AW: Wechselkunden von Strom und Gas könnten es künftig schwer haben!
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Maggie
Das Problem ist, dass Anbieter, die keinen Wechsel-Bonus anbieten nicht mehr konkurrenzfähig sind. Sie müssen den Kunden damit locken. Das führt dazu, dass sich Anbieter versuchen, zu übertrumpfen. Das beste Beispiel hierfür ist TelDaFax, die vor Jahren deswegen pleite gingen.
Im Grunde richtig. Von den "Schläfern" können die Standardanbieter aber noch ganz gut leben. Die Mehrheit wechselt eben nicht.
Wenn man sih die Lockangebote genauer ansieht, sind die auch Schwachsinn. Aber manche sind halt geil auf ein Iphone, daß dann letztendlich fast 4000 Euro kostet
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Maggie
Dem wechselfreudigen Kunden geht es um den Bonus, den man beim Wechsel erhält. Wenn ich den als Kunde mitnehme, aber dann gleich wieder weg bin, ist das ungünstig für den Anbieter.
Ich habe in zwölf Jahren bestimmt vier mal den Stromanbieter gewechselt. Ich dachte bis zum letzten Mal auch, dass der nächste Anbieter auf jeden Fall besser und billiger wäre, als alle, die ich davor hatte. Aber das Muster ist immer das Gleiche: Die Tarife für Neukunden sind überhaupt keine Tarife, sondern beruhen auf Dumpingpreisen. Das ist das eigentliche Problem. Wenn die Dumpingpreise nicht nur verboten wären, sondern das Verbot auch wirklich durchgesetzt würde, gäbe es diese Fake-Preise überhaupt nicht. Dumping ist unlauterer Wettbewerb. Jedenfalls war das früher mal so.
Wer einmal wechselt, muss dauernd wechseln. Und das wollen die Konzerne natürlich unterbinden. Echter Wettbewerb ist das natürlich nicht. Die Kostenstruktur beim Strompreis lässt eine größere Abweichung als ca. 5% bei den reinen Energiepreisen nämlich gar nicht zu. Und der Energiepreis hat ja keinen großen Anteil am kompletten Strompreis. Der Rest sind Steuern, Abgagen und Konzessionen, die für alle Anbieter an einem Verbrauchsort gleich sind.
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Da bin ich ganz "Sozialist". Ein staatlicher Stromanbieter für die Grundversorgung. Die Privaten dürfen dann darum streiten ob sie billiger oder besser sind. Die Entscheidungsfreiheit liegt beim Bürger.
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Maggie
Dem wechselfreudigen Kunden geht es um den Bonus, den man beim Wechsel erhält. Wenn ich den als Kunde mitnehme, aber dann gleich wieder weg bin, ist das ungünstig für den Anbieter.
Naja den Bonus bekommt man ohnehin erst am Ende des Jahres wenns zum Kündigen und wechseln zu spät ist. Also bleibt man mindestens 2 Jahre Kunde ^^
Mir persönlich ist das zu lästig... ich hab nach dem günstigsten Strompreis exclusive irgendwelcher Bonis gesucht.
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Maggie
Zinsen gibt es keine mehr, da sagt sich mancher, dann mache ich wenigstens mit dem Wechsel von Strom- und Gasanbietern noch ein bißchen Reibach. Auch ich gehöre dazu. Doch dies ist den Energieanbietern ein Dorn im Auge. Geplant sind Datenbanken, die über "Wechselkunden" informieren. Die könnten dann von den Anbietern abgelehnt werden.
Interessante Kartellbildung. Was sagt denn die Kartellbehörde zu diesem Kartell?
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Der ständge Anbieterwechsel ist lästig und hat auch andere Nachteile bzw. Risiken. Ohne Fleiß kein Preis.
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Anfang Januar 2019 hatte die Bayerische Energieversorgung (BEV) Insolvenz angemeldet und alle Lieferungen gestoppt. Das Insolvenz*verfahren läuft. Wer noch ein Guthaben hat und seine Forderung angemeldet hat, bekommt noch zumindest einen Teil seines Geldes. Wie viel das sein wird, ist allerdings unklar.
https://www.test.de/Energieversorger...sen-5424659-0/
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Deutschmann
Da bin ich ganz "Sozialist". Ein staatlicher Stromanbieter für die Grundversorgung. Die Privaten dürfen dann darum streiten ob sie billiger oder besser sind. Die Entscheidungsfreiheit liegt beim Bürger.
So etwas Ähnliches gibt es doch. In Berlin ist das Vattenfall, die sind der Grundversorger und müssen jeden nehmen.
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Deutschmann
Da bin ich ganz "Sozialist". Ein staatlicher Stromanbieter für die Grundversorgung. Die Privaten dürfen dann darum streiten ob sie billiger oder besser sind. Die Entscheidungsfreiheit liegt beim Bürger.
Der Strommarkt ist komplett sozialistisch!
Wenn wir Marktpreise hätten, würde der Strom allenfalls 10% vom heutigen Preis betragen...
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Also ich hatte damals TelDaFax und danach bin ich zu Flexstrom. So wenig hatte ich in Dland noch nie bezahlt und es war für diese 4 Jahre auch gleichbleibend günstig. Nachteil war: Bei Teldafax war ich sozusagen VERPFLICHTET den Strom zu verbrauchen, weil mich weniger Verbrauch in einen anderen Tarif gebracht hätte. Badezimmer Heizlüfter an und Fenster auf...
Jetzt wechseln wir so alle 2-3 Jahre, wir gucken aber nach gleichbleibenden Tarifen für 2 Jahre, den Bonus nehmen wir nur mit weil es ihn gibt. Momentan sind wir bei 17ct pro KWh. Wenn der Anbieter wieder den Preis anziehen sollte steigen wir um auf den nächsten Anbieter der ebenfalls 17ct anbietet. Hat der nen Bonus: Super.
Auch möchte ich euch folgendes raten: Lasst die Abschlagszahlung niedriger setzen. Zahlt wenn ihr 3000 Verbrauch habt nur für 2000 und zwar monatlich mit monatlichem Kündigungsrecht. Geht der Anbieter dann nämlich insolvent kann euch das SCHEISSEGAL sein. Einfach nicht mehr zahlen und direkt kündigen. Die Grundversorgung bei den Stadtwerken ist sowieso gegeben und man muss dann halt einen neuen Anbieter suchen "ab sofort".
Im übrigen zahlt die Industrie und Wirtschaft nur einen Bruchteil des Strompreises den wir zahlen. Aber das ergibt ja auch Sinn. Immerhin verbrauchen die privaten Nutzer 25% und müssen daher mehr als das Doppelte zahlen. Gerechtigkeit. Wir können keine Massenrabatte einfordern, sind sowieso nur die Zahlschweine.
PS: Ich prognostiziere zusätzlich noch steigende Netzgebühren. Die dann auch für PV-Anlageneinspeiser doppelt berechnet werden.
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Schwabenpower
Im Grunde richtig. Von den "Schläfern" können die Standardanbieter aber noch ganz gut leben. Die Mehrheit wechselt eben nicht.
Wenn man sih die Lockangebote genauer ansieht, sind die auch Schwachsinn. Aber manche sind halt geil auf ein Iphone, daß dann letztendlich fast 4000 Euro kostet
Wenn du wirklich konsequent jedes Jahr wechselst, kannst du schon einen Reibach machen. Aber nur dann.