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Durchsuchungen und Festnahmen bei Razzia gegen Menschenhändlerring
Frankfurt/Wiesbaden (ddp-hes). Die hessische Polizei hat am Mittwoch einen deutsch-russischen Menschenhändlerring zerschlagen. Bei der Razzia wurden bundesweit 40 Bordellwohnungen und Firmenräume durchsucht, unter anderem in Wiesbaden, Mainz, Frankfurt, Gießen und Wetzlar. Die Polizei nahm zwei Frauen und drei Männer fest. Unter ihnen ist auch ein Rechtsanwalt aus Frankfurt am Main, wie die dortige Generalstaatsanwaltschaft mitteilte. Dem Anwalt und den übrigen Beschuldigten wird vorgeworfen, mindestens 22 Osteuropäerinnen nach Deutschland eingeschleust zu haben, um sie hier als Prostituierte auszubeuten.
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Raubüberfälle auf mehrere Sparkassen im Saalkreis aufgeklärt
Holleben/Teutschenthal (ddp-lsa). Drei Raubüberfälle auf Sparkassen in der Umgebung von Halle sind aufgeklärt. Die Fahnder nahmen am Dienstag zwei mutmaßliche Täter fest. Nach einem dritten Komplizen werde noch gefahndet, sagte ein Polizeisprecher heute in Halle. Die Festgenommenen sollten noch heute dem Haftrichter vorgeführt werden.
Sie hätten die drei Raubüberfälle gestanden, hieß es. Die Beute, in jedem Fall mehrere tausend Euro, hätten die Tatverdächtigen geteilt und innerhalb kurzer Zeit ausgegeben. Ein Auto, mit dem die Täter auf ihre Beutezügen gingen, sei sichergestellt wurden.
Nach den bewaffneten Überfällen in Holleben am 9. Dezember 2005 und am 13. April sowie in Teutschenthal am 9. März seien die Ermittler auf die Spur eines 23-jährigen Ukrainers, eines gleichaltrige Usbeken mit deutscher Staatsangehörigkeit und eines weiteren Ukrainers gestoßen, teilte der Sprecher weiter mit. Bei der Wohnungsdurchsuchung seien die beim Überfall in Teutschenthal benutzte abgesägte Schrotflinte und Munition sichergestellt wurden.
Der Überfall auf eine Bank in Wettin auch am 13. April komme nicht auf das Konto der Festgenommenen, hieß es.
18.10.2006 Sab
