Zitat:
Wir werden in unserer Kultur trainiert individuelle Unterschiede hervorzuheben.
Du schaust jemanden an und es heißt : schlauer, dümmer, älter, jünger, ärmer, reicher.
Wir machen all diese Unterscheidungen um die Leute in Kategorien einteilen zu können und sie dementsprechend zu behandeln.
Wir betrachten die Menschen als von uns getrennt, weil wir nur das was uns von ihnen unterscheidet wahrnehmen.
Eine der dramatischsten Erfahrungen ist es, mit einer Person zusammen zu sein und dann plötzlich zu erkennen, wie sehr sie dir gleicht, und nicht anders als du ist.
Man erlebt, dass das Wesentliche in dir und mir in der Tat ein und dasselbe ist.
Man versteht, dass es überhaupt kein "anders" gibt.
Es ist alles eins.
Ich wurde nicht als Herr soundso geboren, sondern schlicht als ein Mensch.
Ich lernte wer ich bin, ob ich gut bin oder böse, erfolgreich oder nicht.
All das ist angelernt.
Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht übersteigt, erst dann wird die Welt endlich wissen, was Frieden heißt.
Zitat:
Eine der dramatischsten Erfahrungen ist es, mit einer Person zusammen zu sein und dann plötzlich zu erkennen, wie sehr sie dir gleicht, und nicht anders als du ist.
Du beschreibst eine sehr intime Erfahrung des vertrauten Zusammenseins zweier oder zumindest einer begrenzten Anzahl von Menschen.
Zitat:
Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht übersteigt, erst dann wird die Welt endlich wissen, was Frieden heißt.
Warum kann ich mich des Gefühls nicht erwehren, dass die ausströmende und entgrenzte Liebe in Deiner Hymne auf die große Gleichheit sich kaum von grenzenloser Habsucht unterscheiden lässt?