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Excubitor
Welch ein unpassender Artikel. Zum einen sind die USA nie ein ethnologisch "gewachsener" Staat wie die europäischen gewesen, sondern ein von Anfang an "zusammengewürfelter" Haufen der Ureinwohner und vieler Einwanderernationen und daher für Vergleiche in dieser Hinsicht ungeeignet, zum anderen ändern sich in fast 238 Jahren Entwicklung schon mal ein paar Dinge...
Der riesen Unterschied ist, dass die Einwanderer in die USA weitesgehent weiße europäische Protestanten waren.
Von Multikulti kann da gar keine Rede sein.
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schastar
Eigentlich sollte es allgemein bekannt sein das die ersten Siedler der USA und viele der ihnen Folgenden in ihren Heimatländern nicht unbedingt zu den gesegneten gehörten, das trifft aber auch auf alle anderen zu, nicht nur auf diejenigen die aus Deutschland kamen.
Egal ob Amerika, Australien oder so manch anderes Land, es waren nur zu oft Menschen die in ihren Heimatländern nicht mithalten konnten.
Erschreckend ist aber nicht daß es so war, sondern daß die meisten Politiker nicht aus der Geschichte lernen und glauben heute würde bei uns leistungsorientierte gut ausgebildete Türken einfallen.
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1607 gelang es der London Company die Kolonie Jamestown zu errichten. Die Besatzung des ersten Schiffes(144 Siedler) bestand aus Adligen, Handwerkern und Arbeitern, die sich jedoch sehr undiszipliniert zeigten. Wenige hatten ein ernstes Interesse, Wälder zu roden um das Land zu bebauen. Gold weckte indes ihr Interesse. So litt die Kolonie unter Hunger, Streitereien, Ungehorsam und Indianerüberfällen.
Ein Jahr später waren von den ursprünglich 144 Siedlern nur noch 38 am Leben. Im folgenden Jahr wurden 190 neue Siedler zur Kolonie gebracht und John Smith übernahm nun die Führung als Präsident der Kolonie. Er gewährte nur denjenigen Nahrung, die auch bereit waren zu arbeiten und verstand es mit den Indianern auszukommen bzw. gegebenfalls auch gegen sie zu kämpfen.
Massachusetts
Die ersten 101 Siedler, unter ihnen 34 aus dem niederländischen Leyden, kamen an Bord der Mayflower. Viele von ihnen stammten vom Lande und waren harte Arbeit gewöhnt. Andere waren Handwerker und Händler oder aber einfache Leute, für die die Überfahrt bezahlt worden war und jetzt eine Gegenleistung erbringen wollten.
Wahrscheinlich will uns der der Türke und der Kölner Stadtanzünder weismachen, das der damalige germanische Kolonisierungszug Richtung Westen, gleichartig mit dem heutigen millionenfachen Einfall von Asiaten und maghrebischer Völker nach Europa ist.
http://www.schule-studium.de/Englisch/USA/Kolonien.html
Warum sollten gestern wie heute die Erfolgreichen ihre Heimat verlassen und im Ausland ihr Glück strapazieren, das machten damals wie heute nur die Unterschichten.
Im 18/19 Jhr. der verarmte Bauernstand aus den dichtbesiedelten und armen Gebieten Deutschlands, auf der Flucht vor den Feudalherren.
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BRDDR_geschaedigter
Der riesen Unterschied ist, dass die Einwanderer in die USA weitesgehent weiße europäische Protestanten waren.
Von Multikulti kann da gar keine Rede sein.
Zwangseinwanderer aus Afrika gab es damals auch schon...
Aus Irland kamen sehr viele Katholiken im übrigen.
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BRDDR_geschaedigter
Der riesen Unterschied ist, dass die Einwanderer in die USA weitesgehent weiße europäische Protestanten waren.
Von Multikulti kann da gar keine Rede sein.
Nicht nur das.
Man muß dabei auch sehen inwieweit sich die deutschen Einwanderer im Laufe von 230 Jahre angepaßt und positiv weiterentwickelt haben.
Ich habe das dumpfe Gefühl, daß dies bei den Vorfahren der meisten Migranten heute eben nicht der Fall ist- die sind irgendwie in ihrer Anpassung und Weiterentwicklung stehen geblieben- und das länger als 230 Jahre. :D
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Ausonius
Zwangseinwanderer aus Afrika gab es damals auch schon...
Aus Irland kamen sehr viele Katholiken im übrigen.
Die Katholiken kamen aber auch erst später. Die US Verfassung und Bill of Rights wurde nach protestantischen Prinzipien verfasst.
Das US Fundament ist also protestantisch und nicht irgendwie multikulti.
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BRDDR_geschaedigter
Der riesen Unterschied ist, dass die Einwanderer in die USA weitesgehent weiße europäische Protestanten waren.
Von Multikulti kann da gar keine Rede sein.
Grundsätzlich ist das, was die Anfänge betrifft, unbestritten richtig. Doch bereits mit dem römisch-katholischen Teil der französischen Kolonialisten, die sich nicht nur mit den "Ureinwohnern" wie Huronen und Irokesen, sondern mit den britischen "Protestanten" oder "Anglikanern", wie auch immer über viele Jahre herumgestritten haben, gäbe es da Schwierigkeiten mit der Mengeneinteilung...
Multi-Kulti gab's insoweit nicht weil da niemand auch nur annähernd den Gedanken einer Anpassung oder Integration verfolgt hätte, sondern nahezu gänzlich die "Machen wir uns die Völker untertan-Prämisse" vorherrschte.
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Excubitor
Grundsätzlich ist das, was die Anfänge betrifft, unbestritten richtig. Doch bereits mit dem römisch-katholischen Teil der französischen Kolonialisten, die sich nicht nur mit den "Ureinwohnern" wie Huronen und Irokesen, sondern mit den britischen "Protestanten" oder "Anglikanern", wie auch immer über viele Jahre herumgestritten haben, gäbe es da Schwierigkeiten mit der Mengeneinteilung...
Multi-Kulti gab's insoweit nicht weil da niemand auch nur annähernd den Gedanken einer Anpassung oder Integration verfolgt hätte, sondern nahezu gänzlich die "Machen wir uns die Völker untertan-Prämisse" vorherrschte.
Gut die Unterschiede zwischen Protestantismus und Katholizismus jetzt auf den Unterschied zwischen Islam und christlichem Abendland zu projezieren und das miteinander zu vergleichen ist schon sehr gewagt.
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henriof9
Nicht nur das.
Man muß dabei auch sehen inwieweit sich die deutschen Einwanderer im Laufe von 230 Jahre angepaßt und positiv weiterentwickelt haben.
Ich habe das dumpfe Gefühl, daß dies bei den Vorfahren der meisten Migranten heute eben nicht der Fall ist- die sind irgendwie in ihrer Anpassung und Weiterentwicklung stehen geblieben- und das länger als 230 Jahre. :D
Nicht nur die Deutschen. Heute bezeichnen sich die meisten dort lebenden Menschen ohne dabei ihre Herkunft zu verleugnen oder in irgendeiner Form abwertend zu schmälern patriotisch als (US-)Amerikaner. Eine allgemeine Form der gegenseitigen Anpassung und Annäherung trotz aller noch bestehender Bedenken und Ressentiments hat also stattgefunden...
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Excubitor
Grundsätzlich ist das, was die Anfänge betrifft, unbestritten richtig. Doch bereits mit dem römisch-katholischen Teil der französischen Kolonialisten, die sich nicht nur mit den "Ureinwohnern" wie Huronen und Irokesen, sondern mit den britischen "Protestanten" oder "Anglikanern", wie auch immer über viele Jahre herumgestritten haben, gäbe es da Schwierigkeiten mit der Mengeneinteilung...
Multi-Kulti gab's insoweit nicht weil da niemand auch nur annähernd den Gedanken einer Anpassung oder Integration verfolgt hätte, sondern nahezu gänzlich die "Machen wir uns die Völker untertan-Prämisse" vorherrschte.
Die britischen Kolonien Nordamerikas waren Mitte des 18 Jhr. schon mehrfach dichter besiedelt als die französische kolonie Quebec.
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Durkheim
Diejenigen Deutschen, die Franklin meint, .................
die bereicherung-inzucht-türken die auf nieveu einer amöbe sind, sind meiner meinung nach kein gewinn für den teutschen. ich bin mir sicher, dass franklin statt türken den teutschen gewählt hätte. :]
Jura