Zumal man ja heute auch schon mit 12 und nach 2 Wochen Ballermann im 5. Monat sein kann...
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Gut möglich, dass jetzt in Europa alles verkorkst ist und es kaum noch normale Beziehungen gibt. aber wenn ich meine Freundinnen hier ausgehorcht habe bezüglich ihrer Kinder, der Exs und dem ersten Geschlechtsverkehr, dann kam zum ersten Geschlechtsverkehr meistens, dass sie da so um die 15 plus minus ein paar Jahre waren und dass sie das meist mit einem Klassenkameraden gemacht haben und dass es sehr viel Spass gemacht hat.
Als ich noch in England wohnte, wurde das Phänomen der zwölfjährigen Mütter in England immer besonders in den Medien thematisiert. Meistens war der Vater auch ein etwa gleichaltriger Junge aus der Schule oder der Nachbarschaft. Als Grund wurde in den Medien häufig genannt, dass die jungen Mütter sich mit der Schwangerschaft nun aufgewertet fühlten, weil sie als Person nun auf einmal wichtig wurden. Jugendamt, Schule, Eltern behandelten sie nun mit Sorge und Respekt.
In der Schule meiner Tochter war auch so eine, die erst einmal den Schulbesuch ausgesetzt hat, aber die war schon 13, glaube ich.
In der engl. Wikipedia ist auch eine Liste der jüngsten Mütter: https://en.wikipedia.org/wiki/List_o..._birth_mothers. Rekordhalterin ist da eine Peruanerin, die schon mit 5 Jahren Mutter wurde. Diese Frau lebt heute noch und ist jetzt 87 Jahre alt.
Und das jüngste Paar in dieser Liste, also das Alter von Vater und Mutter zusammengezählt, waren zwei Chinesen, wo die Mutter 8 Jahre und der Vater 9 Jahre alt waren.
Meine Frau hatte relativ früh schon ne kaputte Wirbelsäule. Ab dem siebten Lebensjahr war sie in den Augen ihres Vaters alt genug auf dem Hof mitzuarbeiten. Früh aufstehen, noch vor der Schule zu arbeiten rangezogen werden, teils war das für Kinder sehr harte Arbeit. Dann noch Schule, Hausaufgaben, bissle Zeit für sich, dann wieder mitarbeiten. Im Stall, auf dem Feld und wo sonst noch Arbeit anfiel die ein Kind verrichten konnte. Zum Spielen blieb da wenig Zeit. Auf ihren Vater hatte sie zeitlebens einen tiefen Groll deswegen gehegt. Das war früher Massenschicksal wobei Bauernkind noch das bessere Schicksal gegenüber Kindern in der Frühindustrialisierung war, die im Bergbau etc malochen mussten.
Noch früher wurde ab ziemlich frühen Alter eben auch im elterlichen Handwerks- oder Landwirtschaftsbetrieb mitgearbeitet, dabei die Lehre vollzogen, Geselle war man dann mit 14 oder so und dann wurde, oder gar noch früher, geheiratet. Musste ja auch, viele wurden ja nicht sonderlich alt. Da wo viele heute erst ans Heiraten und Kinderkriegen denken, so mit Mitte Zwanzig bis Mitte Dreissig, da war bei vielen schon durch Krankheiten, ständige Kriege, Hungersnöte oder Verletzungen vorbei.
Ging mir ähnlich. Habe auch erst mit über 20 (21 wars) angefangen. Und wenn die Mädels mit 16 bis 17 das erst Mal flachgelegt wurden, hatte das gute Gründe. Vor 2017 konnte man mit 16 Jahren bereits heiraten, wenn der (oder die) andere Partner volljährig war und das Familiengericht seinen Segen dazu gab. Bis 1974 konnten Mädchen das (ab 16 heiraten), wenn der Mann volljährig war (also 21 oder vom Vormundschaftsgericht ab 18 für volljährig erklärt wurde) und die gesetzlichen Vertreter der Frau die Zustimmung gaben. D.h. als Mädchen kann das Knastern in dem Alter so abwegig nicht gewesen sein. Kann mich allerdings nicht erinnern, dass hier aus der Gegend ich von sowas mal was mitbekommen hätte. Das war wohl eher etwas für ländliche Regionen, in den man froh war, die unnütze Esserin loszuwerden.
Wenn Kinder Kinder kriegen.
Das die körperliche Ausreifung heute früher als zu vergangenen Zeiten abgeschlossen ist, stimmt sicherlich hat aber nix mit einer parallel geistigen Reife zu tun. Da mag sogar die heutige heranwachsende Generation später dran sein. Von sozial benachteiligte u. sozial verwahrloste Kindern abgesehen, gibt es kaum eine frühere Generation die so lange ihr Kindsein ausleben darf, gepampert wird. Stichwort "Helikopter- oder Schneepflug-Eltern". An Universitäten wurden Sprechzeiten f. besorgte Eltern angeboten. So schon gelesen.
Selbst im Rechtswesen.
Mit 18 mit allen Rechten ausgestattet aber - beinahe ausnahmslos bis 21 Jahren - bei Straffälligkeit nach milden Jugendstrafrecht verurteilt.
Das Mädchen das mit 12 Mutter wurde (habe Strang nur überflogen) war vorher schon in jugendamtlichen Fürsorge eingebunden. Familie Sintis ? Da soll es vorkommen das Mädchen mit 15 u. jünger Kinder haben.
Es ist letztlich eine immense Überlastung wenn ein Mädchen mit 12 Mutter wird.
Und der Frühsexualisierung mitgeschuldet.
Die verbreitete Meinung nur der ist der tolle Hecht der früh u. oft p*ppt oder das Mädchen das wartet wäre eine dorre Pflaume ? - sind doch schräge Ansichten.
Übrigens.
In Studien belegt das gerade ihren Wert mehr bewusste Mädchen nicht so schnell jeden Werben nachgeben.
Was sollen sie denn sonst machen im Lockdown?!Zitat:
[...] Schlimm ist für mich nicht, dass eine 12jährige Mutter wird, sondern das Mädchen in diesem Alter heute schon rumvögeln.[...]