Feminismus und Rassismus: Neues Ungemach für Oktoberfestlügnerinnen
2009 schrieb die Autorin Maria Rossbauer in der linksalternativen taz einen Beitrag über sexuelle Belästigungen und Vergewaltigungen auf dem Münchner Oktoberfest. Der damals unbeachtet gebliebene Beitrag behauptete, es gäbe dort eine Dunkelziffer von 200 Vergewaltigungen:
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Nach der Silvesternacht von Köln wurde dieser mit einem Dunkelzifferfaktor 20 rechnende Beitrag von Feministinnen der sog. 3. Welle ausgegraben, die seit Jahren behaupten, es gäbe in Deutschland eine “rape culture“, für die vor allem “alte, weisse Männer“, “heteronormative Dominanz“ und “Privilegien“ verantwortlich seien.
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Ich sprach damals mit der Münchner Polizei, die die Zahl der taz – und in der Folge der Abschreibenden – empört als blanke Erfindung zurückwies: So viel bekäme man in zehn Jahren nicht zusammen.
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Nun. Die Bayerische Polizei hat dieses Jahr genauer hingeschaut, und ausserdem ist ein deutlicher Anstieg der Verfahren wegen Sexualstraftaten zu verzeichnen.
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Bei den festgenommenen Beschuldigten handelt es sich um 2 deutsche Staatsangehörige und 16 ausländische Staatsbürger (darunter 6 Asylbewerber)