Warum hat sich der Kapitalismus in Westeuropa so gut etabliert?

Warum hat sich der Kapitalismus in Westeuropa so gut etabliert?
Die Regionen um Schwaben, Rheinland, Niedersachsen und auch die Angelsächsischen Völkerschaften haben es nach jedem Krieg auch bei starken Verlusten immer wieder zu wirtschaftlichen Reichtum geschafft.
Was ich ansprechen möchte ist die frühere Mentalität dieser Regionen.
Die Menschen in den besagten Ländern mögen zwar in früheren Zeiten auch arm gewesen sein, aber sie besaßen immer irgendwie das richtige Händchen und auch genügend Selbstachtung (im Gegensatz zu osteuropäischen Regionen.)
Ich bewundere diese Menschen, sie vergessen neben den Vergnügungen im Leben niemals den Ernst der Arbeit und das eigene Ehrgefühl.
Ich könnte mir nicht vorstellen, dass man kurz nach 1945 mit Hilfe eines ausbeuterischen Kapitalismus diese Gegenden zu einem korrupten Bordell hätte umfunktionieren können.
So wie in den Oststaaten geschehen.
Irgendwie existiert da so eine übereinstimmende Denkweise die den Zahn der Zeit über die Jahrhunderte mit all seinen Katastrophen und Neunanfängen ziemlich gut überstanden hat.
Dem Russen dagegen kann man einen 50 Euro Schein zu werfen und der leckt die Scheiße vom Boden. Schaut euch doch nur die russischen TV-Sendungen an, wo die Menschen für bisschen Geld sich prostituieren und der Pöbel wie auch die Bonzen ohne Skrupel sich an dem Leid des Darstellers ergötzen. Das Ganze ist aber nicht auf harmlosen BigBrother Niveau gehalten, sondern extremst brutal und gewalttätig.

Zudem, warum können sich die Osteuropäer nicht selber organisieren ?
Die Osteuropäer prostituieren sich, konsumieren Drogen und leben ihre Vergnügungssucht ohne einen Gedanken an die Vernunft aus.
Wieso braucht es in Osteuropa ein kommunistisches Terrorregime, welche die Menschen mit Gewalt zu vernünftigen Handeln zwingt ?

Zwischen den Siegermächten war vereinbart worden, dass jeder seinem Beuteteil das eigene System auferlegt !

"Warum hat sich der Kapitalismus in Westeuropa so gut etabliert?"

Der Kapitalismus basiert auf der Annahme, daß Rohstoffe "unendlich" verfügbar sind. Diese Einstellung basiert auf der Erfahrung der "westeuropäischen Mächte" - Frankreich, England, Spanien, USA - daß man durch technischen Fortschritt fremde Länder ausrauben kann (Kolonialismus) und man unter dem Strich immer genug Rohstoffe hat.

Der Kapitalismus kommt immer dann in Bedrängnis, wenn Knappheit besteht. Auf Mangel wird nie durch Markt, sondern durch Verwaltung regiert.

An dem Tag, wo der Überfluß an Rohstoffen endet, wird auch die Vormachtstellung des Liberalismus (Markt) enden.

Gruss

pandulf