AW: würden: „Alles, was Uniform trägt, ist Teil des Hasses.“
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Tschuikow
Unterschichten sind ein kapitalistisches Problem, im Osten gab es sowas nicht.
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jak_22
Das war jetzt - rein logisch gesehen - kein Gegenargument.
Deine Argumentation beleuchtet seinen Vergleich lediglich von der anderen Seite.
Er hat den Kapitalismus schlecht und den Sozialismus (bezüglich dieses Problems) schön geredet.
Wir haben dieses Geschreibsel beide für uns partiell und zusammen als Ganzes zerpflückt. Hat nicht wirklich was mit logischer Betrachtung zu tun.
Aber egal. Deinem Beitrag ist zuzustimmen. :cool:
AW: würden: „Alles, was Uniform trägt, ist Teil des Hasses.“
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Tschuikow
Unterschichten sind ein kapitalistisches Problem, im Osten gab es sowas nicht.
Die gab es sehr wohl im Osten, lediglich auf einer anderen Ebene.
AW: würden: „Alles, was Uniform trägt, ist Teil des Hasses.“
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henriof9
Die gab es sehr wohl im Osten, lediglich auf einer anderen Ebene.
Das war nur ein sehr geringer Anteil und sie fielen im Straßenbild kaum auf. Meist waren diese Figuren in kleinen bzw. mittleren Städten jedem bekannt.
AW: würden: „Alles, was Uniform trägt, ist Teil des Hasses.“
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Kreuzbube
Das war nur ein sehr geringer Anteil und sie fielen im Straßenbild kaum auf. Meist waren diese Figuren in kleinen bzw. mittleren Städten jedem bekannt.
Die, welche Du jetzt ansprichst meinte ich eigentlich nicht.
Die, welche ich meine, sind all jene gewesen, die auf Grund mangelnder Westverwandschaft, fehlender Beziehungen ( Stichwort Schwarzmarkt DDR ) und einem Job im unteren Niveau die Letzten der Gesellschaft darstellten.
Und von denen gab es so einige.
AW: würden: „Alles, was Uniform trägt, ist Teil des Hasses.“
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henriof9
Die, welche Du jetzt ansprichst meinte ich eigentlich nicht.
Die, welche ich meine, sind all jene gewesen, die auf Grund mangelnder Westverwandschaft, fehlender Beziehungen ( Stichwort Schwarzmarkt DDR ) und einem Job im unteren Niveau die Letzten der Gesellschaft darstellten.
Und von denen gab es so einige.
Ach so, ja. Die würde ich aber nicht zur Unterschicht zählen. Vom Lohn konnten eigentlich alle relativ gut leben. Für mich z.B. waren die Westpakete bzw. Einkäufe
im Intershop nur willkommene Ergänzung in Sachen Spielzeug, Klamotten, Platten und Süßes. Natürlich war das toll; aber es wär problemlos auch ohne gegangen!
AW: würden: „Alles, was Uniform trägt, ist Teil des Hasses.“
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Kreuzbube
Ach so, ja. Die würde ich aber nicht zur Unterschicht zählen. Vom Lohn konnten eigentlich alle relativ gut leben. Für mich z.B. waren die Westpakete bzw. Einkäufe
im Intershop nur willkommene Ergänzung in Sachen Spielzeug, Klamotten, Platten und Süßes. Natürlich war das toll; aber es wär problemlos auch ohne gegangen!
Dewegen hatte ich ja auch geschrieben, daß sich dies auf einer anderen Ebene abspielte.
Auch ich konnte die Vorzüge genießen, auf Grund der Verwandtschaft und der guten " Beziehungen " meiner Eltern.
Frag aber mal Leute die nicht dieses Glück hatten und ausgegrenzt, bemitleidet und gemieden wurden.
Angefangen in der Schule zog es sich durch ihr Leben wie ein roter Faden.
Und da waren die Menschen in der Ex- DDR sogar einen Zahn schärfer, als die Wessis.
Nicht umsonst vertrete ich den Standpunkt, daß sie lediglich eine Zweckgemeinschaft bildeten, wahre Freundschaft, Unterstützung und Hilfe gab es auch nur für diejenigen, welche sich in den selben Kreisen bewegten.
Also nicht anders wie, um auf @Tschuikow zurück zukommen, im Kapitalismus.
AW: „Alles, was Uniform trägt, ist Teil des Hasses.“
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henriof9
zu lesen
hier
Kein Wunder, der Innensenator ist mehr damit beschäftigt den " Rechten " hinterher zu jagen, wobei er den Passauer NPD-Jäger noch überholen will und unser Polizeipräsident sieht sein
Heil in der Reform der Polizei, welche nichts weiter einbringt als das die Polizisten immer weniger werden und wenn sie dann in Massen eingesetzt werden, dann sicherlich vor einem Thor Steinar- Laden.
Eine Reform der Justiz wäre notwendiger!!!
AW: „Alles, was Uniform trägt, ist Teil des Hasses.“
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henriof9
Dewegen hatte ich ja auch geschrieben, daß sich dies auf einer anderen Ebene abspielte.
Auch ich konnte die Vorzüge genießen, auf Grund der Verwandtschaft und der guten " Beziehungen " meiner Eltern.
Frag aber mal Leute die nicht dieses Glück hatten und ausgegrenzt, bemitleidet und gemieden wurden.
Angefangen in der Schule zog es sich durch ihr Leben wie ein roter Faden.
Und da waren die Menschen in der Ex- DDR sogar einen Zahn schärfer, als die Wessis.
Nicht umsonst vertrete ich den Standpunkt, daß sie lediglich eine Zweckgemeinschaft bildeten, wahre Freundschaft, Unterstützung und Hilfe gab es auch nur für diejenigen, welche sich in den selben Kreisen bewegten.
Also nicht anders wie, um auf @Tschuikow zurück zukommen, im Kapitalismus.
Es kam und kommt wohl auch auf die Charaktere an. Viele haben ihre Privilegien damals rausgekehrt, was ich grundsätzlich unterließ. Meine Süßigkeiten aus Paketen wurden immer mit der kinderreichen Familie des Schul-Hausmeisters aufgeteilt, mit denen wir gleich neben unserer Schule im selben Haus wohnten und von denen einer in meinem Alter war. Später habe ich meine Schallplatten allen auf Cassette überspielt, die sie haben wollten - ohne Rücksicht auf die - mir bekannte - Qualitätsminderung durch häufiges Abspielen; und im Deli war ich nur ein einziges mal, obwohl ich mit 18 im 12Stunden-Schichtdienst bereits zwischen 1200 und 1300 Mark verdiente. Da habe ich eine Schachtel Pall Mall gekauft, um festzustellen, daß die auch nicht besser waren, als unsere F6 . Der ganze andere Krempel dieser "Luxusläden" hat mich nie interessiert!
AW: „Alles, was Uniform trägt, ist Teil des Hasses.“
Würde sich hier keiner wagen...wenn doch gibts eine vors Fressbrett.
http://www.camionpro.de/camionpro/cp...endern_003.jpg
AW: „Alles, was Uniform trägt, ist Teil des Hasses.“
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Volkov
Tja, hieße unser Staatsoberhaupt doch Putin und hätten wir die Omon als Schutztruppe. Dann würden sich die Alis vor Angst in ihr Nachthemd scheissen...