Ach der ist nichts besonderes :D
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Ich habe vor einigen Tagen auf einer FB Seite einen Hinweis zu einer anderen FB Seite der Bahai gesehen - da stand in einer Diskussion nicht, wer ist Gott, sondern was ist Gott. Was mir auf der Seite aufgefallen ist, ist die Tatsache, daß sich die Bahai nun auch mit Seiten in der Welt befassen müssen, die nicht einfach mit dem Slogan "Wir haben uns alle lieb" - abzuhandeln sind. Denn wenn diese "neue" Religion wirklich vor die Probleme des Alltags gestehen und diese bewältigen sollen und die Menschen nicht zufrieden sind, werden sie den Widerstand fühlen und erfahren und darauf sind die Bücher der Bahai auch nicht so richtig ausgerichtet, denn dann geht es auch um Strafen.
Natürlich hört sich immer alles gut an - wenn es um die Theorie geht, nur, ob die Menschen darauf gefaßt sind und ob sie dazu in der Lage sind, hier auf der Erde ein Leben ohne Probleme zu führen, bezweifle ich - wir wachsen als Menschen an Problemen - und keine Religion kann Lösungen in der jeweiligen Zeit bereit stellen.
https://www.theosophie.de/index.php?...342&Itemid=498
Zitat:
Die Bhagavad-Gita
Zitat:
Sunrise 4/1977
S. H.: Wenn sich jemand nur aus intellektueller Wißbegierde mit der Bhagavad-Gîtâ befaßt, wird er kein sehr tiefes Verständnis für dieses alte klassische Werk erlangen. Man sagt, daß es eine verborgene Seite der Gîtâ gibt, daß die Worte, die wir mit unseren Sinnen wahrnehmen, nur die äußere Hülle für die innere Bedeutung sind, die wir mit anderen Augen sehen müssen. Es mag scheinen, als sei es ein weiter Sprung von der Betrachtung der universalen Wahrheiten auf spiritueller Ebene bis zu den praktischen Problemen unserer Zeit, bis zu jenen Lebensbedingungen, in die wir alle verwoben sind. Das stimmt, wenn wir die geistigen Welten als etwas Unveränderliches und von anderen Getrenntes betrachten. Ich bin aber der Meinung, daß die eindringliche Botschaft dieser Wahrheiten lautet, daß die Welt des Geistes nichts Abgesondertes ist, sondern eine dynamische Kraft, die alle unsere Handlungen und jeden Teil unseres Lebens durchdringt, so wie der starke Wind des Geistes, der unser ganzes Leben hindurch weht, uns erfrischt, reinigt und Ordnung schafft - wenn wir es nur gestatten.
Gespräche am runden Tisch.Zitat:
- Blitz der Götter HTML
- Das Geheimnis des menschlichen Bewusstseins HTML
- Die Theosophie des alten Amerika, Teil 2 HTML
- Spruch: Ein lebendiger Keil... HTML
- Alte Wahrheiten im neuen Licht HTML
- Spruch: Der wirkliche Lehrer... HTML
- Die Bibel und der Tierkreis (Zodiakus) HTML
- Spruch: Wenn man im Garten arbeitet... HTML
- Die Bhagavad-Gita HTML
- Spruch: Die Geschichte... HTML
https://www.theosophie.de/index.php?...=246&Itemid=90
Wen die Themen interessieren, der kann sich darin ein bißchen umsehen.Zitat:
https://www.theosophie.de/index.php?...268&Itemid=498
Warum, so frage ich mich manchmal, gibt es nicht diese Missionierung im Indischen ? Weil die indische Religion alles zuläßt - viele Götter hat und neue einfach mit hinzunimmt ? Sind die Inder betreffs Religion toleranter ?Zitat:
http://www.theosophie.de/images/stories/pdf/52004-5.pdf
Wir leben heute wieder in einer Zeit des Umbruchs - der Veränderungen und keiner weiß, wohin der Weg führt. Das macht den Menschen Angst und diese Zyklen gehören sicher dazu, aber der Mensch braucht auch Sicherheit - er will wissen, wie er und wovon der morgen leben kann und soll und wo er sein wird.Zitat:
In der Nacht akzeptiere ich die Autorität der Fackeln, obwohl ich weiß, dasses eine Sonne gibt. – Victor HugoIm Westen ist das Word Autorität heute mit Ängsten vor Dogmen undfalschen Lehrern, die sich Versprechungen ausdenken, die sich nicht halten,gefärbt. Wir sehen uns vor die Aufgabe gestellt, nach Perfektion zu streben,Helden und Rollenvorbilder in einer unvollkommenen Welt zu suchen. Wasmeinte Victor Hugo mit seinen bewegenden Worten? Gewiss keine blindeUnterwürfigkeit. Der große Literat fährt fort: „Das eigentliche Gesetz, dasvon der Menschheit verlangt, dass sie keine Besitzer benötigt, erfordert, dasssie Führer haben sollte. Erleuchtet sein ist das Gegenteil von unterworfensein.“ In Isis entschleiert schrieb H. P. Blavatsky über solche Führer:
Da sie die riesigen Zyklen kennen, erscheinen diese Großen unter derMenschheit – wie uns die Bhagavad-Gita erzählt – „wann immer ein Verfall derTugend und ein Überhandnehmen des Lasters und der Ungerechtigkeit in derWelt stattfinden.“ Obwohl es ein großer Trost ist, sich dieser weisen Führerhinter der Szene bewusst zu sein und zu erkennen, dass die Götter als liebevolleAufseher jenen inneren Sphären, nach denen wir uns sehnen, vorstehen,werden wir gewarnt, uns nicht zu sehr nach ihrer Gegenwart zu sehnen:
Es gibt heute so viele Themen, die auf dem Tisch liegen und Jeder sucht sich seine Ecke - wie anders können wir die Veränderungen der Welt zur Zeit ertragen, wenn wir uns nicht im Klaren darüber sind, was wir wollen und wohin wir streben und welches unsere genauen Ziele sind - doch hinter allem steht mehr - es steht eine Kraft dahinter, die auch leitet - unbemerkt für viele - die Gesellschaften in der Welt in den Ländern haben sich verändert, Politiker, die keine Länder mehr richtig und vernünftig leiten können, machen mehr kaputt als ganz - so daß die Menschen aufstehen müssen, um sich selbst zu retten.Zitat:
Um Willenskraft zu entwickeln müssen wir den Unterschied zwischenUnabhängigkeit und Willensstärke erkennen. Sich hinter dem Recht derfreien Wahl verbergend pochen viele Menschen heute auf ihre Rechte undPrivilegien und beziehen sich dabei auf wechselnde Wünsche und etablierteNormen und untermauern diese Ansprüche mit verankerten sozialen, selbstsüchtigenWerten. Selten treffen wir auf Menschen, die vom Recht sprechenihren Pflichten nachzukommen, von der Fähigkeit davon Abstand zu nehmen,den anderen bei der Erfüllung seiner Pflicht zu kritisieren oder sich nicht indas Leben unseres Nachbarn einzumischen. Das alte Sprichwort „Gute Zäunemachen gute Nachbarn“ trifft sicherlich auf unser ethisches Leben zu, wo wires unterlassen sollten, die Privatsphäre der anderen zu stören – auch nicht inGedanken. Mit dem Zement der Stille könnte auch ein Schutzwall gestaltetwerden, der andere vor schädlichem Klatsch schützt. Oder er könntevermischt sein mit den süßen Wassern freundlicher, unterstützender Worte, die den negativen Gedanken nichts hinzufügen, die sorglos von einer Gesellschaftverbreitet werden, die sich der Macht des Tons nicht bewusst ist. Wirmüssen zu Partnern der Hierarchie des Mitleids werden, um deren wohltuendeWirkung auf andere widerzuspiegeln.
.. wenn dieses komische Geisterzeug so wirkungsvoll sein soll , warum bitte ist Indien dann nicht Weltmacht und der reichste Kontinent der Erde ???
( .. „Keine der in Indien so zahlreichen religiösen Erbauungsschriften wird von den Indern so eifrig studiert wie die Bhagavadgita, viele wissen sie auswendig, und nicht wenige betrachten es als eine religiöse Pflicht, sämtliche 700 Doppelverse des Gedichtes täglich mit Andacht herzusagen“ Paul Deussen )
Wieviel Milliarden Menschen hat Indien - 1,4 oder 1,3 Milliarden - dazu betrachte die Lage im Land - ein Teil ist noch dem alten System des Feudalismus zugehörig - so schnell geht das nicht - dazu kommt das Kastenwesen, gegen das schon über Jahrzehnte und Jahrhunderte die Menschen angegangen sind - erst die Kolonialherren - die wußten erst mal gar nicht damit anzufangen - dann einige Staatsminister - viele wurden dann ermordet - Inder sind sehr hitzig im Temperament. Es wird wohl noch Jahrhunderte dauern, ehe sich die ganze Lage im Land verändern wird, genauso, wie jemand gestern im TV sage, daß, ehe die Menschen einmal zum Mars fliegen können, auch Jahrhunderte vergehen werden. Dazu haben wir noch nicht die Geräte und die Menschen, die das aushalten werden können.
Man sieht doch schon hier im Land mit gerade mal 82 Mio Menschen, wie schwierig Politik geht.
https://www.theosophie.de/index.php?...=329&Itemid=90
Im Indischen geht es immer um das Erkennen des Selbst. Was macht mich als Mensch aus - wer bin ich wirklich.
Zitat:
Das vedische Schisma
Sunrise 3/1974
Irgendwann im dritten Jahrtausend v. Chr. fand an den Abhängen des Himalaya eine große Konferenz statt, in der über ein problematisches vedisches Gebot beraten werden sollte, das in der traditionellen Religion eine ernste Spaltung hervorzurufen drohte. Damals gab es zwei geistige Richtungen. Die eine hielt am Tieropfer fest, die andere protestierte heftig dagegen. Die orthodoxen Brahmanen behaupteten, es sei das einzige Mittel, die Gunst der Götter zu erlangen, während die Gegenseite - die Verfechtet der Gewaltlosigkeit (die Vertreter von ahimsâ) - die Ansicht vertraten, dieses blutige Ritual sei eine Entstellung des vedischen Gebotes und lediglich ein von den unzivilisierten Ureinwohnern überkommener Brauch.
Dieser berühmte Meinungsstreit ist allgemein als Ajina Yashtavyam Vâda bekannt, denn es ging dabei um die Auslegung des Ausspruchs Ajina Yashtavyam - was bedeutet, daß man mit "aja" opfern soll. Um dieses Wort aus drei Buchstaben ging die weite Kreise ziehende Auseinandersetzung. Während die Gruppe, in der die orthodoxen Priester dominierten, erklärte, daß die Zeremonie durch Opfern von Ziegen ausgeführt werden sollte (denn das Sanskritwort aja bedeutet Ziege), behaupteten die Anhänger der Gewaltlosigkeit, daß man als Opfer ungekeimtes Getreide darbringen sollte - denn etymologisch kann das gleiche Wort von der verneinenden Vorsilbe "a" und von "ja" aus dem Verb jan, gebären, abgeleitet werden.
Die Anhänger von Ahimsâ Vâda, der These der Gewaltlosigkeit, waren überzeugt, daß die Veden ursprünglich auf diesem Grundsatz basierten, und daß die Priester im Laufe der Jahre jene religiösen Werke entweder zerstört oder absichtlich ignoriert hatten, die sich mit den Ritualen befaßten, die das Töten von Tieren nicht verlangten. Es ist übrigens interessant und überraschend, festzustellen, daß die ahimsâ-Bewegung von der Kshattriya-Klasse der königlichen und adeligen Krieger geführt wurde. Auf jeden Fall wurzelte die Meinungsverschiedenheit so tief, daß sich schließlich daraus eine unüberbrückbare Rivalität entwickelte, die die große arische Gemeinschaft spaltete. Die Anhänger der ketzerischen Denker zogen in das östliche Gangestal, während sich die orthodoxen Brahmanen so vollständig abschlossen, daß die Priester ihrer Klasse nachdrücklich ermahnt wurden, das östliche Land unter keinen Umständen zu besuchen. In Streitschriften wurden die Andersdenkenden wegen ihrer fortschrittlichen Ansichten wie auch wegen der Verfälschung der Lehre über die Sanskrit-Phonetik verdammt.
Die Mitglieder des ahimsâ-Kultes fanden dagegen in ihrer neuen Heimat Freiheit und Unterstützung. Hier begannen sie, in ihrem Bemühen durch die regierenden Herrscher von Kâsi, Kosala, Videha und Magadha unterstützt, die vedischen Mantras allegorisch auszulegen. Ihre philosophischen Betrachtungen und ihr unabhängiges Forschen befaßte sich tiefgehend mit den uralten Rätseln über das Universum und den Menschen. Innerhalb weniger Jahrhunderte nach der Trennung von ihren orthodoxen Vorfahren hatten die östlichen Arier ein eindrucksvolles, als Âtma-vidyâ (Erkenntnis des Selbstes) bekanntes, religiös-philosophisches System geschaffen, in dem das ahimsâ-Prinzip oberster Lehrsatz war.
Mithra, der UnbesiegteZitat:
- Theosophische Perspektiven HTML
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- Eine goldene Regel HTML
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- Spruch: Auch wenn ich wüßte... HTML
- Spruch: Das Universum läßt sich nicht... HTML
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- Altruismus mit Verantwortung HTML
- In dieser kritischen Periode... HTML
https://theosophie.de/index.php?opti...1971&Itemid=82
https://www.theosophie.de/index.php?...=91&Itemid=498
Zitat:
- Vermächtnis des Mitleids
- Kinder der Sonne, Abkömmlinge der Sterne
- Ist nicht alles absurd oder Das Leben ist kein Spaß - oder doch?
- Kosmische Harmonie und menschliches Verhalten: Eine vedische Perspektive
- BUCHBESPRECHUNGEN: Jeremy Naydler: Tempel of the Cosmos: The Ancient Egyptian Experience of the Sacred
- G. de Purucker: Occult Glossary: A Compendium of Oriental and Theosophical Terms
- Charles Officer & Jake Page: The Great Dinosaur
- Extinction Controversy
- Marimba: die Mutter der Musik
- Zyklische Impressionen und Wiederkehr
Gehört irgendwie alles zusammen.
Die Veden.
https://www.theosophie.de/index.php?...=336&Itemid=90
Zitat:
Jainismus
Sunrise 2/1976
Die gewaltige Aufgabe, die verschiedenen Kasten wieder zu vereinigen und die großartige Philosophie, die den alten Veden zugrunde liegt, neu zu beleben, wurde von zwei großen erleuchteten Persönlichkeiten in die Wege geleitet. Sie waren in der Kaste der Kshatriya (indischer Kriegeradel) geboren und wandten sich ganz entschieden gegen jegliches Tieropfer und gegen die in Ritualen erstarrte vedische Religion. Diese beiden geistig hochstehenden Söhne Indiens waren keine anderen als Vardhamana Mahavira und Gautama Sakyamuni; beide lehnten den Glauben an einen persönlichen Gott ab und waren dennoch gottähnliche Menschen; beide wollten den Menschen aus den Fesseln von Samsara oder dem Zyklus der wiederholten irdischen Existenzen erlösen.
Vardhamana, ein Zeitgenosse von Gautama, dem Buddha, wurde im 6. Jahrhundert v. Chr. in Magadha geboren. Er war der Sohn eines Kshatriya-Königs, der in dem Fürstentum regierte, das heute als Nord-Bihar bekannt ist. Seine erste Erziehung erhielt er von den königlichen Lehrern, die ihn in allen Zweigen der Veden, in Atma-Vidya und anderen Wissenschaften unterrichteten. Als seine beiden Eltern starben, entsagte der dreißig Jahre alte Prinz allem weltlichen Besitz und zog sich in die Wälder zurück. Zwölf Jahre lang übte er strenge Selbstkasteiung und Meditation und erkannte schließlich die höchste Wahrheit. Nachdem er seine Regeln strenger systematischer Entsagung und Bußübungen erfüllt hatte, wie es für einen Jaina-Propheten vorgeschrieben ist, wurde er ein Jina oder Sieger, der 24. Tirthankara in einer Reihe spiritueller Lehrer, und war seitdem als Mahavira, der 'große Held', bekannt.
- T
Zitat:
Die Zeiten haben sich geändert, wir lassen uns heute gern Ayurvedisch behandeln, wir folgen manchen indischen Linien oder wir gehen gern indisch essen. Inder sprechen sehr schnell, sie haben unendlich lange Wörter, die sie schnell heraus bringen - Indien ist ein Riesenland mit vielen Problemen - da lebt der neue Kapitalismus neben dem feudalen System. Viele Menschen sind gebildet, andere hinken hinterher, weil sie in größter Armut leben. Es wird wohl Jahrhunderte dauern, ehe sich in der Welt viel getan haben wird.
Das Meer der Theosophie
https://www.theosophie.de/index.php?option=com...theosophie...
Sunrise. Der Theosophische Pfad (1957-1963) .... In der Bhagavat-Gītā, einer uralten Dichtung, die von allen Hindusekten verehrt und deren edle Schönheit von ...
Die Grundlagen der Theosophie
https://www.theosophie.de/index.php?...w...theosophie...
Durch Lesen des SUNRISE ersehen wir, daß Ihre Tätigkeit ein Studium alter und ... die Bhagavad-Gîtâder Hindus drucken, dann vertrauen wir darauf, daß nicht ...
Erklärungen zur Bhagavat Gita.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bhagavad_Gita
Erklärung zu den Veden:Zitat:
Die Bhagavad Gita (Sanskrit, f., भगवद्गीता, gītā – Lied, Gedicht, bhagavan – der Erhabene, Gott; „der Gesang des Erhabenen“), verkürzt auch nur Gita, ist eine der zentralen Schriften des Hinduismus. Sie hat die Form eines spirituellen Gedichts. Der vermutlich zwischen dem 5. und dem 2. Jahrhundert v. Chr. entstandene Text ist eine Zusammenführung mehrerer verschiedener Denkschulen des damaligen Indien auf Grundlage der älteren Veden (Frühvedische Schriften ca. 1200 v. Chr. bis 900 v. Chr.), der Upanishaden (Spätvedische Schriften ca. 700 v. Chr. bis 500 v. Chr.), des orthodoxen Brahmanismus (ca. 800 v. Chr. bis 500 v. Chr.), des Yoga u. a. m., steht aber den Upanishaden gedanklich am nächsten.
Hindus betrachten die Lehren der Bhagavad-Gita traditionell als Quintessenz der Veden.[1] Beim Studium ergeben sich oft scheinbare Widersprüche: Während einige Stellen anscheinend einen Dualismus lehren – die Zweiheit von Natur und Geist, von Gott und Mensch –, lehren andere die Einheit. Durch diese unterschiedlichen Auslegungsmöglichkeiten ist das Gedicht Mittelpunkt für die verschiedensten Glaubensrichtungen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Veda
Indien verändert sich - Kontinente verändern sich - wir sind nur ein kleiner Teil dessen, was ist.Zitat:
Der Veda (auch Weda) oder die Veden (Sanskrit, m., वेद, veda, „Wissen“, „heilige Lehre“) ist eine zunächst mündlich überlieferte, später verschriftete Sammlung religiöser Texte im Hinduismus. Viele hinduistische Strömungen überliefern eine grundlegende Autorität des Veda. Den Kern des Veda bildet die mündliche Tradition der Shruti, das sind von Rishis (Weisen) „gehörte“ Gesänge, also Offenbarungen.
Da es sich um eine Tradition vedischer Gesänge handelt, deren exakte Rezitation wichtig war, wurden sie mit großer Genauigkeit mündlich überliefert. Das Wissen durfte ursprünglich nur an „zweimalgeborene“ Menschen (Dvijas) weitergegeben werden. Ab etwa dem 5. Jahrhundert n. Chr. wurden einzelne Verse vermutlich auch schriftlich aufgezeichnet, aber nach wie vor als brahmanisches Geheimwissen betrachtet. Noch bis in die Moderne blieben die Brahmanen skeptisch gegenüber dem Buchdruck vedischer Überlieferungen.[1] Auch heute noch gibt es Brahmanen, die die Veden auswendig beherrschen.
Es gibt vier Veden: Rigveda, Samaveda, den weißen und den schwarzen Yajurveda und den Atharvaveda. (Mitunter werden die Agamas, aus denen sich die Tantra-Lehre entwickelt hat, als der fünfte Veda bezeichnet.)[2]
Die Begriffe „Veda“ und „vedisch“ werden in Indien auch im weiteren Sinne mit der Bedeutung „Wissen“ verwendet und beziehen sich nicht nur auf die Tradition der vedischen Gesänge, sondern auf das religiöse und weltliche Wissen schlechthin (siehe auch Vedische Sprache).
Die Tradition der vedischen Gesänge wurde 2003 von der UNESCO in die Sammlung der Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheitaufgenommen und 2008 in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit übernommen.[3]
https://www.youtube.com/watch?v=_0tejKld8Yk 2 min
suche bei youtube: kontinente verändern sich.
https://www.youtube.com/watch?v=sGyaRGKtfaU 43 min