AW: Zu viele Polen studieren!
Die Polen schmelzen, was zur Überschwemmung ganz Europas führen wird.
Das ist schlimm.
Beweis
http://www.spiegel.de/wissenschaft/n...-a-749928.html
AW: Zu viele Polen studieren!
Zitat:
Zitat von
Tacitus
Die Polen schmelzen, was zur Überschwemmung ganz Europas führen wird.
Das ist schlimm.
Na irgendwo müßen sie ja auch hin, wenn die Deutschen ihr Land wiederholen.:D
AW: Zu viele Polen studieren!
Zitat:
Zitat von
Tacitus
:gp:
AW: Zu viele Polen studieren!
Zitat:
Zitat von
Candymaker
http://www.emito.net/files/emage/stu...01365717_d.jpg
Wenn sich die Einstellung der Polen zur Berufsausbildung nicht verändert, werden immer mehr junge Polen ohne Arbeit bleiben, schreibt die Tageszeitung Gazeta Wyborcza. Im Jahr 2015 wird es an der Weichsel weitere zwei Millionen neue Hochschulabsolventen geben. Gleichzeitig werden nur eine Million Lehrlinge das Diplom einer Berufsschule erhalten. Das heißt, dass in diesen Jahrgängen ein Arbeiter theoretisch gleich zwei Chefs haben müsste. Nirgendwo auf der Welt hat sich ein solches System bewährt, lesen wir in dem Artikel. Damit die Wirtschaft richtig funktioniert, müsste man dieses sinnlose Verhältniss umdrehen. Man bräuchte eigentlich zehn qualifizierte Arbeiter und drei Hochschulabsolventen, schreibt das Blatt und alarmiert: zu viele junge Menschen in Polen studieren, statt einen handfesten Job zu erlernen. Falls sich die Einstellung zu Berufsschulen nicht verändert, steht uns eine Katastrophe bevor, so Gazeta Wyborcza.
http://www.auslandsdienst.pl/3/25/Ar...d-Lewandowski-
Das ist doch in Deutschland genau das Gleiche.
Dank intensiver Nachhilfestunden macht heute jeder Depp das Abi und jeder Zweite studiert.
Auf uns kommt eine riesige Akademikerwelle zu.
Aber die deutschen Trottel müssen ja jeder Scheißhausparole der Obrigkeit, in diesem Falle Dieter Hundt und seine Kameraden, hinterherlaufen.
AW: Zu viele Polen studieren!
Zitat:
Zitat von
Candymaker
Es ist inzwischen so, dass man in Polen als Busfahrer oder Facharbeiter wesentlich mehr bekommt, als mit akademischem Grad. Nach dem Gesetz von Angebot und Nachfrage, führt ein Überschuss an akad. Absolventen dazu, dass diese immer weniger verdienen. Es gibt in ganz Polen überhaupt einen Mangel an Handwerkern. Was die Polen aber dennoch nicht abschreckt, zu studieren. Lieber weniger verdienen und zur gebildeten Schicht gehören. Das ist auch eine Prestigefrage, nur so findet man selbst auch einen gebildeten Ehepartner. Und ja, es gibt in Polen eine unterschwellige Geringschätzung gegenüber "physischen" Berufen, also Tätigkeiten, die nicht mit Kopfarbeit, sondern mit körperlicher Arbeit verbunden sind. Was meiner Meinung nach aber ein schwerer gesellschaftlicher Fehler ist, der sich bald rächen wird. Die Polen haben noch nicht kapiert, dass man harte Selektion, schon ab der Grundschule betreiben muss, um zuviele Leute vom Studieren abzuhalten. Dazu kommt noch, dass ein großer Anteil an privaten Hochschulen studiert oder im Abendstudium, nach der Arbeit. Und was in Polen noch fehlt, ist die integrative, praxisnahe Ausbildung in den Betrieben selbst. Nur Berufsschulen ist zu wenig.
Die gibt es wohl unter den „Eliten“ aller Länder. Das will ich jetzt nicht verallgemeinern, aber viele dieser sehen im Handwerker nicht jemand gleichwertigen.
Ich bin Handwerker und denke dass das Handwerk einfach immer weniger geschätzt wird, vor allem von jungen Leuten welche selber eigentlich noch gar nichts erreicht haben. Eine Leben als Handwerker? Undenkbar.
Heute ist man cool und ohnehin ein potenzieller Superstar. Da passen keine niederen Arbeiten.
AW: Zu viele Polen studieren!
Diese Entwicklung ist identisch mit Kroatien und Serbien. Die überschüssigen Akademiker, die bessere Hälfte, wir aber Problemlos exportiert in die Staaten.
Dabei bräuchten alle drei Länder, Polen, Kroatien, Serbien, nur die bessere Hälfte behalten und sich mehr um sie kümmern.
Akademiker sind gleichzeitig Billigware und man achtet nicht auf Kenntnisse, vielen Arbeitgebern ist Diplom gleich Diplom und der mit geringeren Gehaltsvorstellungen bekommt den Job.
Osteuropas beste Köpfe sind enttäuscht in die USA und nach Kanada gewandert, da man ihnen weder Respekt noch Geld gab :/
AW: Zu viele Polen studieren!
Zitat:
Zitat von
Brathering
Diese Entwicklung ist identisch mit Kroatien und Serbien. Die überschüssigen Akademiker, die bessere Hälfte, wir aber Problemlos exportiert in die Staaten.
Dabei bräuchten alle drei Länder, Polen, Kroatien, Serbien, nur die bessere Hälfte behalten und sich mehr um sie kümmern.
Akademiker sind gleichzeitig Billigware und man achtet nicht auf Kenntnisse, vielen Arbeitgebern ist Diplom gleich Diplom und der mit geringeren Gehaltsvorstellungen bekommt den Job.
Osteuropas beste Köpfe sind enttäuscht in die USA und nach Kanada gewandert, da man ihnen weder Respekt noch Geld gab :/
Das stimmt allerdings. Wenn ich mir meine Familie in Serbien ansehe, die meisten studierte Menschen von Ärzten, Chemiker und Rechtsanwälte und diese bekommen keinen Job und haben quasi umsonst studiert....
Echt ein Drama, klugen Köpfen wird keine Chance gegeben und die sitzen da mit einem Wissen und können nix tun:(.
AW: Zu viele Polen studieren!
Zitat:
Zitat von
Branka
Das stimmt allerdings. Wenn ich mir meine Familie in Serbien ansehe, die meisten studierte Menschen von Ärzten, Chemiker und Rechtsanwälte und diese bekommen keinen Job und haben quasi umsonst studiert....
Echt ein Drama, klugen Köpfen wird keine Chance gegeben und die sitzen da mit einem Wissen und können nix tun:(.
Ne Runde Mitleid. Sollen sie halt Putzen gehen, sich ans Fließband stellen oder auf den Bau arbeiten gehen, Regale Auffüllen. Sollen sie halt was vernünftiges lernen, was gebraucht wird.
AW: Zu viele Polen studieren!
Wie auch immer, eine Wirtschaft funktioniert so nunmal nicht. Arbeit ist keine Schande und die Wertschöpfungskette beginnt nunmal ab dem Handwerker. Ich lese immer wieder Artikel, wenn Schwimmbäder und Häuser im Osten Polens inzwischen von Handwerkern aus Berlin gebaut werden, weil die polnischen inzwischen alle in England sitzen und keine neuen mehr nachkommen. Einfach absurd...
Die Leute leben irgendwie an der Realität vorbei. Alle wolllen zur Elite gehören, keiner will mehr ehrlich und hart arbeiten.