Arbeit in Deutschland verteuert sich während Krise deutlich
Zitat:
Deutschland hat im Krisenjahr 2009 bei den Arbeitskosten an Wettbewerbsfähigkeit verloren.
Je Stunde mussten Arbeitgeber im Schnitt mit 30,90 Euro 4,1 Prozent mehr zahlen als vor Jahresfrist, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Im gesamten Euro-Gebiet lag der Kostenanstieg dagegen lediglich bei 2,7 Prozent. Insgesamt liegt Deutschland bei den Kosten an achter Stelle, deutlich hinter den teuersten Ländern Dänemark und Belgien, aber weit vor den Euro-Sorgenländern Griechenland, Spanien und Portugal.
Grund für den Anstieg der Arbeitskosten in Deutschland ist der starke Rückgang der Arbeitszeiten: Viele Unternehmen versuchten, durch den Abbau von Überstunden oder den Einsatz der Kurzarbeit Entlassungen zu vermeiden.
In den vergangenen Jahren hatte Deutschlands Industrie ihre Wettbewerbsfähigkeit massiv verbessert, das kommt vor allem der Exportwirtschaft zugute.
Auch der Wirtschaftsweise Peter Bofinger sieht die deutsche Exportstärke in Verbindung mit dem seit Jahren vor sich hindümpelnden Privatkonsum kritisch: "Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass Deutschland die Schieflage in der Währungsunion mit verursacht hat." Die Deutschen konsumierten in etwa so viel wie vor zehn Jahren, zugleich habe das Land im selben Zeitraum den Export um die Hälfte gesteigert. Dieses Modell sei für die anderen Eurozonen-Staaten kein Vorbild, sondern wirke kontraproduktiv:
"Es ist daher absurd, Deutschland als Wachstumslokomotive zu bezeichnen."
zu lesen hier
Wir sind also keine Wachstumslokomotive mehr sondern eher ein Hindernis.
Bei steigenden Arbeitskosten werden wir diese wohl auch nicht mehr werden.
Die deutsche Arbeitskraft ist zu teuer.
Wie seht Ihr das ?
AW: Arbeit in Deutschland verteuert sich während Krise deutlich
Ihr verwöhnten Säcke habt endlich für chinesische Löhne zu arbeiten die den Unternehmen außerdem von der Arbeitsagentur zu ersetzen sind. So sehe ich das.
AW: Arbeit in Deutschland verteuert sich während Krise deutlich
Also die Binnennachfrage muß ohne Zweifel gestärkt werden. Allerdings fällt mir da außer einer Entrümpelung unseres Steuersystems nicht viel ein. Bin da aber kein Experte.
Auffallend ist allerdings schon, daß seit Jahren die Einkommen stagnieren. Das macht sich natürlich in der Binnennachfrage bemerkbar.
AW: Arbeit in Deutschland verteuert sich während Krise deutlich
Ist ja klar, Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase muß her.
Das ist freie Marktwirtschaft.
Die gibts nur mit goldenen Anbieternetzen, also ohne Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Dazu sind Sozialstaat und ÖD zu entrümpeln, gehören also um mind. 90 % reduziert, während der irre ArbeitsgesesetzDreck weg muß.
Dann benötigen wir die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung nebst aktiver Wertschöpfungspolitik für vollwertige Marktteilnahme, womit man die Klientel der Politik und des ÖD ist.
AW: Arbeit in Deutschland verteuert sich während Krise deutlich
Da sieht man mal, wie sehr sich Arbeit verteuert:
http://i40.tinypic.com/nb4zdj.jpg
AW: Arbeit in Deutschland verteuert sich während Krise deutlich
Zitat:
Zitat von
politisch Verfolgter
Da sieht man mal, wie sehr sich Arbeit verteuert:
[/IMG]
Das sind immerhin 10% mehr und keine 4.1% wie bei den Affenschiebern.
AW: Arbeit in Deutschland verteuert sich während Krise deutlich
dR, die schieben die und nicht den Affen ;-)
AW: Arbeit in Deutschland verteuert sich während Krise deutlich
Da Deutschland ein Industriestaat ist, trifft eine Wirtschaftskrise hier natürlich am stärksten.
Aufträge werden weniger, deswegen sinkt die Arbeitszeit.
Da aber auch Fixkosten vorhanden sind und dieser Betrag auf weniger Mannstunden verteilt wird, sieht es deshalb so aus, als ob die Arbeit teurer geworden wäre.
Der Schuldige ist weder der Arbeiter oder die Industrie, sondern die Verursacher der Krise, nämlich die Bankstersäue und die Politiker.
AW: Arbeit in Deutschland verteuert sich während Krise deutlich
Als Anbieter hat man die Wirtschaft und damit die Klientel des Gsetzgebers und des ÖD zu sein.
Anbieternetze kosten, bezwecken marktwirtschaftliche Profitmaximierung.
Wer mit "der Arbeiter" oder "der Arbeitnehmer" daherkommt, denkt gossenhaft, erklärt seine Landsleute zum Kostenfaktor.
Das ist DeppenDreck.
Goldene Anbieternetze haben Nutzenfaktor zu sein.
Rindviecher schimpfen dann noch auf Banker, denen sie Affenschieber garantiert sehen wollen.
Das ist so blöd, daß man sich bitte darob endlich mal schämen sollte.
Mit soviel Dummheit sollte man niemanden anfurzen wollen.
Das Grundübel ist die Arbeitsgesetzgebung, die das Anbieten unterbinden will.
AW: Arbeit in Deutschland verteuert sich während Krise deutlich
Zitat:
Zitat von
henriof9
zu lesen
hier
Wir sind also keine Wachstumslokomotive mehr sondern eher ein Hindernis.
Bei steigenden Arbeitskosten werden wir diese wohl auch nicht mehr werden.
Die deutsche Arbeitskraft ist zu teuer.
Wie seht Ihr das ?
Die Löhne sollten auf ein Minimum heruntergefahren werden. Einfache Arbeiter sollten ein Elektrohalsband bekommen, über das Schocks verteilt werden können (Prinzip der negativen Motivation). Über einen Sender wäre ihr Standort ständig für den Arbeitgeber verfolgbar und sie könnten gegebenenfalls mit Hilfe der Polizei ausfindig gemacht werden. Die Arbeitsbedigungen könnten noch dadurch verbessert werden, dass die Betriebe eine kostenslose Speisung einführen - für den Tagesbedarf reichen ein Kanten Brot und Rübensuppe völlig aus.