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Und die „Frankfurter Rundschau“ fing gleich mit der AfD an: „Was treibt eine Frau wie Alice Weidel (AfD) dazu, mit der Herkunft des mutmaßlichen Täters ihr schmutziges Süppchen zu kochen?“ – „Ein Mensch begeht eine Gewalttat, das ist die schreckliche, aber auch die ganze Geschichte. Es gibt Täter, und es gibt Opfer, also bitte: Hört auf, sie nach Nationalität und Hautfarbe zu unterteilen.“
Einen Begriff benutzte von vornherein keiner, der sich am Montag und Dienstag zu dem Mord in Frankfurt äußerte: „Rassismus“. Müsste nicht zumindest die Frage gestellt werden, ob diese Art von Hass ein Motiv für die Tat gewesen sein könnte, wenn jemand den zufällig ausgewählten Angehörigen einer anderen Ethnie tötet und bei anderen den Mord versucht?
Gewaltakte mit ähnlichem Muster gegen Zufallsopfer gab es in den vergangenen Jahren einige. In Nürnberg trat am 13. Dezember 2017 ein 23-jähriger Afrikaner eine 73-jährige Frau auf offener Straße fast tot – ohne erkennbares Motiv. Am 7. September 2017 stieß ein Mann einen deutschen Passanten vor dem Leipziger Hauptbahnhof an der Ampel in den anrollenden Verkehr. Das Opfer wurde schwer verletzt, der Täter – laut Augenzeugen beziehungsweise Polizei von arabischem Aussehen – konnte entkommen. Am 17. März 2017 wurde am Bahnhof Dresden-Zschachwitz ein Mann von einem marokkanischen und einem libyschen Asylbewerber auf das
Bahngleis gestoßen, das Duo hinderte ihn sogar daran, wieder auf den Bahnsteig zu klettern. Das Opfer überlebte, weil der Fahrer einer ankommenden S-Bahn noch rechtzeitig bremsen konnte. Motiv der Täter laut Polizei: Der Mann hatte den beiden kein Feuer für ihre Zigaretten gegeben, weil er eilig weitermusste. Bei der Prügeltour von vier jungen Asylbewerbern in Amberg im Dezember 2018 ging es nicht um Mord, versuchten Mord oder Totschlag, sondern nur um Körperverletzung. Aber auch hier schlugen die Täter aus Afghanistan und dem Iran auf Passanten ein, insgesamt 15, die ihnen zufällig in den Weg kamen.
Ach, ja - das ist alles nicht so schlimm!!!!
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Das Blut des Jungen war noch nicht von den Gleisen gewischt, die Menschen, die den Mord mitansehen mussten, standen noch unter Schock, da wurden schon „Experten“ zitiert, die versuchten, das Entsetzen abzumildern, indem sie von der Heimtücke des Mordes ablenkten. Der Mann müsse nicht unbedingt die Absicht gehabt haben, zu töten, als er sich auf den Weg zum Bahnsteig machte. Dort könnte er „im Affekt“ die Tat begangen haben. Mit welcher Absicht soll der Mörder denn auf den Bahnsteig gegangen sein, nur um die Nähe von Menschen zu spüren? Was soll den angeblichen Affekt ausgelöst haben? Naheliegender klingt es, wenn von einer Psychose die Rede ist. Auffällig ist nur, dass allen diesen Tätern Psychosen zugeschrieben werden, vorzugsweise ausgelöst durch traumatische Erlebnisse, die sie in ihren Heimatländern möglicherweise gehabt hätten. In diesem Falle sind wir inzwischen von Tausenden Psychotikern umgeben. Über die Ursachen des massenhaften Auftretens von Psychotikern, die Menschen vor Züge oder Bahnhofstreppen runter stoßen, die Stadtfeste terrorisieren, Freibäder zu Kampfzonen umfunktionieren, Frauen belästigen oder vergewaltigen, Messer gegen Menschen richten und keinerlei Respekt vor unserer Lebensweise, unseren emanzipatorischen Errungenschaften und unseren staatlichen Institutionen haben, soll auf keinen Fall gesprochen werden.