AW: War die SED "rechts"?
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Tryllhase
Der Geheimplan der Linken beinhaltet nicht die Zuwanderer als revolutionäre Masse. Ziel ist vielmehr die Schaffung einer revolutionären Situation (Lenin), ohne welche eine politische Veränderung nicht auf Resonanz stößt. (Ein voller Bauch...) Die notwendige Situation besteht in einer total zerrütteten Gesellschaft, die wirtschaftlich heruntergewirtschaftet ist. Erst die resultiernde Not lässt linke Ideen wieder interessant werden.
Bezüglich Multikulti stimmt das, denn schon der Kinderliebhaber schrieb dazu:
„Wir wollen eine Welt der konstanten Auseinandersetzungen. Wir wollen größeres Chaos.”
Daniel Cohn-Bendit, 1997 als Stadtrat für Multikulturelles in Frankfurt bzw. im Juni 1982 in Frankfurt/Main
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Tryllhase
Der Geheimplan der Linken beinhaltet nicht die Zuwanderer als revolutionäre Masse. Ziel ist vielmehr die Schaffung einer revolutionären Situation (Lenin), ohne welche eine politische Veränderung nicht auf Resonanz stößt. (Ein voller Bauch...) Die notwendige Situation besteht in einer total zerrütteten Gesellschaft, die wirtschaftlich heruntergewirtschaftet ist. Erst die resultiernde Not lässt linke Ideen wieder interessant werden.
Ja, aber man braucht für die Revolution junge energische Männer die diese Ideen letztlich auch in die Tat umsetzen. Die deutsche satte überaltete Gesellschaft kommt dafür eben nicht in Frage. Zumal die Deutschen wohl tatsächlich eher vorher aussterben als in Masse noch einmal eine solche Not zu erleiden die linke Ideen für sie interessant machten. Dafür sind sie in Tendenz zu qualifiziert, zu wohlhabend und für einen kompletten Zusammenbruch von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft gibt es nicht die geringsten Anzeichen. Nein, man muß sich die neue Armut, das neue Prekariat, aus dem Ausland importieren und es hier binden, wohlwissend, daß diese Menschen in Tendenz hier nicht gebraucht werden und auch hier arm bleiben werden in Relation zum Umfeld. Die lassen sich dann eventuell aufhetzen, man führt ihnen vor, daß sie arm sind, und daß sie es sind, weil "der weiße Mann" rassistisch ist und sich sein Wohlstand auf ihrer Armut aufbaut. Dadurch wird ein neues Klassenbewußtsein entwickelt.
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Valdyn
Ja, aber man braucht für die Revolution junge energetische Männer die diese Ideen letztlich auch in die Tat umsetzen. Die deutsche satte überaltete Gesellschaft kommt dafür eben nicht in Frage.
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Zumal die Deutschen wohl tatsächlich eher vorher aussterben als in Masse noch einmal eine solche Not zu erleiden die linke Ideen für sie interessant machten. Dafür sind sie in Tendenz zu qualifiziert, zu wohlhabend und für einen kompletten Zusammenbruch von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft gibt es nicht die geringsten Anzeichen. Nein, man muß sich die neue Armut, das neue Prekariat, aus dem Ausland importieren und es hier binden, wohlwissend, daß diese Menschen in Tendenz hier nicht gebraucht werden und auch hier arm bleiben werden in Relation zum Umfeld.
Außerdem funktioniert eine sozialistische Gesellschaft nicht in Vielvölkerstaaten mit disharmonischen Ethnien.
1917 konnte man noch proletarische Massen weitgehend homogener Landarbeiter begeistern.
Das geht heute nicht mehr.
Ziel des Chaos scheint eher Bandenunwesen, Mafiastrukturen und Vetternwirtschaft von Clans zu sein, mit isl. Terrorismus garniert.
So eine Art Mad Max Szenario vielleicht.
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Tryllhase
Der Geheimplan der Linken beinhaltet nicht die Zuwanderer als revolutionäre Masse. Ziel ist vielmehr die Schaffung einer revolutionären Situation (Lenin), ohne welche eine politische Veränderung nicht auf Resonanz stößt. (Ein voller Bauch...) Die notwendige Situation besteht in einer total zerrütteten Gesellschaft, die wirtschaftlich heruntergewirtschaftet ist. Erst die resultiernde Not lässt linke Ideen wieder interessant werden.
So eine Revolution könnte aber genauso gut in einer faschistischen oder islamischen Revolution münden. Aber ich denke wir sind uns alle einig, dass die Linke gegen die bürgerliche Gesellschaft und das Christentum gerichtet ist und diese zu überwinden und zu vernichten sucht.
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Valdyn
Ja, aber man braucht für die Revolution junge energische Männer die diese Ideen letztlich auch in die Tat umsetzen. Die deutsche satte überaltete Gesellschaft kommt dafür eben nicht in Frage. Zumal die Deutschen wohl tatsächlich eher vorher aussterben als in Masse noch einmal eine solche Not zu erleiden die linke Ideen für sie interessant machten. Dafür sind sie in Tendenz zu qualifiziert, zu wohlhabend und für einen kompletten Zusammenbruch von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft gibt es nicht die geringsten Anzeichen. Nein, man muß sich die neue Armut, das neue Prekariat, aus dem Ausland importieren und es hier binden, wohlwissend, daß diese Menschen in Tendenz hier nicht gebraucht werden und auch hier arm bleiben werden in Relation zum Umfeld. Die lassen sich dann eventuell aufhetzen, man führt ihnen vor, daß sie arm sind, und daß sie es sind, weil "der weiße Mann" rassistisch ist und sich sein Wohlstand auf ihrer Armut aufbaut. Dadurch wird ein neues Klassenbewußtsein entwickelt.
Eine marginalisierte Randgruppe ist aber keine revolutionäre Masse und zu mehr als I-Stores plündern taugen die Anarcho-Hipster und Neger nicht, siehe G20 und die London Riots.
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mathetes
Eine marginalisierte Randgruppe ist aber keine revolutionäre Masse und zu mehr als I-Stores plündern taugen die Anarcho-Hipster und Neger nicht, siehe G20 und die London Riots.
Weil sie noch nicht mobilisiert ist. Die Armut ist da, zu viel mehr als Hartz 4 Niveau, kein Job, keine Frau, 1- Zimmer Plattenbau, keine Perspektive... wird es für viele nicht reichen. Versprochen wurde ihnen und haben sie sich selber was anderes. Was vielleicht noch fehlt ist das tief sitzende Bewußtsein, daß die weiße wohlhabende Aufnahmgesellschaft verantwortlich für ihr Elend in ihrer alten und neuen Heimat ist, sie fortlaufend diskriminiert und auf sie herabschaut und ein paar charismatische Revolutionsführer die das weiter schüren und gut verkaufen. Man kann wohl ruhigen Gewissens behaupten, daß zumindest am Bewußtsein, Teil einer durch Weiße geknechtete und ausgebeutete Masse an Armen zu sein, die Linken hier unermüdlich arbeiten.
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Valdyn
Weil sie noch nicht mobilisiert ist. Die Armut ist da, zu viel mehr als Hartz 4 Niveau, kein Job, keine Frau, 1- Zimmer Plattenbau, keine Perspektive... wird es für viele nicht reichen. Versprochen wurde ihnen und haben sie sich selber was anderes. Was vielleicht noch fehlt ist das tief sitzende Bewußtsein, daß die weiße wohlhabende Aufnahmgesellschaft verantwortlich für ihr Elend in ihrer alten und neuen Heimat ist, sie fortlaufend diskriminiert und auf sie herabschaut und ein paar charismatische Revolutionsführer die das weiter schüren und gut verkaufen. Man kann wohl ruhigen Gewissens behaupten, daß zumindest am Bewußtsein, Teil einer durch Weiße geknechtete und ausgebeutete Masse an Armen zu sein, die Linken hier unermüdlich arbeiten.
Es finden doch jetzt vermehrt Familienzusammenführungen statt. Und dann sind sie nicht mehr einsam. Außerdem sehe ich keine reiche, weiße Wohlstandsgesellschaft hier, so wie in den bewachten Luxusvierteln Rios und Johannesburgs.
So einen kleinen Ort wie Zehdenick an der Havel nördlich von Berlin z.B. haben sie mit 100 Orientalenfamilien weggefickt, da brauchen die keine Pogrome mehr gegen weiße Eigenheimbesitzer. Die Demografie reicht aus.
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Tryllhase
Der Geheimplan der Linken beinhaltet nicht die Zuwanderer als revolutionäre Masse. Ziel ist vielmehr die Schaffung einer revolutionären Situation (Lenin), ohne welche eine politische Veränderung nicht auf Resonanz stößt. (Ein voller Bauch...) Die notwendige Situation besteht in einer total zerrütteten Gesellschaft, die wirtschaftlich heruntergewirtschaftet ist. Erst die resultiernde Not lässt linke Ideen wieder interessant werden.
Ich glaube kaum, daß die post-revolutionäre Situation nach dem Geschmack der Linken wäre. Falls die dann überhaupt noch da sind!:)
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Erik der Rote
Nein ! Die SED besteht ja uneingeschränkt weiter das Etikett heißt heute die Linke !
Die SED war eine marxistisch-leninistische sozialistische Partei. Die Linke ist eine linkssozialdemokratische Partei. Sie ist also eher die SPD von vor 40 als die SED von vor 25 Jahren.
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-jmw-
Die SED war eine marxistisch-leninistische sozialistische Partei. Die Linke ist eine linkssozialdemokratische Partei. Sie ist also eher die SPD von vor 40 als die SED von vor 25 Jahren.
nun die meisten alten Mitgleider der vormaligen PDS und heute DIE LINKE waren vorher auch SED Mitglieder !
entgegen aller Behauptungen hat es nie einen Abbruch der Kontinuitäten gegeben trotz eines Aushängeschilds wie GYsi der ja auch hoher SED KAder war und wie sein Vater zum Roten Adel gehörte etc.
wenn die LINKE nicht zu 100% die SED wäre rechtlich müßte sie sogar ihr Parteihaus das Karl Liebknecht HAus räumen !
ebenso hat sie in den 90ern aus den alten SED Millionen Wahlkampf betrieben sonst wäre sie heute eine Splitterpartei wie die MLPD !
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-jmw-
Die SED war eine marxistisch-leninistische sozialistische Partei. Die Linke ist eine linkssozialdemokratische Partei. Sie ist also eher die SPD von vor 40 als die SED von vor 25 Jahren.
Das öffentliche Bild braucht man nur zum Einlullen der Bürger. Kurz nach der Wende wollte sich die SED so umbenennen, dass ihr neues Kürzel SPD irgendwann einmal eine lautlose Vereinigung ermöglicht hätte. Das würde von der SPD gottseidank rechtzeitig erkannt und abgelehnt.
Die SED-Hardliner mussten sich erst einmal im Hintergrund halten. Nach einer Machtergreifung würden sie wieder zum Vorschein kommen und das Regime übernehmen. Ehrliche Linke würden dann abserviert, analog der Nazis 1933. Was wirklich gedacht wird, kommt ab und zu mal als Spitze des Eisbergs zum Vorschein, wie bei der linken Nebelkrähe, die Filme mit möglichst viel getöteten Deutschen wünscht. Natürlich zeigt man ihr den Zeigefinger. Aber jeder sollte sich im Klaren sein, dass nach einer erfolgreichen linken Revolution stalinistische Säuberungen in nie geahnter Größenordnung erfolgen.