Stimmt!
DU hast damit angefangen:
20 km Reichweite:
DUMMBABBLER!
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Du unterschlägst die Anfangsreichweite 100 km, die ich nannte um die Relation deutlich zu machen.
Aber Du bäbbelst halt lieber dumm, als einen Gedanken zu Ende zu denken.
Dabei ist Dir der Zusammenhang durchaus bekannt:
Wer Power will zahlt mit Verbrauch. Der Cayenne, den Du oben nanntest, braucht nach Norm 11,7 Liter. Aber wer die 2,5 Tonnen in 14,4 Sekunden von 0 auf 200 bringen will, kommt damit nicht hin.
Und so geht es auch dem Tesla oder Deinem Golf: Wenn Du die Fahrleistungen, die die Dinger können, tatsächlich ausreizt, geht die Reichweite erbarmungslos in die Knie.
Physik halt.
Aber von 100 auf 20 runter ist schon mutwilliger Nonsens.
In der Normalnutzung, also in der Langzeitverbrauchsanzeige der letzten 5000km sind wir gestern wieder unter die 13 gerutscht.
12,9 kWh auf 100km.
Und das obwohl wir ja freeSaft laden.
Wo du brettern könntest ohne Ende.
Und nachher gibts wieder eine CoronaTour den Rhein entlang.
Free.
Man sollte ´mal vom den "Glaube" Abschied nehmen, dass ein e-Kfz per se günstiger zu betreiben ist als ein Nicht-e-Kfz. Ein durchschnittlicher Stromverbrauch all-in-all von um 20 Kwh ist auch für Kleinwagen nicht zu tief gegriffen (es sei denn man bewegt sein e-Kfz im "Schiebebetrieb" - und dann kann sich Jeder selber ausrechnen, dass man bei den Kosten so um die 6 € je 100 Kilometern legt. Auf ähnliche Kosten kommt man auch, wenn man ein kleines Hubkolbenfahrzeug wie einen UP etc. mit entsprechender Motorisierung betreibt und selbst wenn Du Dein Kfz an eine PV-Anlage hängen kannst - dann ist der Strom nicht unbedingt wesentlich günstiger (es sei denn man rechnet sich die Welt schön).
Dass Du - alleine um den Akku nicht zu sehr zu streßen - von der WLTP-Angabe nur 60% als zumeist nutzbare Reichweite annehmen darfst und dass sich diese Reichweite nochmals - ja nach Fahrprofil, aber auch Witterungslage - nochmals drastisch reduzieren kann wird nur wieder von den Hardcore e-Junkies bestritten.
Man fährt also gut damit, wenn ein Hersteller die Reichweite mit 300 Kilometern angibt, man sich auf eine real dauerhaften Reichweite von maximal 150 Kilometer einstellt um spätestens dann den Akku wieder zu laden.
Man sollte aber auch die Zukunft nicht ausser acht lassen - ein Kfz, welches ein Alter von 10, 12 Jahren erreicht hat wird wohl nicht mehr oder nur unter erhelichen Preisnachlässen verkaufbar sein, weil wohl die gelebte Erfahrung zeigen wird, dass man bei dem Alter an die Lebensdauer eines Akkus kommen wird und dann wird sich keiner mehr so ein Kfz kaufen und das Risiko eingehen einen fünfstelligen Betrag für einen Akku hinzulegen UND - dann bricht auch das Kartenhaus der Nachnutzung der Akkus als Batteriespeicher weg.
Warum die Beiden auf ihren e-Kfz sitzen bleiben liegt wohl u.a. dass VW (wie aber auch Tesla) ihre e-Kfz förmlich verramschen - siehe Preisnachlässe / Preiskorrekturen von 25 und mehr Prozent. Da wäre doch jeder Kfz-Käufer mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn man für ein Gebraucht-Kfz einen Neuwagenpreis bezahlen würde....oder würdest Du für ein Gebtaucht-Kfz den Geldbetrag auf den Tisch legen, wenn Du dafür das gleiche Kfz neu ab Werk bekommst?
Das zeichnet Dich auch permanent aus - Du wirfst Zahlen ohne jeglichen Zusammenhang in den Raum und hakt man nach bekommt man ein "Weiß nicht" oder gar keine Antwort.
Was sagen die 450 Ladestationen, welche in den nächsten 5 Jahren gebaut werden sollen als am Ende aus - bei 450 Nutzern ist die Zahl hervorragend, bei 4 500 Nutzern geht es noch so einigermaßen, bei 10 000 Nutzern grottenschlecht.
Kein Nonsens, sondern Kopfrechnen. Wenn der Porsche das 7-fache brauchen kann, gibt es keinen vernünftigen Grund anzunehmen, dass ich durch ein e-Vehikel nicht das 5-fache durchblasen kann.
Was halt für den elektrischen Gaspedalstreichler eben so Normalnutzung ist.
Tja, das machen wir auch. Ebenfalls free und zusätzlich auch noch gesund. Der Rheinsteig ist ein Traum bei diesem Wetter.
Nein, das tun Sie nicht. Entweder können Sie unentgeltlich laden, weil der Hersteller die Benutzung seiner Säulen in den hohen Kaufpreis einkalkuliert hat. Oder Sie zahlen für eine eigene Solaranlage, die Ihnen nachts und im Winter kaum Strom liefert.
Gelegentlich dürfen Sie Ihren Elektroschrott auch dafür unentgeltlich aufladen, dass Sie in einem entlegenen Einkaufszentrum einkaufen oder in einem heruntergekommenen Hotel nächtigen, das von der Gemeinde wegen diverser Mängel keinen Mietvertrag für die Unterbringung von Asylbewerbern bekommt.
Ich bleibt dabei, E-Mobilität ist etwas für Träumer und Behinderte.