Vorhin bei pi-news gelesen. Gibt mir schon ein wenig zu denken!
aus: http://www.pi-news.net/2019/06/alle-...r-das-so-will/Zitat:
Hier bin ich mal anderer Meinung. Privatautos, die im Schnitt 23h am Tag nur herumstehen sind ökonomischer Unfug! Aber nicht wegen dem Klima, sondern weil es Dauerstaus produziert, verpestete Luft, Lärm und vor allem wertvolle städtische Räume besetzt und verschandeln. Wer wohnt denn bitte gerne an einer Straße? Daher ist das Auto nicht Privatsache, sondern ein asoziales Gefährt. Jede Innenstadt, wie bspw. Wien, die autobefreit wurde, lebte kolossal auf, auch wirtschaftlich für die Geschäfte. Entgegen allen Befürchtungen, trat das Gegenteil ein! Die Städte müssen für Menschen sein, nicht für hässliche Blechkisten mit geringem Nutzwert. Heute im Zeitalter des Smartphone sollte man sich intelligenter und effizienter fortbewegen; mit deutlich ausgebauten Öffis; die Fahrzeiten sind bisher noch viel zu lang und ineffizient; und Bike&-Carsharing, letzteres vor allem im außerstädischen Bereich. General Motors hatte früher in New York und anderswo durch Scheinfirmen einer der best funktionierenden Straßenbahnen weltweit aufgekauft und verschrottet – nur um eine Notwendigkeit für Autos zu schaffen. Auch heute sitzen die Autofirmen in vielen öffentlichen städtischen Planungsbüros. Es sind mafiöse Strukturen, die unsere Städte und Lebensräume aus Profitgier rücksichtslos zerstören. Ein Drittel des Mikroplastiks in der Natur entstammen von Autoreifen, mit jedem Schluck aus der Wasserflasche trinkt man das Zeug, womit der Körper nichts anfangen kann und z.T. im Gewebe einlagert und sich dann entzünden kann, Krebs usw.. Wir fliegen zum Mars, aber bekommen auf der Erde nicht die einfachsten Dinge in den Griff. Die Zulassungszahlen der Autos steigen weiter, ein Ende ist nicht in Sicht. Der Egomane Mensch denkt halt wie ein Neandertaler, nach mir die Sintflut.
Siehe auch: https://www.manager-magazin.de/lifes...a-1254305.html