AW: Sollte Sarah Wagenknecht aus ihrer Bewegung Aufstehen eine eigene Partei machen?
Zitat:
Zitat von
Maitre
Neee du, das funktioniert nicht. Dazu sind sie untereinander zu mißgünstig, profilierungssüchtung und im weiter so verhaftet. Man redet nicht umsonst von den zwingend zu vermeidenden "Weimarer Verhältnissen", als wir genau das schon einmal hatten. Ich würde mir für danach allerdings einen etwas weniger radikalen Wandel wünschen.
Es funktioniert nicht?
Blicke nach Schleswig-Holstein - das dortige Regierungsbündnis kann es eigentlich gar nicht geben da B90/DIEGRÜNEN und eine FDP dimetrale Positionen vertreten - trotzdem hat man sich geeinigt und zwar zum Vorteil jeweils der eigenen Minderheitenklientel, was am Ende die Mehrheit auszubaden hat.
Je mehr Parteien in diesem Lande umso undemokratischer wird das Land.
AW: Sollte Sarah Wagenknecht aus ihrer Bewegung Aufstehen eine eigene Partei machen?
Zitat:
Zitat von
BlackForrester
Es funktioniert nicht?
Blicke nach Schleswig-Holstein - das dortige Regierungsbündnis kann es eigentlich gar nicht geben da B90/DIEGRÜNEN und eine FDP dimetrale Positionen vertreten - trotzdem hat man sich geeinigt und zwar zum Vorteil jeweils der eigenen Minderheitenklientel, was am Ende die Mehrheit auszubaden hat.
Je mehr Parteien in diesem Lande umso undemokratischer wird das Land.
Du bist zu ungeduldig! Es wird erst interessant, wenn sich vier oder fünf Parteien zu einer Koalition zusammenschließen müssen und sich dabei noch von einer oder zwei weiteren Parteien tolerieren lassen müssen. Wir können das schaffen!
AW: Sollte Sarah Wagenknecht aus ihrer Bewegung Aufstehen eine eigene Partei machen?
Zitat:
Zitat von
Maitre
Du bist zu ungeduldig! Es wird erst interessant, wenn sich vier oder fünf Parteien zu einer Koalition zusammenschließen müssen und sich dabei noch von einer oder zwei weiteren Parteien tolerieren lassen müssen. Wir können das schaffen!
...und am Ende wäre dann wer der Verlierer?
Schon heute besitzen die sogenannten "Regierung" keine demokratische Legitimatät mehr (die letzte Regierung ist jetzt in Bayern gestürzt worden), sondern zwingen als Minderheiten der Mehrheit ihren Willen auf - je mehr Parteien Du aber hast und umos zersplitterter die Parlamente sind umso mehr Minderheitenwillenn wird der Mehrheit aufgezwungen. Nennt man eigentlich Diktatur - erstrebenswert?
AW: Sollte Sarah Wagenknecht aus ihrer Bewegung Aufstehen eine eigene Partei machen?
Zitat:
Zitat von
BlackForrester
...und am Ende wäre dann wer der Verlierer?
Schon heute besitzen die sogenannten "Regierung" keine demokratische Legitimatät mehr (die letzte Regierung ist jetzt in Bayern gestürzt worden), sondern zwingen als Minderheiten der Mehrheit ihren Willen auf - je mehr Parteien Du aber hast und umos zersplitterter die Parlamente sind umso mehr Minderheitenwillenn wird der Mehrheit aufgezwungen. Nennt man eigentlich Diktatur - erstrebenswert?
Ich befürchte, dies ist wieder einer der Punkte, bei denen wir beide nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen werden. Deine Argumente sind dabei gut, jedoch ist mein Standpunkt immer noch der: Bevor diese kranken Verhältnisse auf den Müllhaufen der Geschichte kommen können, müssen sie erst noch auf die Spitze getrieben werden.
AW: Sollte Sarah Wagenknecht aus ihrer Bewegung Aufstehen eine eigene Partei machen?
Zitat:
Zitat von
Leseratte
Unbedingt. Die Linkspartei wäre auf der Stelle mausetot. Im Osten kann das, der AfD nicht gefährlich werden. Aber in Westdeutschland könnte es den Höhenflug der Grünen beenden. Die AfD bliebe aber weiter stabil. Das wichtigste ist aber, daß politisch endlich wieder die Post abgeht in Deutschland.
Sahra Wagenknechts " Aufstehen" ist wohl eingeschlafen und genug Geld für eine eigene Parteigründung hat sie eher nicht.
AW: Sollte Sarah Wagenknecht aus ihrer Bewegung Aufstehen eine eigene Partei machen?
Ich bin der Meinung, dass wenn Wagenknecht wirklich national denkt, sie der AfD beitreten sollte. Das könnte auch gleichzeitig die AfD sozialer machen.
AW: Sollte Sarah Wagenknecht aus ihrer Bewegung Aufstehen eine eigene Partei machen?
Zitat:
Zitat von
Jay
Ich bin der Meinung, dass wenn Wagenknecht wirklich national denkt, sie der AfD beitreten sollte. Das könnte auch gleichzeitig die AfD sozialer machen.
Wagenknecht in der AfD? Da würde aber die braune Fraktion innerhalb der AfD aufheulen und die Realos in der AfD würden sie elegant wegmobben, voran Alice Weidel und von Storch.
AW: Sollte Sarah Wagenknecht aus ihrer Bewegung Aufstehen eine eigene Partei machen?
Zitat:
Zitat von
Jay
Ich bin der Meinung, dass wenn Wagenknecht wirklich national denkt, sie der AfD beitreten sollte. Das könnte auch gleichzeitig die AfD sozialer machen.
Würde es nicht den Ruf der afd zerstören und die der linken dazu?
AW: Sollte Sarah Wagenknecht aus ihrer Bewegung Aufstehen eine eigene Partei machen?
Zitat:
Zitat von
Maitre
Ich befürchte, dies ist wieder einer der Punkte, bei denen wir beide nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen werden. Deine Argumente sind dabei gut, jedoch ist mein Standpunkt immer noch der: Bevor diese kranken Verhältnisse auf den Müllhaufen der Geschichte kommen können, müssen sie erst noch auf die Spitze getrieben werden.
Bevor man diese Risiko eingeht sollte eher Niemand zu Wahl gehen...bei einer Wahlbeteiligung von weniger als 5% wäre das Ergebnis der Wahl egal...ich denke da würde sich keine Partei trauen von einem Wahlauftrag zu sprechen.
AW: Sollte Sarah Wagenknecht aus ihrer Bewegung Aufstehen eine eigene Partei machen?
Zitat:
Zitat von
BlackForrester
Bevor man diese Risiko eingeht sollte eher Niemand zu Wahl gehen...bei einer Wahlbeteiligung von weniger als 5% wäre das Ergebnis der Wahl egal...ich denke da würde sich keine Partei trauen von einem Wahlauftrag zu sprechen.
Jep. Wählt Niemand!
Wenn ihr keine Arbeit habt, wer hilft Euch? Niemand!
Wenn ihr keine Wohnung findet, wer hilft Euch? Niemand!
Wenn es Euch beschissen geht, wer hilft Euch? Niemand!
Wählt Niemand, denn Niemand hilf Euch in jeder Lebenslage. Auch Dir!