AW: Wer sollte Nachfolger von Andrea Nahles als SPD-Chef werden?
Zitat:
Zitat von
Leseratte
Die SPD soll sterben und ihre 160-jährige Parteigeschichte endlich enden.
Auch wenn ich weder Wähler und schon gar nicht Anhänger der SPD bin und bei aller berechtigen und unberechtigten Kritik an den "Altparteien" - wenn eine SPD verschwindet, dann verschwindet auch eine Partei, welche mit dazu beigetragen hat (und weiter beitragen kann), dass der Laden nicht auseinanderfällt.
Egal ob wir die Partei nun B90/DIEGRÜNEN, DIELINKE oder AfD nennen - alle drei Parteien haben eines gemeinsam - man arbeitet auf die Spaltung des Landes hin. Wir gegen Die.
Die Frage bei einer SPD ist allerdings - wer soll es denn machen? Wenn man sieht, dass das ganze "Spitzenpersonal" sich faktisch verweigert den Parteivorsitz zu übernehmen, dann erkennt man das Problem des SPD.
AW: Wer sollte Nachfolger von Andrea Nahles als SPD-Chef werden?
die SPD ist zu beerdigen, das ist schon lange keine Partei mehr, sondern ein krimineller Selbstbedienungsladen, wie die Grünen
AW: Wer sollte Nachfolger von Andrea Nahles als SPD-Chef werden?
Zitat:
Zitat von
Leila
„Fangt doch mal an, Martin zu rufen!“
Er hat sich bereits eine blutige Nase geholt. Eine erneute Nominierung würde ihm wohl endgültig die Nase brechen. :pfeif:
AW: Wer sollte Nachfolger von Andrea Nahles als SPD-Chef werden?
Zitat:
Zitat von
BlackForrester
Auch wenn ich weder Wähler und schon gar nicht Anhänger der SPD bin und bei aller berechtigen und unberechtigten Kritik an den "Altparteien" - wenn eine SPD verschwindet, dann verschwindet auch eine Partei, welche mit dazu beigetragen hat (und weiter beitragen kann), dass der Laden nicht auseinanderfällt.
Egal ob wir die Partei nun B90/DIEGRÜNEN, DIELINKE oder AfD nennen - alle drei Parteien haben eines gemeinsam - man arbeitet auf die Spaltung des Landes hin. Wir gegen Die.
Die Frage bei einer SPD ist allerdings - wer soll es denn machen? Wenn man sieht, dass das ganze "Spitzenpersonal" sich faktisch verweigert den Parteivorsitz zu übernehmen, dann erkennt man das Problem des SPD.
Mit Gerhard Schröder und seiner "genialen Reformpolitik", hat sich die SPD zusehends auf's Abstellgleis bugsiert.
Das Image der "Arbeiterpartei" ist längst umgeschlagen zur Arbeiterverräterpartei.
AW: Wer sollte Nachfolger von Andrea Nahles als SPD-Chef werden?
Zitat:
Zitat von
Bruddler
Mit Gerhard Schröder und seiner "genialen Reformpolitik", hat sich die SPD zusehends auf's Abstellgleis bugsiert.
Das Image der "Arbeiterpartei" ist längst umgeschlagen zur Arbeiterverräterpartei.
Schau, Dui tappst in genau die gleiche Falle - die SPD ist schuld. Nun kann oder muss man so manche "Reform" in der schröderschen Regierungszeit kritisch sehen, ABER - die Reformen, wo bei den Arbeitnehmern, bei den Familien mit Kindern, bei den Rentner und bei den sozial Schwachen vollumfänglich ins Kontor geschlagen haben gingen ALLE von B90/DIEGRÜNEN aus.
So wie es die Dame aus der Uckermark es permant schafft sich mit fremden Federn zu schmücken und sich für "Erfolge" feiern lässt, welche die Frau NIE zu verantworten, ja gar abgelehnt hat - so schaffen es B90/DIEGRÜNEN alle "Grausamkeiten" auf den Koalitionspartner abzuwälzen.
AW: Wer sollte Nachfolger von Andrea Nahles als SPD-Chef werden?
Zitat:
Zitat von
BlackForrester
Schau, Dui tappst in genau die gleiche Falle - die SPD ist schuld. Nun kann oder muss man so manche "Reform" in der schröderschen Regierungszeit kritisch sehen, ABER - die Reformen, wo bei den Arbeitnehmern, bei den Familien mit Kindern, bei den Rentner und bei den sozial Schwachen vollumfänglich ins Kontor geschlagen haben gingen ALLE von B90/DIEGRÜNEN aus.
So wie es die Dame aus der Uckermark es permant schafft sich mit fremden Federn zu schmücken und sich für "Erfolge" feiern lässt, welche die Frau NIE zu verantworten, ja gar abgelehnt hat - so schaffen es B90/DIEGRÜNEN alle "Grausamkeiten" auf den Koalitionspartner abzuwälzen.
Die Grünen waren damals der kleine Koalitionspartner, und was Schröder angerichtet hat, hatte mit echter Reform nicht viel zu tun. Was Schröder verbockt hat, muss er einzig und alleine auf seine Kappe nehmen.
Er hat zwar mit seiner "Reform" die Arbeitslosenstatistik geschönt, aber gleichzeitig die Verarmung des einfachen Arbeitervolks weiter vorangetrieben.
Wer Deutschland zu einem Billiglohnland machen will, ist entweder ein ideologischer Spinner, oder ein hinterhältiger Volkszerstörer.
https://www.politikforen.net/attachm...6&d=1436791448
AW: Wer sollte Nachfolger von Andrea Nahles als SPD-Chef werden?
Zitat:
Zitat von
Bruddler
Die Grünen waren damals der kleine Koalitionspartner, und was Schröder angerichtet hat, hatte mit echter Reform nicht viel zu tun. Was Schröder verbockt hat, muss er einzig und alleine auf seine Kappe nehmen.
Er hat zwar mit seiner "Reform" die Arbeitslosenstatistik geschönt, aber gleichzeitig die Verarmung des einfachen Arbeitervolks weiter vorangetrieben.
Wer Dutschland zum Billiglohnland machen will, ist entweder ein ideologischer Spinner, oder ein hinterhältiger Volkszerstörer.
Ist dem wirklich so? Verarmung der Arbeiter? Es kommt nicht nur darauf an, was Du verdienst - es kommt am Ende wesentlich darauf an, was Du Dir für Dein Geld leisten kannst.
Wenn man den Liter Krafstoff um 21 Cent verteuert und gleichzeitig die Pendlerpauschale kürzt - dann trifft dies voll einen pendelnden Arbeitnehmer, dessen Kosten für den Arbeitsweg halt dann ´mal locker in einem Bereich von (aktuell) um die 15% steigen. Wenn man Liter Heizöl um 0,07 € verteuert, dann steigen halt die Heizkosten nun einmal um 10 - 15% und dies trifft vor allem Familien mit Kindern und sozial Schwache.
Wenn man aus der Kernkraft aussteigt und der Strompreis sich binnen weniger Jahre verdoppelt - wenn trifft es dann? Ebenfalls wieder Familien mit Kindern und sozial Schwache.
Das entschuldigt jetzt die Irrsinnsreformen eines Gerhard Schröder nicht (ich denke da z.B. an die Gesetze zur Arbeitnehmerüberlassung, welche dem Lohndumping massiv Vorschub geleistet haben).
Aber schau Dir einmal diie "durchschnittliche" Gehaltsentwicklung eines Arbeitnehmers an. Dieser verdiente 1989 bei um die 1 100 € / Monat- zu Beginn der 2010er Jahre lag man schon in einem Bereich von deutlich über 2 000 € / Monat...heute sind es irgendwas im Bereich von 3 100 € / Monat - also eine Steigerung von mehr als 180% in 30 Jahren und trotzdem.
Trotzdem ist die "gefühlte" und / oder "reale" Kaufkraft für die unteren wie mittleren Einkommensbezieher gesunken - und dies kann man nun einem Schrlder nur indirekt vorwerfen - diesen Vorwurf muss man
a) B90/DIEGRÜNEN durch ihre Steuer- und Abgabeneinführungswahnsinn
b) einer SPD, B90/DIEGRÜNEN, DIELINKE und weiten Teilen der CDU/CSU machen, welche bis heute aktiv verhindern, dass man endlich an die Steuerprogression herangeht
AW: Wer sollte Nachfolger von Andrea Nahles als SPD-Chef werden?
Zitat:
Zitat von
BlackForrester
Ist dem wirklich so? Verarmung der Arbeiter? Es kommt nicht nur darauf an, was Du verdienst - es kommt am Ende wesentlich darauf an, was Du Dir für Dein Geld leisten kannst.
Wenn man den Liter Krafstoff um 21 Cent verteuert und gleichzeitig die Pendlerpauschale kürzt - dann trifft dies voll einen pendelnden Arbeitnehmer, dessen Kosten für den Arbeitsweg halt dann ´mal locker in einem Bereich von (aktuell) um die 15% steigen. Wenn man Liter Heizöl um 0,07 € verteuert, dann steigen halt die Heizkosten nun einmal um 10 - 15% und dies trifft vor allem Familien mit Kindern und sozial Schwache.
Wenn man aus der Kernkraft aussteigt und der Strompreis sich binnen weniger Jahre verdoppelt - wenn trifft es dann? Ebenfalls wieder Familien mit Kindern und sozial Schwache.
Das entschuldigt jetzt die Irrsinnsreformen eines Gerhard Schröder nicht (ich denke da z.B. an die Gesetze zur Arbeitnehmerüberlassung, welche dem Lohndumping massiv Vorschub geleistet haben).
Aber schau Dir einmal diie "durchschnittliche" Gehaltsentwicklung eines Arbeitnehmers an. Dieser verdiente 1989 bei um die 1 100 € / Monat- zu Beginn der 2010er Jahre lag man schon in einem Bereich von deutlich über 2 000 € / Monat...heute sind es irgendwas im Bereich von 3 100 € / Monat - also eine Steigerung von mehr als 180% in 30 Jahren und trotzdem.
Trotzdem ist die "gefühlte" und / oder "reale" Kaufkraft für die unteren wie mittleren Einkommensbezieher gesunken - und dies kann man nun einem Schrlder nur indirekt vorwerfen - diesen Vorwurf muss man
a) B90/DIEGRÜNEN durch ihre Steuer- und Abgabeneinführungswahnsinn
b) einer SPD, B90/DIEGRÜNEN, DIELINKE und weiten Teilen der CDU/CSU machen, welche bis heute aktiv verhindern, dass man endlich an die Steuerprogression herangeht
Tatsache ist, kaum ein Bundesbürger würde seine (eigene) Armut öffentlich zugeben. Noch ist der Dispokredit nicht gänzlich ausgereizt, und das Leben auf "Pump" ist doch sehr verlockend.
Wer bspw. seinen Urlaub mit einem Kredit finanziert, sollte sich einmal hinterfragen, ob er noch "Herr der Lage" ist.
Hinter der Glitzerfassade von so manchem, sieht es wahrlich düster aus...
AW: Wer sollte Nachfolger von Andrea Nahles als SPD-Chef werden?
Zitat:
Zitat von
Bruddler
Tatsache ist, kaum ein Bundesbürger würde seine (eigene) Armut öffentlich zugeben. Noch ist der Dispokredit nicht gänzlich ausgereizt, und das Leben auf "Pump" ist doch sehr verlockend.
Wer bspw. seinen Urlaub mit einem Kredit finanzieren muss, sollte sich einmal hinterfragen, ob er noch "Herr der Lage" ist...
Will ich so jetzt nicht in Abrede stellen - aber wie gesagt, es nur oder wesentlich auf Schröder und die SPD zu projezieren halt ich für zu einfach und auch nicht richtig. Der Fehler liegt im System. Eine SPD wird aber für die Unehrlichkeit abgestraft während andere Parteien für die Unehrlichkeiten belohnt werden.
AW: Wer sollte Nachfolger von Andrea Nahles als SPD-Chef werden?
Die SPD sollte einfach mal beim Kölner Karneval nachfragen, ob deren Präsident nicht auch SPD-Chef werden kann.
Als Beerdigungsunternehmer sollte er über einschlägige Erfahrung verfügen!
:hmm: