Deshalb ist es mir unverständlich wie jemand davon reden kann in Eigenverantwortung für seinen Lebensabend vorzusorgen. Für den einen oder anderen mag das ja möglich sein, nicht aber für die breite Masse.
Druckbare Version
Ich habe es mittlerweile nicht so mit der Linken, aber für mich brilliert Wagenknecht hier wieder einmal: 35 Jahre arbeiten und dann Hartz-IV-Rente? Sie verschweigen uns die Wahrheit, Herr Altmaier!
Zitat:
Österreichs Rentner bekommen knapp 90 Prozent ihres letzten Nettoverdiensts, deutsche Rentner nur knapp 50 Prozent. Nach 35 Jahren Arbeit mit mittlerem Einkommen erwerben Deutsche zurzeit Rentenansprüche auf Hartz-IV-Niveau. Warum? Deutschland hat keine überalterte Gesellschaft, nein: In Deutschland verdienen Arbeiter immer weniger Geld. Dadurch fließt auch immer weniger Geld in die Rentenkasse, Herr Altmaier.
...
Wir werden schließlich immer älter, heißt es, ist es denn so schlimm, wenn wir dann auch ein bisschen länger arbeiten? Die Falle dieses scheinbar plausiblen Arguments steckt in dem imaginären „wir“. Im Durchschnitt werden wir zwar tatsächlich immer älter, aber die Lebenserwartung steigt keineswegs gleichmäßig in allen sozialen Schichten. Jeder fünfte Deutsche erreicht das 69. Lebensjahr nicht. Früher sterben vor allem Menschen aus weniger begüterten Verhältnissen, bei denen die Lebenserwartung seit Jahren stagniert. Im Schnitt lebt ein ärmerer Mann heute 11 Jahre kürzer als ein wohlhabender, bei den Frauen beträgt die Differenz acht Lebensjahre. Rente mit 68 hieße daher für Viele, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen: Arbeiten bis zum Umfallen.
Zweitens gibt es eben nicht nur Büroberufe, in denen man zur Not vom Schreibtisch aus noch mit Siebzig werkeln kann. Schon viele Sechzigjährige dürften Probleme haben, den körperlichen Anforderungen zu genügen, die sie etwa auf dem Bau, in der Gastronomie oder auch in vielen Pflegeberufen bewältigen müssen. Ganz abgesehen davon, dass Unternehmen über Sechzigjährige auch allenfalls dann einstellen, wenn sie gar keine anderen Bewerber haben. Es gibt folgerichtig nur wenige Mittsechziger, die noch einer regulären Vollzeitarbeit nachgehen.
Also, ich zahle aktuell so um die 700 € in den GKV - halt, Moment, ich zahle ja nur die Hälfte :D...also 350 € und dies OHNE Selbstbehalt und mit Krankengeld-Anspruch...so schlecht ist eine GKV also nun auch nicht und Dank betrieblicher Zusatzversicherung genieße ich den Status eines Privatpatienten.
So eine Zusatzversicherung kann JEDER abschließen OHNE das Risiko des Selbstbehaltes - ob man also mit einer PKV besser fährt?
Im Falle einer Selbstständigkeit kann dies anders aussehen - wenn man aber einen entsprechenden Krankengeld-Anspruch in seine PKV mit aufnimmt, dann ist es zumeist aus mit der "sehr" günstigen Versicherung.
Die Private ist bei mir auch sehr günstig im Alter, auf Grund des Alters Rabatt, der sehr hoch ist, wenn man lange dort Mitglied ist. Nervig, 4 und mehr Wochen, bis die mal Rechnungen zahlen, wobei die wenigen Rechnungen nur alle3-4 Monate einreiche. Ich gehe also bis zu 5 Monate in Vorkasse
Das nächste Mafia Geschäft der EU, Deutschland. Renten stehlen und verwalten, durch die übelsten Finanz Haie. Das Verbrecher Imperium der EU schlug erneut zu.
18. Juni 2021 um 11:00
BlackRock und die private „Europa-Rente“
Seit 2020 ist die EU-Verordnung zur privaten Altersvorsorge in Kraft. Nun gibt es „standardisierte Altersvorsorgeprodukte“, die staatlich gefördert werden und von den Finanzkonzernen massiv beworben werden. Es handelt sich hierbei um sogenannte ETFs, also an den Börsen handelbare Indexfonds. Werner Rügemer gibt Lesern der NachDenkSeiten einen Überblick über die Entwicklungen und Auswirkungen dieses neuerlichen Angriffs auf die gesetzliche Rente.................
Dabei ist BlackRock nur die Spitze des gegenwärtigen, neu formierten kapitalistischen Eisbergs. Die nächstgrößeren Kapitalorganisatoren dieser neuen Art heißen Vanguard, State Street, Capital Group, Amundi, Wellington, Fidelity, T Rowe Price, Pimco, Norges. Die meisten und größten haben ihre Zentrale in den USA und sind in wechselnder Zusammensetzung die bestimmenden Aktionäre der größten westlichen Banken, Konzerne und Finanzdienstleister, auch etwa der größten Öl-, Auto-, Agrobusiness- und Rüstungskonzerne, nicht zuletzt auch der größten Digitalkonzerne Amazon, Google, Facebook, Apple und Microsoft. In Deutschland sind sie in allen 30 DAX-Konzernen vertreten und beispielsweise auch in den vier größten Wohnungskonzernen Deutschlands, Vonovia, Deutsche Wohnen, LEG und TAG.
Dabei beherrschen die beiden größten dieser neuen Geschäftsführer der Superreichen, BlackRock und Vanguard, mit etwa drei Viertel des Marktvolumens, die Ausgabe und den Handel mit der „Volksaktie“ ETF.[3]......................
Weiterlesen
Zum Thema Rente gibt es nichts neues, nur etwas Lustiges für die, die noch glauben so zu wählen und später noch Rente zu erhalten#
https://www.youtube.com/watch?v=RWSvWekpYnc