Zumindest von der (chilenischen) Osterinsel weiss ich, dass dort selbst Chilenen es nicht einfach haben, sich dort dauerhaft niederzulassen. Die Ureinwohner sind ja Polynesier und wollen sich so vor Überfremdung schützen.
Auch in vielen engl. Überseeterritorien bedarf es einer Zustimmung des dortigen Gouverneurs. Zumindest auf die Falklandinseln zieht auch ein britischer Staatsbürger nur mit Genehmigung des Gouverneurs der Falklandinseln um.
Nur Pitcairn wird wie Sauerbier angepriesen. Es gibt auch im Internet den Bericht einer deutschen Familie, die einige Jahre dort gelebt hat. Die Gründe für ihren Wegzug stehen da auch geschrieben.
Das Problem mit diesem Thema "Auswandern" ist eigentlich der Mangel an Kenntnis über die heutige Welt und das Schwelgen in vergangenen Zeiten, wo "Westler", Europäer und auch Deutsche noch "etwas galten in der Welt". Es geht wirklich nicht mehr darum, was "
man sich vorstellen könnte", sondern wie die Einwanderungsbestimmungen sind. Das ist eigentlich auch erst die
erste Hürde, aber daran scheitern schon die Meisten.
Ich finde, ein recht guter Überblick zum Einstieg ist diese Web-Seite: auswandern-info.com. Zu Peru schreibt sie z.B. zusammenfassend (
https://auswandern-info.com/peru-2): "
Eine Daueraufenthaltsgenehmigung ist auch für Menschen mit sicherem Einkommen (z.B. Rentner) und Vermögende nicht so einfach zu bekommen."
So schaut es heute fast überall aus auf der Welt.