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Grenzerfahrungen im Kreißsaal
Tja, das passiert halt, wenn der Mensch zum reinen Renditeobjekt degradiert wird.
Viele merken das erst, wenn sie selbst mal auf medizynische Hilfe angewiesen sind.
In diesem Falle besonders tragisch, handelt es sich doch um eine deutsche Mutter, der bereits mit 27 Jahren weitere Kinder auf ewig versagt sind.
Zitat:
Dass die Geburt beim ersten Kind etwas länger dauern könnte, hatte man mir schon gesagt, bei mir dauerte sie 29 Stunden. Nach vielen Stunden Wehen wollte ich eine PDA. Als ich Schüttelfrost bekam, sagte die Hebamme, ich solle doch mal aufhören zu zittern. Als sie meinen Muttermund untersuchte, sagte sie, ich solle mich nicht so anstellen. Und dass alles viel einfacher wäre, wenn ich nur mal lockerlassen würde.
Später wurden die Herztöne des Kindes schlechter, für einen Kaiserschnitt war es da schon zu spät. Eine Ärztin kam dazu und fragte, wie lange „das hier“ schon gehe. Und dann: Für das, was ich jetzt mache, werden Sie mich hassen. Dann stieg sie aufs Bett und warf sich mit ihrem ganzen Körpergewicht auf meinen Bauch, um das Baby herauszudrücken. Die Erinnerung an all das ist wie im Nebel, aber die Schmerzen kann ich immer noch empfinden.
Nach der Geburt musste ich die Gebärmutter entfernen lassen, das hat mein Leben auf den Kopf gestellt: Ich kann keine Kinder mehr bekommen, darf nicht schwerer heben als fünf Kilo – mein Sohn wiegt mittlerweile zehn.
Manchmal wünschte ich, ich könnte die Zeit zurückdrehen. Ich bin Altenpflegerin und verstehe, dass der Job im Krankenhaus manchmal stressig ist. Aber ich hätte mir mehr Menschlichkeit und Einfühlungsvermögen gewünscht, auch wegen der starken Schmerzen. Es war das totale Gegenteil einer selbstbestimmten Geburt. Kathrin J., 27, aus Heersum
:(
Quelle
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Ansuz
In diesem Falle besonders tragisch, handelt es sich doch um eine deutsche Mutter, der bereits mit 27 Jahren weitere Kinder auf ewig versagt sind.
Diese Mutter sollte das positiv sehen! Anstatt rumzuheulen sollte sie froh sein einen gesunden Jungen bekommen zu haben und dabei nicht drauf gegangen zu sein. So wie sich ihre Geschichte liest wäre sie vor hundert Jahren bei der Geburt verreckt! Also scheiß auf die Kosten und Umstände! Immer diese Jammerlappen!
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Ich weiß nicht genau, was mit dem Eingangsbeitrag bezweckt werden soll? Eine Geburt ist in den seltensten Fällen ein Spaziergang und dass auch in Krankenhäusern Fehler passieren, ist auch nicht neu.
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Lilly
Ich weiß nicht genau, was mit dem Eingangsbeitrag bezweckt werden soll? Eine Geburt ist in den seltensten Fällen ein Spaziergang und dass auch in Krankenhäusern Fehler passieren, ist auch nicht neu.
geburtshilfe ist auch keine neue disziplin, wenn man es so weit kommen läßt, dass eine ausgewachsene frau auf die gerade gebärene springt, damit das kind noch heile rauskommt, dann wurde da im vorfeld ganz viel unterlassen und versäumt.
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dscheipi
geburtshilfe ist auch keine neue disziplin, wenn man es so weit kommen läßt, dass eine ausgewachsene frau auf die gerade gebärene springt, damit das kind noch heile rauskommt, dann wurde da im vorfeld ganz viel unterlassen und versäumt.
Na, ob sie gesprungen ist?
Ich kenne einen solchen Fall. Das passierte vor 40 Jahren. Arzt und Hebamme haben das Kind rausgedrückt und sind dabei auf der Bettkante gekniet. Schmerzhaft genug, aber vom "Springen" doch weit entfernt.
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Das kenne ich so nicht.
Allerdings wurde bei mir auch versucht das Kind von Außen zu 'drehen'. Und versucht nach unten zu drücken. Letztendlich erfolgte die Entbindung nach der Veit Smellie Technik bzw. Handgriff.
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dscheipi
geburtshilfe ist auch keine neue disziplin, wenn man es so weit kommen läßt, dass eine ausgewachsene frau auf die gerade gebärene springt, damit das kind noch heile rauskommt, dann wurde da im vorfeld ganz viel unterlassen und versäumt.
Richtig, und an Weihnachten kommt der Weihnachtsmann vom Nordpol !
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Die Schulmediziner sind alle Pfuscher.
Wenn du krank werden willst, geh ins Krankenhaus. Dort machen sie die Leute krank.
Habe mehrere Verwandte, die im Krankenhaus umgebracht wurden.
Ein anderer hatte ne harmlose OP und danach Krankenhauskeime in der Wunde. Das dauerte dann 4 Wochen, stationär.
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Lilly
Na, ob sie gesprungen ist?
Ich kenne einen solchen Fall. Das passierte vor 40 Jahren. Arzt und Hebamme haben das Kind rausgedrückt und sind dabei auf der Bettkante gekniet. Schmerzhaft genug, aber vom "Springen" doch weit entfernt.
das weiss ich nicht, mit dem springen, weil ich nicht dabei war.
als ich auf die welt kam, wurde auf meine mutter von aussen gedrückt mit 2 paar händen, damit ich raus kam - damals war das reguläre gewicht eines neugeborenen um die 5 pfund, was ich auch hatte - heute gibts ja kaum noch ein neugeborenes, wenn es ausgetragen ist, unter 7, 8 pfund, das macht auch nochmal was aus.
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Schlummifix
Die Schulmediziner sind alle Pfuscher.
Wenn du krank werden willst, geh ins Krankenhaus. Dort machen sie die Leute krank.
Habe mehrere Verwandte, die im Krankenhaus umgebracht wurden.
Ein anderer hatte ne harmlose OP und danach Krankenhauskeime in der Wunde. Das dauerte dann 4 Wochen, stationär.
eine klinik ist einer der gefährlichsten orte, die man ansteuern kann.
bei nicht wenig ärzten, die mir unterkamen,hatte ich das gefühl, die waren höchstens in der baumschule - so arbeitend wäre jeder handwerksbetrieb nach kurzer zeit pleite.
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torun
Richtig, und an Weihnachten kommt der Weihnachtsmann vom Nordpol !
geh mal auf die seite leben-ohne-dich, da kannst dir die fälle zusammensuchen...einen um den anderen, teilweise mit aktuell laufenden gerichtsverfahren, über die anderen wächst schon das gras drüber.
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Es gibt schlimmeres, als mit einem gesunden Kind nach Hause zu gehen.
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dscheipi
geh mal auf die seite leben-ohne-dich, da kannst dir die fälle zusammensuchen...einen um den anderen, teilweise mit aktuell laufenden gerichtsverfahren, über die anderen wächst schon das gras drüber.
Das man einer schwangeren Frau zur Geburtsbeschleunigung auf den Bauch springt soll irgendwo gerichtsfest belegt sein ?
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dscheipi
eine klinik ist einer der gefährlichsten orte, die man ansteuern kann. ...
Ja so ist das. Wäre auch mal umsonst operiert worden, nach einem Fahrradsturz.
Handchirurgie Starnberg, wo mich der Arzt zu seinem Kumpel verwies.
Wie durch ein Wunder, ich lag schon auf dem Wartegang, Trombosespritze etc. schon bekommen, verzögerte sich die OP durch Notfälle, die vor mir kamen.
Schließlich mehr als 24h Verzögerung. Ich fasste einen Entschluss und haute ab, ließ mich in Großhardern nochmal röntgen.
Und siehe da: Musste nicht operiert werden.
Seit dem glaube ich an höhere Mächte, die mich vor diesem unsinnigen Eingriff schützten.
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Pillefiz
Es gibt schlimmeres, als mit einem gesunden Kind nach Hause zu gehen.
Na, Frau ist ja schon froh, wenn es überhaupt 'irgendwie' klappt. Unvorhersehbarkeit(en) gibt es ja immer oder kann es eben geben. :)
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Klopperhorst
Ja so ist das. Wäre auch mal umsonst operiert worden, nach einem Fahrradsturz.
Handchirurgie Starnberg, wo mich der Arzt zu seinem Kumpel verwies.
Wie durch ein Wunder, ich lag schon auf dem Wartegang, Trombosespritze etc. schon bekommen, verzögerte sich die OP durch Notfälle, die vor mir kamen.
Schließlich mehr als 24h Verzögerung. Ich fasste einen Entschluss und haute ab, ließ mich in Großhardern nochmal röntgen.
Und siehe da: Musste nicht operiert werden.
Seit dem glaube ich an höhere Mächte, die mich vor diesem unsinnigen Eingriff schützten.
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das a und o ist immer, nach möglichkiet, eine 2. meinung einholen - operationen bringen das geld, klar, da sind entsprechende schnell dabei.
ja, das mit den höheren mächten zum schutz ist so eine verkehrte annahme nicht, zu der man zwangsläufig beim anhäufen von lebenserfahrung kommt.
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torun
Das man einer schwangeren Frau zur Geburtsbeschleunigung auf den Bauch springt soll irgendwo gerichtsfest belegt sein ?
das kann es dann, wenn ein richter unmittelbar dabei ist, was mit sicherheit sehr selten, um nicht zu sagen äusserst selten der fall sein dürfte.
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Komplikationen bei der Entbindung ... am Ende kam sie mit nem blauen Auge davon, wo ist das Problem?
Vor nicht all zu langer Zeit wäre sie dabei noch mit ihrem Kind draufgegangen. Und ein Kind reicht doch, so spart sie sich die Verhütung, ist doch auch was.
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dscheipi
eine klinik ist einer der gefährlichsten orte, die man ansteuern kann.
bei nicht wenig ärzten, die mir unterkamen,hatte ich das gefühl, die waren höchstens in der baumschule - so arbeitend wäre jeder handwerksbetrieb nach kurzer zeit pleite.
Naja, in diesem Fall hat die Ärztin die Situation gerettet.
Versagt hat die Hebamme, und zwar auf ganzer Linie.
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Zitat von
Xarrion
Naja, in diesem Fall hat die Ärztin die Situation gerettet.
Versagt hat die Hebamme, und zwar auf ganzer Linie.
die frage ist, was im vorfeld war. eine hochschwangere, die zur geburt ins krankenhaus geht, ist ja nicht erstmal nur der hebamme ausgeliefert und sieht einen arzt oder eine ärztiin erst,wenns "stockt".
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Zitat von
Gefr. Meyer
Diese Mutter sollte das positiv sehen! Anstatt rumzuheulen sollte sie froh sein einen gesunden Jungen bekommen zu haben und dabei nicht drauf gegangen zu sein. So wie sich ihre Geschichte liest wäre sie vor hundert Jahren bei der Geburt verreckt! Also scheiß auf die Kosten und Umstände! Immer diese Jammerlappen!
Die Frau wird heute als Mutter nicht gewürdigt, das ist das Problem. Im Gegenteil, sie wird vom Regime bespuckt, auch wenn sie Art, Volk und Rasse erhält, weil sie dann nicht für den kapit. Arbeitsmarkt zu gebrauchen ist. Das muss sich wieder ändern. Frauen, die viele deutsche Kinder auf die Welt gebracht haben, haben das Recht auf Anerkennung. Genau wie ein Soldat, der mutig auf dem Schlachtfeld gestanden hat.
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Zitat:
Zitat von
Lykurg
Die Frau wird heute als Mutter nicht gewürdigt, das ist das Problem. ...
Ich denke, dass Problem ist hier diesmal die Mutter selbst. Mediale Aufmerksamkeit, eventuell mögliche Entschädigungsansprüche stehen bei ihr wohl im Vordergrund. Ansonsten würde sie sich still und leise ihres Glückes erfreuen.
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Lilly
@ Lykurg
:auro:
Was hast du denn jetzt schon wieder an seinem Beitrag auszusetzen?
Er hat doch völlig recht!
Die deutsche Mutter, die deutsche Kinder zur Welt bringt, hat vor dem ganzen Brutmaschinen-Geschmeiss mit absolutem Vorrang behandelt und gewürdigt zu werden, verdammt nochmal!
Was interessiert uns denn das ganze eingedrungene Schmarotzergesindel aus Shitholistan?
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Zitat von
Gefr. Meyer
Diese Mutter sollte das positiv sehen! Anstatt rumzuheulen sollte sie froh sein einen gesunden Jungen bekommen zu haben und dabei nicht drauf gegangen zu sein. So wie sich ihre Geschichte liest wäre sie vor hundert Jahren bei der Geburt verreckt! Also scheiß auf die Kosten und Umstände! Immer diese Jammerlappen!
Man hat heutzutage die Möglichkeit, Kinder per Kaiserschnitt auf die Welt zu holen. Schließlich macht man bei Herzinfarkt heute auch keinen Aderlaß mehr.
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Zitat:
Zitat von
Lykurg
Die Frau wird heute als Mutter nicht gewürdigt, das ist das Problem. Im Gegenteil, sie wird vom Regime bespuckt, auch wenn sie Art, Volk und Rasse erhält, weil sie dann nicht für den kapit. Arbeitsmarkt zu gebrauchen ist. Das muss sich wieder ändern. Frauen, die viele deutsche Kinder auf die Welt gebracht haben, haben das Recht auf Anerkennung. Genau wie ein Soldat, der mutig auf dem Schlachtfeld gestanden hat.
Was hat nun die unfähige Hebamme, die sich außerstande sah, einen Arzt dazuzurufen, damit zu tun?
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Gerade Frauen sind konformistisch, noch mehr als Männer. Wenn das System sagt, dass sie im Grunde Abschaum sind, wenn sie "bloß" Kinder aufziehen und nicht schön billig an der Lidl-Kasse schuften, dann trifft sie das noch härter als einen Mann.
Zitat:
Zitat von
Hay
Was hat nun die unfähige Hebamme, die sich außerstande sah, einen Arzt dazuzurufen, damit zu tun?
War auch eher eine allgemeine Anmerkung zum Thema "Mutterschaft" in diesem kranken Scheißland. Ich könnte auch Stories von der Kinderstation erzählen, auf der man sich oft vorkommt wie in einer Produktionsstätte für die Umvolkung (schön unterstützt von deutscher High-Tech-Medizin)
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Pillefiz
Es gibt schlimmeres, als mit einem gesunden Kind nach Hause zu gehen.
Es war eine unsachgemäße medizinische Leistung, die großen Schaden hervorgerufen hat.
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Lykurg
Gerade Frauen sind konformistisch, noch mehr als Männer. Wenn das System sagt, dass sie im Grunde Abschaum sind, wenn sie "bloß" Kinder aufziehen und nicht schön billig an der Lidl-Kasse schuften, dann trifft sie das noch härter als einen Mann.
Mannomann, es geht hier um einen schweren Behandlungsfehler bei der Geburt.
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Hay
Man hat heutzutage die Möglichkeit, Kinder per Kaiserschnitt auf die Welt zu holen. Schließlich macht man bei Herzinfarkt heute auch keinen Aderlaß mehr.
Wie dem auch sei! Es waren einfach schlechte Umstände. Vor einem Jahrhundert wären Mutter und Kind jetzt tot. Das scheint sie zu vergessen. Stattdessen: MiMiMi
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torun
Das man einer schwangeren Frau zur Geburtsbeschleunigung auf den Bauch springt soll irgendwo gerichtsfest belegt sein ?
Zumindest ergibt die Schilderung, dass ein nötiger Kaiserschnitt unterlassen wurde.
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Hay
Zumindest ergibt die Schilderung, dass ein nötiger Kaiserschnitt unterlassen wurde.
Die ist aber schon klar, dass man einen Kaiserschnitt nicht nach belieben durchführen kann, oder?
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Hay
Was hat nun die unfähige Hebamme, die sich außerstande sah, einen Arzt dazuzurufen, damit zu tun?
Weil diese blöde Hebamme sehr wahrscheinlich im Schweinsgalopp durch die Bude gerannt wäre und nach einem Arzt gebrüllt hätte, wenn eine fünfzehnköpfige Angehörigen-Gang aus lauter wildgewordenen Musels die Interessen einer hochschwangeren islamischen Geburtsmaschine wild gestikulierend vertreten hätte.
Aber bei einer Deutschen kann man ja mal etwas nachlässiger sein....
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Gefr. Meyer
Wie dem auch sei! Es waren einfach schlechte Umstände. Vor einem Jahrhundert wären Mutter und Kind jetzt tot. Das scheint sie zu vergessen. Stattdessen: MiMiMi
Nein, nicht weie dem auch sei. Wenn du in ein Krankenhaus kommst z.b. wegen eines Apoplex oder eines Herzinfarktes oder eines akuten Nierenversagens oder einer - was thematisch ganz gut paßt - Blindarmentzündung, die durchzubrechen droht oder eines Ileus, erwartest du auch die Anwendung heutiger Medizin und nicht irgendwelcher Anwendungen, wie sie 100 Jahre zuvor stattgefunden hätten. Damals konnte man auch noch an Wundbrandfieber sterben.
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Chronos
Weil diese blöde Hebamme sehr wahrscheinlich im Schweinsgalopp durch die Bude gerannt wäre und nach einem Arzt gebrüllt hätte, wenn eine fünfzehnköpfige Angehörigen-Gang aus lauter wildgewordenen Musels die Interessen einer hochschwangeren islamischen Geburtsmaschine wild gestikulierend vertreten hätte.
Aber bei einer Deutschen kann man ja mal etwas nachlässiger sein....
Das sind jetzt aber nur Spekulationen. Bleibe man lieber bei dem, was sich zweifelsfrei erlesen läßt, nämlich einem großen Behandlungsfehler. In solchen Fällen nimmt man einen Kaiserschnitt vor.
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Hay
Es war eine unsachgemäße medizinische Leistung, die großen Schaden hervorgerufen hat.
Es war ausschließlich ein völliges Versagen der Hebamme und eine offensichtlich medizinisch korrekte Behandlung seitens der Ärztin.
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Gefr. Meyer
Die ist aber schon klar, dass man einen Kaiserschnitt nicht nach belieben durchführen kann, oder?
Erst einmal hatte die Frau noch keinen Kaiserschnitt, wobei inzwischen mehr als 2 Kaiserschnitte möglich sind, und es gibt immer die Möglichkeit eines Notkaiserschnitts. Das ist nicht etwa eine ungewöhnliche Methode, sondern eine regelmäßige in solchen Fällen. Die Hebamme hätte dies erkennen müssen.
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Xarrion
Es war ausschließlich ein völliges Versagen der Hebamme und eine offensichtlich medizinisch korrekte Behandlung seitens der Ärztin.
Genau so. Die Ärztin hat dann sozusagen den Behandlungsfehler der Hebamme ausgebügelt, den Schaden für die Frau, durch die Hebamme verursacht, nicht verhindern können. Die Ärztin konnte somit nur das Leben der Frau retten, nicht aber ihre Gesundheit und Intaktheit.
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Hay
Das sind jetzt aber nur Spekulationen. Bleibe man lieber bei dem, was sich zweifelsfrei erlesen läßt, nämlich einem großen Behandlungsfehler. In solchen Fällen nimmt man einen Kaiserschnitt vor.
Natürlich war das spekulativ von mir, aber durchaus nicht aus der Luft gegriffen, wenn man weiss, wie sich das Musel-Gesindel in Arztpraxen und Kliniken in anmaßender Weise lautstark in den Vordergrund drängt und das Personal einschüchtert.
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Hay
Erst einmal hatte die Frau noch keinen Kaiserschnitt, wobei inzwischen mehr als 2 Kaiserschnitte möglich sind, und es gibt immer die Möglichkeit eines Notkaiserschnitts. Das ist nicht etwa eine ungewöhnliche Methode, sondern eine regelmäßige in solchen Fällen. Die Hebamme hätte dies erkennen müssen.
Damit hast Du recht. Nur darum ging es mir nicht. Für welche Art von Geburt muss man sich im Vorfeld entscheiden. Mitten im Geburtsvorgang kann man nicht mehr so einfach hin und her switchen. Was bei der Mutter genau schief gelaufen ist muss ein Ärztegremium entscheiden. Davon haben die Mutter, als auch wir keine Ahnung. Natürlich ist ein Schaden entstanden. Nur scheint der, im Vergleich was sonst hätte passieren können und auch immer noch regelmäßig passiert, irgendwie angemessen.