Ist das nicht schon unantändig?
Porsche setzte im vergangenen Geschäftsjahr 97.515 Autos ab, machte bei einem Umsatz von 7,36 Mrd. € einen Gewinn (nach Steuern) von 4,24 Mrd. €. Jedes verkaufte Auto steuerte so über € 30.000 zum Ergebnis bei. Also, entweder sind die Käufer der Autos alle schön blöd oder alle schön reich.
http://www.porsche.com/germany/about...&id=2007-11-28
AW: Ist das nicht schon unantändig?
Ich glaube, Sinn von Unternehmen ist es Gewinn zu machen. Je mehr umso besser.
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AW: Ist das nicht schon unantändig?
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berty
Porsche setzte im vergangenen Geschäftsjahr 97.515 Autos ab, machte bei einem Umsatz von 7,36 Mrd. € einen Gewinn (nach Steuern) von 4,24 Mrd. €. Jedes verkaufte Auto steuerte so über € 30.000 zum Ergebnis bei. Also, entweder sind die Käufer der Autos alle schön blöd oder alle schön reich.
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Wenn man die diversen Finanzoperationen herausrechnet sind es aber nur noch 10t pro Wagen.
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cajadeahorros
Wenn man die diversen Finanzoperationen herausrechnet sind es aber nur noch 10t pro Wagen.
Ich habe aber schon 1,22 Mrd. € VW-Anteil aus dem Ergebnis rausgerechnet.
AW: Ist das nicht schon unantändig?
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berty
Ich habe aber schon 1,22 Mrd. € VW-Anteil aus dem Ergebnis rausgerechnet.
Hast du auch aus dem Ergebnis die Gewinne der Porsche Engineering Group rausgerechnet. Mit den Auftragsentwicklungen für Studebaker, Seat, Lada, Daewoo, Opel, Subaru, Harley Davidson und Yamaha werden auch ordentliche Gewinne erwirtschaftet.
Im Übrigen machst du den Fehler, die Gewinne der Porsche Automobil Holding SE mit dem Gewinnen der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG gleichzusetzen und das ist falsch, denn die Gewinne dieser Tochtergesellschaft fließen in die Gewinne der Porsche Automobil Holding SE ein.
Du solltest auch nicht vergessen, das die Gewinne der Porsche Consulting, Mieschke Hoffman und Parter, der Porsche Finicial Service GmbH und teilweise auch Gewinne der österreichischen Porsche Holding GmbH in die Gewinnrechnung einfliessen.
AW: Ist das nicht schon unantändig?
Stuttgart. Die Porsche Automobil Holding SE, Stuttgart, blickt auf ein überaus erfolgreiches Geschäftsjahr 2006/07 ihrer hundertprozentigen Tochtergesellschaft Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG zurück. Sowohl Umsatz und Absatz als auch das Ergebnis erreichten neue Rekordwerte. Der deutliche Zuwachs beim Konzernergebnis von 2,110 Milliarden Euro im Vorjahr auf 5,857 Milliarden Euro ist auch auf sehr positive Effekte aus Aktienoptionsgeschäften in Höhe von 3,593 Milliarden Euro zurück-
zuführen. Außerdem löste die Neubewertung der Volkswagen-
Beteiligung eine einmalige Zuschreibung von 520,8 Millionen Euro aus. Das Porsche zurechenbare Ergebnis aus dem zum Geschäfts-
jahresende 22,5prozentigen Anteil an der Volkswagen AG erreichte
702,4 Millionen Euro.
Wie die letzten 700 Millionen verbucht werden (d.h. ob es ein theoretischer Anteil am Gewinn oder ein tatsächlicher Ausschüttungsbetrag ist) weiß ich jetzt nicht genau und zum nachsehen habe ich keine Lust. Der Gewinn pro Wagen liegt also ohne auf Details wie die unten genannten Ergebnisse anderer Konzerngesellschaften einzugehen zwischen 10 und 17t.
AW: Ist das nicht schon unantändig?
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berty
Porsche setzte im vergangenen Geschäftsjahr 97.515 Autos ab, machte bei einem Umsatz von 7,36 Mrd. € einen Gewinn (nach Steuern) von 4,24 Mrd. €. Jedes verkaufte Auto steuerte so über € 30.000 zum Ergebnis bei. Also, entweder sind die Käufer der Autos
alle schön blöd oder alle schön reich.
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Beides!
AW: Ist das nicht schon unantändig?
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NITUP
Beides!
Mit Einschränkung. Wenn man Autofahren zu seinen Hobbys zählt kommt man früher oder später an einem Porsche nicht vorbei, allerdings muss man inzwischen auf ältere Modelle zurückgreifen, technisch hochgezüchtete Proloschleudern wie der Cayenne haben damit auch nichts mehr zu tun.
AW: Ist das nicht schon unantändig?
Wo ist das Problem? Ist Profit etwas unanständiges?
AW: Ist das nicht schon unantändig?
Schon bemerkt, dass Porsche in Bulgarien fertigen lässt; lediglich die Endmontage in einer Halle bei Leipzig der Räder vornehmen lässt...?
Chryslerkunden sind besonders angeschmiert; weil Amihörig kaufend; deren Fahrzeuge werden mehrheitlich in der Ukraine produziert...
Aber wen kümmert es- ich fahre 190 D; absolut Daimler-Chrysler -frei und habe bisher 347.ooo km ohne Reparatur geschafft..
st.