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Nationalix
Nein, das war ein älterer Herr.
Meine Frau und ich gehen auch gerne mal essen, aber diese typischen Berliner Eckkneipen mögen wir nicht. Zum einen wegen des Publikums, zum anderen wegen der oftmals trostlosen Einrichtung und Stimmung.
Da sind mir die Pubs in Schottland und Irland sehr viel lieber.
In Berlin gibt es ohnehin keine Eßkultur. Eisbein mit Sauerkraut ist der selbe Müll wie Currywurst und Döner. Eßkultur findet man im Süden Deutschlands, nicht im Norden oder Osten. Am schlimmsten ist es in Brandenburg. Die haben gar keine Eßkultur außer Kartoffeln.
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Krabat
In Berlin gibt es ohnehin keine Eßkultur. Eisbein mit Sauerkraut ist der selbe Müll wie Currywurst und Döner. Eßkultur findet man im Süden Deutschlands, nicht im Norden oder Osten. Am schlimmsten ist es in Brandenburg. Die haben gar keine Eßkultur außer Kartoffeln.
Das Fleisch am Eisbein ist schon gut, nur das Fett drumrum mag ich nicht. Mit Brandenburg und dem restlichen Osten gebe ich dir teilweise recht. Da hast du bei der Speisekarte oft den Eindruck, du würdest auf der Transitstrecke im Intershop essen.
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@Krabat:
In der Allgemeinheit kann ich Dir nicht zustimmen. Ein Leben ohne Grünkohl mit Pinkel und ohne Pumpernickel ist möglich - aber sinnlos.
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goldi
„Frau Merkel kann gerne mein Lokal übernehmen!“
Die Corona-Wut der Wirte
So leiden Gastronomen unter den Corona-Einschränkungen
01.05.2020 - 23:22 Uhr
Wieder haben sich Bund und Länder in der Corona-Krise per Videokonferenz abgesprochen, wieder gab es zumindest vorsichtige Lockerungen, wieder schaute eine ganze Branche in Röhre: die Gastronomie.
Mit BILDplus lesen Sie, warum Dehoga-Chefin Ingrid Hartges mittlerweile schon von Klagen spricht – und wie die Gastronomen unter den Corona-Beschränkungen leiden.
Weiterlesen
https://www.bild.de/bild-plus/politik/inland/politik-inland/corona-wieder-keine-oeffnungsperspektive-gastro-branche-droht-mit-klagen-70379150,view=conversionToLogin.bild.html
Na dann mal los.
Wenn sich die Wirte einig wären gäbe es genug Treffpunkte für die neue Partei:
Die Stammtische eben.
Gegen die dann vorhandene Vielzahl von Parteilokalen könnten die ANTIFA, Jusos. Linke und Grüne Jugend mangels Masse nicht anstinken.
Wer glaubt das sich politische Zustaende und herrschende Politikmarionetten der Maechte des
Kapitals durch bestehende politische Parteien und Neugruendungen neuer politischer Parteien
aendern liessen, der irrt nicht nur, sondern laesst sich gleichzeitig von den Politikmarionetten
der Herrscher wie ein nasenberingter Ochse durch die Manege ziehen. Gutes Beispiel dafuer
ist die AfD, welcher mittlerweile durch basisdemokratische Anbiederei und transatlantischer
Stricherei die systemische Metamorphose vom gezogenen Ochsen zum Zieher von Ochsen
gelungen ist.
Wer sich auf das Mehrparteiensystem in den westlichen, kapitalistischen Laendern einlaesst
bestaetigt damit zugleich das Ausbeutersystem. Veraenderungen sind daher nur durch eine
ausserparlamentarische Opposition erfolgreich auf den Weg zu bringen, die das gesamte
westliche, kapitalistische Ausbeutersystem durch Aufstand der Massen zu Fall bringt. Das
geht nur durch die Buendelung und Entfaltung der geballten Volkskraefte zum Aufstand
der Massen unter wirksamen Einsatz psychischer und physicher Gewaltanwendung gegen die
Politikmarionetten, Mandats- und Regierungsamtsmissbraucher nebst kapitalitischer Faedenzieher.
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John Donne
@Krabat:
In der Allgemeinheit kann ich Dir nicht zustimmen. Ein Leben ohne Grünkohl mit Pinkel und ohne Pumpernickel ist möglich - aber sinnlos.
Grünkohl mit fettem Schwein, Bier und ein paar Kurze, nichts dagegen. Aber das war es dann auch mit der norddeutschen Kulinarik. Auch die Bierkultur ist einfach nicht da. In Berlin gilt selbst kalte Bulette als etwas Kulinarisches. Auch in den Supermärkten kann man in Bayern viel mehr gute Sachen kaufen als hier. Ich bin einmal in Berlin in ein sogenanntes bayrisches Lokal gegangen und habe einen Schweinebraten bestellt. Noch nie habe ich mich auf dieser Welt entfremdeter gefühlt. Vor 20 Jahren als junger Hüpfer habe ich mal ein Jahr lang in der Kantine des Brandenburger Landtages gegessen. Einen entsetzlicheren Fraß kann man sich gar nicht vorstellen. Jeden Tag Gummikartoffeln mit Irgendetwas. Die Mensa meiner Uni in Bayern war dagegen ein Gourmettempel.Es ist geradezu eine philosophische Frage was man von Menschen halten soll, die das leibliche Wohl so ungern pflegen oder dazu nicht fähig sind. Vielleicht hat das auch etwas mit dem leibfeindlichen Lutheranismus zu tun. Luther war zwar nicht leibfeindlich im persönlichen Handeln, aber die Nüchternheit des Lutheranismus scheint sich schon auf die Ernährung durchgeschlagen zu haben.
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Nachtrag: Wichtig ist natürlich auch aktuell, daß Norddeutschland weit mehr als Süddeutschland Spargelland ist (Klick). Nachdem der Genuß von Spargel mittlerweile als geradezu reaktionäre politische Barbarei gilt, schmeckt er mir fast noch besser.
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Nationalix
Das Fleisch am Eisbein ist schon gut, nur das Fett drumrum mag ich nicht. Mit Brandenburg und dem restlichen Osten gebe ich dir teilweise recht. Da hast du bei der Speisekarte oft den Eindruck, du würdest auf der Transitstrecke im Intershop essen.
Das gekochte Schweinefleisch schmeckt sicher gut und ich habe auch nichts gegen gekochtes Schweinefett. Aber in Maßen. Wenn man von einem Eisbein aber das Fett wegmacht bleibt ja nicht viel übrig.
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Berliner haben so oder so keine Kultur, die fressen den ganzen Tag Döner und das wars dann. Berlin ist eine türkische Stadt, aber mit Luther hat das nun nichts zu tun.
Luther war auch homosexuell, aber das ist ein anderes Thema.
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Schlummifix
Berliner haben so oder so keine Kultur, die fressen den ganzen Tag Döner und das wars dann. Berlin ist eine türkische Stadt, aber mit Luther hat das nun nichts zu tun.
Luther war auch homosexuell, aber das ist ein anderes Thema.
Ja Luther war schwul. Er wurde Mönch, weil er sich unbewußt zu Männern hingezogen fühlte. Da war ein sexueller Vater-Sohn-Konflikt. Dann aber wurde ihm seine Homosexualität bewußt und er wollte ausbrechen. Er hatte Angst vor seinem perversen Trieb.
So entstand die Reformation.
Danke für diese Feststellung.
Oh Gott jetzt kommen die Moderatoren.:irre:
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Krabat
Das gekochte Schweinefleisch schmeckt sicher gut und ich habe auch nichts gegen gekochtes Schweinefett. Aber in Maßen. Wenn man von einem Eisbein aber das Fett wegmacht bleibt ja nicht viel übrig.
ihr kriegt auch nur die ganz dürren Viecher/Hax´n :D - bei uns bleibt auch nach abpulen der Schwarte genug dran :dg: