AW: Sei die deutsche Sprache eben zu schwierig zu erlernen?
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Chelsea
Die Köstlichsten !!!
Ich sehe, du kennst dich aus.
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Feldmann
Ist es nicht merkwürdig, dass die deutsche Sprache ausgerechnet auf Gebieten besonders erfolgreich sein soll, für die sich nicht einmal deutsche Begriffe durchgesetzt haben?
Ich hätte ja auch schreiben können, Deutsch sei eine "Wissenschafts- und Rechtsanwaltssprache", ein herrlich typisch deutscher, exakt umschreibender und tiefgehender Begriff.
Da auch in diesem Forum viele degenergierte und versimplete Schländer unterwegs sind, zog ich das abgeflachte, ausländisch angepasste Deutsch vor, um besser verstanden zu werden.
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Chelsea
Ja, hängt vielleicht auch davon ab, welche Sprache man zuerst lernt. Latein hatte ich nicht. Meine erste romanische Sprache war Französisch. Ich lerne eine Sprache recht schnell und einfach aber im Vergleich zu Englisch war Französisch schon eine andere Nummer. Italienisch (habe ich später nur kurz "angerissen") und Spanisch was beides später kam, dagegen war dann wieder leicht. Nir kommt man schon mal mit den Sprache. etwas durcheinander was Vokabeln angeht oder Konjuation. Vor allem, wenn man die Sprachen dann kaum noch benutzt.
Ich hatte zwar Latein in der Schule, aber ich tauge schlecht dazu, lebende Sprachen aus dem Buch zu lernen. Als ich nach Italien, nach Rom ging, sagten alle "das Latein wird dir dabei helfen", aber im Alltag an der Wursttheke oder im Bus war das eher nicht der Fall. Als armer Studi hatte ich auch nicht das Geld für teure Sprachschulen wie Berlitz oder Dante Alighieri, also hab ich es auf der Straße gelernt. Ergebnis: ich spreche fließend italienisch, habe von der eigentlichen Grammatik keinen Schimmer ("Passato remoto? Wassn das?") und jeder Italiener sagt nach fünf Sätzen "Dio mio, wo hast du bloß diesen römischen Akzent her?"
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Bergischer Löwe
Fahr mal in die Dörfer rund um Wachtberg. Mach mal im Sommer ne Fahrradtour und guck dir mal die Bauern auf ihren Traktoren und Mähdreschern an. Oder im Umfeld von Euskirchen.
Gibt's in Köln unter alteingesessenen Kölschen auch. Ist einsfünundsechzig groß, hat dicke, rabenschwarze Haare über braunen Augen und einen schönen Schnäuzer und sieht so richtig schön Luigi-mäßig aus und dann isses Schmitzens Pitter us em Vringsveedel.
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torio
Ein Beispiel dafür, dass deutsche Sprache schwere Sprache. Das war schon immer so und von daher kein Grund, dass jetzt weniger deutsch gelernt wird. Man braucht einfach wieder eine weltweit begehrte teenyband, die deutsch singt, wie damals tokiohotel , dann klappt das wieder mit den vollen Seminarräumen☺
dann klappt es mit den Seminarräumen:dg:
ich lach mich schlapp
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Stopblitz
Ich sehe, du kennst dich aus.
Ein wenig schon
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Gärtner
Ich hatte zwar Latein in der Schule, aber ich tauge schlecht dazu, lebende Sprachen aus dem Buch zu lernen. Als ich nach Italien, nach Rom ging, sagten alle "das Latein wird dir dabei helfen", aber im Alltag an der Wursttheke oder im Bus war das eher nicht der Fall. Als armer Studi hatte ich auch nicht das Geld für teure Sprachschulen wie Berlitz oder Dante Alighieri, also hab ich es auf der Straße gelernt. Ergebnis: ich spreche fließend italienisch, habe von der eigentlichen Grammatik keinen Schimmer ("Passato remoto? Wassn das?") und jeder Italiener sagt nach fünf Sätzen "Dio mio, wo hast du bloß diesen römischen Akzent her?"
Ja, und das zählt am Ende viel mehr. Dass Du sprechen kannst und verstanden wirst, nicht das Du die Grammatik runterrasseln kannst in zig verschiedenen Zeiten und Fällen
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Gärtner
Gibt's in Köln unter alteingesessenen Kölschen auch. Ist einsfünundsechzig groß, hat dicke, rabenschwarze Haare über braunen Augen und einen schönen Schnäuzer und sieht so richtig schön Luigi-mäßig aus und dann isses Schmitzens Pitter us em Vringsveedel.
Ja, jetzt wo Ihr das sagt, da ist schon was dran. Meine Familie väterlicherseits geht auch in die Richtung. Schwarze Haare, dunkle Augen, sehr gesunder Teint, nur größer als 1,65m sind alle Männer durchaus.
Und das sieht man in der Tat häufiger.
Alles alte Römer hier. :D
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Gärtner
Ich hatte zwar Latein in der Schule, aber ich tauge schlecht dazu, lebende Sprachen aus dem Buch zu lernen. Als ich nach Italien, nach Rom ging, sagten alle "das Latein wird dir dabei helfen", aber im Alltag an der Wursttheke oder im Bus war das eher nicht der Fall. Als armer Studi hatte ich auch nicht das Geld für teure Sprachschulen wie Berlitz oder Dante Alighieri, also hab ich es auf der Straße gelernt. Ergebnis: ich spreche fließend italienisch, habe von der eigentlichen Grammatik keinen Schimmer ("Passato remoto? Wassn das?") und jeder Italiener sagt nach fünf Sätzen "Dio mio, wo hast du bloß diesen römischen Akzent her?"
Kommt man damit auch durch die italienischen Artikel und Monographien? :)
Also m.E. ist das akademische Italienisch recht schwer, da man viele Zeilen braucht, um ein Argument darzustellen.
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Chelsea
Ein wenig schon
Beneidenswert, wenn man sowas quasi vor der Tür hat. Hier in HH gibt es nur die Holstenbrauerei.