AW: Deutschland soll Leitmarkt für Elektromobilität werden.
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GSch
Und genau darum arbeiten alle Hersteller, ausgenommen vielleicht Porsche, an Modellen mit Batterie und vielfach auch Brennstoffzelle, weil sie das ja nicht wollen. Die Fortschritte, die sie dabei gemacht haben, sind enorm.
Dadurch erreichen sie zweierlei:
1. Sind sie die Hauptzuständigen für die Entwicklung der neuen Technik und die einzig wahren Autoritäten. Wenn sie sagen, dass es - noch - nicht funktioniert, sind alle anderen ausgebremst.
2. Wenn sie die neue Technik nicht mehr verhindern können, sind sie selbst auf dem neuesten Stand, niemand kann sie überraschen.
Wie gesagt, ich sauge mir das nicht aus den Fingern, ich habe mir das Spielchen von ganz nah angesehen.
AW: Deutschland soll Leitmarkt für Elektromobilität werden.
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GSch
Wer hat dir den Quatsch erzählt?
Erstens ist da ja wohl genau das, was du mit deinem ersten Satz gemeint hast. Zweitens ist bei einem Metallbehälter die Diffusion für praktische Zwecke gleich Null. Selbst bei einem Kompositbehälter dauert es Monate, bis man einen merklichen Verlust hat. Aber ein Autotank ist ja nicht für die Dauerspeicherung gedacht.
Erstens befindet sich komprimiertes Gas unter Umgebungstemperatur im Tank und wird überhaupt nicht gekühlt. Nur bei diesem hat man überhaupt ein Problem mit Permeation. Zweitens wird auch tiefkalte Flüssigkeit überhaupt nicht gekühlt, sondern nur thermisch isoliert. Wo du die Weisheit herhast, dass man durch Verdampfung den Inhalt kühlt, erschließt sich mir beim besten Willen nicht.
Ich bin hier nicht Nachilfelehrer für Physik auf Yps Niveau.
Du hast wirklich keinen Schimmer wovon Du da redest.
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Don
Ich bin hier nicht Nachilfelehrer für Physik auf Yps Niveau.
Streng`Dich an, Fatzke. Vielleicht schaffst Du es noch von der Heftbeilage...
... zum Nachhilferedakteur.
AW: Deutschland soll Leitmarkt für Elektromobilität werden.
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GG146
Streng`Dich an, Fatzke. Vielleicht schaffst Du es noch von der Heftbeilage...
... zum Nachhilferedakteur.
Fange nie eine Faschdiskussion mit Leuten an die Dinge projektieren wie Flüssigstickstofftanks in Ländern mit Außentemperaturen bis 50°C im Schatten,
Hampelmann.
Geh lieber deinen Dr. Wo streicheln.
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Don
Geh lieber deinen Dr. Wo streicheln.
Der braucht keine Streicheleinheiten, Fatzke.
Sowas brauchen nur Charakteramöben.
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Mmh. Zur Erinnerung:
http://www.politikforen.net/showthre...=63560&page=89
#890 (ganz unten) und ff. Seite.
Nur mal so....
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dreikant
hätten sich unsere vorfahren damit begnügt nur das feuer in den höhlen am brennen zuhalten, würden sie heute noch in ebensolchen hausen.
hat der herr jetzt kapiert, wie es gemeint ist oder soll ich dir noch nen plan dazu zeichnen?
Verstehen ist so eine Sache, bei einem Vergleich, der unpassend ist und eigentlich nur beweist, dass der Autor keine Ahnung von der Materie hat.
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Stadtknecht
Wobei ich mir vorstellen könnte, daß gas- oder ölbetriebene Blockheizkraftwerke preiswerter sind als Gasturbinen.
Diese bestehen aus einem mehr oder weniger modifizierten PKW- oder LKW-Motor, der einen Generator antreibt und einem Wärmetauscher um die Abwärme in ein Fernwärmenetz einzuspeisen.
Hallo Stadtknecht!
Gasturbinen haben der Vorteil der extrem geringen Wartungskosten. Dafür ist der Wirkungsgrad bei kleinen Anlagen ziemlich bescheiden und der Regelbereich nicht sonderlich groß.
Blockheizkraftwerke werden sich in Kombination mit regeneratischen Energiewandlern durchsetzen. Aktuell gibt es ein Projekt, wo Häuslebauer anstatt Heizung ein kleines Blockheizkraftwerk installieren. Der Betreiber regelt die Anlage nach Strombedarf im Netz und der Häuslebauer bekommt die Abwärme kostenlos. Klingt vernünftig und spaltet das Risiko auf.
Wichtig wäre es, endlich Dieselmotoren als Basis für Methangasbetrieb zu nehmen, da Methan mit seiner sehr hohen Oktanzahl problemlos die Verdichtungsverhältnisse von Dieselmotoren ohne Selbstzündung verkraftet und der Wirkungsgrad damit gegenüber Gasmotoren auf Ottomotorbasis erheblich besser wird.
Liebe Grüße Susanne
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Hallo GSch!
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GSch
.....
Verschwenden Sie keine Zeit mit Stalkern wie Don, die nicht einmal den Unterschied zwischen Druckspeicherung bei Raumtemperatur und Flüssigspeicherung bei tiefen Temperaturen verstehen. Flüssigen Stickstoff wie auch Methan und Wasserstoff gibt es nicht bei Raumtemperatur. Dazu müsste man wissen, was eine kritische Temperatur ist, aber lassen wir diese kleinen Details.
Die Druckspeicher gibt es heute bis zu 400bar für Methan und Wasserstoff. Bei Methan ist das eine gute Alternative gegenüber einer Flüssigspeicherung, Problem ist aktuell konstruktiv nur, dass die Geometrie der flaschenförmigen Tanks schlecht mit aktuellen Fahrzeugen kompatibel ist, was die Tankgröße und damit die Reichweite begrenzt. Würde bei Neukonstruktionen darauf Rücksicht genommen werden, ist das Problem gelöst und wäre für Methan oder Biogas eine gute Alternative, die kurzfristig umsetzbar ist und ansonsten keine weiteren Änderung am Fahrzeug bedingt.
Wasserstoff ist tot. Es gibt keinen und niemand macht aus regenerativem Strom Wasserstoff, weil die Infrastrutur der Verteilung neu aufgebaut werden müsste. Wasserstoff zu verbrennen ist "dämlich", da die Leistungsdichte der Motoren leidet und außerdem Stickoxide bei den sehr hohen Verbrennungstemperaturen entstehen. Brennstoffzellen im Auto sind ebenso tot. Zu groß, zu teuer und schwer an die Leistungsabfrage anzupassen. Das wird wenn überhaupt zuerst für den Haushalt erprobt. Wasserstoff in flüssiger Form könnte für Flugzeugturbinen eine alternative zu Kerosin werden, wenn Öl knapper wird. Aber auch da werden dann flüssige Treibstoffe auf Biobasis zum Einsatz kommen.
Das Problem der Wasserstofftechnik ist die Rekombination von Wasserstoffradikalen. Die liegen immer mal so vor und sind so klein, dass sie in jedes Material diffundieren. Und wenn sich dann zwei Radikale treffen werden die schwubs viel größer und zersprengen Bindungen. Das führt langfristig zur Materialversprödung.
=> Alle Zeichen deuten langfristig auf reine Elektrofahrzeuge hin!
Liebe Grüße Susanne
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Querulant
In welchem Betriebpunkt fährt dieser Dieselmotor und um was für einen soll es sch handeln? Sicherlich kommen Schiffsdiesel auf gute 40er Werte.
Braunkohle ist von der wertigkeit wohl kaum mit Diesel zu vergleichen. Außerdem vergessen viele, dass die Raffination von Erdöl ebenso Energie kostet, die natürlich vom Wirkungsgrad abzuziehen ist. Ebenso das Abdampfen von Benzin, was ca. 10% in der Prozeßkette von der Raffinerie bis zur Verbrennung im Motor.
Nein, viele sind nur nicht so merkbefreit wie Sie und vergleichen nicht völlig assymetrisch. Wenn Sie die Vorverarbeitung Ihres Energieträgers mit einberechnen müssen Sie das selbstverständlich auch für die Kohle tun. Also den Energieaufwand für den Kohleabbau bis zum fertiggemahlenen Kohlstaub mit einberechnen, der dann eingespeist wird.
In anderen Worten, Sie haben sich mal wieder ins Knie gefickt!