AW: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident
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Antisozialist
Schieferölförderung lohnt sich bei 50 USD/Barrel. <br>
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Was soll denn die Alternative zu Öl betriebenen Fahrzeugen sein?<br>
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Biosprit - zu viel Flächenverbrauch.<br>
Elektroautos - zu wenig Reichweite, zu wenige Rohstoffe für Batterien, zu viele zu entsorgende Altbatterien, zuviel Stromverbrauch.<br>
Wasserstoffautos - zuviel Stromverbrauch, noch schlimmer als bei Elektroautos.
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Und wo steht der Preis jetzt? Bei gut 40 Dollar. Die beschreibst den Status Quo, Energiepolitik ist aber etwas Langfristiges. In spätestens zehn Jahren haben sich die Batterie im Auto und der Wasserstoff bei stationären Anlagen und in LKWs durchgesetzt. Die genaue Zukunft ist zwar noch unklar, klar ist aber, dass das Öl seine beste Zeit hinter sich und in 30 Jahren nur noch eine marginale Bedeutung hat. Darauf muss man sich aber heute vorbereiten.
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Antisozialist
1. Rohstoffförderung ist immer ein unsicheres Geschäft, weil die Rohstoffpreise starken Schwankungen unterliegen. Mal abgesehen von der Ölförderung von Los Angeles findet die Rohstoffförderung auch nicht gerade in erschlossenen und zivilisierten Gebieten statt. Wer eine solide Geldanlage will, macht einen Lebensmittelladen auf und steigt nicht ins Ölgeschäft ein.
2. Das Ölzeitalter geht nicht dem Ende zu. Die Ölindustrie hat nur kein Interesse, über die nächsten 40 Jahre hinaus nach wirtschaftlich abbaubaren Vorkommen zu suchen.
3. Diese windigen Arbeitsplätze sind ohne Subventionen nicht lebensfähig, da man mit Zufallsstrom-Einspeisungen nicht viel verdienen kann.
Zudem gibt es keine Energieerzeugungsform, die die Natur stärker zerstört als die Windenergie.
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phantomias
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Und wo steht der Preis jetzt? Bei gut 40 Dollar. Die beschreibst den Status Quo, Energiepolitik ist aber etwas Langfristiges. In spätestens zehn Jahren haben sich die Batterie im Auto und der Wasserstoff bei stationären Anlagen und in LKWs durchgesetzt. Die genaue Zukunft ist zwar noch unklar, klar ist aber, dass das Öl seine beste Zeit hinter sich und in 30 Jahren nur noch eine marginale Bedeutung hat. Darauf muss man sich aber heute vorbereiten.
1.
Der Ölpreis pendelt fast ständig im Bereich von 40 - 60 USD/Barrel. Das reicht gerade, um die Zahl der Fracker konstant zu halten.
2.
Das Elektroauto hat keine Zukunft, weil der chemische Speicher entweder zu schwer wird oder zu wenig Reichweite zulässt. Daran ändert sich seit Jahren nichts. Solange das Elektroauto doppelt so teuer ist wie ein Benziner, ist es nicht mal als Einkaufswagen für die Ehefrau attraktiv, außer der Staat übernimmt einen großen Teil des Kaufpreises oder schließt Benziner zumindest aus den Innenstädten aus.
3.
Warum sollen LKWs und Hochöfen mit Wasserstoff statt mit fossilen Kohlen(wasser)stoffen betrieben werden? Das würde nur Sinn machen, wenn Atomkraft- oder Kernfusionskraftwerke für dessen Produktion billigen Strom liefern würden.
4.
Aufgrund des fördertechnischen Fortschritts kann der nachlassende natürliche Druck in einem Ölfeld immer länger durch Wasserdruck, Wasserdampf und Chemikalien ersetzt sowie die Tiefsee für die Ölförderung erschlossen werden. Bis selbst im Busch ein effizientes Kernfusionskraftwerk steht, wird noch mehr als 50 Jahre dauern.
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SprecherZwo
Ich bin zwar kein Fan der Ölmafia, aber "subventioniert " wird die ganz sicher nicht.
Warum hat Biden dann angekündigt, die Subventionierung des Ölsektors beenden zu wollen? Es gab zuletzt wegen des massiven Preisverfalls milliardenschwere Unterstützungen für den Schieferölsektor.Auch Umweltauflagen wurden gesenkt, um die Unternehmen zu entlasten. Die Zeche zahlen der Steuerzahler und die dort lebenden Menschen.
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phantomias
Warum hat Biden dann angekündigt, die Subventionierung des Ölsektors beenden zu wollen? Es gab zuletzt wegen des massiven Preisverfalls milliardenschwere Unterstützungen für den Schieferölsektor.Auch Umweltauflagen wurden gesenkt, um die Unternehmen zu entlasten. Die Zeche zahlen der Steuerzahler und die dort lebenden Menschen.
Das Landesinnere der USA ist von Landwirtschaft und Ärmlichkeit geprägt. Die Menschen sind dort froh, wenn sie in der Rohstoffförderung ein hohes Gehalt erzielen können. Wohlhabende Küstenbewohner kommen aber gerne mit dem Mercedes vorbei und verlangen von den Einheimischen, die bisherigen Ausflugsgebiete zu erhalten.
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Antisozialist
1.
Der Ölpreis pendelt fast ständig im Bereich von 40 - 60 USD/Barrel. Das reicht gerade, um die Zahl der Fracker konstant zu halten.
2.
Das Elektroauto hat keine Zukunft, weil der chemische Speicher entweder zu schwer wird oder zu wenig Reichweite zulässt. Daran ändert sich seit Jahren nichts. Solange das Elektroauto doppelt so teuer ist wie ein Benziner, ist es nicht mal als Einkaufswagen für die Ehefrau attraktiv, außer der Staat übernimmt einen großen Teil des Kaufpreises oder schließt Benziner zumindest aus den Innenstädten aus.
3.
Warum sollen LKWs und Hochöfen mit Wasserstoff statt mit fossilen Kohlen(wasser)stoffen betrieben werden? Das würde nur Sinn machen, wenn Atomkraft- oder Kernfusionskraftwerke für dessen Produktion billigen Strom liefern würden.
4.
Aufgrund des fördertechnischen Fortschritts kann der nachlassende natürliche Druck in einem Ölfeld immer länger durch Wasserdruck, Wasserdampf und Chemikalien ersetzt sowie die Tiefsee für die Ölförderung erschlossen werden. Bis selbst im Busch ein effizientes Kernfusionskraftwerk steht, wird noch mehr als 50 Jahre dauern.
Ich kann darauf nur antworten, dass du davon ausgehst, dass der Status Quo erhalten bleibt. Das war aber noch nie so und das wird auch in Zukunft nicht so sein. Es wird in wenigen Jahren eine ganz neue Batterietechnologie geben und auch die Wasserstofftechnik im Verbund mit der erneuerbaren Energieerzeugung steht erst am Anfang. Aber du darfst natürlich gerne bei einer Meinung bleiben.
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SprecherZwo
Zudem gibt es keine Energieerzeugungsform, die die Natur stärker zerstört als die Windenergie.
Auch Wasserkraft und Biomasse/-sprit führen zu gravierenden Eingriffen in die Landschaft.
Atomkraft ist die umweltfreundlichste Energie. Ein GAU ist sogar ein Glücksfall für die Natur, weil sich die Menschen mit Haus- und Nutztieren 30 km weit weg vom Unglücksort verziehen.
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Antisozialist
Das Landesinnere der USA ist von Landwirtschaft und Ärmlichkeit geprägt. Die Menschen sind dort froh, wenn sie in der Rohstoffförderung ein hohes Gehalt erzielen können. Wohlhabende Küstenbewohner kommen aber gerne mit dem Mercedes vorbei und verlangen von den Einheimischen, die bisherigen Ausflugsgebiete zu erhalten.
Wer dort Land besitzt und mit verseuchtem Boden und vergiftetem Grundwasser leben muss, ist nicht ganz so glücklich. Den Frackern ist das egal, die ziehen weiter zum nächsten Standort.
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Antisozialist
Auch Wasserkraft und Biomasse/-sprit führen zu gravierenden Eingriffen in die Landschaft.
Atomkraft ist die umweltfreundlichste Energie. Ein GAU ist sogar ein Glücksfall für die Natur, weil sich die Menschen mit Haus- und Nutztieren 30 km weit weg vom Unglücksort verziehen.
Wieso nennst du dich Antisozialist? Du wärst im Sozialismus gut aufgehoben.
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phantomias
Ich kann darauf nur antworten, dass du davon ausgehst, dass der Status Quo erhalten bleibt. Das war aber noch nie so und das wird auch in Zukunft nicht so sein. Es wird in wenigen Jahren eine ganz neue Batterietechnologie geben und auch die Wasserstofftechnik im Verbund mit der erneuerbaren Energieerzeugung steht erst am Anfang. Aber du darfst natürlich gerne bei einer Meinung bleiben.
Bis 1800 wurden fast nur erneuerbare Energien genutzt und die Lebenserwartung lag trotz niedrigerer Bevölkerungsdichte bei unter 30 Jahren. Das ist die falsche Richtung. Wir brauchen auf Dauer entweder fortgeschrittene Kernkraft und Kernfusion, welche auch eine billige Wasserstoffproduktion für mobile Verwendungen ermöglichen würden, oder eine Verabschiedung von einem Großteil der Erdbevölkerung.
Batterien nutzen das Elektronengefälle zwischen unterschiedlichen Arten von Atomen. Die Stärke des Elektronengefälles ist durch Naturgesetze festgelegt. Zudem gibt es Atome, die auf der Erde zu selten für eine Massenförderung sind. Von daher ist der Fortschritt begrenzt. Einen leeren Akku, das um die 500 kg wiegt, in einem komplexen Elektroauto wird der Tankwart auch nicht so einfach in ein paar Minuten austauschen können, um die Ladezeit von 2 Stunden überflüssig zu machen.