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Ausserbetriebnahme von Heizkesseln EnEV
Die neue Energieeinsparungsverordnung (EnEV) vom 01.05.2014 kostet auch fuer mich viel Geld. Der nur etwa 63 Jahre alte "Kessel" (ich heize mit Oel) muss dieses Jahr erneuert werden. Der billigste Kessel mit 30 KW, ein Gusskessel wie gehabt, kostet 3.475 € nackt (Listenpreis 6.164,20 €). Dazu kommt natuerlich noch der Umbau; der Schornstein bekommt ein Kunststoffrohr, das Kondensat muss abgeleitet werden, dazu muss der neue Kessel auf einen zu erstellenden Sockel gestellt werden; der Warmwasserspeicher muss angeschlossen oder sogar erneuert werden, der Aussenfuehler muss installiert werden, die Leitungen angeschlossen, vermutlich noch ein Warmwasserbehaelter dazu, weil der alte nicht mehr passt .... dann eine Abnahme durch den Bezirksschornsteinfeger ... ich rechne da mit 7.500 € oder mehr. Die Einsparung bei 3000 Liter Oel, die ich pro Jahr verbrauche, (dieses Jahr allerdings 4.000 Liter), waeren dann bei 10% Einsparung, die realistisch sind, etwa 160 € / Jahr. Die gelogene Einsparung soll ja 30% betragen, das waeren dann etwa 480 € / Jahr. Eine Amortisation von also 14 bis 50 Jahren. Nur wird der neue Kessel die 50 Jahre nicht ueberleben. Die Halbwertszeit der Gesetze liess den letzten Kesseln nur 30 Jahre Betriebszeit, und bei der naechsten Halbwertszeit sinds dann vielleicht 15 Jahre.
Da muss ich die Miete erhoehen, das war so nicht kalkuliert.
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AW: Ausserbetriebnahme von Heizkesseln EnEV
Also ich habe in Usingen einen Klassenkameraden und ich verkehre dort seit den 70-iger Jahren. Im Keller steht dort immer der selbe Kessel von Buderus und nur der Brenner wurde mal gewechselt. Das legt wohl jeder Kaminkehrer anders aus. oder gibt es einen Bestandsschutz?
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AW: Ausserbetriebnahme von Heizkesseln EnEV
Die nächste EnEV wird die Aufstellung für Scheiterhaufen regeln. Für die Verfasser der vorhergehenden.
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Zitat:
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Brombeere
Also ich habe in Usingen einen Klassenkameraden und ich verkehre dort seit den 70-iger Jahren. Im Keller steht dort immer der selbe Kessel von Buderus und nur der Brenner wurde mal gewechselt. Das legt wohl jeder Kaminkehrer anders aus. oder gibt es einen Bestandsschutz?
Ich habe auch den 3. oder 4. Brenner dran. Einen Bestandsschutz gibt es nicht, es gibt fuer ein "eigenbewohntes 1 bis 2-Familienhaus", welches von einem Eigentuemer vor dem 1. Februar 2002 "selbst bewohnt war" (eine Wohnung reicht), und sich die Eigentumsverhaeltnisse seitdem nicht geaendert haben, eine Ausnahmereglung. Hier muss der Kessel erst erneuert werden, wenn sich die Eigentumsverhaeltnisse aendern, und dann hat der neue Besitzer 2 Jahre Zeit zum Umbau (EnEV 2014 Abschnitt 3 Paragraph 10 Abs. 1 bis 3) Wer drei Parteien wohnen hat, muss jetzt - bis Ende 2018 - handeln. Auch eine Erbschaft ist ein Eigentumswechsel, auch, wenn sich nur Namen aendern.
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Neu
Die neue Energieeinsparungsverordnung (EnEV) vom 01.05.2014 kostet auch fuer mich viel Geld. Der nur etwa 63 Jahre alte "Kessel" (ich heize mit Oel) muss dieses Jahr erneuert werden. Der billigste Kessel mit 30 KW, ein Gusskessel wie gehabt, kostet 3.475 € nackt (Listenpreis 6.164,20 €). Dazu kommt natuerlich noch der Umbau; der Schornstein bekommt ein Kunststoffrohr, das Kondensat muss abgeleitet werden, dazu muss der neue Kessel auf einen zu erstellenden Sockel gestellt werden; der Warmwasserspeicher muss angeschlossen oder sogar erneuert werden, der Aussenfuehler muss installiert werden, die Leitungen angeschlossen, vermutlich noch ein Warmwasserbehaelter dazu, weil der alte nicht mehr passt .... dann eine Abnahme durch den Bezirksschornsteinfeger ... ich rechne da mit 7.500 € oder mehr. Die Einsparung bei 3000 Liter Oel, die ich pro Jahr verbrauche, (dieses Jahr allerdings 4.000 Liter), waeren dann bei 10% Einsparung, die realistisch sind, etwa 160 € / Jahr. Die gelogene Einsparung soll ja 30% betragen, das waeren dann etwa 480 € / Jahr. Eine Amortisation von also 14 bis 50 Jahren. Nur wird der neue Kessel die 50 Jahre nicht ueberleben. Die Halbwertszeit der Gesetze liess den letzten Kesseln nur 30 Jahre Betriebszeit, und bei der naechsten Halbwertszeit sinds dann vielleicht 15 Jahre.
Da muss ich die Miete erhoehen, das war so nicht kalkuliert.
Als Unternehmer muss man auch mal Geld fuer Investitionen in
die Hand nehmen. Mit der neuen Heizungsanlage steigerst Du
den Wert des Objekts. Wenn die Mieter nicht bereit sind hoehere
Miete zu bezahlen, setzte sie vor die Tuer und vermiete zukuenftig
an Nutten aus Suedamerika. Du kannst so die 10 fache Miete
kassieren und gelegentlich lassen sich Dich mal rueberrutschen.
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Zitat:
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ABAS
Als Unternehmer muss man auch mal Geld fuer Investitionen in die Hand nehmen. Mit der neuen Heizungsanlage steigerst Du
den Wert des Objekts. Wenn die Mieter nicht bereit sind hoehere Miete zu bezahlen, setzte sie vor die Tuer ...
Du steigerst den Wert nicht. Eine Heizungsanlage hat ja ein Verfallsdatum, und je laenger du sie nicht erneuern musst, desto billiger wohnst du. Alle, die vor 31 Jahren ihre Heizungsanlagen erneuert haben, erneuern sie ja jetzt schon wieder. Und gute Mieter setzt man nicht einfach vor die Tuere. Man ist froh, wenns keine Mietnomaden sind, und sie auch sonst ncht ins Treppenhaus pinkeln. Mit deinem Konzept ruinierst du ein Haus sehr schnell, und wenn du selbst noch drin wohnen willst, solltest du entweder alleine wohnen oder gutvertraegliche Mieter haben.
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Zitat:
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Neu
Die neue Energieeinsparungsverordnung (EnEV) vom 01.05.2014 kostet auch fuer mich viel Geld. Der nur etwa 63 Jahre alte "Kessel" (ich heize mit Oel) muss dieses Jahr erneuert werden. Der billigste Kessel mit 30 KW, ein Gusskessel wie gehabt, kostet 3.475 € nackt (Listenpreis 6.164,20 €). Dazu kommt natuerlich noch der Umbau; der Schornstein bekommt ein Kunststoffrohr, das Kondensat muss abgeleitet werden, dazu muss der neue Kessel auf einen zu erstellenden Sockel gestellt werden; der Warmwasserspeicher muss angeschlossen oder sogar erneuert werden, der Aussenfuehler muss installiert werden, die Leitungen angeschlossen, vermutlich noch ein Warmwasserbehaelter dazu, weil der alte nicht mehr passt .... dann eine Abnahme durch den Bezirksschornsteinfeger ... ich rechne da mit 7.500 € oder mehr. Die Einsparung bei 3000 Liter Oel, die ich pro Jahr verbrauche, (dieses Jahr allerdings 4.000 Liter), waeren dann bei 10% Einsparung, die realistisch sind, etwa 160 € / Jahr. Die gelogene Einsparung soll ja 30% betragen, das waeren dann etwa 480 € / Jahr. Eine Amortisation von also 14 bis 50 Jahren. Nur wird der neue Kessel die 50 Jahre nicht ueberleben. Die Halbwertszeit der Gesetze liess den letzten Kesseln nur 30 Jahre Betriebszeit, und bei der naechsten Halbwertszeit sinds dann vielleicht 15 Jahre.
Da muss ich die Miete erhoehen, das war so nicht kalkuliert.
Rechne doch einfach mal nach, wie oft Deine Mieter den alten Kessel (in 63 Jahren) schon bezahlt haben!
Wenn Du dann ehrlich (wärest....äh) bist, würdest Du als (a)sozial denkender Mensch auf Mieterhöhungen verzichten!
:ja::haha:
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Zitat von
Don
Die nächste EnEV wird die Aufstellung für Scheiterhaufen regeln. Für die Verfasser der vorhergehenden.
Wo kann man schon jetzt dafür Holz spenden?
:?
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Zitat:
Zitat von
opppa
Rechne doch einfach mal nach, wie oft Deine Mieter den alten Kessel (in 63 Jahren) schon bezahlt haben!
Wenn Du dann ehrlich (wärest....äh) bist, würdest Du als (a)sozial denkender Mensch auf Mieterhöhungen verzichten!
:ja::haha:
Die Erweiterung des Einfamilienhauses so, wie es jetzt da ist, waren fuer mich damals nach heutigem Geld etwa 200.000 €. Daran habe ich ueber 20 Jahre lang abbezahlt, und ich vermiete erst seit etwa 5 Jahren, allerdings nur das Dach. Weil Kinder ausgezogen sind. Bis das wieder reinkommt, ... vergiss es. Das erlebe ich leider nicht mehr. Aber wenn du so grosszuegig und so sozial eingestellt bist, mach halt mal eine Spende. Ich schreibe dir sogar eine Spendenquittung.
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Zitat:
Zitat von
Neu
Die Erweiterung des Einfamilienhauses so, wie es jetzt da ist, waren fuer mich damals nach heutigem Geld etwa 200.000 €. Daran habe ich ueber 20 Jahre lang abbezahlt, und ich vermiete erst seit etwa 5 Jahren, allerdings nur das Dach. Weil Kinder ausgezogen sind. Bis das wieder reinkommt, ... vergiss es. Das erlebe ich leider nicht mehr. Aber wenn du so grosszuegig und so sozial eingestellt bist, mach halt mal eine Spende. Ich schreibe dir sogar eine Spendenquittung.
Die Erneuerung des veralteten Heizkessels rechtfertigt ohnehin keine nennenswerte Mieterhöhung, wenn überhaupt.
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Zitat:
Zitat von
Xarrion
Die Erneuerung des veralteten Heizkessels rechtfertigt ohnehin keine nennenswerte Mieterhöhung, wenn überhaupt.
Bis zu 11% der Kosten pro Jahr. Das muss ich dann auf alle Wohnungen umlegen, und wenn diese Wohnung 25% ausmachen, sinds dann bei 7.500 € Kosten etwa 800 € gesamt oder 200 €. Pro Monat etwa 18 €. Gut, nicht der Rede wert, aber da steht ja auch die Grundsteuererhoehung an. Die verrechne ich dann aber ueber die Umlagen. Addiert sich halt.
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Zitat:
Zitat von
Neu
Bis zu 11% der Kosten pro Jahr. Das muss ich dann auf alle Wohnungen umlegen, und wenn diese Wohnung 25% ausmachen, sinds dann bei 7.500 € Kosten etwa 800 € gesamt oder 200 €. Pro Monat etwa 18 €. Gut, nicht der Rede wert, aber da steht ja auch die Grundsteuererhoehung an. Die verrechne ich dann aber ueber die Umlagen. Addiert sich halt.
Wo steht denn, daß Du überhaupt irgendeinen Teil dieser Kosten auf die Wohnungen (besser die Mieter) umlegen musst? Das einzige, was Du überhaupt musst, dürfte "Sterben" sein. Ich bin zwar kein Rechtsgelehrter, kann Dir aber trotzdem versichern, daß Dich niemand einknasten wird, wenn Du diese Kosten nicht Deinen Mietern anhängst!
Als Ausrede für eine Mieterhöhung geht das natürlich, wenn der Mieter genauso (doof ist.....äh) wenig Ahnung hat, wie der Hausbesitzer dreist ist!
:haha:
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Zitat:
Zitat von
opppa
Wo steht denn, daß Du überhaupt irgendeinen Teil dieser Kosten auf die Wohnungen (besser die Mieter) umlegen musst? Ich bin zwar kein Rechtsgelehrter, kann Dir aber trotzdem versichern, daß Dich niemand einknasten wird, wenn Du diese Kosten nicht Deinen Mietern anhängst!
Als Ausrede für eine Mieterhöhung geht das natürlich, wenn der Mieter genauso (doof.....äh) wenig Ahnung hat, wie der Hausbesitzer vorgibt!
:haha:
Ich will nicht zwangsversteigert werden, ganz einfach. In diesem Haus fallen Grundkosten von ueber 6.000 € pro Jahr an - an Heizung, Wasser, Abwasser, Regenwasser, Muellabfuhr, Strom, Schornsteinfeger, Steuern, ... Wenn ich die nicht umlegen wuerde, koennte ich die Rechnungen nicht bezahlen. Und so einfach mal 7.500 € hinzublaettern - fuer nix - kann ich ebenso nicht. Aber du kannst das bestimmt. Du kannst dich darauf verlassen, dass JEDER VERMIETER diese Kosten umlegt - oder seine Immobilie dann jemand anderem gehoert, der sie dann umlegt.
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Zitat von
Neu
Ich will nicht zwangsversteigert werden, ganz einfach. In diesem Haus fallen Grundkosten von ueber 6.000 € pro Jahr an - an Heizung, Wasser, Abwasser, Regenwasser, Muellabfuhr, Strom, Schornsteinfeger, Steuern, ... Wenn ich die nicht umlegen wuerde, koennte ich die Rechnungen nicht bezahlen. Und so einfach mal 7.500 € hinzublaettern - fuer nix - kann ich ebenso nicht. Aber du kannst das bestimmt. Du kannst dich darauf verlassen, dass JEDER VERMIETER diese Kosten umlegt - oder seine Immobilie dann jemand anderem gehoert, der sie dann umlegt.
Du hast insofern recht, daß mich € 7.500 nicht aus dem Gleichgewicht bringen würden.
Aber ich habe meinen Lebensstil auch so ausgerichtet, daß ich meine regelmäßigen Kosten (einschl. Lebenshaltung) locker aus den laufenden Einnahmen decken kann, und daß dabei noch etwas auf die hohe Kante geht, damit mich plötzlich auftauchende Ausgaben nicht aus der Bahn werfen.
Wenn man natürlich anfängt zu sparen, wenn es zu spät ist, muß man sich eben (vertrauensvoll) in die (Klauen....äh) Hände seiner Bank begeben und um Kredit betteln.
Das habe ich lebenslang für meine jeweiligen Arbeitgeber gemacht und bin heute (ganz privat) in der Lage, daß die Bankmenschen, für die ich früher immer im dunklen Anzug erscheinen musste, heute vor mir Männchen machen!
:D
Nachtrag:
Wenn Du mal versteigert werden solltest, wäre der Verkaufserlös höchstens je kg ein Groschen! (Den Spruch musste ich loswerden!)
Aber mal wieder im Ernst:
Wenn du feste Kosten von € 6000 pro Jahr hast, solltest Du (mindestens) monatlich 700 € für Deine "Miete" zurücklegen, um in ein paar Jahren allen, die was von Dir wollen, den dicken Finger zeigen zu können!
:gib5:
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Zitat:
Zitat von
opppa
Du hast insofern recht, daß mich € 7.500 nicht aus dem Gleichgewicht bringen würden.
Aber ich habe meinen Lebensstil auch so ausgerichtet, daß ich meine regelmäßigen Kosten (einschl. Lebenshaltung) locker aus den laufenden Einnahmen decken kann, und daß dabei noch etwas auf die hohe Kante geht, damit mich plötzlich auftauchende Ausgaben nicht aus der Bahn werfen.
Wenn man natürlich anfängt zu sparen, wenn es zu spät ist, muß man sich eben (vertrauensvoll) in die (Klauen....äh) Hände seiner Bank begeben und um Kredit betteln.
Das habe ich lebenslang für meine jeweiligen Arbeitgeber gemacht und bin heute (ganz privat) in der Lage, daß die Bankmenschen, für die ich früher immer im dunklen Anzug erscheinen musste, heute vor mir Männchen machen!
:D
Bringt mich auch nicht aus dem Gleichgewicht. Ich habe aber auch gelernt, dass zu viel an Geld sehr teuer ist. Die Inflationsrate betraegt eben keine 2% / Jahr, sondern weit mehr. Laufende Einnahmen ist ebenso ein Stichwort, und wenn diese durch unnoetige laufende Kosten aufgefressen werden, hast du sie eben nicht fuer dich. Mein Lebensstil ist ebenso wie der deine ausgerichtet; am Ende des Monats sollte was uebrig bleiben. Aber das ist die naechsten Monate, besser ein Jahr oder mehr, eben nicht.
Woanders verlangt eine Gemeinde ploetzlich den Betrag von 100.000 € fuer Strassensanierung von dir. Wenn du ein grosses grundstueck hast - und viel Strasse in Metern. Was machst du dann?
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Zitat:
Zitat von
Neu
Bringt mich auch nicht aus dem Gleichgewicht. Ich habe aber auch gelernt, dass zu viel an Geld sehr teuer ist. Die Inflationsrate betraegt eben keine 2% / Jahr, sondern weit mehr. Laufende Einnahmen ist ebenso ein Stichwort, und wenn diese durch unnoetige laufende Kosten aufgefressen werden, hast du sie eben nicht fuer dich. Mein Lebensstil ist ebenso wie der deine ausgerichtet; am Ende des Monats sollte was uebrig bleiben. Aber das ist die naechsten Monate, besser ein Jahr oder mehr, eben nicht.
Woanders verlangt eine Gemeinde ploetzlich den Betrag von 100.000 € fuer Strassensanierung von dir. Wenn du ein grosses grundstueck hast - und viel Strasse in Metern. Was machst du dann?
Ich habe in den letzten 3 Jahren für 2 Häuser KAG-Beiträge (so heißt das in NRW) zahlen dürfen und seitdem Krieg mit meiner Heimatstadt. Allerdings bin ich nicht wie Du ein Großgrundbesitzer, der mit solchen Beträgen (zumindest) an den Rand des Ruins gebracht wird.
Na ja, warum soll Bei den Aschebescher-Dieben die Landes- oder StadtreGIERung nicht diebisch sein? (In Anlehnung an den Spruch: Alle Hesse sinn Verbrescher, denn se klauen Aschebescher!)
:D
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Zitat:
Zitat von
opppa
Ich habe in den letzten 3 Jahren für 2 Häuser KAG-Beiträge (so heißt das in NRW) zahlen dürfen und seitdem Krieg mit meiner Heimatstadt. Allerdings bin ich nicht wie Du ein Großgrundbesitzer, der mit solchen Beträgen (zumindest) an den Rand des Ruins gebracht wird.
Na ja, warum soll Bei den Aschebescher-Dieben die Landes- oder StadtreGIERung nicht diebisch sein? (In Anlehnung an den Spruch: Alle Hesse sinn Verbrescher, denn se klauen Aschebescher!)
:D
Die 100.000 haben sie ja auch nicht von mir verlangt. Eigentum ist auch teuer, man sollte nicht zu viel davon haben. Einem Bauern in Norddeutschland bei Hamburg bekam mal so eine Rechnung. Immobilien sind eben nicht mobil, der Staat greift darauf zu. Man kann sich nicht wehren, ausser, das richtige Kreuzchen zu machen. Wer das bei den Parteien macht, die solche Gesetze erfinden, wo letztendlich der Mieter bezahlen muss, und unsinnige Energieverordnungen macht - selbst schuld.
Das geht ja immer so weiter mit der Verteuerung. Die kennen keine Grenzen, um weitere Einnahmequellen zu erschliessen. Das CE - Zeichen auf solchen Geraeten ist ein MUSS. Billigware aus Fernost ist nicht zu verwenden.
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Neu
Die neue Energieeinsparungsverordnung (EnEV) vom 01.05.2014 kostet auch fuer mich viel Geld. Der nur etwa 63 Jahre alte "Kessel" (ich heize mit Oel) muss dieses Jahr erneuert werden. Der billigste Kessel mit 30 KW, ein Gusskessel wie gehabt, kostet 3.475 € nackt (Listenpreis 6.164,20 €). Dazu kommt natuerlich noch der Umbau; der Schornstein bekommt ein Kunststoffrohr, das Kondensat muss abgeleitet werden, dazu muss der neue Kessel auf einen zu erstellenden Sockel gestellt werden; der Warmwasserspeicher muss angeschlossen oder sogar erneuert werden, der Aussenfuehler muss installiert werden, die Leitungen angeschlossen, vermutlich noch ein Warmwasserbehaelter dazu, weil der alte nicht mehr passt .... dann eine Abnahme durch den Bezirksschornsteinfeger ... ich rechne da mit 7.500 € oder mehr. Die Einsparung bei 3000 Liter Oel, die ich pro Jahr verbrauche, (dieses Jahr allerdings 4.000 Liter), waeren dann bei 10% Einsparung, die realistisch sind, etwa 160 € / Jahr. Die gelogene Einsparung soll ja 30% betragen, das waeren dann etwa 480 € / Jahr. Eine Amortisation von also 14 bis 50 Jahren. Nur wird der neue Kessel die 50 Jahre nicht ueberleben. Die Halbwertszeit der Gesetze liess den letzten Kesseln nur 30 Jahre Betriebszeit, und bei der naechsten Halbwertszeit sinds dann vielleicht 15 Jahre.
Da muss ich die Miete erhoehen, das war so nicht kalkuliert.
Mit älteren Häusern hat man ständig irgendwelche Kosten - im Haus meiner Eltern wurde auch ein neuer Heizkessel eingebaut, doch damit sind ständig Probleme. Frag mich aber bitte nicht, was das gekostet hat, ich habe keine Ahnung ;)
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Zitat:
Zitat von
Loana
Mit älteren Häusern hat man ständig irgendwelche Kosten - im Haus meiner Eltern wurde auch ein neuer Heizkessel eingebaut, doch damit sind ständig Probleme. Frag mich aber bitte nicht, was das gekostet hat, ich habe keine Ahnung ;)
Davor habe ich die meiste Angst. Die Elektronik und deren Einstellung. Da muessen Nachtabsenkungen und P I D - Werte eingegeben werden, die niemand kennt und muehsam erarbeitet werden muessen. Wann, meint die Technik, haben alle schlafen zu gehen? Und wie, bitte, gibt man das ein, so als einfacher Bediener? Welche Birnchen machen mich auf welche Fehler aufmerksam? Und die Uhren - frueher haben die ihren Geist schon nach zwei Jahren aufgegeben. Eine 20 - jahre alte Elektronik ist immer stoeranfaellig, schon aus diesem Grunde hat man neue Anlagen tunlichst schnell zu erneuern.
Und die Brenner, da darf man keinen ranlassen. Die verstellen gute Werte und zerbrechen die Keramikisolierungen der Zuendelektroden, damit diese im wichtigen Moment auf Stoerung gehen. Meinen "alten" Brenner habe ich dann immer selbst gewartet - und die Einstellwerte einmal aufgeschrieben und dann nie wieder veraendert. Einspritzdruck, Lufteintrittsoeffnung, Rezirkulationsoeffnung, Einstellung der Elektroden und des Duesenstocks und eine Duese - viel mehr hat so ein Brenner nicht. Doch, die hatten ein Magnetventil im Duesenstock, was regelmaessig verstopfte. Ein richtiges Ventil an der Oelpumpe brachte da Abhilfe. Und einen Feuerungsautomat, der nach soundsoviel Einschaltungen streikte. Den musste man turnusmaessig alle drei Jahre einfach wechseln.
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AW: Ausserbetriebnahme von Heizkesseln EnEV
Es wird endlich Zeit, dass die Immoblienschafe geschoren werden.
Und das mit abgeschriebener Technik war auch so in der DDR. Da waren die Betriebe auch rentabel, weil nie investiert wurde und Maschinen von anno dazumal liefen. J
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Zitat:
Zitat von
Neu
Davor habe ich die meiste Angst. Die Elektronik und deren Einstellung. Da muessen Nachtabsenkungen und P I D - Werte eingegeben werden, die niemand kennt und muehsam erarbeitet werden muessen. Wann, meint die Technik, haben alle schlafen zu gehen? Und wie, bitte, gibt man das ein, so als einfacher Bediener? Welche Birnchen machen mich auf welche Fehler aufmerksam? Und die Uhren - frueher haben die ihren Geist schon nach zwei Jahren aufgegeben. Eine 20 - jahre alte Elektronik ist immer stoeranfaellig, schon aus diesem Grunde hat man neue Anlagen tunlichst schnell zu erneuern.
Und die Brenner, da darf man keinen ranlassen. Die verstellen gute Werte und zerbrechen die Keramikisolierungen der Zuendelektroden, damit diese im wichtigen Moment auf Stoerung gehen. Meinen "alten" Brenner habe ich dann immer selbst gewartet - und die Einstellwerte einmal aufgeschrieben und dann nie wieder veraendert. Einspritzdruck, Lufteintrittsoeffnung, Rezirkulationsoeffnung, Einstellung der Elektroden und des Duesenstocks und eine Duese - viel mehr hat so ein Brenner nicht. Doch, die hatten ein Magnetventil im Duesenstock, was regelmaessig verstopfte. Ein richtiges Ventil an der Oelpumpe brachte da Abhilfe. Und einen Feuerungsautomat, der nach soundsoviel Einschaltungen streikte. Den musste man turnusmaessig alle drei Jahre einfach wechseln.
Du kannst die Kosten für den Heizkessel auf die Mieter umlegen ;) Warum bleibst du nicht gleich auf La Palma ? Nachdem bei mir die Entscheidung gefallen ist, hier in der Ecke zu bleiben, habe ich alles geregelt . bzw. regeln lassen. Anfangs stand Südfrankreich auf meiner Liste, das Klima ist nicht so gut wie hier - dann Kalifornien oder Südafrika ;) Verkaufe oder vermiete dein Haus und mach Nägel mit Köpfen : D
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Zitat von
Neu
Davor habe ich die meiste Angst. Die Elektronik und deren Einstellung. Da muessen Nachtabsenkungen und P I D - Werte eingegeben werden, die niemand kennt und muehsam erarbeitet werden muessen. Wann, meint die Technik, haben alle schlafen zu gehen? Und wie, bitte, gibt man das ein, so als einfacher Bediener? Welche Birnchen machen mich auf welche Fehler aufmerksam? Und die Uhren - frueher haben die ihren Geist schon nach zwei Jahren aufgegeben. Eine 20 - jahre alte Elektronik ist immer stoeranfaellig, schon aus diesem Grunde hat man neue Anlagen tunlichst schnell zu erneuern.
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Klar die Uhren ware Feinmechanik, heute alles Digitaltechnik ... schau mal z.B. bei Centra (Honeywell) oder Sauter ...
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Zitat von
Loana
Du kannst die Kosten für den Heizkessel auf die Mieter umlegen ;) Warum bleibst du nicht gleich auf La Palma ? Nachdem bei mir die Entscheidung gefallen ist, hier in der Ecke zu bleiben, habe ich alles geregelt . bzw. regeln lassen. Anfangs stand Südfrankreich auf meiner Liste, das Klima ist nicht so gut wie hier - dann Kalifornien oder Südafrika ;) Verkaufe oder vermiete dein Haus und mach Nägel mit Köpfen : D
Die Familienbande. Aber das aendert sich noch. Im Moment geht das nur maximal drei Monate. Ich "pendele" eben noch. Verkaufen nicht, vermieten ja. Aber auch da muss man sich kuemmern.
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Don
Die nächste EnEV wird die Aufstellung für Scheiterhaufen regeln. Für die Verfasser der vorhergehenden.
Unsere Bestattungsinstitute haben doch genug Krematorien .... ach so, ja, nachwachsende Brennstoffe. Verstehe.
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Neu
Davor habe ich die meiste Angst. Die Elektronik und deren Einstellung. Da muessen Nachtabsenkungen und P I D - Werte eingegeben werden, die niemand kennt und muehsam erarbeitet werden muessen. Wann, meint die Technik, haben alle schlafen zu gehen? Und wie, bitte, gibt man das ein, so als einfacher Bediener? Welche Birnchen machen mich auf welche Fehler aufmerksam? Und die Uhren - frueher haben die ihren Geist schon nach zwei Jahren aufgegeben. Eine 20 - jahre alte Elektronik ist immer stoeranfaellig, schon aus diesem Grunde hat man neue Anlagen tunlichst schnell zu erneuern.
Und die Brenner, da darf man keinen ranlassen. Die verstellen gute Werte und zerbrechen die Keramikisolierungen der Zuendelektroden, damit diese im wichtigen Moment auf Stoerung gehen. Meinen "alten" Brenner habe ich dann immer selbst gewartet - und die Einstellwerte einmal aufgeschrieben und dann nie wieder veraendert. Einspritzdruck, Lufteintrittsoeffnung, Rezirkulationsoeffnung, Einstellung der Elektroden und des Duesenstocks und eine Duese - viel mehr hat so ein Brenner nicht. Doch, die hatten ein Magnetventil im Duesenstock, was regelmaessig verstopfte. Ein richtiges Ventil an der Oelpumpe brachte da Abhilfe. Und einen Feuerungsautomat, der nach soundsoviel Einschaltungen streikte. Den musste man turnusmaessig alle drei Jahre einfach wechseln.
Wenn man hier Werbung machen dürfte für bewährte, solide Ölbrennwerttechnik, die seit 14 Jahren störungsfrei ihren Dienst tut, könnte ich dir dann einen Rat geben?
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antiseptisch
Wenn man hier Werbung machen dürfte für bewährte, solide Ölbrennwerttechnik, die seit 14 Jahren störungsfrei ihren Dienst tut, könnte ich dir dann einen Rat geben?
Natuerlich. Ich habe mir den Gusskessel von Buderus mal angesehen. Guss haelt ueber 63 Jahre, wie ich festgestellt habe. Logano Plus GBR 125 mit 20 oder 30 KW. Den Brenner kenne ich nicht.
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AW: Ausserbetriebnahme von Heizkesseln EnEV
Ich würde niemals einen Kessel von Buderus oder Viessmann kaufen, weil die viel zu überteuert sind. Es gibt einen Nieschenhersteller von Gusskesseln in Ostwestfalen, der viel über einen Großhändler online verkauft. In 2004 ging das schon. Das Problem ist allenfalls, einen Monteur zu finden, der willens ist, eine Anlage zu installieren, die nicht bei ihm gekauft wurde.
Der Hersteller heißt Intercal. Ich habe für den Kessel allein keine 3000 EUR bezahlt, dazu kam der Blaubrenner für 750 EUR und der nachgeschaltete Wärmetauscher für 1000 EUR Aufpreis. Ich verbrauche damit rund 1000 Liter pro Jahr. Das größte Einsparpotenzial war aber ein Raumregler, der die Heizlast noch mal erheblich senken kann, wenn trotz Kälte viel Sonne scheint und "Fremdwärme" liefert. Allein das brachte jedes Jahr 20% Ersparnis gegenüber rein Außentemperatur gesteuerter Regelung. Ein Heizkörperthermostat dagegen ist so, als würde man die Geschwindigkeit am Auto mit der Handbremse regeln. Absoluter Wahnsinn. Man muss bereits den Kessel runterregeln, wenn es zu warm ist, sonst verpufft die unnötig erzeugte Wärme nur.
Das wichtigste aber ist: NIEMALS überdimensionieren. Selbst bei einem Dreifamilienhaus reichen in der Regel 24 kw locker aus. Alles andere führt nur zu Taktung, erhöhtem Verschleiß und Mehrverbrauch. Mein Nachbar fand das Preisleistungsverhältnis so genial, dass er in 2007 das gleiche Modell anschaffte und installieren ließ. Auch völlig störungsfrei. Mein Kessel wird von mir nur noch alle zwei bis drei Jahre gesaugt. Die Düse bleibt mindestens fünf Jahre drin, weil der Monteur immer die Angewohnheit hat, jedesmal mehr Druck draufzugeben, obwohl ich das ausdrücklich verbiete. Die fühlen sich leider immer noch wie Herrgötter, denen man nicht reinzureden hat. Die meisten lehnen ja eine Wartung schon ab, weil sie für diese Marke keine Schulung hatten, obwohl alle Parameter bei allen Blaubrennern die gleichen sind. Die Stellschrauben könnten ja an einem unbekannten Ort sitzen.
Die Betriebsparameter sind das A und O. Meist haben die Heizungsbauer davon keine Ahnung und rechnen großzügige "Angstzuschläge" ein, damit es ja nie zu kalt wird. Aber die Regelung ist genial einfach und dennoch technisch auf dem neuesten Stand. Alles in allem ca. 50% günstiger als die üblichen Platzhirsch-Marken.
http://www.intercal.de/home/
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goldi
Es wird endlich Zeit, dass die Immoblienschafe geschoren werden.
Und das mit abgeschriebener Technik war auch so in der DDR. Da waren die Betriebe auch rentabel, weil nie investiert wurde und Maschinen von anno dazumal liefen. J
Dann hing das wohl damit zusammen, daß nach dem Krieg nicht genug von den alten (Vorkriegs-)Maschinen für den Osten beschlagnahmt wurden.
Im Westen war man jedenfalls gezwungen, neue, moderne und leistungsfähigere Maschinen anzuschaffen!
:hmm:
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opppa
Dann hing das wohl damit zusammen, daß nach dem Krieg nicht genug von den alten (Vorkriegs-)Maschinen für den Osten beschlagnahmt wurden.
Im Westen war man jedenfalls gezwungen, neue, moderne und leistungsfähigere Maschinen anzuschaffen!
:hmm:
Die Vorkriegsmaschine haben sich die Russen geholt. Die DDR hat bis in die 60er investiert. Die Betriebe, die ich persönlich kennengelernt habe, investierten zum Ende. Seit 1989 investieren die aus Geldmangel kaum noch, sodass sie heute noch überwiegend mit DDR-Technik produzieren.
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opppa
Dann hing das wohl damit zusammen, daß nach dem Krieg nicht genug von den alten (Vorkriegs-)Maschinen für den Osten beschlagnahmt wurden.
Im Westen war man jedenfalls gezwungen, neue, moderne und leistungsfähigere Maschinen anzuschaffen!
:hmm:
Aber nicht einfach so aus einer Laune heraus. Da gings um Amortisationsberechnungen, Verfuegbarkeit, Qualitaet, Arbeitsschutz, Platzbedarf, Wartungskosten, ... Hier geht es um Klimawandel und solche Ideologien.
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goldi
Es wird endlich Zeit, dass die Immoblienschafe geschoren werden.
Und das mit abgeschriebener Technik war auch so in der DDR. Da waren die Betriebe auch rentabel, weil nie investiert wurde und Maschinen von anno dazumal liefen. J
Mit 52,4% werden Selbstbewohner von Immobilienbesitzer geschoren, und zu 47,6% "alle anderen". In der DDR war PLANWIRTSCHAFT angesagt, das hier ist ebenso Planwirtschaft. Wir haben an der Regierungsspitze ja jemanden aus der DDR, die uns genau dahin zurueckfuehren wird.
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AW: Ausserbetriebnahme von Heizkesseln EnEV
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ABAS
Als Unternehmer muss man auch mal Geld fuer Investitionen in
die Hand nehmen. Mit der neuen Heizungsanlage steigerst Du
den Wert des Objekts. Wenn die Mieter nicht bereit sind hoehere
Miete zu bezahlen, setzte sie vor die Tuer und vermiete zukuenftig
an Nutten aus Suedamerika. Du kannst so die 10 fache Miete
kassieren und gelegentlich lassen sich Dich mal rueberrutschen.
Wieso an Nutten aus Südamerika und nicht für Flüchtlinge aus Afghanistan und Afrika?
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AW: Ausserbetriebnahme von Heizkesseln EnEV
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Hay
Wieso an Nutten aus Südamerika und nicht für Flüchtlinge aus Afghanistan und Afrika?
Weil Nutten daran interessiert sind, den Gebäudewert ihrer Wohnung/Arbeitsstelle zu erhalten!
:hmm:
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AW: Ausserbetriebnahme von Heizkesseln EnEV
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opppa
Weil Nutten daran interessiert sind, den Gebäudewert ihrer Wohnung/Arbeitsstelle zu erhalten!
:hmm:
Und Afghanen und Afrikaner nicht?
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Hay
Und Afghanen und Afrikaner nicht?
https://www.youtube.com/watch?v=NeINP-t1Ea0
:ja:
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antiseptisch
Ich würde niemals einen Kessel von Buderus oder Viessmann kaufen, weil die viel zu überteuert sind. Es gibt einen Nieschenhersteller von Gusskesseln in Ostwestfalen, der viel über einen Großhändler online verkauft. In 2004 ging das schon. Das Problem ist allenfalls, einen Monteur zu finden, der willens ist, eine Anlage zu installieren, die nicht bei ihm gekauft wurde.
Der Hersteller heißt Intercal. Ich habe für den Kessel allein keine 3000 EUR bezahlt, dazu kam der Blaubrenner für 750 EUR und der nachgeschaltete Wärmetauscher für 1000 EUR Aufpreis. Ich verbrauche damit rund 1000 Liter pro Jahr. Das größte Einsparpotenzial war aber ein Raumregler, der die Heizlast noch mal erheblich senken kann, wenn trotz Kälte viel Sonne scheint und "Fremdwärme" liefert. Allein das brachte jedes Jahr 20% Ersparnis gegenüber rein Außentemperatur gesteuerter Regelung. Ein Heizkörperthermostat dagegen ist so, als würde man die Geschwindigkeit am Auto mit der Handbremse regeln. Absoluter Wahnsinn. Man muss bereits den Kessel runterregeln, wenn es zu warm ist, sonst verpufft die unnötig erzeugte Wärme nur.
Das wichtigste aber ist: NIEMALS überdimensionieren. Selbst bei einem Dreifamilienhaus reichen in der Regel 24 kw locker aus. Alles andere führt nur zu Taktung, erhöhtem Verschleiß und Mehrverbrauch. Mein Nachbar fand das Preisleistungsverhältnis so genial, dass er in 2007 das gleiche Modell anschaffte und installieren ließ. Auch völlig störungsfrei. Mein Kessel wird von mir nur noch alle zwei bis drei Jahre gesaugt. Die Düse bleibt mindestens fünf Jahre drin, weil der Monteur immer die Angewohnheit hat, jedesmal mehr Druck draufzugeben, obwohl ich das ausdrücklich verbiete. Die fühlen sich leider immer noch wie Herrgötter, denen man nicht reinzureden hat. Die meisten lehnen ja eine Wartung schon ab, weil sie für diese Marke keine Schulung hatten, obwohl alle Parameter bei allen Blaubrennern die gleichen sind. Die Stellschrauben könnten ja an einem unbekannten Ort sitzen.
Die Betriebsparameter sind das A und O. Meist haben die Heizungsbauer davon keine Ahnung und rechnen großzügige "Angstzuschläge" ein, damit es ja nie zu kalt wird. Aber die Regelung ist genial einfach und dennoch technisch auf dem neuesten Stand. Alles in allem ca. 50% günstiger als die üblichen Platzhirsch-Marken.
http://www.intercal.de/home/
Ich bin weitergekommen. Intercal verkauft NUR noch ueber Fachhaendler. Buderus = superteuer und schlechte Effizienz, Viessmann stoerungsanfaellig. Die beiden letztgenannten haben ganz tolle Reklameseiten.
Aber der Schweizer Hersteller, der kann was: Vaillant Ico Vit 16 / 25. Ist als Oekonomizer gebaut, eine, besser zwei rund gebogeneEdelstahlrohrschlangen von 1 1/4 Zoll. Duest von oben ein, ebenso ein Vorteil. Brenner ist zweistufig; 16 KW und 25 KW. Die Betriebsanleitung und Montageanleitung sind einfach klasse, das Schaltbild aufgeraeumt; ohne Schnick und Schnack, wo man nicht durchblickt. Allerdings muss man entmineralisiertes Wasser verwenden; die galvanischen Stroeme. Und die Umwelzpumpen muesen extern montiert werden. Kosten etwa wie der von Intercal, aber Wirkungsgrad von 98 bis 99% - das schafft kein Buderus.
Die "Gusskessel" haben am Ausgang einen zusaetzlichen Waermetauscher, bestenfalls aus Edelstahl, schlechtestenfalls aus Aluminium. Alu ist ja nicht saeurebestaendig, und Edelstahl nur bedingt. Das duerfte mechanisch das schwaechste Glied in der Kette sein, ausser dem Brenner. Da sind mir Edelstahlrohre rund gebogen sogar lieber.
Mein Fachhaendler wohnt gleich um die Ecke und hat mir ein preisguenstiges Angebot gemacht.
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AW: Ausserbetriebnahme von Heizkesseln EnEV
Also der Wärmetauscher aus Edelstahl von Intercal hält bei mir jetzt schon 14 Jahre. Ich hatte damals mit maximal 10 Jahren gerechnet. Wie der Interneteinzelhändler aus Bad Salzuflen hieß, der Intercal vertrieb, weiß ich nicht mehr. Vielleicht gibt's den nicht mehr.
Aber ich würde dir auch auf jeden Fall Gusskessel mit Wärmetauscher raten. Keinesfalls einen Edelstahlkessel. Mit wandhängenden Brennwertbüchsen gab es auch nur die fürchterlichsten Erfahrungen. Da geht es kaum über 10 Jahre Nutzungsdauer hinaus.
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antiseptisch
Also der Wärmetauscher aus Edelstahl von Intercal hält bei mir jetzt schon 14 Jahre. Ich hatte damals mit maximal 10 Jahren gerechnet. Wie der Interneteinzelhändler aus Bad Salzuflen hieß, der Intercal vertrieb, weiß ich nicht mehr. Vielleicht gibt's den nicht mehr.
Aber ich würde dir auch auf jeden Fall Gusskessel mit Wärmetauscher raten. Keinesfalls einen Edelstahlkessel. Mit wandhängenden Brennwertbüchsen gab es auch nur die fürchterlichsten Erfahrungen. Da geht es kaum über 10 Jahre Nutzungsdauer hinaus.
Lade dir das PDF mal runter:
https://www.vaillant.at/downloads/in...-02-360299.pdf
Auf Seite 11 ist die Bauweise gezeichnet. Es gibt keinen "Kessel", es gibt eine Brennkammer und eine Waermetauscherschlange. Mein Blaubrenner, dessen Flammrohr beim Betrieb glueht, hat praktisch keinen Verschleiss; Baujahr 1998 - geht immer noch. 11 Jahre Betriebszeit ist garnichts; mein Gusskessel hielt ueber 60 Jahre und hat jetzt den 3. oder 4. Brenner dran. Wenn du nach 20 Jahren den Waermetauscher wechseln musst, kannst du mit gleichem Aufwand auch die Schlangen wechseln. Die Frage ist, wie lange die Elektronik haelt. Nach 20 Jahren geben schlecht gebaute ihren Geist auf.
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Wenn du nach 20 Jahren den Waermetauscher wechseln musst, kannst du mit gleichem Aufwand auch die Schlangen wechseln. Die Frage ist, wie lange die Elektronik haelt. Nach 20 Jahren geben schlecht gebaute ihren Geist auf.
Der nachgeschaltete Wärmetauscher bei einem Gusskessel ist gar nicht so teuer. Und die Regelelektronik:
https://www.herstellershop.de/Kessel...rie-THETA.html
ist bei einfachen Kesseln, die nicht zu den großen 4 zählen, ohnehin einfach oben drauf separat angebaut und einfach austauschbar. Mir ist es völlig unververständlich, wie man einen Heizkessel bzw. Brennwerttherme kaufen kann, die ihre herstellereigene Elektronik hat. Dann ist man denen völlig ausgeliefert. In dem Link ist übrigens der Online-Shop, den es immer noch gibt, und der auch noch Intercal anbietet.
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antiseptisch
Der nachgeschaltete Wärmetauscher bei einem Gusskessel ist gar nicht so teuer. Und die Regelelektronik:
https://www.herstellershop.de/Kessel...rie-THETA.html
ist bei einfachen Kesseln, die nicht zu den großen 4 zählen, ohnehin einfach oben drauf separat angebaut und einfach austauschbar. Mir ist es völlig unververständlich, wie man einen Heizkessel bzw. Brennwerttherme kaufen kann, die ihre herstellereigene Elektronik hat. Dann ist man denen völlig ausgeliefert. In dem Link ist übrigens der Online-Shop, den es immer noch gibt, und der auch noch Intercal anbietet.
Hier wird das Ersatzteil Waermetauscher bereits mit 1.500 € angesetzt:
http://www.haustechnikdialog.de/Foru...r-austauschen-
Und du musst den Rueklauf abschrauben, die Dichtungen erneuern, ....