AW: Hitlers Kriegserklärung an die USA ! ?
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Diskurti
Weshalb eigentlich hat Hitler nach dem gescheiterten Ostfeldzug
der USA den Krieg erklärt? kontraproduktiv und unprovoziert, den Untergang Deutschlands besiegelnd.
Lassen sich für diese erratische Entscheidung überhaupt rationale Begründungen anführen ?
In gewisser Weise ist Hitler Opfer seines eigenen Rassismus geworden. Eines Rassismus und eines rassistischen Geschichtsbilds, in dem sich die Angelsachsen als arisches Brudervolk fast schon naturgemäß in eine nationalsozialistische Richtung entwickeln und spröde materielle und nationalistische Interessen hintanstellen werden. ZUMINDEST, um gemeinsam mit Deutschland den Bolschewismus zu besiegen. Hitler war ja auch keineswegs der einzige Nazi, der entsprechende Hoffnungen in den ewigen Anglo gesetzt hat. Bei Alfred Rosenberg etwa finden sich so peinliche Absätze wie:
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Der B r i t e war von jeher staatlich weniger straff gefaßt als der Europäer des Festlandes, weiler sich diese lockere Lebensform als Inselbewohner leisten konnte; ein "Krämer" ist er jedochnie gewesen. Der Engländer Germains hat deshalb recht, wenn er erklärt: "Der welteroberndeEngländer, der, glänzend in seinen Tugenden und fürchterlich in seinen Leidenschaften,anmaßend, roh und tapfer zugleich, seine Hand erhebt und ... ein Weltreich errichtet alsschöpferisches Herrenvolk!" Dieses Herrentum besteht, wenn auch durch die City starkangenagt, noch heute.
Die Rechte ist ohnehin viel idealistischer, als sie oder ihre Feinde wahrnehmen wollen. Nur böse "Kulturmarxisten" analysieren die Welt ja anhand eines "historischen Materialismus" und d.h. anhand materieller Interessen der besitzenden und daher herrschenden Klassen. Viele dieser altmodischen Rassisten hingegen sind wolkige Idealisten, die an die Macht der Ideen und die Blutsbande zwischen arischen Brüdervölkern usw. glauben. Oder an "die Vorsehung" und das "Schicksal" und den "Weltengeist". Alles so ein bisschen esoterisch vernebelt, sieht man ja auch hier im Forum bei den üblichen Verdächtigen.
Gerade bei den letzten Tagen Hitlers muss man natürlich vorsichtig sein, aber angeblich hat er sich ja von Goebbels aus einer Biographie Friedrich II. vorlesen lassen und hat dann erwartet oder gehofft, dass so wie Friedrich II. durch den plötzlichen Tod der Zarin Elisabeth (und dem darauf folgenden Austritt Russlands aus dem Siebenjährigen Krieg unter dem Friedrich-Verehrer Zar Peter III.) gerettet wurde, er durch den Tod Roosevelts kurz vor dem Ende des Krieges auch noch gerettet werden würde. Diese Art des Denkens, des idealistisch-rassistischen und des esoterisch-"schicksalhaften" usw. hätte jedenfalls zu Hitler gepasst.
Hitler war ein Idiot.
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Diskurti
Weshalb eigentlich hat Hitler nach dem gescheiterten Ostfeldzug
der USA den Krieg erklärt? kontraproduktiv und unprovoziert, den Untergang Deutschlands besiegelnd.
Lassen sich für diese erratische Entscheidung überhaupt rationale Begründungen anführen ?
Die USA hatten längst einen unerklärten Krieg gegen Deutschland geführt. Land & Lease, Shoot on Sight.
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Diskurti
Weshalb eigentlich hat Hitler nach dem gescheiterten Ostfeldzug
der USA den Krieg erklärt? kontraproduktiv und unprovoziert, den Untergang Deutschlands besiegelnd.
Lassen sich für diese erratische Entscheidung überhaupt rationale Begründungen anführen ?
Die Kriegserklaerung des Deutschen Reiches gegen die USA erfolgte unmittelbar
nach der Kriegserklaerung des Japanischen Kaiserreiches gegen die USA im Zuge
des Vergeltungsschlages der Japaner auf Pearl Habour wg. der durch den Terror-
und Schurkenstaat USA gegen Japan verhaengten Erdoelboykotte.
Das Deutsche Reich und das Japanische Kaiserreich waren Verbuendete und daher
war es vertraglich korrekt das die Kriegserklaerung des Deutschen Reiches gegen
die schaebige, tollwuetige und reudige US Bestie im Zuge der Vertragstreue
und Loyalitaet zum Buendnispartner Japan uebermittelt wurde.
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Smultronstället II.
In gewisser Weise ist Hitler Opfer seines eigenen Rassismus geworden. Eines Rassismus und eines rassistischen Geschichtsbilds, in dem sich die Angelsachsen als arisches Brudervolk fast schon naturgemäß in eine nationalsozialistische Richtung entwickeln und spröde materielle und nationalistische Interessen hintanstellen werden. ZUMINDEST, um gemeinsam mit Deutschland den Bolschewismus zu besiegen. Hitler war ja auch keineswegs der einzige Nazi, der entsprechende Hoffnungen in den ewigen Anglo gesetzt hat. Bei Alfred Rosenberg etwa finden sich so peinliche Absätze wie:
Die Rechte ist ohnehin viel idealistischer, als sie oder ihre Feinde wahrnehmen wollen. Nur böse "Kulturmarxisten" analysieren die Welt ja anhand eines "historischen Materialismus" und d.h. anhand materieller Interessen der besitzenden und daher herrschenden Klassen. Viele dieser altmodischen Rassisten hingegen sind wolkige Idealisten, die an die Macht der Ideen und die Blutsbande zwischen arischen Brüdervölkern usw. glauben. Oder an "die Vorsehung" und das "Schicksal" und den "Weltengeist". Alles so ein bisschen esoterisch vernebelt, sieht man ja auch hier im Forum bei den üblichen Verdächtigen.
Gerade bei den letzten Tagen Hitlers muss man natürlich vorsichtig sein, aber angeblich hat er sich ja von Goebbels aus einer Biographie Friedrich II. vorlesen lassen und hat dann erwartet oder gehofft, dass so wie Friedrich II. durch den plötzlichen Tod der Zarin Elisabeth (und dem darauf folgenden Austritt Russlands aus dem Siebenjährigen Krieg unter dem Friedrich-Verehrer Zar Peter III.) gerettet wurde, er durch den Tod Roosevelts kurz vor dem Ende des Krieges auch noch gerettet werden würde. Diese Art des Denkens, des idealistisch-rassistischen und des esoterisch-"schicksalhaften" usw. hätte jedenfalls zu Hitler gepasst.
Hitler war ein Idiot.
Die meisten Deutschen und gerade auch die "Patrioten" glauben ja noch immer, die Angelsachsen wären ihre Freunde, wie man an der grenzdebilen Trump-Jubelei sieht. Insofern befindet der Führer sich da in guter Gesellschaft.
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Diskurti
Weshalb eigentlich hat Hitler nach dem gescheiterten Ostfeldzug
der USA den Krieg erklärt? kontraproduktiv und unprovoziert, den Untergang Deutschlands besiegelnd.
Lassen sich für diese erratische Entscheidung überhaupt rationale Begründungen anführen ?
Genaugenommen befand sich die USA bereits im Krieg mit dem Dt. Reich. Siehe wirtschaftliche und militärische Lieferungen der USA an Großbritannien und Russland.
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SprecherZwo
Die USA hatten längst einen unerklärten Krieg gegen Deutschland geführt. Land & Lease, Shoot on Sight.
Inoffizielle, unerklaerte, asymmetrische Terrorkriege unter Vorwand vorgeblichen
Einstandes fuer " Freiheit " und " Demokratie " fuehren, ist eine spezielle " Tugend "
der zusammengefickten minderwertigen Genklumpen aus den USA.
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ABAS
Die Kriegserklaerung des Deutschen Reiches gegen die USA erfolgte unmittelbar
nach der Kriegserklaerung des Japanischen Kaiserreiches gegen die USA im Zuge
des Vergeltungsschlages der Japaner auf Pearl Habour wg. der durch den Terror-
und Schurkenstaat USA gegen Japan verhaengten Erdoelboykotte.
Das Deutsche Reich und das Japanische Kaiserreich waren Verbuendete und daher
war es vertraglich korrekt das die Kriegserklaerung des Deutschen Reiches gegen
die schaebige, tollwuetige und reudige US Bestie im Zuge der Vertragstreue
und Loyalitaet zum Buendnispartner Japan uebermittelt wurde.
Nun, die Geschichte verlief etwas anders. Japan führte seine Aggressionen gegen China weiter aus und rückte mit seinem kriegerischen Treiben in Indochinas vor. Erst darauf verhängten die USA ein Erdölboykott. Sicherlich ist dir bekannt, dass sich Japan dann anderweitig Öl besorgte.
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Blackbyrd
Nun, die Geschichte verlief etwas anders. Japan führte seine Aggressionen gegen China weiter aus und rückte mit seinem kriegerischen Treiben in Indochinas vor. Erst darauf verhängten die USA ein Erdölboykott. Sicherlich ist dir bekannt, dass sich Japan dann anderweitig Öl besorgte.
Siegergeschichtsschreibung = ungestrafte Luegengeschichtsschreibung!
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Blackbyrd
Nun, die Geschichte verlief etwas anders. Japan führte seine Aggressionen gegen China weiter aus und rückte mit seinem kriegerischen Treiben in Indochinas vor. Erst darauf verhängten die USA ein Erdölboykott. Sicherlich ist dir bekannt, dass sich Japan dann anderweitig Öl besorgte.
Erdöl war nicht der einzige Rohstoff, von dem Japan durch die USA und ihren assoziierten Gaunerstaaten wie Großbritannien und Niederlande angeschnitten wurde.
Es ging auch um Zinn (vorwiegend Malaysia) sowie um Kautschuk (Malaysia, Indonesien) sowie weitere essentielle Rohstoffe für die aufstrebende japanische Wirtschaft.
Japans Aktionen in China wären der "Entente" völlig egal gewesen. Man hat ja vorher schon die "Scheiss-Chinesen" mit dem Opium-Handel an den Rand der Auslöschung gebracht.
Aber vorgeschobenes Moralisieren war für die "Entente" schon immer ein willkommener Anlass für Überfälle und Kriege.
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Blackbyrd
Nun, die Geschichte verlief etwas anders. Japan führte seine Aggressionen gegen China weiter aus und rückte mit seinem kriegerischen Treiben in Indochinas vor. Erst darauf verhängten die USA ein Erdölboykott. Sicherlich ist dir bekannt, dass sich Japan dann anderweitig Öl besorgte.
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ABAS
Siegergeschichtsschreibung = ungestrafte Luegengeschichtsschreibung!
Muss ich mir unbedingt merken, besonders wenn ich an den Sieg in Vietnam denke. :D