Bitte um eine Literaturempfehlung zu Japan in der Zwischenkriegszeit
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und bitte um eine Literaturempfehlung zu Japan in der Zwischenkriegszeit. Ich bin speziell am Thema Mandschukuo interessiert.
Ich wuerde gerne eine neutrale Beschreibung der damaligen Vorgaenge lesen.
Die offizielle Sichtweise ist das Manschukuo ein Marionettenstaat gewesen sei und Japan ein Agressor...aber ich habe auch gelesen, das Japan dort riesige Investitionen getaetigt hatte (inklusive Vertraege), derer sie ploetzlich beraubt wurden...
Und das Japan Als Folge durch seinen Mangel an Recourcen zu einer Eroberungstaktik gezwungen gewesen sei.
Gerne auch Literaturempfehlungen zu Japan als Besatzungsmacht in Suedostasien.
Hoffentlich hat jemand einen Buchtipp für mich.
AW: Bitte um eine Literaturempfehlung zu Japan in der Zwischenkriegszeit
Das ist natürlich ein Spezialgebiet. Empfehlen kann ich Dir nichts, aber ich habe mal gegoogelt und bin dabei über Wolfgang Seuberlich gestolpert.
Ein Buch von ihm wird im Internet empfohlen:
"Zur Verwaltungsgeschichte der Mandschurei (1644-1930).
https://books.google.de/books?id=z5e...0china&f=false
https://www.amazon.de/Verwaltungsges...s=books&sr=1-5
Mich interessierte dies lediglich, weil ein japanischer Freund 1931 in der Mandschurei geboren wurde.
AW: Bitte um eine Literaturempfehlung zu Japan in der Zwischenkriegszeit
Das ist natürlich ein Spezialgebiet. Empfehlen kann ich Dir nichts, aber ich habe mal gegoogelt und bin dabei über Wolfgang Seuberlich gestolpert.
Ein Buch von ihm wird im Internet empfohlen:
"Zur Verwaltungsgeschichte der Mandschurei (1644-1930).
https://books.google.de/books?id=z5e...0china&f=false
https://www.amazon.de/Verwaltungsges...s=books&sr=1-5
https://www.oag.uni-hamburg.de/noag-.../noag129-1.pdf
Mich interessierte die Mandschurei, weil ein japanischer Freund 1931 dort geboren wurde.
AW: Bitte um eine Literaturempfehlung zu Japan in der Zwischenkriegszeit
Vielen Dank. Ich werde mir das Buch besorgen.
AW: Bitte um eine Literaturempfehlung zu Japan in der Zwischenkriegszeit
https://de.wikipedia.org/wiki/Radhabinod_Pal
Dabei erreichte sein Votum besondere Aufmerksamkeit: Während bei der Verkündung am 12. November 1948 als Urteil das Mehrheitsvotum von den Richtern aus den USA, Großbritannien, der Sowjetunion, der Republik China, Kanada und Neuseeland angenommen wurde und die Richter aus den Niederlanden, Frankreich, Indien, Philippinen und Australien einzelne Minderheitsvoten veröffentlichten, wurde besonders sein Freispruchsvotum für alle Angeklagten bekannt. Pal kritisierte in seiner 1.235-seitigen Rechtsansicht, dass nur Japaner angeklagt wurden und über diese ausschließlich von ihren Gegnern gerichtet wurde, und warf den Prozessen damit Siegerjustiz vor, dass das Grundprinzip der Unschuldsvermutung nicht zur Anwendung kam, bereitwillig auch Hörensagen als Beweis akzeptiert wurde, sowie dass zum Zeitpunkt der Taten die Hauptanklagepunkte des Führens eines Angriffskrieges bzw. „Verbrechens gegen den Frieden“ nicht strafbar waren (nulla poena sine lege).[1] Die Veröffentlichung seines Votums wurde in Japan von den Besatzungsmächten verboten.
