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Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
In den Jahrmilliarden seit denen unsere Galaxie schon existiert, wäre es einer technisch fortgeschrittenen Zivilisation, rein zeitlich, schon möglich gewesen die ganze Galaxie mehrfach zu kolonisieren. Der reinen Wahrscheinlichkeit nach hätte das somit schon vor langer Zeit passieren sollen. Trotzdem hat man bis zum heutigen Tag keinen definitiven Beweis für eine derartige Zivilisation gefunden. Dieser Widerspruch wird als Fermi-Paradoxon bezeichnet, nach dem italienischen Physiker Enrico Fermi.
Bis jetzt gibt es bereits eine Menge Erklärungsversuche für dieses scheinbare Paradoxon, welche alle an verschiedenen Punkten ansetzten, die auf dem Weg zu einer intergalaktischen Zivilisation durchschritten werden müssen. Sie werden als so genannte Filter bezeichnet. Die große Frage hierbei ist, ob die Menschheit den kritischen Punkt, den Filter, schon passiert hat oder ob er noch vor ihr liegt.
Es gibt verschiedene Vorschläge für Filter, welche die Menschheit bereits passiert haben würde. Hier sind einige Bespiele aufgezählt:
-Die Entstehung des Lebens selbst ist extrem unwahrscheinlich
-Die Entstehung von mehrzelligem Leben ist unwahrscheinlich
-Die Entstehung des Nervensystems ist extrem unwahrscheinlich
-Die Entstehung intelligenten Lebens (soziale Organisation und Werkzeugnutzung) ist unwahrscheinlich
etc.
Dann gibt es noch die Überlegung, dass die Menschheit den großen Filter noch vor sich hat. Beispiele für Erklärungsvorschläge dazu sind meist:
-Klimawandel
-Atomkrieg
Allerdings sehe ich noch einen weiteren möglichen Filter, welchen die Menschheit noch nicht überwunden hat, welcher aber aus gründen der politischen Korrektheit nie genannt wird: Zusammenbruch jeder industriellen Zivilisation durch exzessives Gutmenschentum.
Auf jedem Planeten auf dem sich eine technisch begabte, sozial organisierte Spezies wie der Mensch entwickelt, wird sie sich zwangsläufig über den gesamten Planeten verbreiten. An den näher Polen herrschen hierbei, aufgrund der geringeren Sonneneinstrahlung, härtere Lebensbedingungen als in Äquatornähe, was durch eine verstärke natürliche Auslese auch eine höhere Intelligenz der polnahen Rassen bedingt, während die äquatornahen Rassen um einiges primitiver sein werden.
Wenn es den höher entwickelten Rassen dann nach einigen Jahrtausenden gelungen ist eine industriell-technische Zivilisation aufzubauen, in der es zu ersten Schritten der Raumfahrt kommt, hat diese Zivilisation aber immer auch gleichzeitig für ihre Mitglieder einen so hohen Lebensstandard geschaffen, dass sie den falschen Eindruck gewinnen Knappheit spiele keine Rolle mehr und man könne auch alle Mitglieder der primitiven Rassen gleich mitversorgen. Diesen primitiven Rassen wird dann Zugang zu der Medizin der Industriezivilisation gegeben, wodurch sie sich rasant vermehren und ihren Bevölkerungsmassen wird gestattet sich in das Gebiet der höheren Rassen auszubreiten. Da es den Mitgliedern der Industriezivilisation in der Anfangszeit dieser Entwicklung noch recht gut geht, erhebt sich auch kein großer Widerstand dagegen. Langfristig führt dies aber zu einem stetigen, langsamen Niedergang der Industriezivilisation und einer Abnahme der Intelligenz durch Vermischung mit den sich stärker vermehrenden primitiven Rassen, was aber erst sichtbar wird als es schon viel zu spät ist daran etwas zu ändern. Die Industriezivilisation zerfällt schließlich wieder vollständig und zurück bleibt eine vermischte Masse, welche geistig nicht mehr in der Lage ist sie wieder aufzurichten. Damit ist dann auch die Möglichkeit einer galaktischen Kolonisierung, welche von diesem Planeten ausgeht ein für alle mal Geschichte.
Ich halte es für gut möglich, dass es das ist was sich bis jetzt auf jedem Planeten ereignet hat, wo sich intelligentes Leben entwickelt hat, und was ja gerade auch auf diesem Planeten passiert. Dies würde das Fermi-Paradoxon erklären.
Was meint ihr dazu? Klingt das plausibel?
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
Zitat:
Zitat von
Gero
In den Jahrmilliarden seit denen unsere Galaxie schon existiert, wäre es einer technisch fortgeschrittenen Zivilisation, rein zeitlich, schon möglich gewesen die ganze Galaxie mehrfach zu kolonisieren. Der reinen Wahrscheinlichkeit nach hätte das somit schon vor langer Zeit passieren sollen. Trotzdem hat man bis zum heutigen Tag keinen definitiven Beweis für eine derartige Zivilisation gefunden. Dieser Widerspruch wird als Fermi-Paradoxon bezeichnet, nach dem italienischen Physiker Enrico Fermi.
Bis jetzt gibt es bereits eine Menge Erklärungsversuche für dieses scheinbare Paradoxon, welche alle an verschiedenen Punkten ansetzten, die auf dem Weg zu einer intergalaktischen Zivilisation durchschritten werden müssen. Sie werden als so genannte Filter bezeichnet. Die große Frage hierbei ist, ob die Menschheit den kritischen Punkt, den Filter, schon passiert hat oder ob er noch vor ihr liegt.
Es gibt verschiedene Vorschläge für Filter, welche die Menschheit bereits passiert haben würde. Hier sind einige Bespiele aufgezählt:
-Die Entstehung des Lebens selbst ist extrem unwahrscheinlich
-Die Entstehung von mehrzelligem Leben ist unwahrscheinlich
-Die Entstehung des Nervensystems ist extrem unwahrscheinlich
-Die Entstehung intelligenten Lebens (soziale Organisation und Werkzeugnutzung) ist unwahrscheinlich
etc.
Dann gibt es noch die Überlegung, dass die Menschheit den großen Filter noch vor sich hat. Beispiele für Erklärungsvorschläge dazu sind meist:
-Klimawandel
-Atomkrieg
Allerdings sehe ich noch einen weiteren möglichen Filter, welchen die Menschheit noch nicht überwunden hat, welcher aber aus gründen der politischen Korrektheit nie genannt wird: Zusammenbruch jeder industriellen Zivilisation durch exzessives Gutmenschentum.
Auf jedem Planeten auf dem sich eine technisch begabte, sozial organisierte Spezies wie der Mensch entwickelt, wird sie sich zwangsläufig über den gesamten Planeten verbreiten. An den näher Polen herrschen hierbei, aufgrund der geringeren Sonneneinstrahlung, härtere Lebensbedingungen als in Äquatornähe, was durch eine verstärke natürliche Auslese auch eine höhere Intelligenz der polnahen Rassen bedingt, während die äquatornahen Rassen um einiges primitiver sein werden.
Wenn es den höher entwickelten Rassen dann nach einigen Jahrtausenden gelungen ist eine industriell-technische Zivilisation aufzubauen, in der es zu ersten Schritten der Raumfahrt kommt, hat diese Zivilisation aber immer auch gleichzeitig für ihre Mitglieder einen so hohen Lebensstandard geschaffen, dass sie den falschen Eindruck gewinnen Knappheit spiele keine Rolle mehr und man könne auch alle Mitglieder der primitiven Rassen gleich mitversorgen. Diesen primitiven Rassen wird dann Zugang zu der Medizin der Industriezivilisation gegeben, wodurch sie sich rasant vermehren und ihren Bevölkerungsmassen wird gestattet sich in das Gebiet der höheren Rassen auszubreiten. Da es den Mitgliedern der Industriezivilisation in der Anfangszeit dieser Entwicklung noch recht gut geht, erhebt sich auch kein großer Widerstand dagegen. Langfristig führt dies aber zu einem stetigen, langsamen Niedergang der Industriezivilisation und einer Abnahme der Intelligenz durch Vermischung mit den sich stärker vermehrenden primitiven Rassen, was aber erst sichtbar wird als es schon viel zu spät ist daran etwas zu ändern. Die Industriezivilisation zerfällt schließlich wieder vollständig und zurück bleibt eine vermischte Masse, welche geistig nicht mehr in der Lage ist sie wieder aufzurichten. Damit ist dann auch die Möglichkeit einer galaktischen Kolonisierung, welche von diesem Planeten ausgeht ein für alle mal Geschichte.
Ich halte es für gut möglich, dass es das ist was sich bis jetzt auf jedem Planeten ereignet hat, wo sich intelligentes Leben entwickelt hat, und was ja gerade auch auf diesem Planeten passiert. Dies würde das Fermi-Paradoxon erklären.
Was meint ihr dazu? Klingt das plausibel?
Es gibt einen halbwissenschaftlichen Roman dazu, an dessen Titel ich mich im Moment nicht erinnern kann. Da war genau dieses Szenario in Erzählform sehr anschaulich dargestellt.
Sieht man sich die Entfernungen an, ist das durchaus möglich.
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
Zitat:
Zitat von
Gero
In den Jahrmilliarden seit denen unsere Galaxie schon existiert, wäre es einer technisch fortgeschrittenen Zivilisation, rein zeitlich, schon möglich gewesen die ganze Galaxie mehrfach zu kolonisieren. Der reinen Wahrscheinlichkeit nach hätte das somit schon vor langer Zeit passieren sollen. Trotzdem hat man bis zum heutigen Tag keinen definitiven Beweis für eine derartige Zivilisation gefunden. Dieser Widerspruch wird als Fermi-Paradoxon bezeichnet, nach dem italienischen Physiker Enrico Fermi.
...
Was meint ihr dazu? Klingt das plausibel?
Nein, es ist nicht plausibel, da die Planetensysteme zu weit voneinander entfernt sind. Mit 10% Lichtgeschwindigkeit wären hunderte Jahre für Flüge notwendig + riesige Energiemengen. Selbst wenn die Energie mittels Kernfusion darstellbar wäre, bleibt immer noch die Zeit. :cool:
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
Zitat:
Zitat von
Schwabenpower
Es gibt einen halbwissenschaftlichen Roman dazu, an dessen Titel ich mich im Moment nicht erinnern kann. Da war genau dieses Szenario in Erzählform sehr anschaulich dargestellt.
Sieht man sich die Entfernungen an, ist das durchaus möglich.
Welches Szenario? Dass eine Zivilisation bereits die ganze Galaxie besiedelt hat oder dass alle Zivilisationen an Gutmenschentum zu Grunde gehen, bevor es dazu kommt?
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
Zitat:
Zitat von
MANFREDM
Nein, es ist nicht plausibel, da die Planetensysteme zu weit voneinander entfernt sind. Mit 10% Lichtgeschwindigkeit wären hunderte Jahre für Flüge notwendig + riesige Energiemengen. Selbst wenn die Energie mittels Kernfusion darstellbar wäre, bleibt immer noch die Zeit. :cool:
Die Milchstraße hat einen Durchmesser von 100.000 Lichtjahren. Selbst mit nur einem Tausendstel der Lichtgeschwindigkeit bräuchte man "nur" 100 Millionen Jahre für eine solche Strecke. Das Alter der Milchstraße wird aber auf das Hundertfache dessen geschätzt. Also wäre schon mehr als genug Zeit vergangen, die ganze Galaxie zu kolonisieren. Sogar schon mehrfach. Daher kommt ja das Paradoxon. Das Raumschiff kann ja so gebaut werden, dass darauf mehrere Generationen bis zur Ankunft überleben können.
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
Zitat:
Zitat von
Gero
Welches Szenario? Dass eine Zivilisation bereits die ganze Galaxie besiedelt hat oder dass alle Zivilisationen an Gutmenschentum zu Grunde gehen, bevor es dazu kommt?
Tschuldigung, Letzteres
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
Zitat:
Zitat von
Schwabenpower
Tschuldigung, Letzteres
Du musst dich nicht entschuldigen. Mir war das nur nicht ganz klar.
Das Buch wäre auf jeden Fall einmal interessant zu lesen. Sag Bescheid, falls dir der Name wieder einfallen sollte.
Weist du noch, wie das Thema darin ungefähr angegangen wurde? Das würde mich interessieren.
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
Zitat:
Zitat von
Gero
Die Milchstraße hat einen Durchmesser von 100.000 Lichtjahren. Selbst mit nur einem Tausendstel der Lichtgeschwindigkeit bräuchte man "nur" 100 Millionen Jahre für eine solche Strecke. Das Alter der Milchstraße wird aber auf das Hundertfache dessen geschätzt. Also wäre schon mehr als genug Zeit vergangen, die ganze Galaxie zu kolonisieren. Sogar schon mehrfach. Daher kommt ja das Paradoxon. Das Raumschiff kann ja so gebaut werden, dass darauf mehrere Generationen bis zur Ankunft überleben können.
Ja, ja. Bisher ist hier noch niemand angekommen und hat seine Visitenkarte hinterlassen. Kolonien ohne Verbindung zueinander machen wenig Sinn. Bei angenommen 50 Lichtjahren Entfernung zwischen Kolonien, dauert eine Nachricht + Antwort 100 Jahre. Ich glaube eher sowas sind die Paradoxien.
Entfernungsparadoxon, Energieparadoxon und Informationsparadoxon. Und alles nur wg. Spezieller Relativitätheorie, die ja bombenfest ist.
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
Zitat:
Zitat von
MANFREDM
Ja, ja. Bisher ist hier noch niemand angekommen und hat seine Visitenkarte hinterlassen. Kolonien ohne Verbindung zueinander machen wenig Sinn. Bei angenommen 50 Lichtjahren Entfernung zwischen Kolonien, dauert eine Nachricht + Antwort 100 Jahre. Ich glaube eher sowas sind die Paradoxien.
Aber die Ressourcen jedes Planeten sind begrenzt. Allein diese Tatsache wird früher oder später immer einen Anlass zur Expansion geben, wenn die Zivilisation lange genug überlebt.
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
Zitat:
Zitat von
Gero
Du musst dich nicht entschuldigen. Mir war das nur nicht ganz klar.
Das Buch wäre auf jeden fall einmal interessant zu lesen. Sag Bescheid, falls dir der Name wieder einfallen sollte.
Weist du noch, wie das Thema darin ungefähr angegangen wurde? Das würde mich interessieren.
Ist schon lange her, das Buch selbst müßte ich aber noch haben. Es ging nach meiner Erinnerung um die Erzählung von zwei verschiedenen Zivilisationen, die in etwa auf dem gleichen technischen Stand waren, sich aber unterschiedlich entwickelten. Und natürlich anders aussahen, anderes Gesellschaftssystem usw.
Beide waren auf dem Sprung in weitere Tiefen des Weltalls. Beide, trotz unterschiedlicher Systeme, wurden aber vernichtet. Eine Zivilisation durch sich selbst, die andere durch eine Naturkatastrophe. Es stellte sich jedenfalls heraus, daß schlichtweg die Entfernungen zu groß waren.
Ich bin jetzt nicht sicher, aber ich glaube, eine davon war kurz davor so etwas wie ein Wurmloch zu nutzen. Am Wochenende suche ich mal.
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
Zitat:
Zitat von
Schwabenpower
Ist schon lange her, das Buch selbst müßte ich aber noch haben. Es ging nach meiner Erinnerung um die Erzählung von zwei verschiedenen Zivilisationen, die in etwa auf dem gleichen technischen Stand waren, sich aber unterschiedlich entwickelten. Und natürlich anders aussahen, anderes Gesellschaftssystem usw.
Beide waren auf dem Sprung in weitere Tiefen des Weltalls. Beide, trotz unterschiedlicher Systeme, wurden aber vernichtet. Eine Zivilisation durch sich selbst, die andere durch eine Naturkatastrophe. Es stellte sich jedenfalls heraus, daß schlichtweg die Entfernungen zu groß waren.
Ich bin jetzt nicht sicher, aber ich glaube, eine davon war kurz davor so etwas wie ein Wurmloch zu nutzen. Am Wochenende suche ich mal.
:dg:
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
Zitat:
Zitat von
Gero
:dg:
Jetzt habe ich mich selber neugierig gemacht :haha:
Im Ernst, das war spannend erzählt mit sauberen technischen Hintergründen. Sex kommt nicht drin vor, aber immerhin Beziehungskisten ;)
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
Zitat:
Zitat von
Schwabenpower
Jetzt habe ich mich selber neugierig gemacht :haha:
Im Ernst, das war spannend erzählt mit sauberen technischen Hintergründen. Sex kommt nicht drin vor, aber immerhin Beziehungskisten ;)
Ich frage mich gerade, wie eine Erzählung, welche eine gesamtzivilisatorische Entwicklung über mehrere Jahrhunderte abdeckt, dort auch persönliche Beziehungen mit einfließen lasen kann :?
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
Zitat:
Zitat von
Gero
Ich frage mich gerade, wie eine Erzählung, welche eine gesamtzivilisatorische Entwicklung über mehrere Jahrhunderte abdeckt, dort auch persönliche Beziehungen mit einfließen lasen kann :?
Das sollte wohl veranschaulichen, wie unterschiedlich die Gesellschaftsformen sind. War ja ein wesentlicher Punkt, daß sich unabhängig von der Gesellschaftsform die Naturgesetze nicht ändern.
Wie gesagt, recht spannend und amüsant geschrieben.
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
Moinsen Gero,
meine Ansichten, die überhaupt nicht konform mit der aktuellen Wissenschaft sind:
Zitat:
Zitat von
Gero
In den Jahrmilliarden seit denen unsere Galaxie schon existiert, wäre es einer technisch fortgeschrittenen Zivilisation, rein zeitlich, schon möglich gewesen die ganze Galaxie mehrfach zu kolonisieren. Der reinen Wahrscheinlichkeit nach hätte das somit schon vor langer Zeit passieren sollen. Trotzdem hat man bis zum heutigen Tag keinen definitiven Beweis für eine derartige Zivilisation gefunden. Dieser Widerspruch wird als Fermi-Paradoxon bezeichnet, nach dem italienischen Physiker Enrico Fermi.
Unsere Galaxie existiert nicht schon Jahrmilliarden.
Wir befinden uns im Jahr 5781 Anno Mundi.
Älter ist nichts.
Was ist unsere Galaxi, unser Universum... also der Raum in dem wir leben?
Wenn Du es genau wissen willst, dann leben wir hier drinne:
https://upload.wikimedia.org/wikiped...?1622019618600
https://whitedeathofislam.deathofcom...-merkaba-5.png
Und wir verehren diesen Raum, in dem wir leben, die Muslime mit der Kabba, die Juden habe ihn in ihrem Zeichen und auch die Christen unter der Herrschaft des Papstes....
Das Kreuz ist auch nur ein aufgeklappter Cubus...
http://www.michaelsen-mines.de/album...eln/cubusa.jpg
Zitat:
Zitat von
Gero
Bis jetzt gibt es bereits eine Menge Erklärungsversuche für dieses scheinbare Paradoxon, welche alle an verschiedenen Punkten ansetzten, die auf dem Weg zu einer intergalaktischen Zivilisation durchschritten werden müssen. Sie werden als so genannte Filter bezeichnet. Die große Frage hierbei ist, ob die Menschheit den kritischen Punkt, den Filter, schon passiert hat oder ob er noch vor ihr liegt.
Es gibt verschiedene Vorschläge für Filter, welche die Menschheit bereits passiert haben würde. Hier sind einige Bespiele aufgezählt:
Weil die Welt nicht älter als 6k Jahre ist, ist es kein Paradoxon.
Zitat:
Zitat von
Gero
-Die Entstehung des Lebens selbst ist extrem unwahrscheinlich
-Die Entstehung von mehrzelligem Leben ist unwahrscheinlich
-Die Entstehung des Nervensystems ist extrem unwahrscheinlich
-Die Entstehung intelligenten Lebens (soziale Organisation und Werkzeugnutzung) ist unwahrscheinlich
etc.
Sie ist nicht nur unwahrscheinlich, sie ist nicht Existent.
Es gibt nur leben hier auf der Erde, hier unten in der Welt.
Zitat:
Zitat von
Gero
Dann gibt es noch die Überlegung, dass die Menschheit den großen Filter noch vor sich hat. Beispiele für Erklärungsvorschläge dazu sind meist:
-Klimawandel
-Atomkrieg
Diese Filter...mit Klimawandel meinst Du bestimmt den menschengemachten Klimawandel.
Dieser ist auch nicht existent.
Und halt Dich fest.... Es kann keinen Atomkrieg geben, weil es keine Atomwaffen gibt.
Atomwaffen --> Kalter Krieg.... HIV --> AIDS ..... und jetzt Corona...
Es sind alles die selben Programme.
Es hat nie existiert wie es uns dargestellt wird.
Aber ich weiß, es ist schwer zu glauben. Macht nüx, ich will Dich nicht überzeugen, ich will Dir nur meine Sichtweise aufzeigen.
Und nach dieser ist der Zustand dieses Fermi-Paradoxons es ganz normal, was die Schulwissenschaft als solches bezeichnet.
Zitat:
Zitat von
Gero
Allerdings sehe ich noch einen weiteren möglichen Filter, welchen die Menschheit noch nicht überwunden hat, welcher aber aus gründen der politischen Korrektheit nie genannt wird: Zusammenbruch jeder industriellen Zivilisation durch exzessives Gutmenschentum.
Auf jedem Planeten auf dem sich eine technisch begabte, sozial organisierte Spezies wie der Mensch entwickelt, wird sie sich zwangsläufig über den gesamten Planeten verbreiten. An den näher Polen herrschen hierbei, aufgrund der geringeren Sonneneinstrahlung, härtere Lebensbedingungen als in Äquatornähe, was durch eine verstärke natürliche Auslese auch eine höhere Intelligenz der polnahen Rassen bedingt, während die äquatornahen Rassen um einiges primitiver sein werden.
Wenn es den höher entwickelten Rassen dann nach einigen Jahrtausenden gelungen ist eine industriell-technische Zivilisation aufzubauen, in der es zu ersten Schritten der Raumfahrt kommt, hat diese Zivilisation aber immer auch gleichzeitig für ihre Mitglieder einen so hohen Lebensstandard geschaffen, dass sie den falschen Eindruck gewinnen Knappheit spiele keine Rolle mehr und man könne auch alle Mitglieder der primitiven Rassen gleich mitversorgen. Diesen primitiven Rassen wird dann Zugang zu der Medizin der Industriezivilisation gegeben, wodurch sie sich rasant vermehren und ihren Bevölkerungsmassen wird gestattet sich in das Gebiet der höheren Rassen auszubreiten. Da es den Mitgliedern der Industriezivilisation in der Anfangszeit dieser Entwicklung noch recht gut geht, erhebt sich auch kein großer Widerstand dagegen. Langfristig führt dies aber zu einem stetigen, langsamen Niedergang der Industriezivilisation und einer Abnahme der Intelligenz durch Vermischung mit den sich stärker vermehrenden primitiven Rassen, was aber erst sichtbar wird als es schon viel zu spät ist daran etwas zu ändern. Die Industriezivilisation zerfällt schließlich wieder vollständig und zurück bleibt eine vermischte Masse, welche geistig nicht mehr in der Lage ist sie wieder aufzurichten. Damit ist dann auch die Möglichkeit einer galaktischen Kolonisierung, welche von diesem Planeten ausgeht ein für alle mal Geschichte.
Ich halte es für gut möglich, dass es das ist was sich bis jetzt auf jedem Planeten ereignet hat, wo sich intelligentes Leben entwickelt hat, und was ja gerade auch auf diesem Planeten passiert. Dies würde das Fermi-Paradoxon erklären.
Was meint ihr dazu? Klingt das plausibel?
Bei diesem Absatz stimme ich Dir 101%tig zu.
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
Zitat:
Zitat von
Gero
In den Jahrmilliarden seit denen unsere Galaxie schon existiert, wäre es einer technisch fortgeschrittenen Zivilisation, rein zeitlich, schon möglich gewesen die ganze Galaxie mehrfach zu kolonisieren. Der reinen Wahrscheinlichkeit nach hätte das somit schon vor langer Zeit passieren sollen. Trotzdem hat man bis zum heutigen Tag keinen definitiven Beweis für eine derartige Zivilisation gefunden. Dieser Widerspruch wird als Fermi-Paradoxon bezeichnet, nach dem italienischen Physiker Enrico Fermi.
Bis jetzt gibt es bereits eine Menge Erklärungsversuche für dieses scheinbare Paradoxon, welche alle an verschiedenen Punkten ansetzten, die auf dem Weg zu einer intergalaktischen Zivilisation durchschritten werden müssen. Sie werden als so genannte Filter bezeichnet. Die große Frage hierbei ist, ob die Menschheit den kritischen Punkt, den Filter, schon passiert hat oder ob er noch vor ihr liegt.
Es gibt verschiedene Vorschläge für Filter, welche die Menschheit bereits passiert haben würde. Hier sind einige Bespiele aufgezählt:
-Die Entstehung des Lebens selbst ist extrem unwahrscheinlich
-Die Entstehung von mehrzelligem Leben ist unwahrscheinlich
-Die Entstehung des Nervensystems ist extrem unwahrscheinlich
-Die Entstehung intelligenten Lebens (soziale Organisation und Werkzeugnutzung) ist unwahrscheinlich
etc.
***Beitrag gekürzt***
Wenn wir davon ausgehen, daß die Entwicklung unseres Sonnensystems mit seinen Planeten ca. 100 Millionen Jahre gedauert hat und dann nochmal ca. 2 Millionen Jahre ins Land gingen, bis der 1. Mensch auf der Erde erschien, muß man darauf spekulieren, daß dies auch anderswo in der Galaxie so lange dauerte. Obwohl diese ca. 100 Millionen Jahre natürlich nichts sind im Vergleich zu den 13,7 Milliarden Jahre, die das Universum laut unseren Gelehrten bereits existiert.
Rein zeitlich wäre die Kolonisation der Galaxie sicherlich möglich gewesen, aber technisch leider nicht umsetzbar. Die Entfernungen sind einfach zu gewaltig. Zu unserem nächsten Nachbarstern Proxima Centauri dauert es 4,2 Lichtjahre. Mit der jetzigen Raumfahrttechnick wäre das eine Generationenübergreifende Aufgabe. Wir würden ca. 75000 Jahre mit einer Reisegeschwindigkeit von 60.000 KM pro Stunde benötigen. Keine intelligente Zivilisation würde Menschen auf eine so lange Reise schicken. Die Gefahren im All wären nicht kalkulierbar, denn ein kleiner Meteroit von nur 5 cm würde das gesamte Raumschiff in Stücke reißen. Was wäre, wenn die Raketentechnik in den 75.000 Jahren einmal versagt. Sollte man dann einen Abschleppdienst dort hinschicken ? :D
Sie würden daher eher Künstliche Intelligenz auf die lange Reise schicken. Und damit hat sich die Frage erledigt, denn Roboter können sich nicht reproduzieren.
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
Zitat:
Zitat von
grimreaper
Moinsen Gero,
meine Ansichten, die überhaupt nicht konform mit der aktuellen Wissenschaft sind:
Unsere Galaxie existiert nicht schon Jahrmilliarden.
Wir befinden uns im Jahr 5781 Anno Mundi.
Älter ist nichts.
Was ist unsere Galaxi, unser Universum... also der Raum in dem wir leben?
Wenn Du es genau wissen willst, dann leben wir hier drinne:
https://upload.wikimedia.org/wikiped...?1622019618600
https://whitedeathofislam.deathofcom...-merkaba-5.png
Und wir verehren diesen Raum, in dem wir leben, die Muslime mit der Kabba, die Juden habe ihn in ihrem Zeichen und auch die Christen unter der Herrschaft des Papstes....
Das Kreuz ist auch nur ein aufgeklappter Cubus...
http://www.michaelsen-mines.de/album...eln/cubusa.jpg
Weil die Welt nicht älter als 6k Jahre ist, ist es kein Paradoxon.
Sie ist nicht nur unwahrscheinlich, sie ist nicht Existent.
Es gibt nur leben hier auf der Erde, hier unten in der Welt.
Diese Filter...mit Klimawandel meinst Du bestimmt den menschengemachten Klimawandel.
Dieser ist auch nicht existent.
Und halt Dich fest.... Es kann keinen Atomkrieg geben, weil es keine Atomwaffen gibt.
Atomwaffen --> Kalter Krieg.... HIV --> AIDS ..... und jetzt Corona...
Es sind alles die selben Programme.
Es hat nie existiert wie es uns dargestellt wird.
Aber ich weiß, es ist schwer zu glauben. Macht nüx, ich will Dich nicht überzeugen, ich will Dir nur meine Sichtweise aufzeigen.
Und nach dieser ist der Zustand dieses Fermi-Paradoxons es ganz normal, was die Schulwissenschaft als solches bezeichnet.
Bei diesem Absatz stimme ich Dir 101%tig zu.
Und wie erklärst Du die Explosionen bei Atomwaffentests? Oder Hiroshima und Nagasaki? Ich meine, das sind doch alles Dinge, die man messen kann....
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
Zitat:
Zitat von
Differentialgeometer
Und wie erklärst Du die Explosionen bei Atomwaffentests? Oder Hiroshima und Nagasaki? Ich meine, das sind doch alles Dinge, die man messen kann....
Ich will das hier in diesem Theard nicht zu weit ausbreiten, denn das würde diesen vom Grundthema zu weit entfernen.
Die Explosionen waren riesige mengen an TNT und/oder Wasserstoff die gezündet wurden.
Mit diesen kannst Du auch den typischen "Atompilz" erzeugen.
Hier der Pilz der sogenannten ZAR Bombe, das ist eine Wasserstoffbombe.
https://image.stern.de/8548368/t/U-/...8/-/abwurf.jpg
Hiroshima und Nagasaki müssten immer noch verstrahlt sein, wären dort Atomwaffen gezündet worden.
Ist es aber nicht.
Es wurde großflächig Napalm abgeworfen.
Den Überlebenden wurde im besetzten Japan ein Maulkorb verpasst, sie durften über die Kriegsereignisse nicht reden.
Es herrschte Zensur.
Das ist die Kurzfassung.
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
Zitat:
Zitat von
grimreaper
Moinsen Gero,
meine Ansichten, die überhaupt nicht konform mit der aktuellen Wissenschaft sind:
Unsere Galaxie existiert nicht schon Jahrmilliarden.
Wir befinden uns im Jahr 5781 Anno Mundi.
Älter ist nichts.
Was ist unsere Galaxi, unser Universum... also der Raum in dem wir leben?
Wenn Du es genau wissen willst, dann leben wir hier drinne:
https://upload.wikimedia.org/wikiped...?1622019618600
https://whitedeathofislam.deathofcom...-merkaba-5.png
Und wir verehren diesen Raum, in dem wir leben, die Muslime mit der Kabba, die Juden habe ihn in ihrem Zeichen und auch die Christen unter der Herrschaft des Papstes....
Das Kreuz ist auch nur ein aufgeklappter Cubus...
http://www.michaelsen-mines.de/album...eln/cubusa.jpg
Weil die Welt nicht älter als 6k Jahre ist, ist es kein Paradoxon.
Sie ist nicht nur unwahrscheinlich, sie ist nicht Existent.
Es gibt nur leben hier auf der Erde, hier unten in der Welt.
Diese Filter...mit Klimawandel meinst Du bestimmt den menschengemachten Klimawandel.
Dieser ist auch nicht existent.
Und halt Dich fest.... Es kann keinen Atomkrieg geben, weil es keine Atomwaffen gibt.
Atomwaffen --> Kalter Krieg.... HIV --> AIDS ..... und jetzt Corona...
Es sind alles die selben Programme.
Es hat nie existiert wie es uns dargestellt wird.
Aber ich weiß, es ist schwer zu glauben. Macht nüx, ich will Dich nicht überzeugen, ich will Dir nur meine Sichtweise aufzeigen.
Und nach dieser ist der Zustand dieses Fermi-Paradoxons es ganz normal, was die Schulwissenschaft als solches bezeichnet.
Bei diesem Absatz stimme ich Dir 101%tig zu.
:isgut:
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
Zitat:
Zitat von
Gero
[...] An den näher Polen herrschen hierbei, aufgrund der geringeren Sonneneinstrahlung, härtere Lebensbedingungen als in Äquatornähe, was durch eine verstärke natürliche Auslese auch eine höhere Intelligenz der polnahen Rassen bedingt, während die äquatornahen Rassen um einiges primitiver sein werden. [...]
Das berücksichtigt mir Geographie und Geologie nicht genug. Dass z.B. erhebliche Landmassen (Eurasien, Nordamerika) auf der nördlichen Hemisphäre liegen, mit ausreichendem Platz, sich in der gemässigten und subtropischen Region zu verbreiten, ist ja kaum ein Naturgesetz.
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
Zitat:
Zitat von
-jmw-
Das berücksichtigt mir Geographie und Geologie nicht genug. Dass z.B. erhebliche Landmassen (Eurasien, Nordamerika) auf der nördlichen Hemisphäre liegen, mit ausreichendem Platz, sich in der gemässigten und subtropischen Region zu verbreiten, ist ja kaum ein Naturgesetz.
Das stimmt, aber Nord und Süd sind ja Definitionssache. Es reicht wenn es genug Landmasse in der Nähe von einem der beiden Pole gibt. Falls sich die Landmasse nur um den Äquator konzentriert halte ich die Entwicklung von höherer technischer Intelligenz so wie so für eher unwahrscheinlich, denn um in den Tropen die Früchte vom Baum zu holen braucht es keine komplizierten Werkzeuge.
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
Zitat:
Zitat von
grimreaper
Unsere Galaxie existiert nicht schon Jahrmilliarden.
Wir befinden uns im Jahr 5781 Anno Mundi.
Älter ist nichts.
Dass das derzeitig angenommene Alter des Kosmos nicht richtig ist, halte ich ebenfalls für möglich aber in die andere Richtung. Es gibt nämlich ein paar astronomische Indizien die darauf hindeuten, dass der Kosmos um einiges älter ist als bisher angenommen (Pisces Cetus, die Sloan und CfA2 großen Mauern). Das wäre aber ein Thema für einen anderen Strang. Dieses junge Alter von weniger als 6000 Jahren halte ich aber aufgrund der geologischen, astronomischen und radiologischen (Kohlenstoffdatierung) Befunde für eher unwahrscheinlich bzw. unmöglich.
Zitat:
Zitat von
grimreaper
Das ist mir ein bisschen schwammig ausgedrückt. Ich verstehe nicht ganz worauf du hinaus willst
Zitat:
Zitat von
grimreaper
Sie ist nicht nur unwahrscheinlich, sie ist nicht Existent.
Dann braucht man aber eine alternative Erklärung des Ursprungs.
Zitat:
Zitat von
grimreaper
Diese Filter...mit Klimawandel meinst Du bestimmt den menschengemachten Klimawandel.
Dieser ist auch nicht existent.
Und halt Dich fest.... Es kann keinen Atomkrieg geben, weil es keine Atomwaffen gibt.
Atomwaffen --> Kalter Krieg.... HIV --> AIDS ..... und jetzt Corona...
Es sind alles die selben Programme.
Das hab ich auch schon einmal alles gehört, aber warum behauptet dann nicht einfach jeder Staat, dass er über Atomwaffen verfügt?
Das Klima ist ein nichtlineares System, dass sich nicht wirklich voraussagen lässt.
Was ist dann deine Theorie zu den HIV-Toten?
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
Zitat:
Zitat von
grimreaper
Ich will das hier in diesem Theard nicht zu weit ausbreiten, denn das würde diesen vom Grundthema zu weit entfernen.
Die Explosionen waren riesige mengen an TNT und/oder Wasserstoff die gezündet wurden.
Mit diesen kannst Du auch den typischen "Atompilz" erzeugen.
Hier der Pilz der sogenannten ZAR Bombe, das ist eine Wasserstoffbombe.
https://image.stern.de/8548368/t/U-/...8/-/abwurf.jpg
Hiroshima und Nagasaki müssten immer noch verstrahlt sein, wären dort Atomwaffen gezündet worden.
Ist es aber nicht.
Es wurde großflächig Napalm abgeworfen.
Den Überlebenden wurde im besetzten Japan ein Maulkorb verpasst, sie durften über die Kriegsereignisse nicht reden.
Es herrschte Zensur.
Das ist die Kurzfassung.
Aber warum sollten die Staaten so etwas tun? Und warum nur gewisse Staaten, warum nicht gleich alle?
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
Zitat:
Zitat von
Doppelstern
Wenn wir davon ausgehen, daß die Entwicklung unseres Sonnensystems mit seinen Planeten ca. 100 Millionen Jahre gedauert hat und dann nochmal ca. 2 Millionen Jahre ins Land gingen, bis der 1. Mensch auf der Erde erschien, muß man darauf spekulieren, daß dies auch anderswo in der Galaxie so lange dauerte. Obwohl diese ca. 100 Millionen Jahre natürlich nichts sind im Vergleich zu den 13,7 Milliarden Jahre, die das Universum laut unseren Gelehrten bereits existiert.
Das stimmt, aber diese Entwicklung hätte in einem anderen Sternensystem auch schon gut ein, zwei oder drei Milliarden Jahre früher passieren können. Und wenn man sich die Anzahl der Sterne in der Milchstraße anschaut, ist es gut möglich, das dies auch tatsächlich irgendwo passiert ist.
Zitat:
Zitat von
Doppelstern
Rein zeitlich wäre die Kolonisation der Galaxie sicherlich möglich gewesen, aber technisch leider nicht umsetzbar. Die Entfernungen sind einfach zu gewaltig. Zu unserem nächsten Nachbarstern Proxima Centauri dauert es 4,2 Lichtjahre. Mit der jetzigen Raumfahrttechnick wäre das eine Generationenübergreifende Aufgabe. Wir würden ca. 75000 Jahre mit einer Reisegeschwindigkeit von 60.000 KM pro Stunde benötigen. Keine intelligente Zivilisation würde Menschen auf eine so lange Reise schicken. Die Gefahren im All wären nicht kalkulierbar, denn ein kleiner Meteroit von nur 5 cm würde das gesamte Raumschiff in Stücke reißen. Was wäre, wenn die Raketentechnik in den 75.000 Jahren einmal versagt. Sollte man dann einen Abschleppdienst dort hinschicken ? :D
Wenn das Raumschiff groß genug ist, könnten darauf auch gut mehrere Generationen überleben. Kryoschlaf wäre eine andere Möglichkeit.
Das mit dem Meteroit stimmt, aber der interstellare Raum ist ziemlich leer, also ist das eher unwahrscheinlich. Es wären ein Zahlenspiel. Wenn man genug Raumschiffe losschickt wird immer ein gewisser Prozentsatz auch ankommen.
Ein Ausfall des Antriebs wäre nur zum Abbremsen ein Problem, denn im interstellaren Raum kann die Reibung in guter Näherung als Null angenommen werden. Aufgrund der Impulserhaltung wird das Raumschiff also seine Geschwindigkeit beibehalten, nachdem es einmal beschleunigt hat. Es braucht nur einen Gegenantrieb um am Ende wieder abzubremsen.
Zitat:
Zitat von
Doppelstern
Sie würden daher eher Künstliche Intelligenz auf die lange Reise schicken. Und damit hat sich die Frage erledigt, denn Roboter können sich nicht reproduzieren.
Noch nicht.
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
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Zitat von
Gero
Das stimmt, aber diese Entwicklung hätte in einem anderen Sternensystem auch schon gut ein, zwei oder drei Milliarden Jahre früher passieren können. Und wenn man sich die Anzahl der Sterne in der Milchstraße anschaut, ist es gut möglich, das dies auch tatsächlich irgendwo passiert ist.
Wenn das Raumschiff groß genug ist, könnten darauf auch gut mehrere Generationen überleben. Kryoschlaf wäre eine andere Möglichkeit.
Das mit dem Meteroit stimmt, aber der interstellare Raum ist ziemlich leer, also ist das eher unwahrscheinlich. Es wären ein Zahlenspiel. Wenn man genug Raumschiffe losschickt wird immer ein gewisser Prozentsatz auch ankommen.
Ein Ausfall des Antriebs wäre nur zum Abbremsen ein Problem, denn im interstellaren Raum kann die Reibung in guter Näherung als Null angenommen werden. Aufgrund der Impulserhaltung wird das Raumschiff also seine Geschwindigkeit beibehalten, nachdem es einmal beschleunigt hat. Es braucht nur einen Gegenantrieb um am Ende wieder abzubremsen.
Noch nicht.
Folgende Probleme nicht einmal als theoretische/physikalische Möglichkeit gelöst: Entfernungsparadoxon, Energieparadoxon und Informationsparadoxon. Und alles nur wg. Spezieller Relativitätheorie, die ja bombenfest ist. Also nun mal was zur Sache ... :cool: Nehmen wir mal realistisch einen Abstand von 50 Lichtjahren zwischen geeigneten Sternsystemen an, weniger sind es nicht, siehe derzeitige Forschung nach Planetensystemen.
1. Wie überwindest du die ca. 50 Lichtjahre zwischen den einzelnen Kolonien? 2. Woher bekommst du die benötigten Energiemengen? 3. Wie soll Kommunikation/Informationsaustausch über 50 Lichtjahre Entfernung stattfinden.
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
Zitat:
Zitat von
Gero
Das stimmt, aber diese Entwicklung hätte in einem anderen Sternensystem auch schon gut ein, zwei oder drei Milliarden Jahre früher passieren können. Und wenn man sich die Anzahl der Sterne in der Milchstraße anschaut, ist es gut möglich, das dies auch tatsächlich irgendwo passiert ist.
Wenn das Raumschiff groß genug ist, könnten darauf auch gut mehrere Generationen überleben. Kryoschlaf wäre eine andere Möglichkeit.
Das mit dem Meteroit stimmt, aber der interstellare Raum ist ziemlich leer, also ist das eher unwahrscheinlich. Es wären ein Zahlenspiel. Wenn man genug Raumschiffe losschickt wird immer ein gewisser Prozentsatz auch ankommen.
Ein Ausfall des Antriebs wäre nur zum Abbremsen ein Problem, denn im interstellaren Raum kann die Reibung in guter Näherung als Null angenommen werden. Aufgrund der Impulserhaltung wird das Raumschiff also seine Geschwindigkeit beibehalten, nachdem es einmal beschleunigt hat. Es braucht nur einen Gegenantrieb um am Ende wieder abzubremsen.
Noch nicht.
Hätte, hätte.................Fahrradkette oder wie geht das ? Genauso gut hätte die Entwicklung erst Milliarden Jahre später stattfinden können, sodaß gerade mal Einzeller jenen Planeten bevölkern. Die Erde hat es schon optimal getroffen, obwohl ich auch davon überzeugt bin, daß unter den 100 Millionen + Sternensystemen alleine in unserer Galaxie es hunderte von Planeten gibt die Leben beherbergen. Das ist einfach das Gesetz der großen Zahl. Ob es nun intelligentes Leben geworden ist, kann aber kein Mensch sagen.
Die Oortsche Wolke, der Asteroiden Gürtel oder der Kuiper Gürtel z. Bsp:
https://upload.wikimedia.org/wikiped...oud-de.svg.png
tragen Billionen von Objekten in sich, die bei einem Durchflug sicherlich enorme Schäden, wahrscheinlich sogar Totalzerstörung mit sich bringen. Solche Gürtel gibt es in jedem Sonnensystem, Überbleibsel einer neuen Sonne oder einer vergehenden Sonne mit Supernova, die vor Milliarden Jahre explodiert ist, auch wenn es dazwischen einen ruhigen Flug geben würde, wäre das auftreten eines solchen Gürtels tödlich für die Insassen. Wie will man solche Gürtel verhindern ? In dem man sie umfliegt ? Das Ausmaß des Kuiper Gürtels beträgt schon alleine 1,5 Lichtjahre. Die Reise würde sich dann nur um schlappe 26.785 Jahre verlängern.
Dauerschlaf über mehrere Jahrzehnte könnte sicher helfen die Zeit zu überbrücken. Könnte sicher aber auch helfen einen Big Crash nicht zu erleben.
Es würde sicher kein Politiker oder Präsident diese ungewisse Reise unterzeichnen. Kein Politiker will sich dieses Vermächtnis ins Geschichtsbuch schreiben lassen, als der Präsident der tausende von Weltraumpioniere in den sicheren Tod geschickt hat.
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
Zitat:
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MANFREDM
Folgende Probleme nicht einmal als theoretische/physikalische Möglichkeit gelöst: Entfernungsparadoxon, Energieparadoxon und Informationsparadoxon. Und alles nur wg. Spezieller Relativitätheorie, die ja bombenfest ist. Also nun mal was zur Sache ... :cool: Nehmen wir mal realistisch einen Abstand von 50 Lichtjahren zwischen geeigneten Sternsystemen an, weniger sind es nicht, siehe derzeitige Forschung nach Planetensystemen.
1. Wie überwindest du die ca. 50 Lichtjahre zwischen den einzelnen Kolonien? 2. Woher bekommst du die benötigten Energiemengen? 3. Wie soll Kommunikation/Informationsaustausch über 50 Lichtjahre Entfernung stattfinden.
1. Solarsegel/Fusionsantrieb sobald ein gewisser Prozentsatz der Lichtgeschwindigkeit erreicht wird, wird die Zeit im Raumschiff auch langsamer vergehen (Spezielle Relativität)
2. Aus den Sternen selbst oder aus Kernkraft
3. Das ist nicht nötig, der Mensch hat sich auch über die Erde ausgebreitet ohne konstant miteinander zu kommunizieren.
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
Zitat:
Zitat von
Doppelstern
Hätte, hätte.................Fahrradkette oder wie geht das ? Genauso gut hätte die Entwicklung erst Milliarden Jahre später stattfinden können, sodaß gerade mal Einzeller jenen Planeten bevölkern. Die Erde hat es schon optimal getroffen, obwohl ich auch davon überzeugt bin, daß unter den 100 Millionen + Sternensystemen alleine in unserer Galaxie es hunderte von Planeten gibt die Leben beherbergen. Das ist einfach das Gesetz der großen Zahl. Ob es nun intelligentes Leben geworden ist, kann aber kein Mensch sagen.
Eben. Das Gesetz der großen Zahl macht bei einem riesigen Konstrukt wie der Milchstraße aus der Möglichkeit auch eine Tatsache. Die einzige Begrenzung ist ab welchem Zeitpunkt sich genug höhere Elemente gebildet hatten. Aber das kann auch gut schon ein, zwei oder drei Milliarden Jahre früher passiert sein.
Zitat:
Zitat von
Doppelstern
Die Oortsche Wolke, der Asteroiden Gürtel oder der Kuiper Gürtel z. Bsp:
https://upload.wikimedia.org/wikiped...oud-de.svg.png
tragen Billionen von Objekten in sich, die bei einem Durchflug sicherlich enorme Schäden, wahrscheinlich sogar Totalzerstörung mit sich bringen. Solche Gürtel gibt es in jedem Sonnensystem, Überbleibsel einer neuen Sonne oder einer vergehenden Sonne mit Supernova, die vor Milliarden Jahre explodiert ist, auch wenn es dazwischen einen ruhigen Flug geben würde, wäre das auftreten eines solchen Gürtels tödlich für die Insassen. Wie will man solche Gürtel verhindern ? In dem man sie umfliegt ? Das Ausmaß des Kuiper Gürtels beträgt schon alleine 1,5 Lichtjahre. Die Reise würde sich dann nur um schlappe 26.785 Jahre verlängern.
Dauerschlaf über mehrere Jahrzehnte könnte sicher helfen die Zeit zu überbrücken. Könnte sicher aber auch helfen einen Big Crash nicht zu erleben.
Es würde sicher kein Politiker oder Präsident diese ungewisse Reise unterzeichnen. Kein Politiker will sich dieses Vermächtnis ins Geschichtsbuch schreiben lassen, als der Präsident der tausende von Weltraumpioniere in den sicheren Tod geschickt hat.
Also nach meinem Wissen befindet der Kupier-Belt sich nur einem Abstand von 30 bis 50 astronomischen Einheiten und es gibt bereits mehrere Sonden die ihn passiert haben (Voyager 1&2, Pioneer 10&11).
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
Zitat:
Zitat von
Gero
1. Solarsegel/Fusionsantrieb sobald ein gewisser Prozentsatz der Lichtgeschwindigkeit erreicht wird, wird die Zeit im Raumschiff auch langsamer vergehen (Spezielle Relativität)
2. Aus den Sternen selbst oder aus Kernkraft
3. Das ist nicht nötig, der Mensch hat sich auch über die Erde ausgebreitet ohne konstant miteinander zu kommunizieren.
Wir würden also nie erfahren, ob es die Weltraumpioniere geschafft haben ? Dann bräuchten wir auch keine da hoch schicken. Wir würden Geld in ernormen Höhen einsparen und die Weltraumpioniere vor dem sicheren Tod bewahren. Siehe die Oortsche Wolke einen Beitrag höher.
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
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Gero
Eben. Das Gesetz der großen Zahl macht bei einem riesigen Konstrukt wie der Milchstraße aus der Möglichkeit auch eine Tatsache. Die einzige Begrenzung ist ab welchem Zeitpunkt sich genug höhere Elemente gebildet hatten. Aber das kann auch gut schon ein, zwei oder drei Milliarden Jahre früher passiert sein.
Also nach meinem Wissen befindet der Kupier-Belt sich nur einem Abstand von 30 bis 50 astronomischen Einheiten und es gibt bereits mehrere Sonden die ihn passiert haben (Voyager 1&2, Pioneer 10&11).
Dann gibt es aber noch die Oortsche Wolke. Und das bedeutet ja auch nicht, wenn man einen Belt erfolgreich durchflogen hat, daß es auch mit anderen Asteroiden/Meteoritenwolken ebenso gut geht.
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
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Schwabenpower
Es gibt einen halbwissenschaftlichen Roman dazu, an dessen Titel ich mich im Moment nicht erinnern kann. Da war genau dieses Szenario in Erzählform sehr anschaulich dargestellt.
Sieht man sich die Entfernungen an, ist das durchaus möglich.
Die Frauen von Isis? :crazy:
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
Zitat:
Zitat von
Gero
1. Solarsegel/Fusionsantrieb sobald ein gewisser Prozentsatz der Lichtgeschwindigkeit erreicht wird, wird die Zeit im Raumschiff auch langsamer vergehen (Spezielle Relativität)
2. Aus den Sternen selbst oder aus Kernkraft
3. Das ist nicht nötig, der Mensch hat sich auch über die Erde ausgebreitet ohne konstant miteinander zu kommunizieren.
Also dann zurück in die Steinzeit-Kommunikation. Neandertaler ausgestorben. Dein intellektuelles Niveau = Rütli. :haha: :haha: Bei wieviel % c vergeht die Raumschiffzeit doppelt so schnell? :haha: :haha: Die Sterne husten dir was. :haha: :haha: Solarsegel :haha: :haha:
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
Zitat:
Zitat von
Gero
1. Solarsegel/Fusionsantrieb sobald ein gewisser Prozentsatz der Lichtgeschwindigkeit erreicht wird, wird die Zeit im Raumschiff auch langsamer vergehen (Spezielle Relativität)
2. Aus den Sternen selbst oder aus Kernkraft
3. Das ist nicht nötig, der Mensch hat sich auch über die Erde ausgebreitet ohne konstant miteinander zu kommunizieren.
Nein.
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
Zitat:
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MANFREDM
Also dann zurück in die Steinzeit-Kommunikation. Neandertaler ausgestorben. Dein intellektuelles Niveau = Rütli.
Soll dieses wirre Geschreibsel auch irgendetwas aussagen? Falls ja, ist es mir jedenfalls nicht klar
Zitat:
Zitat von
MANFREDM
Bei wieviel % c vergeht die Raumschiffzeit doppelt so schnell?
Du meinst wohl eher halb so schnell.
Laut spezieller Relativitätstheorie gilt:
t'=t*sqrt(1-(v^2/c^2))
https://politikforen.net/image/png;b...BJRU5ErkJggg==
wobei t' die Zeit ist, welche in einem Raumschiff vergeht, das sich mit der Geschwindigkeit v relativ zu einem "ruhenden" System bewegt. t ist die Zeit die im "ruhenden" System vergeht und c die Lichtgeschwindigkeit.
Dafür das die Zeit im Raumschiff halb so schnell vergeht muss gelten t'=t/2. Also:
(1/2)=sqrt(1-(v^2/c^2))
https://politikforen.net/image/png;b...BJRU5ErkJggg==
weiter:
(1/4)=(1-(v^2/c^2))
https://politikforen.net/image/png;b...AASUVORK5CYII=
folglich:
(3/4)=(v^2/c^2)
https://politikforen.net/image/png;b...AAAElFTkSuQmCC
Nun ersetzt man v durch k*c wobei k eine Zahl zwischen 1 und 0 ist. Dadurch wird die Geschwindigkeit des Raumschiffs als Bruchteil der Lichtgeschwindigkeit angegeben.
Die cs kürzen sich und somit folgt:
https://politikforen.net/image/png;b...AASUVORK5CYII=
(k^2)=(3/4)
und schließlich:
k=sqrt(3)/2
https://politikforen.net/image/png;b...AASUVORK5CYII=
Als Zahlenwert ungefähr k=0.866.....
Bei ca. 87% der Lichtgeschwindigkeit vergeht die Zeit im Raumschiff also halb so schnell.
Zitat:
Zitat von
MANFREDM
Solarsegel
Schauen wir mal was die NASA dazu zu sagen hat:
Zitat:
Solar sails have long been theorized as capable of sailing interplanetary and interstellar space. [...] At theseaccelerations, a spaceship could visit the Oort cloud beyond our planetary system (~10,000 AU)within several decades. If these perforations were eventually made of carbon nano-structuresrather than out of a nano-grid of aluminum, accelerations of 10 to 100 m/s2 may be possible,enabling interstellar travel to α Centauri in less than a century. In its nearest-term and mostconservative form, the utltra-thin solar sail will revolutionize outer solar system exploration. Inits ultimate form, it will give humanity the stars. We therefore conclude that the development ofultra-thin solar sail technology must be aggressively pursued.
Quelle: http://www.niac.usra.edu/files/studi...hristensen.pdf
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
Zitat:
Zitat von
Doppelstern
Wir würden also nie erfahren, ob es die Weltraumpioniere geschafft haben ? Dann bräuchten wir auch keine da hoch schicken. Wir würden Geld in ernormen Höhen einsparen und die Weltraumpioniere vor dem sicheren Tod bewahren. Siehe die Oortsche Wolke einen Beitrag höher.
Spätestens der Untergang ihres Sterns würde aber jeder hochentwickelte Zivilisation irgendwann dazu bringen ihr Sonnensystem zu verlassen, wenn sie lange genug überlebt. Die Risiken der der interstellaren Reisen werden dann auch irrelevant, wenn die Alternative den sichern Tod bedeutet.
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
Zitat:
Zitat von
Differentialgeometer
Nein.
Kannst du das spezifizieren?
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
Zitat:
Zitat von
Gero
Spätestens der Untergang ihres Sterns würde aber jeder hochentwickelte Zivilisation irgendwann dazu bringen ihr Sonnensystem zu verlassen, wenn sie lange genug überlebt. Die Risiken der der interstellaren Reisen werden dann auch irrelevant, wenn die Alternative den sichern Tod bedeutet.
Das wäre wohl die einzige Erklärung dafür, daß Präsidenten ihre Unterschrift unter dem Missionsauftrag, andere Planeten zu finden damit die Menschheit überleben kann, setzen werden.
Bis dahin dauert es aber noch ca. 1 Milliarde Jahre, bis ein Präsi darüber auch nur nachdenken muß. Bis dahin werden wir ganz sicher Raumschiffe geschaffen haben, die erheblich schneller als bisher durch das Weltall fliegen, aber dennoch ganz deutlich unter der Lichtgeschwindigkeit bleiben werden. Dennoch wird sich das Problem von Meteroiten/Asteroidengürtel in der Nähe von Sonnensystemen nicht in Luft auflösen.
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
Zitat:
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Gero
Kannst du das spezifizieren?
Er ist ein Meister von wenigen Worten, in diesem Fall sogar nur ein Wort. Erwarte aber nicht zu viel von einer Erklärung. Zu 99% knallt er Dir eine Formel vor den Latz. Als Nichtmathematiker ein Buch mit sieben Siegeln. Ob die Formel dann stimmt kann somit auch keiner beantworten.
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
Zitat:
Zitat von
Gero
Als Zahlenwert ungefähr k=0.866.....
Bei ca. 87% der Lichtgeschwindigkeit vergeht die Zeit im Raumschiff also halb so schnell.
Schauen wir mal was die NASA dazu zu sagen hat:
Nö, die Zeit im Raumschiff vergeht doppelt so schnell (1 Jahr dort entspricht 2 Jahren auf der Erde)
NASA: :haha: "enabling interstellar travel to α Centauri in less than a century" :haha: 50 Lichtjahre Entfernung in ca. 1.000 Jahren :haha: Also Sonnensegel fällt aus. :haha:
Dein Schwachsinn mit der Zeitdilatation ist damit auch erledigt. Der Effekt tritt erst nahe c ein. Das Energieproblem hast du überhaupt nicht gelöst.
Also nur Blödsinn gepostet und noch nicht einmal die Probleme begriffen. Deswegen hat sich hier auf der Erde bisher auch kein Ausserirdischer blicken lassen. Die Probleme sind unter der Prämisse Spezielle Relativität nicht lösbar. Das wissen die Ausserirdischen im Gegensatz zu dir und fangen erst garnicht damit an.
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AW: Fermi-Paradoxon durch Gutmenschentum erklärt?
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Gero
Kannst du das spezifizieren?
Die Aussage ist falsch. Richtig ist: eine relativ zu mir bewegte Uhr (Inertialsysteme) geht langsamer, eine mit mir bewegte Uhr zeigt immer die gleiche Zeitdifferenz an, egal wie schnell ich fliege. Heisst: Für die Typen im Raumschiff sind 24h = 24h. Je nach Beschleunigungs- und Abbremsungsverhalten wären sie "jünger" als ihre auf der Erde zurückgelassenen Bewohner (cf. -->Zwillingsparadoxon), falls sie zurückkehren. Dass diese Zeitdilatation gilt kann man relativ trivial am Betragsquadrat in der Minkowskimetrik sehen, dort gilt:
c^2 de^2 =-(x^2+y^2+z^2)+dt^2 => de=dt(1-v^2/c^2). e ist hierbei die Eigenzeit (und dt die relativ zu mir bewegte Uhr). Ist das Zeitintervall bspw. dt=200 Jahre, wären es bei 0.999c gerade mal 8.94 Jahre vergangen.