Zitat von
Chronos
Ersatzteil-Abteilungen werden in den allermeisten Fällen in den Firmen als eigenständige Profit Center mit eigener Bilanzierung geführt und müssen deshalb mindestens kostendeckend (einschließlich Löhnen plus Nebenkosten) wirtschaften, besser noch mit ein bisschen Rendite für Rücklagen (Versicherungsfälle, Retouren usw.).
Wenn dann noch hohe Miet-Veranlagungen dazu kommen, plus Energie, Hofdienste, Buchhaltung samt Erstellung des ganzen Schreibkrams (Eingangsbestätigungen, Lieferscheine, Rechnungen etc.) kann es bei sehr arbeitslastigen Ersatzteil-Abteilungen schonmal zu Aufschlägen von 100...200 Prozent auf den Preis des eigentlichen Herstellers kommen.
Dazu dann noch die Mehrwertsteuer auf den eh schon hohen Endbetrag - und voilá. Schon erblasst der Kunde.....