AW: ZDF-Doku: Hermann der Cherusker ein Verräter
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Efna
Nicht wirklich, lass uns mal die Geschichte um die Westgoten formulieren. Wir schreiben das Jahr 375 n. Chr. der Hunnensturm beginnt, die Hunnen vernichten ein Westgotisches an der Dnepre vernichtend und zerschlagen das 1. Westgotenreich. Es kommt zu Plünderungen, Verwüstungen und Kriegsgreul, daraufhin brach auch die wirtschaftliche Grundlage der Westgoten zusammen. Das und die allgemeine Flucht vor Hunnen war der Auslöser für eine gewaltige Flüchtlingsewelle von Westgoten westlich am schwarzen Meer gen Süden. Bis sie auf doie Donau traffen, an die Römischen Grenzen, dort baten sie die Römer sie aufzunehmen und ihnen eine neue Heimat zu geben-.
Mag ja sein das es damals weder den Begriff "Asylant" gab und auch keine Asylanträge. Aber von der Bedeutung war es das selbe, sie waren asylsuchende Flüchtlinge als sie an den römischen Grenzen ankamen.
PS: mit den Ereignissen begann die Völkerwanderung.
Blödsinn der ganze Kontinent war in Bewegung und dieser Zeitabschnitt dauerte 150 bis 200 Jahre,es war ein Umbruch in Europa
Ausserdem sind die historischen Quellen sehr dürftig so dass man nur wenig Details kennt.
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herberger
Blödsinn der ganze Kontinent war in Bewegung und dieser Zeitabschnitt dauerte 150 bis 200 Jahre,es war ein Umbruch in Europa
Ausserdem sind die historischen Quellen sehr dürftig so dass man nur wenig Details kennt.
Natürlich kam in Europa mit den Hunnensturm in Europa ziemlich viel Bewegung und Quellen zu jener, zumindestens was das römische Reich angeht gibt es sehr wohl viele Quellen. Und es ist keine bewiesen das die Westgoten nachdem sie von den Hunnen besiegt wurden als Flüchtlinge an den römischen grenzen um Aufnahme baten.
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Efna
Natürlich kam in Europa mit den Hunnensturm in Europa ziemlich viel Bewegung und Quellen zu jener, zumindestens was das römische Reich angeht gibt es sehr wohl viele Quellen. Und es ist keine bewiesen das die Westgoten nachdem sie von den Hunnen besiegt wurden als Flüchtlinge an den römischen grenzen um Aufnahme baten.
Na hoffentlich waren die röm.Sozialämter früher besser als heute.
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Patriotistin
Es ging mir nicht um geschichtliches Wissen..sondern drum das
es Tatsache ist das in fast alle Dokus über die Germanen, also unsere Vorfahren
im so schlechtem Licht dargestellt werden wie es nur geht..Wer mal drauf achtet
wird die Spitzen die nur dem "schlechtmachen" dienen nicht übersehen/hören können...
Anstatt die Tapferkeit der Germanen gegen die Übermacht und bessere Rüstung der Römer hervorzuheben wird ihre "unkultiviertheit" betont. Darum geht es doch.
Danke Arminius dass du den Itakern gezeigt hast wo der Bartel den Most holt
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elas
Anstatt die Tapferkeit der Germanen gegen die Übermacht und bessere Rüstung der Römer hervorzuheben wird ihre "unkultiviertheit" betont. Darum geht es doch.
Danke Arminius dass du den Itakern gezeigt hast wo der Bartel den Most holt
Heimtücke und Hinterlist waren die Regel und nicht die Ausnahme in den antiken Kulturen.
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Patriotistin
...
Das die Germanen nicht unbedingt gut wegkommen ist richtig. Allerdings sollte man das nicht so tragisch sehen. Insgesamt ist es nämlich so, dass unser ganzer Wissensschatz auf Aufzeichungen der Römer basiert. Es ist wohl auch in der Geschichte einmalig, dass eine Schlacht den Namen des Verlierers trägt (Varus-Schlacht).
Warum? Weil die Römer schon Latein hatten und damit Sachen aufschreiben konnten, während die Germanen immer noch mit ihren Runen rumspielten. In punkto Informationsübertragung sind die nämlich absolut grauenhaft.
Auch ist es so, dass die Germanen extrem rückständig waren und es deshalb kaum etwas Gutes zu berichten gibt. Die berühmte Strategie der Römer - Erobern, Know-How-Transfer - Abschöpfung ging nicht auf, weil diese unbeugsamen Rapunzelfresser aber auch komplett resistent gegenüber technlogogischen Fortschritt waren. Da hat man doch tatsächlich auf germansichen Beutezügen Silberbecher in der Mitte durchgehakt, um es durch zwei teilen zu können. Nicht, dass der Becher damit unbrauchbar war, aber so wurde halt geteilt. Man muss sich einfach damit abfinden, dass wir zur Christi Geburt keine Geige gespielt haben, die Römer dafür um so mehr. Heute ist das anders. Während hier auf hohem Niveau genörgelt wird haben die Italiener ihren Berlusconi.
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herberger
Heimtücke und Hinterlist waren die Regel und nicht die Ausnahme in den antiken Kulturen.
die Germanen waren halt noch nicht Politisch-Correct!!!:haha:
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elas
die Germanen waren halt noch nicht Politisch-Correct!!!:haha:
Hätten sie mal Machavielli gelesen - ihnen wäre ein Licht aufgegangen.:D
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Sisyphus
Da hat man doch tatsächlich auf germansichen Beutezügen Silberbecher in der Mitte durchgehakt, um es durch zwei teilen zu können. Nicht, dass der Becher damit unbrauchbar war, aber so wurde halt geteilt.
Und ? Ging wohl ums wertvolle Metall. Die spanischen Konquistadoren sind auch nicht gerade zimperlich mit dem indianischen Beutegut umgegangen.
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volkszorn
Und ? Ging wohl ums wertvolle Metall.
Natürlich ging es nur ums Metal. Aber man hat ja nix daraus hergestellt. Also irgendwie nicht wirklich clever.