AW: Daimler schlittert dank Elektro-Hype auf den Abgrund zu...
Neulich einen Test auf dem US Kanal "The Fast Lane" gesehen. Dort haben die Jungs (Vater und Sohn aus Colorado und ein russischer Kumpel) ein Tesla Model X 100 D auf US Alltagstauglichkeit getestet:
1. Road Trip (Boulder - Oregon) mit einem kleinen Campinghänger. Hat ganz gut funktioniert. Der Tesla lag irgendwo bei 18 kWh bei einem durchschnittlichen Geschwindigkeitsbereich von 55 bis 65 mph. Dank für dieses Modell kostenloser Supercharger, die es entlang der US Autobahnen zu Hauf gibt, war Laden kein Problem - hat nur irre Zeit gekostet. Hin und Zurück etwa 20 Stunden. Daher das Urteil der Jungs: DURCHGEFALLEN
2. Hängerbetrieb (erschwert): Denver auf der I-70 Richtung Silverthorne mit einer der stärksten Steigungen auf weltweiten Autbahnen von etwa 2000 m auf 3600 m binnen 8 Meilen. Anhänger: Ein 2500 kg Pferdeanhänger (leer, da bereits das Maximum für das Model X). Auf den 8 Meilen der stärksten Steigung (Leadville bis Eisenhower Pass) hat der Tesla mit Hänger 58 kW gebraucht. Also in 13 km sich praktisch halb entleert. Der mit dem baugleichen Hänger mitfahrende nagelneue GMC Sierra Diesel V8 brauchte auf den 8 Meilen etwa 6 Liter Diesel. Daher das Urteil der Jungs: DURCHGEFALLEN
3. Gelände: Mittelschwere Geländestrecke. Referenzauto: 2004er VW Touareg V8. Den Feldweg bis zur Geländestrecke hat der X geschafft. Bei der ersten kleinen felsigen Erhebung setzte der X auf. Und zwar mit den Unterflur-Akkus. Test abgebrochen wegen Waldbrandgefahr. Der Touareg spazierte derweil über die Felsen als wären sie gar nicht da. Urteil der Jungs: DURCHGEFALLEN.
Drum ein Rat an die Mercedes Leute: Stellt den EQC wieder ein. Nützt jemand die Anhängerlast von 1800 kg aus, habt ihr das Ding am nächsten Tag zur Wandlung wieder auf dem Hof. Versucht jemand damit mehr als nur einen Feldweg zu fahren, brennt die Gegend. Roadtrips sind mangels Tesla-Schnellladung nicht nur sündhaft teuer sondern zeitlich ein Ding der Unmöglichkeit. Hier in Deutschland haben wir zumeist 11 kWh Lader rumstehen. Wenn man Glück hat 22 kWh. Da wird ein Trip von Bayern zur Ostsee zum tagelangen Ladevergnügen.
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Naja der EQC ist eh eher ein Zweitwagen für die Arztgattin, wenn man aber schon auf dem Weg zum Freizeitgarten aufsetzt, ist das schon übel, kann mich an einen Test bei Vox oder RTL2 erinnern.
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E Mobilität geht nur mit Kurzstrecken und Schleichfahrt. Wo sind die LKWs mit E Antrieb, die Elon bringen wollte? Nur heisse Luft, an die hier auch nur Leute gleuben, die Physik nie richtig begriffen haben
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Zitat von
Bergischer Löwe
Neulich einen Test auf dem US Kanal "The Fast Lane" gesehen. Dort haben die Jungs (Vater und Sohn aus Colorado und ein russischer Kumpel) ein Tesla Model X 100 D auf US Alltagstauglichkeit getestet:
1. Road Trip (Boulder - Oregon) mit einem kleinen Campinghänger. Hat ganz gut funktioniert. Der Tesla lag irgendwo bei 18 kWh bei einem durchschnittlichen Geschwindigkeitsbereich von 55 bis 65 mph. Dank für dieses Modell kostenloser Supercharger, die es entlang der US Autobahnen zu Hauf gibt, war Laden kein Problem - hat nur irre Zeit gekostet. Hin und Zurück etwa 20 Stunden. Daher das Urteil der Jungs: DURCHGEFALLEN
2. Hängerbetrieb (erschwert): Denver auf der I-70 Richtung Silverthorne mit einer der stärksten Steigungen auf weltweiten Autbahnen von etwa 2000 m auf 3600 m binnen 8 Meilen. Anhänger: Ein 2500 kg Pferdeanhänger (leer, da bereits das Maximum für das Model X). Auf den 8 Meilen der stärksten Steigung (Leadville bis Eisenhower Pass) hat der Tesla mit Hänger 58 kW gebraucht. Also in 13 km sich praktisch halb entleert. Der mit dem baugleichen Hänger mitfahrende nagelneue GMC Sierra Diesel V8 brauchte auf den 8 Meilen etwa 6 Liter Diesel. Daher das Urteil der Jungs: DURCHGEFALLEN
3. Gelände: Mittelschwere Geländestrecke. Referenzauto: 2004er VW Touareg V8. Den Feldweg bis zur Geländestrecke hat der X geschafft. Bei der ersten kleinen felsigen Erhebung setzte der X auf. Und zwar mit den Unterflur-Akkus. Test abgebrochen wegen Waldbrandgefahr. Der Touareg spazierte derweil über die Felsen als wären sie gar nicht da. Urteil der Jungs: DURCHGEFALLEN.
Drum ein Rat an die Mercedes Leute: Stellt den EQC wieder ein. Nützt jemand die Anhängerlast von 1800 kg aus, habt ihr das Ding am nächsten Tag zur Wandlung wieder auf dem Hof. Versucht jemand damit mehr als nur einen Feldweg zu fahren, brennt die Gegend. Roadtrips sind mangels Tesla-Schnellladung nicht nur sündhaft teuer sondern zeitlich ein Ding der Unmöglichkeit. Hier in Deutschland haben wir zumeist 11 kWh Lader rumstehen. Wenn man Glück hat 22 kWh. Da wird ein Trip von Bayern zur Ostsee zum tagelangen Ladevergnügen.
Dass man bei einem e-Kfz auf längeren Strecken mehr Zeit einplanen muss ist ja unstrittig - die Frage ist also - wie hoch war der Zeitanteil des ladens in diesen 20 Stunden. Denn nur ist relevant um zu sagen - durchgefallen.
Dass ein Anhängerbetrieb (vor allem bei einem nicht windkanaloptimiertem Anhänger und entsprechender Beladung) bei einem e-Kfz suboptimal ist werden wohl die nur Hardcore e-Kfzler bestreiten. Bekannter von mir hat dies seinem "alten" Wohnwagen und mit einem Model S-Tesla getestet - nicht nur, dass nach dessen Aussage der Verbrauch sich in Bereichen deutlich über 30 kwh bewegt hat - jedesmal wenn er laden musste - Parkplatz, Wohnanhänger abhängen, laden, Wohnanhänger anhängen, weiterfahren...das stelle ich mir dann in einer Hauptreisezeit, wo die Parkplätze auf den Raststätten und Autohöfen eh aus allen Nähten platzen spannend vor...was macht man denn, wenn kein freier Parkplatz zum Wohnwagen abstellen :D
Auch Dein anraten von Daimler die EQC-Produktion einzustellen - wie viele der potentiellen Käufer würden denn so ein Kfz im Anhängerbetrieb nutzen oder damit ins Gelände fahren - dieses contra-Argument halte ich also für verfehlt - 95 - 99% derer, welche SUV fahren können doch weder Hänger- noch Geländebetrieb.
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BlackForrester
....Auch Dein anraten von Daimler die EQC-Produktion einzustellen - wie viele der potentiellen Käufer würden denn so ein Kfz im Anhängerbetrieb nutzen oder damit ins Gelände fahren - dieses contra-Argument halte ich also für verfehlt - 95 - 99% derer, welche SUV fahren können doch weder Hänger- noch Geländebetrieb....
Preislich ist der EQC auf dem Niveau des GLE (W167). 80% der Käufer dieser Preisklasse fahren zwar nie damit abseits befestigter Straßen - der Hängerbetrieb ist für sicher mehr als die Hälfte Voraussetzung. Auch ich habe einen GLE, 3,5t Anghängerlast. Weshalb sollte ich so eine Wuchtbrumme fahren, wenn die nicht ziehen kann?
Dann kann ich mir gleich nen Golf kaufen. Komm ich genauso mit ans Ziel.
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Zitat von
Bergischer Löwe
Preislich ist der EQC auf dem Niveau des GLE (W167). 80% der Käufer dieser Preisklasse fahren zwar nie damit abseits befestigter Straßen - der Hängerbetrieb ist für sicher mehr als die Hälfte Voraussetzung. Auch ich habe einen GLE, 3,5t Anghängerlast. Weshalb sollte ich so eine Wuchtbrumme fahren, wenn die nicht ziehen kann?
Dann kann ich mir gleich nen Golf kaufen. Komm ich genauso mit ans Ziel.
Mein subjektiver Eindruck ist dass diese Dinger eher morgens vor einer Schule stehen, vor´m Frisör, vor´m Nagelstudio, vor diversen Einkaufspassagen - aber weniger sozusagen als "Lasttiere" genutzt werden geschweige denn abseits den Straßen.
Warum man so eine Wuchtbrumme fahren soll? Es gäbe da, abseits vom Golf, auch günstigere Preisklassen...nun, die Frage kann ich mir bzgl. meinem Kfz auch stellen. Übermtorisiert, zu groß, Allradantrieb etc. - und die Antwort lautet: Weil ich es kann.
Sicher kommst Du (oder ich) mit einem Golf auch ans Ziel - aber will man Golf fahren? Ich eh nicht, denn ich unterstütze kein Verbrecherunternehmen.
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300 Millionen Subvention wollte Tesla, und dann hörte man Nichts mehr von dem aufgeblasenen Betrugs Unternehmen. Wie Corona Betrug, geht es um eine Hype, hohe Milliarden Summen, für Subventionen und unnütze Forschungen, weil das erneut einer der Roten und Grünen Träume ist: Profit für Posten und Unfug:cool:
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Zitat von
navy
300 Millionen Subvention wollte Tesla, und dann hörte man Nichts mehr von dem aufgeblasenen Betrugs Unternehmen. Wie Corona Betrug, geht es um eine Hype, hohe Milliarden Summen, für Subventionen und unnütze Forschungen, weil das erneut einer der Roten und Grünen Träume ist: Profit für Posten und Unfug:cool:
Dann musst Du aber der Ehrlichkeit halber sagen, dass BMW in Leipzig, VW in Zwickau, Dresden, Chemnitz sowie Leipzig, Opel in Eisnach auch ganz schön in die Kasse der Steuergelder abgegriffen haben...das ist nun kein Alleinstellungsmerkmal von Tesla.
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Zitat von
BlackForrester
Dann musst Du aber der Ehrlichkeit halber sagen, dass BMW in Leipzig, VW in Zwickau, Dresden, Chemnitz sowie Leipzig, Opel in Eisnach auch ganz schön in die Kasse der Steuergelder abgegriffen haben...das ist nun kein Alleinstellungsmerkmal von Tesla.
VW produzierte vorher schon nur auf Halde, auch aus meheren Gründen. Die sanieren sich rund um den Diesel Betrugs Skandal