AW: Ein Vergleich - der Fall der Reichskanzlei und der Fall der Masada
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Ausonius
In der Antike waren die Chancen hoch, dass die Belagerten in Massada sofort niedergemetzelt worden wären. Den Goebbels-Kindern wäre, so sie überlebt hätten, dieses Schicksal nicht widerfahren. Der Sohn von Magda Goebbels aus erster Ehe war nach dem Krieg unbehelligter Manager mit Villa in Bad Homburg usw. Da liegt zumindest einer der von dir gesuchten Unterschiede.
Der Stiefsohn von Goebbels war Fallschirmjäger und kämpfte in der Heldenschlacht von Monte Cassino.
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GSch
Wenn man in Israel die Verteidiger von Masada als Helden verehrt, dann ist das nicht weiter überraschend. Nüchtern betrachtet waren es blinde Fanatiker, die einen längst verlorenen Kampf kämpften und dabei weder auf sich selbt (das ginge ja noch) noch auf ihre Angehörigen oder andere Leute Rücksicht nahmen.
Zu gewinnen gab es schon lange nichts mehr. Für die Römer stellten diese Leute keine echte Gefahr mehr dar, allenfalls eine Belästigung.
Was sich bis zum heutigen Tage erhalten hat .
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Ausonius
In der Antike waren die Chancen hoch, dass die Belagerten in Massada sofort niedergemetzelt worden wären. Den Goebbels-Kindern wäre, so sie überlebt hätten, dieses Schicksal nicht widerfahren. Der Sohn von Magda Goebbels aus erster Ehe war nach dem Krieg unbehelligter Manager mit Villa in Bad Homburg usw. Da liegt zumindest einer der von dir gesuchten Unterschiede.
Was hinterher passiert kann man vorher nur erahnen.
Die Nazis wussten ja, wie sie selbst gewütet hatten im Osten. Ist doch klar, dass sie vom Schlimmsten ausgingen.
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Affenpriester
Die Nazis wussten ja, wie sie selbst gewütet hatten im Osten. Ist doch klar, dass sie vom Schlimmsten ausgingen.
Mein Onkel(Baumeister/Architekt) war Pionier an der Ostfront. Bei einem Heimaturlaub sagte er zu meiner Mutter(seine Schwester): "Diesen Krieg dürfen wir gar nicht verlieren. Unsere Sünden sind zu groß, als daß sie uns vergeben werden könnten."
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Leberecht
Mein Onkel(Baumeister/Architekt) war Pionier an der Ostfront. Bei einem Heimaturlaub sagte er zu meiner Mutter(seine Schwester): "Diesen Krieg dürfen wir gar nicht verlieren. Unsere Sünden sind zu groß, als daß sie uns vergeben werden könnten."
Onkel(Baumeister/Architekt): Aha! Widerständlerischer Freimaurer? Welche großen Sünden hat er denn verbrochen? Wurde er angeklagt und verurteilt? Hat er später reuige Büßervorträge in Schulen gehalten?
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Ausonius
[...] Den Goebbels-Kindern wäre, so sie überlebt hätten, dieses Schicksal nicht widerfahren. Der Sohn von Magda Goebbels aus erster Ehe war nach dem Krieg unbehelligter Manager mit Villa in Bad Homburg usw. Da liegt zumindest einer der von dir gesuchten Unterschiede.
Möglich. Allerdings gab es das Gemetzel an den Romanows inklusive Kinder. Insofern wären solche Befürchtungen nicht ganz unbegründet gewesen.
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Nereus
Onkel(Baumeister/Architekt): Aha! Widerständlerischer Freimaurer? Welche großen Sünden hat er denn verbrochen? Wurde er angeklagt und verurteilt? Hat er später reuige Büßervorträge in Schulen gehalten?
Gott sei Dank ist Antworten eine Option. :auro:
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Zunächst einmal, dieses Topic ist auch gemessen an dem, was man hier regelmäßig findet haarbsträubend.
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mabac
Während der Verteidigung der belagerter Orte, der befestigten deutschen Reichskanzlei im WK II und der judäischen Festung Masada, war, wie kann es anders sein, außerordentliche Tapferkeit seitens der Belagerten festzustellen. [...]
Ein wesenstlicher Unterschied besteht insbesondere darin, dass die Reichskanzlei nicht belagert sondern gestürmt wurde.
Die Insassen zogen zuvor in dessen Bunker den Kopf ein, in der Annahme, dass draußen das schon jemand regeln würde. Insbesondere J. Goebbels, der den "Volkssturm" befehligte, hielt in den letzten Wochen Krieges unentwegt Radioansprachen, in denen er forderte, dass sich selbst Kinder und alte Leute den Sowjets auch ohne nennenswerte militärische Ausrüstung und Ausbildung entgegenzustellen hatten. Zu diesem Zeitpunkt ging es um nichts anderes mehr, als den Fall Berlins ein paar Tage hinauszuschieben, der Krieg war bereits allerspätestens im Spätsommer 1944 verloren. Für solche Fälle, die diesen Aufforderungen nicht nachkommen wollten, wurden fliegende Kommandos berufen, welche die "Verräter" z.T. an Laternenpfählen aufknüpften.
In Masada, sofern die historischen Überlieferungen valide sind, haben die Insassen das Schicksal geteilt und zwar vom Anfang bis zum Ende. Dass diesbezüglich geschichtliche Verklärung vorstellbar ist, z.B. in der Form, dass es durchaus Leute gegeben haben könnte, die sich ergeben wollten oder dass die Versorgung auch vom sozialen Status abhängig gewesen sein könnte, ändert nichts daran, dass der Vergleich um den sich der TE bemüht einfach nur zum Kotzen ist.
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Ausonius
In der Antike waren die Chancen hoch, dass die Belagerten in Massada sofort niedergemetzelt worden wären. Den Goebbels-Kindern wäre, so sie überlebt hätten, dieses Schicksal nicht widerfahren. Der Sohn von Magda Goebbels aus erster Ehe war nach dem Krieg unbehelligter Manager mit Villa in Bad Homburg usw. Da liegt zumindest einer der von dir gesuchten Unterschiede.
Mal davon abgesehen, dass die Römer Kriegsgefangene nicht nieder metzelten, sondern versklavten, hat sowohl Titus in Jerusalem, wie auch Flavius Silvia später in Masada ehrenvolle Kapitulation angeboten, und zwar mehrfach. Das wurde hönisch abgelehnt " Jahwe steht auf unserer Seite, wir sind unbesiegabr ". Um aus 1.000 jüdischen Fantikern und Selbstmördern, die Alte, Frauen und Kinder töteten, Helden, aber aus einem deutschen Fanatiker und Selbstmörder Goebbels einen ehrlosen Feigling zu machen, muss man schon grosse Verenkungen machen. Same, same, but different...
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Schon wieder so ein Beitrag aus dem Tollhaus. Der Schwachsinn scheint bei einigen Leuten unbegrenzt zu sein.
Die Juden kämpften für ihre Freiheit und wollten sich nicht versklaven lassen und die Bande in dieser Reichskanzlei war bereit auch noch den letzten minderjährigen Jungen aus der HJ zu opfern, um das eigene verbrecherische Dasein um ein bis zwei Tage zu verlängern.
Dieser Joseph Goebbels mit seiner Ehefrau gaben ihre Kinder nicht den „Gnadentod“, sondern waren Mörder, die ihre Kinder kaltblütig ermordet haben.