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BrüggeGent
Stalin war ein Krimineller,der Politiker wurde ...und Hitler war ein Politiker,der kriminell wurde...so einfach ist das.:cool:
Stalin war kein Krimineller, sondern Berufs- Revolutionär, der zwar persönlich Banken überfallen hat, also an vorderster Reihe stand, aber um die Revolution zu finanzieren. So haben auch die Juden in Israel ihren Kampf gegen die Besatzer finanziert. Er war ein mutiger Draufgänger und rigoroser Durchgreifer, der nicht nur Befehle erteilt und Andere vor geschickt, sondern die Kastanien mutig selber aus dem Feuer geholt hat. Lenin war ne ängstliche Schwuchtel und ein feiger Schreibtisch täter , der die von Stalin geraubte Kohle ausgegeben hat, aber nie im Stande gewesen wäre, sie ran zu schaffen.
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Götz
Vor allem blieb Stalin auch als Politiker ein Krimineller mit enormer Energie.
Der war ein Fanatiker....nicht schlimmer als die heilige katholische Inquisition.
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cornjung
...
Der war ein Fanatiker....nicht schlimmer als die heilige katholische Inquisition.
Er sollte schließlich Klosterschüler werden. Hat aber erkannt, dass er das woanders besser ausleben kann.
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Dima
Wann sind denn "die Kapitalisten" in den Krieg eingetreten? 1944. Als die Rote Armee zunehmend mächtiger wurde, die Wehrmachtssoldaten wie die Karnickel abschoss (Zeitzeuge: Mein Großvater, der für die Rote Armee kämpfte) und es für Stalin nur noch eine Frage der Zeit war, bis der Krieg mit einem Sieg zu Ende geht.
Hätten die Westmächte 1944 nicht eingegriffen, hätten wir ganz Deutschland eingenommen. Und das Ziel war ursprünglich nicht, Deutschland zu einem Kommunistenstaat zu machen, sondern ein neutrales Deutschland....
Mir tun tun ehrlich die Deutschen leid, die der damaligen angelsächsischen und heutigen NATO-Propaganda verfallen sind. Alles so durchschaubar....
Du malst dir hier auch Sachen zusammen ...
Frankreich und Großbritannien waren ab 1939 mit Hitler im Krieg, die USA ab 1941. Sie haben Stalin auch seit 1941 erheblich unterstützt, nicht undenkbar, dass die SU ohne diese Hilfe untergegangen wäre. Es ist recht einleuchtend, dass sie das noch nicht taten, als die Sowjetunion noch Hitler unterstüzte in seinem Westfeldzug. Was stimmte, bis Hitler Stalin verraten hatte und den Überfall auf den ehemaligen Verbündeten befahl, war die Sowjetunion klar prodeutsch ausgerichtet in dem Ringen. Die Deutschen waren zwar Propaganda erlegen, aber dafür, dass die Außenpolitik der Deutschen zu der Zeit - nennen wir es mal euphemistisch - "etwas unzuverlässig" und Deutschland ein Bündnispartner von zweifelhaftem Wert war, konnten die Angelsachsen jetzt wenig. Hitler hat sich irgendwie nicht an die Diktatorenehre gehalten, sondern ist stattdessen seinem wichtigsten Verbündeten in den Arm gefallen.
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cornjung
Stalin war kein Krimineller, sondern Berufs- Revolutionär, der zwar persönlich Banken überfallen hat, also an vorderster Reihe stand, aber um die Revolution zu finanzieren. So haben auch die Juden in Israel ihren Kampf gegen die Besatzer finanziert. Er war ein mutiger Durchgreifer und energischer Macher, der nicht nur Andere vor geschickt, sondern die Kastanien mutig selber aus dem Feuer geholt hat. Lenin war ne ängstliche Schwuchtel und ein feiger Schreibtisch täter , der die von Stalin geraubte Kohle ausgegeben hat, aber nie im Stande gewesen wäre, sie ran zu schaffen.
Der war ein Fanatiker....nicht schlimmer als die heilige katholische Inquisition.
Er blieb wohl heimlich der orthodoxen Kirche treu.Er ahnte wohl,daß die Orthodoxen stärker als die Katholiken sind.:cool:
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Shahirrim
Er sollte schließlich Klosterschüler werden. Hat aber erkannt, dass er das woanders besser ausleben kann.
War er nicht sogar für kurze Zeit Klosterschüler ? Die dortigen Entbehrungen und (V)Erziehungsmaßnahmen könnten seinen Charakter massiv mitgeformt haben.
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Götz
War er nicht sogar für kurze Zeit Klosterschüler ? Die dortigen Entbehrungen und Erziehungsmaßnahmen könnten seinen Charakter massiv mitgeformt haben.
Ich meine ja, oder er war in einem orthodoxen Internat. Müsste es nachschauen.
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Dima
Wann sind denn "die Kapitalisten" in den Krieg eingetreten? 1944. Als die Rote Armee zunehmend mächtiger wurde, die Wehrmachtssoldaten wie die Karnickel abschoss (Zeitzeuge: Mein Großvater, der für die Rote Armee kämpfte) und es für Stalin nur noch eine Frage der Zeit war, bis der Krieg mit einem Sieg zu Ende geht.
Hätten die Westmächte 1944 nicht eingegriffen, hätten wir ganz Deutschland eingenommen. Und das Ziel war ursprünglich nicht, Deutschland zu einem Kommunistenstaat zu machen, sondern ein neutrales Deutschland....
Mir tun tun ehrlich die Deutschen leid, die der damaligen angelsächsischen und heutigen NATO-Propaganda verfallen sind. Alles so durchschaubar....
Die Kill Ratio an der Ostfront spricht eher dafür, dass es umgekehrt war.
Selbst in Stalingrad verreckten mindestens 5mal soviele Russen wie Deutsche.
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cornjung
Stalin war kein Krimineller, sondern Berufs- Revolutionär, der zwar persönlich Banken überfallen hat, also an vorderster Reihe stand, aber um die Revolution zu finanzieren. So haben auch die Juden in Israel ihren Kampf gegen die Besatzer finanziert. Er war ein mutiger Draufgänger und rigoroser Durchgreifer, der nicht nur Befehle erteilt und Andere vor geschickt, sondern die Kastanien mutig selber aus dem Feuer geholt hat. Lenin war ne ängstliche Schwuchtel und ein feiger Schreibtisch täter , der die von Stalin geraubte Kohle ausgegeben hat, aber nie im Stande gewesen wäre, sie ran zu schaffen.
Der war ein Fanatiker....nicht schlimmer als die heilige katholische Inquisition.
Ich sehe heute Stalin mit noch ganz anderen Augen als noch vor 15 Jahren, als ich hier erstmals geschrieben habe. Wenn ich mir den ganzen Abschaum der linken Medienschickeria und deren Twitterbubble so ansehe und mir vorstelle, dass Stalin zu seiner Amtsübernahme mit so ähnlichem Abschaum auch noch arbeiten sollte, hab ich plötzlich viel mehr Verständnis dafür, dass er diese Leute abserviert, im Gulag entsorgt und die Sowjetunion wieder vom Kopf auf die Füße gestellt hat.
Sicherlich, unzählige Massenmorde in der Ukraine, im Baltikum, Kriegsverbrechen, etc. gehen auf sein Konto, aber will sich irgendwer vorstellen, was gewesen wäre, wenn die Trotzkisten die Machtkämpfe für sich entschieden hätte? Wahrscheinlich braucht es nach langer linker Degeneration eines Staatswesens ab und an mal einen Stalin, der mal mit eiserner Hand ein paar Sachen wieder zurechtrückt.
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BrüggeGent
Er blieb wohl heimlich der orthodoxen Kirche treu.Er ahnte wohl,daß die Orthodoxen stärker als die Katholiken sind.:cool:
Diese Geheimhaltung gelang ihm hervorragend, "tarnte" er doch viele orthodoxe Einrichtungen als Schweineställe, Lagerhäuser etc
und er beförderte zahlreiche orthodoxe Geistliche als Märtyrer auf den schnellsten Weg ins "ersehnte Jenseits".
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Götz
Den überraschend harten Wintereinbruch und die Passivität der Japaner (bezüglich der Sowjetunion) konnte Stalin zu diesem Zeitpunkt nicht eingeplant haben.
Stalin wusste selbstverständlich das der japanische Rüstungsschwerpunkt auf der Marine lag.
Er hatte seine Winterarmee nicht gegen Japan in Sibirien stehen, sondern um sie für den Winterkampf auszubilden.
Sowjetisches "Handbuch für den Truppeneinsatz im Winter" von 1939:
"Die Rote Armee ist den Armeen anderer Staaten im Hinblick auf die Praxis und die Befähigung, unter den harten Bedingungen des Winters zu operieren, in allem überlegen. Diese Vorteile entspringen den geographischen Verhältnissen der UdSSR mit ihren Kaltzonen-Gürtel, den reichen historischen militärischen Erfahrungen und der besseren Ausrüstung der Roten Armee für Winteroperationen."
Garthoff, Die Sowjetarmee, Wesen und Lehre, Köln 1955, S. 437 f.
Man kann sich an einer Hand abzählen das Stalin sich langfristig auf den Winterkrieg vorbereitete.
Die ganze Richard Sorge-Story ist eine reine Märchenerzählung.