AW: Axel Springer Übernahme
Zitat:
Zitat von
Leibniz
Sehr gut. Nicht nur Amerikanismus anpreisen, sondern ihn auch vorleben!
AW: Axel Springer Übernahme
Zitat:
Zitat von
Leibniz
Wozu brauchen die so viele Mitarbeiter ? Sie kopieren doch eh nur das linke Gesülze von den Anderen.
AW: Axel Springer Übernahme
Zitat:
Zitat von
Leibniz
Die Erbengemeinschaft um Friede Springer plant offenbar, zusammen mit Kohlberg, Kravis, Roberts die ausstehenden Aktien aufzukaufen und Springer von der Börse zu nehmen. Einige Teilnehmer haben sich heute bereits Optionen und Aktien angeeignet, um diese zu angemessenen Aufschlägen übernehmen zu lassen. In einigen Fällen soll Gerüchten zufolge auch Missgunst und die Absicht, diese Übernahme aus persönlichen Motiven zu sabotieren, eine Rolle spielen. Paul Singer und einige andere haben bereits Kenntnis von dieser Sachlage erlangt, um die Erfolgsgeschichte der Übernahme des Generika-Produzenten Stada zu wiederholen.
Ein astronomischer Übernahmepreis legt zudem den Grundstein dafür, den akquirierten Konzern exzessiv zu beleihen, um den hohen Kaufpreis zu finanzieren.
Es bleibt zu hoffen, dass sich die Gier auszahlt, indem der Agitationskonzern unter einer exzessiven Schuldenlast insolvent wird und der wohlverdienten Vernichtung zugeführt wird.
Was denkst Du, übernimmt der KKR-aufgepeppelte Springer jetzt ProSiebenSat1 ? Der Kurs ist billig. :?
AW: Axel Springer Übernahme
Zitat:
Zitat von
Merkelraute
Was denkst Du, übernimmt der KKR-aufgepeppelte Springer jetzt ProSiebenSat1 ? Der Kurs ist billig. :?
Weiß ich nicht. Vermutlich nicht.
Müsste ich es abschätzen, würde ich die Marktkapitalisierung zum Höchstkurs der Aktie als Vermögenswert den operativen Einnahmen gegenüberstellen und dieses Verhältnis als RoA-Annahme verwenden. Wichtig ist, dass die Einnahmen stabil sind (um Fremdkapital finanzieren zu können) und vorteilhaft sind hohe Steueraufwendungen, die von Finanzierungskosten aufgefressen werden.
Als nächstes könnte eine halbwegs naheliegende Eigenkapital-Annahme von vielleicht 20% verwendet werden, um die Finanzierungskosten des nötigen Fremdkapitals (BBB bis B- vielleicht als Kreditrisiko und mit zehn Jahren Laufzeit vielleicht 1,5-4% in Euro) zu berechnen. Eine weit verbreitete Metrik ist das Verhältnis EBITDA geteilt durch laufende Finanzierungskosten. Dieses sollte nach Möglichkeit über 2 liegen.
Unter diesen Annahmen kann berechnet werden, welche Rendite auf das eingesetzte Eigenkapital kommen würde und wie sich realistische Schwankungen der Einnahmen auf die Situation auswirken.
Falls unter diesen Annahmen eine hohe Stabilität und zweistellige Eigenkapitalrenditen folgen, wäre es sehr gut möglich, dass sie eines Tages übernommen werden. Andernfalls eher nicht.
AW: Axel Springer Übernahme
Zitat:
Zitat von
Leibniz
100% wäre besser.