Ich find auch toll, dass der da ist. Der bringt Stimmung in die Bude und ist so herrlich ignorant.
Druckbare Version
Sagen wir mal so, Trump schert sich einen Dreck um die Gepflogenheiten und Abläufe, die in einer Regierung nun mal notwendig sind. Er setzt sich einfach drüber hinweg. Auch sein ständiges hire-and-fire beim Personal ist nicht gerade vertrauenserweckend. Wenn Trump genauso sprunghaft und willkürlich sein Unternehmen geführt hat, hätte ich dort nicht arbeiten wollen.
Letztens gab es einen Artikel mit der Überschrift: Warum Trump mit allem durchkommt... :D
Weiß nicht was drin stand, denke aber man hätte es in einem Wort zusammenfassen können: Kasperletheater
Er kommt sogar jedes Mal gstärkt aus diesen mal kleinen, mal größeren Skandalen wie diesem Impeachment-Zirkus... aber was will man machen, er ist halt ein unfassbarer Teufelskerl, so unabhängig, weil so reich und vor allem auch stark.
Gibt aber auch bestimmt passendere Begriffe als Theater und Zirkus.
Ich wüsste gerne wie professionelle Illusionisten wie Copperfield, Hans Klok und Konsorten jenen Teil ihres Programmes nannten, in dem sie die Kontrolle über die Aufmerksamkeit ihrer Zuschauer erlangten, damit der eigentliche Trick, außerhalb des Aufmerksamkeitsbereiches der Zuschauer, überhaupt gelingen konnte.
Durchaus ... allerdings ist Politik endlich wieder Entertainment auf Sitcom-Niveau, das meine ich positiv. Donald Trump kann so richtig geil unsachlich sein und ist ignorant genug, irgendwelche Befindlichkeiten anderer nicht zu beachten.
Wenn der wieder auf Twitter loslegt und irgendeine Journalistin oder demokratische Politikerin aufgrund ihrer Frisur aburteilt, ist das ein Genuss.
Trump muß noch bis Mittwoch warten, bis er freigesprochen wird.
https://www.faz.net/aktuell/politik/...-16611797.htmlZitat:
Die republikanische Brandmauer hält: Der Senat wird keine Zeugen hören, Trump muss keinen großen Auftritt von John Bolton fürchten. Nur auf den Freispruch muss er bis Mittwoch warten.
Romney soll in der Hölle schmoren.Zitat:
Nur zwei AbweichlerMurkowski wiederum argumentierte, ein Votum für eine Zeugenvernehmung würde ein ohnehin höchst parteipolitisches Amtsenthebungsverfahren nur in die Länge ziehen. Damit war die Niederlage der Demokraten besiegelt. Mitt Romney und Susan Collins waren die einzigen beiden Abweichler in der republikanischen Fraktion. Damit stand es 51 zu 49 gegen Zeugenbefragungen.
Es wirkt geradezu asozial, ja ... definitiv undiplomatisch und teilweise unsouverän. Ist dem aber sehr egal und man kommt aus dem Amusement nicht mehr raus, da es sowieso nur Arschlöcher trifft. Das ist ja das Verkommene an der Politik ... überall freundlich lächelnde Vertreter, die auf Sympathie setzen, Umfragewerte beobachten und für einen Prozentpunkt jedem Imageberater dankend einen blasen würden. Die würden dem Teufel sofort ihre Seele verkaufen, hätten sie eine.
Und plötzlich kommt da so ein Spinner und fängt grundlos an, alle rumzuschubsen und herumzupöbeln.
"Meine Regierungsarbeit ist mangelhaft? Na und, dafür bist du hässlich und deine Kinder sind so doof wie du aussiehst!"
Die Welt braucht das mal und wird es überleben.
Der Mann macht doch im Grunde nichts anders als all seine Vorgänger. America First war doch schon immer die Maxime nach der in der US-Außenpolitik gehandelt wurde. Um als verlässlicher Partner zu gelten, musste man schon immer nach deren Pfeife tanzen und wenn nicht, war denen schon immer jedes Mittel recht. Trump ist nur der Erste, der das ganz offen so sagt. Es amüsiert mich daher immer sehr, wenn linke Spinner, aufgehetzt von Schmierblättern wie dem Spiegel, in Trump den Leibhaftigen sehen. Immer lustig wenn die vom Ende der Demokratie oder dem 3. Weltkrieg phantasieren, obwohl die USA genau so sind wie immer.