AW: Wörter, die aus dem Wortschatz verdrängt bzw. verbannt werden / wurden
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Als Kinder haben wir zu einem "Bonbon" dort wo ich aufgewachsen bin "Gutsje" gesagt.
Diese einheimische Bezeichnung habe ich auch schon lange nicht mehr gehört.
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Früher: 175er (nach §175 für Homosexuelle)
Heute: das dritte Geschlecht
Früher: deutsche Tugenden wie Höflichkeit, Pünktlichkeit, Fleiß, Ordnung
Heute: datt denn
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Steckenpferd = heute fast vollständig durch "Hobby" verdrängt;
Fete = früher unter Jugendlichen gängiger Ausdruck für eine feuchtfröhliche Feier, heute völlig unbekannt und durch "Party" ersetzt.
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JWalker
die Tattoo-Studios nicht zu vergessen.
Es geht nichts über eine ganz-Körper-tätowierte Proleten-Bitch :kotz:
.....habe ich noch nie gesehen und bin so alt -die Chance es nachzuholen ist gleich O :hd:
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antiseptisch
Im Frankfurter Flughafen sah ich vor kurzem einen Wegweiser u.a. für "Gebetsraum Juden". "Jüdischer Gebetsraum" geht ja nicht, denn ein Raum kann ja nicht jüdisch sein.
Der Steuerberater klingt mittlerweile wohl zu plump. Die nennen sich jetzt gerne "steuerlicher Berater", was aber syntaktisch falsch ist, denn der Berater hat ja keine steuerlichen Eigenschaften. Ein Gesundheitsberater ist auch kein gesunder Berater.
Diese Woche wurde auch wieder bemängelt, dass die Bundeswehr so heißt, denn die soll ja nicht wie die Feuerwehr das Feuer, also den Bund bekämpfen.
Studenten hießen bei der Bundesbank schon vor 30 Jahren "Studierende". Heute fühlen sich die übrigen Studenten wegen den 68ern immer noch als Unruhestifter verunglimpft, und wollen auch Studierende genannt werden, weil das irgendwie edler klingen soll.
Ich habe nie genau verstanden, wie "unken" zu übersetzen ist. Das ist auch so ein typischer Ossi-Begriff, den man immer weniger hört.
Für mich ist das schon lange keine Bundeswehr mehr sondern eine SöldnerTruppe.
Wenn es nicht so ist, was sucht die Bundeswehr in Afghanistan – Mali usw.usw.
Nach zwei WK. hat kein Deutscher Soldat im Ausland was zu suchen.
Jetzt drauf auf den Kiwi den Altzeitlichen.
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Nationalix
Lieber beiße ich mir die Zunge ab als "Mekka" als Synonym für etwas anderes zu gebrauchen.
:gp:
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Sjard
Als Kinder haben wir zu einem "Bonbon" dort wo ich aufgewachsen bin "Gutsje" gesagt.
Diese einheimische Bezeichnung habe ich auch schon lange nicht mehr gehört.
Für mich war - ist und bleibt so etwas ein Gutsl
Gruß Kiwi
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Bonbon hieß bei uns Boms. :D
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antiseptisch
Bonbon hieß bei uns Boms. :D
Hier und heute heißt es Bongse (plural) und Bongsel (sing.);
Zuckerle sagt man schon lange nicht mehr.