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Quo vadis
Wie ich schon vermutete ist die brutale Tötungsmethode der FSA Terroristen ihren Opfern schwere Steine auf Kopf und Oberkörper zu werfen eine Simulation des Steinigungsrituales, einfaches Erschiessen reicht nicht, es geht um das schariakonforme Ritual an sich.
Die Steinigung (lateinisch lapidatio, von lapis ‚Stein‘) ist eine jahrtausendealte Art der Hinrichtung. Sie wird von Menschengruppen ausgeführt, die die oft bis zur Hüfte oder unter die Brust eingegrabene Person durch Steinwürfe auf ihren Kopf und Oberkörper töten.
Gab es eigentlich in Syrien schon Kreuzigungen wie im Yemen ? Das waere eine wirklich sehr brutale Toetungsart. Hier ein Video, das die Kreuzigung eines Gefangenen durch Al Qaeda im Yemen zeigt ( Video ).
http://www.liveleak.com/view?i=215_1347473693
Kreuzigungen duerfte vor allem christliche Gefangene bald in Syrien erwarten.
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Soshana
Da sollte jeder Israeli hellhörig werden warum im Grenzgebiet zum NATO Land Türkei auf einmal die Al Kaida trainiert und die Türkei sich frech Patriot Rakten liefern läßt (und bekommt !!!!!!!!), damit dies auch ja so bleibt, dass Assad keine Chance mehr hat sich diesen Terroristen auch nur zu nähern.
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Soshana
Habe es früher ja für eine VT gehalten. Aber, wie es aussieht, taten Sie das bereits früher in Bosniem !:(
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Hoamat
Habe es früher ja für eine VT gehalten. Aber, wie es aussieht, taten Sie das bereits früher in Bosniem !:(
Ganz genau das taten sie, den Serben hat nur niemand geglaubt.
http://www.youtube.com/watch?v=3uLs4QZ5oR4
http://www.youtube.com/watch?v=DJrNeZgnj7Y
http://www.youtube.com/watch?v=1KbPXyNuxqA
http://www.youtube.com/watch?v=LTLoetBwcrA
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Hoamat
.... Was der Türkei durchaus bekannt war. Unt trotzdem töteten Sie als Racheakt 34 syrische Soldaten ! :(
Und noch wesentlich mehr durch ihre Al.Nusrah-Front die im Auftrag der Türkei auch gerade die Kurdengebiete angreift, mit Türkischen Panzern.
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Quo vadis
...[ Vollzitat ]...
Diese miesen Scheiss FSA huberts haben eine Baumwollreinigungsfabrik bei Raqqa angegeriffen. Von dort stammen die Toten. In dieser Region toben sich die huberts der FSA gerade aus.
http://www.liveleak.com/view?i=470_1358647845
FSA Terrorsquad entering Maadan near Raqqa. 19/01/2013.
http://www.liveleak.com/view?i=875_1358551516
In dem Video sieht man wie eine Todesschwadron der FSA in ein Gebiet einfällt und erklärt das ab jetzt die Scharia gilt und jeder Umgebracht wird der gegen die Terroristen ist oder der Ungläubig ist.
Ein Junge in der Hand der Terrorschweine, der arme wird übelst Gefoltert. MAn wirft ihm vor ein Anhänger Assads zu sein und fordert ihn während der Folter auf die Namen weiterer Assad Anhänger zu nennen.
http://www.liveleak.com/view?i=cac_1358651577
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Dragus
Ich frage das, weil Erdogan gerade mit Öcalan über ein Ende des bewaffneten Kampfes verhandelt. Die PKK hat in der Türkei zwar Unterstützung, aber nicht bei den sunnitsch-orthodoxen Kurden und noch weniger bei den Clanführern, da sowohl ihr Besitz als auch ihre Position in der kurdischen Gesellschaft durch eine sozialistische Partei untergraben würden. Das sich Kommunismus und Islam ausschließen, ist wohl ebenfalls leicht zu erkennen. Wenn die PYD also die gleiche Psitionen wie die PKK vertritt, wie würde sie sich verhalten, falls die türkische PKK den bewaffneten Kampf beendet und wie sehen das die orthodox-sunnitischen Kurden?
Ich habe vor einiger Zeit einen interessanten Artikel dazu gelesen, der meinte, das die nunmehr überholte kommunistische Doktrin der PKK ihr politische Steine in den Weg legt. Es wäre auch für die PKK an der Zeit, sich wieder mehr dem Islam zuzuwenden. Siehst du das ähnlich?
Man muss abwarten wie die Verhandlungen verlaufen.
In der PKK hat Fahman Husain/DR Erdal Bahoz die meisten syrische Kurden hinter sich.
Ich kann mir nicht vorstellen das die PKK den bewaffneten Kampf aufgibt. Wenn die Türkei weiter diese FSA Terroriste unterstützt werden sie von der YPG/PYD ihre Quittung bekommen.
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Hoamat
Habe es früher ja für eine VT gehalten. Aber, wie es aussieht, taten Sie das bereits früher in Bosniem !:(
Die bösen Taliban, Al Qaida und wie sie sonst noch alle heissen, haben immer einen guten Draht zum freiheitsliebenden Westen, der sich das Herz für die unterdrückten Menschen dieser Welt zerreisst.
Und das Lustigste, es wird nichtmal verheimlicht. Wenn man sich durch den Dschungel der Nachrichtenmeldungen liest, gibt es immer mal wieder entsprechende Berichte, wie auch im aktuellen Falle sogar von der Speerspitze des unabhängigen Journalismus, dem Spiegel. :D
http://www.spiegel.de/politik/auslan...-a-878572.html
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Conny
Die bösen Taliban, Al Qaida und wie sie sonst noch alle heissen, haben immer einen guten Draht zum freiheitsliebenden Westen, der sich das Herz für die unterdrückten Menschen dieser Welt zerreisst.
Und das Lustigste, es wird nichtmal verheimlicht. Wenn man sich durch den Dschungel der Nachrichtenmeldungen liest, gibt es immer mal wieder entsprechende Berichte, wie auch im aktuellen Falle sogar von der Speerspitze des unabhängigen Journalismus, dem Spiegel. :D
http://www.spiegel.de/politik/auslan...-a-878572.html
Warte mal ab wenn diese Islamisten in Europa den bewaffneten Kampf aufnehmen, für mich ist da Spanien der heißeste Kandidat, gefolgt von Frankreich und England, der Bodenbelag dafür ist längst ausgelegt. Europas Schicksal wird nicht in Europa entschieden, wer diese Lektion vergißt, kann böse erwachen.
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Xilis
Man muss abwarten wie die Verhandlungen verlaufen.
In der PKK hat Fahman Husain/DR Erdal Bahoz die meisten syrische Kurden hinter sich.
Ich kann mir nicht vorstellen das die PKK den bewaffneten Kampf aufgibt. Wenn die Türkei weiter diese FSA Terroriste unterstützt werden sie von der YPG/PYD ihre Quittung bekommen.
die PKk genießt in allen kurdischen Gesellschaftsschichten eine breite Unterstüzungsbasis.
Die PKK und die YPG haben eine Image dass sie etwas leisten können.
Die Türkei ist das einzige NATOmitgliedsland, dass nicht die volle Kontrolle über sein Gebiet hat.
In Syrien hat die YPG ionnerhalb weniger Wochen eine schlagkräftige Militäreinheit aufgebaut, welche sich gegen die Rebellen wehren kann.
Die Kurden verfolgen ein Ziel und die YPG und alle anderen kurdischen Gruppierungen sind sich im Ziel einig, maximale Autonomie und gegebenfalls ein Zusammenschluss mit der kurdischen Bundesregion im Irak,
es besteht die Chance eine grenzübergreifende kurdische Region aufzubauen.
Und damit einen überlebebensfähigen kurdischen Staat.
Ich glaube dass der syrische Staat faktisch zerfallen wird, selbst wenn dieser zunächst nur informell sein wird und ich glaube dass ein Alawitenstaat enstehen wird, der die Provinzen Latakia, Tartus ganz umfassen wird und Teile von Homs, Hama und Tartus umfassen wird.
Für die Kurden ist es wichtig Ras Al Ayn zu halten und dann gegebenfalls ein Korridor bis Efrin zu erobern.
Dann hätte man eine direkte Grenze mit den Alawiten
Dann könnte man die Türkei territorial vom Nahen Osten abschneiden, als das außer den Kurden nur noch eine ExportAlternative zwischen Hatay und Latakia bestehen würde, und dort leben Alawiten, die nicht gut auf die Türken anzusprechen wären.
Dass hätte zwei immense Vorteile.
Alle türkischen Exporte, die über den Landweg in den Nahen Osten führen, müssten über kurdisch kontrolliertes Gebiet laufen, während die Kurden eine zweite Alternative für den Export ihres Öls hätten, als dass man mit den Alawiten ein gutes Verhältnis aufbauen kann und auch als ihre Schutzmacht handeln kann, dafür erhalten die Alawiten dann die Möglichleit durch Transitgebühren von den kurdischen Öl und Gasexporten zu profitieren und eine finanzielle Basis aufzubauen.
Sehr groß wäre ihrer Staat nicht mehr.
Dias heißt wiederrum, dass die Türken dann abhängiger von den Kurden wären als umgekehrt und die Kurden in der Türkei würden weiter an Einfluss gewinnen.
Der große Verlierer in diesem Szenario wären Türken und sunnitische Araber.
Die können sich meinetwegen mit den irakischen Sunniten verbinden, bzw. diese dann in den syrischen Rumpfstaat integrieren.
Intressant ist dass es im Irak Gerüchte über die Gründung einer freien irakischen Armee gibt und dass es massive Solidarisierungskampagnen mit den syrischen Sunniten gibt, als dass beide gegen eine vermeintlich schiitische Oberherrschaft kämpfen.
Was ich beschreibe ist ein realistisches Szenario.
Die Türken tuen gerade alles um das zu verhindern, aber letzendlich wird es so kommen, weil Kurden und Alawiten dass umsetzen können.
Noch kämpfen die Alawiten um den syrischen Gesamtstaat, aber denn dürften sie verlieren, von daher werden sie wohl irgendwann sich zurückziehen und die Kurden warten noch ab, aber ich glaube wenn es absehbar ist, dass die Alawiten sich zurückziehen, wird man eine schnelle und entscheidende kurdische Offesive erleben die auf einen kurdischen Staat vom syrischen Afrin bis zur iranischen Grenze hinausläuft und der wäre demograpfisch, wirtschaftlich und militärisch von den Türken nicht einfach einnehmbar.
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kurde
die PKk genießt in allen kurdischen Gesellschaftsschichten eine breite Unterstüzungsbasis.
Die PKK und die YPG haben eine Image dass sie etwas leisten können.
Die Türkei ist das einzige NATOmitgliedsland, dass nicht die volle Kontrolle über sein Gebiet hat.
In Syrien hat die YPG ionnerhalb weniger Wochen eine schlagkräftige Militäreinheit aufgebaut, welche sich gegen die Rebellen wehren kann.
Die Kurden verfolgen ein Ziel und die YPG und alle anderen kurdischen Gruppierungen sind sich im Ziel einig, maximale Autonomie und gegebenfalls ein Zusammenschluss mit der kurdischen Bundesregion im Irak,
es besteht die Chance eine grenzübergreifende kurdische Region aufzubauen.
Und damit einen überlebebensfähigen kurdischen Staat.
Ich glaube dass der syrische Staat faktisch zerfallen wird, selbst wenn dieser zunächst nur informell sein wird und ich glaube dass ein Alawitenstaat enstehen wird, der die Provinzen Latakia, Tartus ganz umfassen wird und Teile von Homs, Hama und Tartus umfassen wird.
Für die Kurden ist es wichtig Ras Al Ayn zu halten und dann gegebenfalls ein Korridor bis Efrin zu erobern.
Dann hätte man eine direkte Grenze mit den Alawiten
Dann könnte man die Türkei territorial vom Nahen Osten abschneiden, als das außer den Kurden nur noch eine ExportAlternative zwischen Hatay und Latakia bestehen würde, und dort leben Alawiten, die nicht gut auf die Türken anzusprechen wären.
Dass hätte zwei immense Vorteile.
Alle türkischen Exporte, die über den Landweg in den Nahen Osten führen, müssten über kurdisch kontrolliertes Gebiet laufen, während die Kurden eine zweite Alternative für den Export ihres Öls hätten, als dass man mit den Alawiten ein gutes Verhältnis aufbauen kann und auch als ihre Schutzmacht handeln kann, dafür erhalten die Alawiten dann die Möglichleit durch Transitgebühren von den kurdischen Öl und Gasexporten zu profitieren und eine finanzielle Basis aufzubauen.
Sehr groß wäre ihrer Staat nicht mehr.
Dias heißt wiederrum, dass die Türken dann abhängiger von den Kurden wären als umgekehrt und die Kurden in der Türkei würden weiter an Einfluss gewinnen.
Der große Verlierer in diesem Szenario wären Türken und sunnitische Araber.
Die können sich meinetwegen mit den irakischen Sunniten verbinden, bzw. diese dann in den syrischen Rumpfstaat integrieren.
Intressant ist dass es im Irak Gerüchte über die Gründung einer freien irakischen Armee gibt und dass es massive Solidarisierungskampagnen mit den syrischen Sunniten gibt, als dass beide gegen eine vermeintlich schiitische Oberherrschaft kämpfen.
Was ich beschreibe ist ein realistisches Szenario.
Die Türken tuen gerade alles um das zu verhindern, aber letzendlich wird es so kommen, weil Kurden und Alawiten dass umsetzen können.
Noch kämpfen die Alawiten um den syrischen Gesamtstaat, aber denn dürften sie verlieren, von daher werden sie wohl irgendwann sich zurückziehen und die Kurden warten noch ab, aber ich glaube wenn es absehbar ist, dass die Alawiten sich zurückziehen, wird man eine schnelle und entscheidende kurdische Offesive erleben die auf einen kurdischen Staat vom syrischen Afrin bis zur iranischen Grenze hinausläuft und der wäre demograpfisch, wirtschaftlich und militärisch von den Türken nicht einfach einnehmbar.
Kann ich mir auch gut vorstellen. Ein eigenstaendiger kurdischer Nationalstaat waere hoechste Zeit. Dass daneben ein Staat der Alawiten entstehen koennte, damit duerfte man auch gut leben koennen. Eventuell wird dann auch der Libanon in Teilstaaten zerfallen.
Siehe der Yinon Plan:
http://syria360.files.wordpress.com/...iddle-east.pdf
http://www.counterpunch.org/2012/07/...lan-for-syria/
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Bettmaen
Du fragtest ja nach der Konfession der syrischen Kurden. Unter ihnen gibt es kaum Alawiten (Nusairer). Die Moslembrüder haben keinen Einfluss unter den syrischen Kurden, obwohl sie fast alle Sunniten sind.
Die Moslembrüder sind Araber und haben bisher keine Gelegenheit ausgelassen, ethnische Kurden zu verfolgen. Auch unter den syrischen Arabern wurden ethnische Kurden zwangsumgesiedelt, nämlich an die türkisch-syrische Grenze, 20% der syrischen Kurden wurden von Assads Vater die syrische Staatsbürgerschaft entzogen und jede kurdische Partei wurde bis jetzt verboten - auch unter Assad. Die Kurden sitzen deswegen zwischen den Stühlen. Von den Arabern und Türken werden sie im allgemeinen verachtet, weil sie einer anderen Ethnie angehören und Autonomie anstreben, da fällt es dann plötzlich nicht mehr ins Gewicht, ob sie Sunniten oder anderen Glaubens sind. Anders als die christliche Minderheit sind die Kurden allerdings gut bewaffnet, verfügen über ausreichend Erfahrung im Guerillakrieg, um ihre Position zu halten und sie haben eine höhere Geburtenrate als die anderen Ethnien, sonst wären sie schon längst vertrieben worden, wie die Armenier und Griechen.
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kurde
die PKk genießt in allen kurdischen Gesellschaftsschichten eine breite Unterstüzungsbasis.
Die PKK und die YPG haben eine Image dass sie etwas leisten können.
Die Türkei ist das einzige NATOmitgliedsland, dass nicht die volle Kontrolle über sein Gebiet hat.
In Syrien hat die YPG ionnerhalb weniger Wochen eine schlagkräftige Militäreinheit aufgebaut, welche sich gegen die Rebellen wehren kann.
Die Kurden verfolgen ein Ziel und die YPG und alle anderen kurdischen Gruppierungen sind sich im Ziel einig, maximale Autonomie und gegebenfalls ein Zusammenschluss mit der kurdischen Bundesregion im Irak,
es besteht die Chance eine grenzübergreifende kurdische Region aufzubauen.
Und damit einen überlebebensfähigen kurdischen Staat.
Ich glaube dass der syrische Staat faktisch zerfallen wird, selbst wenn dieser zunächst nur informell sein wird und ich glaube dass ein Alawitenstaat enstehen wird, der die Provinzen Latakia, Tartus ganz umfassen wird und Teile von Homs, Hama und Tartus umfassen wird.
Für die Kurden ist es wichtig Ras Al Ayn zu halten und dann gegebenfalls ein Korridor bis Efrin zu erobern.
Dann hätte man eine direkte Grenze mit den Alawiten
Dann könnte man die Türkei territorial vom Nahen Osten abschneiden, als das außer den Kurden nur noch eine ExportAlternative zwischen Hatay und Latakia bestehen würde, und dort leben Alawiten, die nicht gut auf die Türken anzusprechen wären.
Dass hätte zwei immense Vorteile.
Alle türkischen Exporte, die über den Landweg in den Nahen Osten führen, müssten über kurdisch kontrolliertes Gebiet laufen, während die Kurden eine zweite Alternative für den Export ihres Öls hätten, als dass man mit den Alawiten ein gutes Verhältnis aufbauen kann und auch als ihre Schutzmacht handeln kann, dafür erhalten die Alawiten dann die Möglichleit durch Transitgebühren von den kurdischen Öl und Gasexporten zu profitieren und eine finanzielle Basis aufzubauen.
Sehr groß wäre ihrer Staat nicht mehr.
Dias heißt wiederrum, dass die Türken dann abhängiger von den Kurden wären als umgekehrt und die Kurden in der Türkei würden weiter an Einfluss gewinnen.
Der große Verlierer in diesem Szenario wären Türken und sunnitische Araber.
Die können sich meinetwegen mit den irakischen Sunniten verbinden, bzw. diese dann in den syrischen Rumpfstaat integrieren.
Intressant ist dass es im Irak Gerüchte über die Gründung einer freien irakischen Armee gibt und dass es massive Solidarisierungskampagnen mit den syrischen Sunniten gibt, als dass beide gegen eine vermeintlich schiitische Oberherrschaft kämpfen.
Was ich beschreibe ist ein realistisches Szenario.
Die Türken tuen gerade alles um das zu verhindern, aber letzendlich wird es so kommen, weil Kurden und Alawiten dass umsetzen können.
Noch kämpfen die Alawiten um den syrischen Gesamtstaat, aber denn dürften sie verlieren, von daher werden sie wohl irgendwann sich zurückziehen und die Kurden warten noch ab, aber ich glaube wenn es absehbar ist, dass die Alawiten sich zurückziehen, wird man eine schnelle und entscheidende kurdische Offesive erleben die auf einen kurdischen Staat vom syrischen Afrin bis zur iranischen Grenze hinausläuft und der wäre demograpfisch, wirtschaftlich und militärisch von den Türken nicht einfach einnehmbar.
Sehr guter Betrag dank der PKK könnten YPG ihre Einheiten ausbilden stärken.
Es wird eine Frage der Zeit bis kurdistan unabhängig wird.
Die Türkei hat angst, dass Kurden auch ein Staat wollen und mit den restlichen 3 Teile Kurdistans eins werden.
Diese Bild beschreibt was die Türkei mit der FSa macht.
http://sphotos-c.ak.fbcdn.net/hphoto...60247353_n.jpg
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Dragus
Die Moslembrüder sind Araber und haben bisher keine Gelegenheit ausgelassen, ethnische Kurden zu verfolgen. Auch unter den syrischen Arabern wurden ethnische Kurden zwangsumgesiedelt, nämlich an die türkisch-syrische Grenze, 20% der syrischen Kurden wurden von Assads Vater die syrische Staatsbürgerschaft entzogen und jede kurdische Partei wurde bis jetzt verboten - auch unter Assad. Die Kurden sitzen deswegen zwischen den Stühlen. Von den Arabern und Türken werden sie im allgemeinen verachtet, weil sie einer anderen Ethnie angehören und Autonomie anstreben, da fällt es dann plötzlich nicht mehr ins Gewicht, ob sie Sunniten oder anderen Glaubens sind. Anders als die christliche Minderheit sind die Kurden allerdings gut bewaffnet, verfügen über ausreichend Erfahrung im Guerillakrieg, um ihre Position zu halten und sie haben eine höhere Geburtenrate als die anderen Ethnien, sonst wären sie schon längst vertrieben worden, wie die Armenier und Griechen.
Genau so ist es die kurdische Geburtsrate st sehr hoch und die in Kurden in Syrien sind mit Waffen ausgerüstet und haben Gute Erfahrungen im Guerillakrieg.
Die Christen sind meistens nicht bewaffnet und sind somit vor der FSA im Lebensgefahr, wenn sie nicht gerade in kurdische Gebiete befinden.
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Quo vadis
Die Schiiten und Alawiten haben ihre Hände auch in Blut getaucht, wenn sie die Gelegenheit dazu hatten. Die osmanischen Janitscharen, die Elitekämpfer der türkischen Sultane, bestand im wesentlichen aus zwangsbekehrten Christen, die im Knabenalter vor allem im Balkan und Kaukasus systematisch aus christlichen Familien entführt wurden (Teil des Ausrottungsprogrammes unter osmanischer Herrschaft). Ihre Ausbildung übernahmen damals überwiegend Alawiten. Es war den Sultanen aus nachvollziehbaren Gründen sehr wichtig, das seine Kerntruppen keiner inländischen Ethnie angehören und in ihrem Glauben weit genug abweichen, um nicht von den sunnitischen Imamen manipulierbar zu sein. Die Janitscharen waren es denn auch, die Konstantinopel eroberten. Der alawitische Glaube, der im wesentlichen auf praktiziertem Mystizismus basiert, ähnelt darin sehr dem Sufismus. In der Konsequenz können überzeugte Alawiten damit genau so leichtfertig in den Tod gehen, wie sunnitische Sufisten. Als die Alawiten den Sultanen zu mächtig wurden, begannen sie im 16 Jhd. mit deren gnadenloser Verfolgung - und die Alawiten mit Taquiya.
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Dragus
Die Schiiten und Alawiten haben ihre Hände auch in Blut getaucht, wenn sie die Gelegenheit dazu hatten. Die osmanischen Janitscharen, die Elitekämpfer der türkischen Sultane, bestand im wesentlichen aus zwangsbekehrten Christen, die im Knabenalter vor allem im Balkan und Kaukasus systematisch aus christlichen Familien entführt wurden (Teil des Ausrottungsprogrammes unter osmanischer Herrschaft). Ihre Ausbildung übernahmen damals überwiegend Alawiten. Es war den Sultanen aus nachvollziehbaren Gründen sehr wichtig, das seine Kerntruppen keiner inländischen Ethnie angehören und in ihrem Glauben weit genug abweichen, um nicht von den sunnitischen Imamen manipulierbar zu sein. Die Janitscharen waren es denn auch, die Konstantinopel eroberten. Der alawitische Glaube, der im wesentlichen auf praktiziertem Mystizismus basiert, ähnelt darin sehr dem Sufismus. In der Konsequenz können überzeugte Alawiten damit genau so leichtfertig in den Tod gehen, wie sunnitische Sufisten. Als die Alawiten den Sultanen zu mächtig wurden, begannen sie im 16 Jhd. mit deren gnadenloser Verfolgung - und die Alawiten mit Taquiya.
Du mußt dir nur mal die konfessionelle Verteilung zwischen Sunniten und Schiieten ansehen, das ist völlig unzweideutig. In Europa ist der Unterschied noch viel krasser was die islamische Zuwanderung betrifft ca. 95: 5 ungefähr. Mir fällt kein einziges Land ein wo sich Sunniten bei ihrer Wanderbewegung nach Europa auf irgendeinen Verfolgungs oder Asylgrund hätten berufen können, die Schiieten schon, aber die sind eh nur marginal. So siehts aus.
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Quo vadis
Warte mal ab wenn diese Islamisten in Europa den bewaffneten Kampf aufnehmen, für mich ist da Spanien der heißeste Kandidat, gefolgt von Frankreich und England, der Bodenbelag dafür ist längst ausgelegt. Europas Schicksal wird nicht in Europa entschieden, wer diese Lektion vergißt, kann böse erwachen.
Ich sehe das nicht ganz so dramatisch wie du. Vielleicht unterschätze ich diese Bauern, vielleicht überschätze ich deren Auftraggeber und Finanziers.
Ich halte sie aber für nichts weiter als ein politisches Werkzeug der USA, finanziert und gezüchtet durch Saudi-Arabien, und ich sehe noch überhaupt keinen Grund für die USA diese auf Europa loszulassen. Selbst der bekannteste "Salafist" Deutschlands Pierre Vogel steht meiner Überzeugung nach im Dienste des Staates. Es gibt aus meiner Sicht recht entlarvende Indizien, ist aber ein anderes Thema.
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Soshana
Der Zeit Artikel belegt, dass Al Qaeda vom NATO-Gebiet aus operieren darf ( Tuerkei ) und das auch von den anderen NATO-Buendnispartnern nicht unterbunden wird.
Anscheinend soll mit Hilfe der NATO in Syrien eine Al Qaeda Hochburg aufgebaut werden.
Die Türkei hat im Umgang mit den Kurden seitens der Nato freie Hand. Welche Konsequenzen hätte es wohl für die Region, wenn der bewaffnete kurdische Separatismus die Oberhand gewänne und welchen Sinn hätte es für die Türkei in der Nato zu bleiben, wenn diese ihnen verbietet, gegen die syrischen Kurden vor zu gehen?
Es gibt in der Region keine "Wünsch dir was" Politik, für niemanden. Also duldet man die Politik der Türkei. Israel machte das nicht anders - so lange man die Türkei als Verbündeten glaubte. Da hat man sich in Erdogan aber getäuscht.
Es gibt derzeit nur eine Möglichkeit die türkische Politik zu durchkreuzen und das wäre die Suspendierung der Türkei aus der Nato und in dessen Folge eine weitere Destabilisierung der Region.
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Alfred
Wurde im Strang vor kurzem Verlinkt.
Nein.
" Nun haben wir also die Tatsache das die Türkei offen die Al.Nusrah-Front unterstützt."
Das bedeutet, dass sie eben kein offizieller Teil der türkischen Streitkräfte ist.
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tosh
Nein.
" Nun haben wir also die Tatsache das die Türkei offen die Al.Nusrah-Front unterstützt."
Das bedeutet, dass sie eben kein offizieller Teil der türkischen Streitkräfte ist.
Türkische Panzer rollen von der Türkei aus nach Syrien hineinn um dort zu Kämpfen = offizieller Teil der türkischen Streitkräfte und nicht anders. Deine Auslegung dazu ist Scheissegal.
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Soshana
Macht die Nato das, bevor oder nachdem Israel die von der Nato erhaltenen Unterseeboote zu nuklearen Trägersystemen umgebaut hat :crazy:
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Conny
Ich sehe das nicht ganz so dramatisch wie du. Vielleicht unterschätze ich diese Bauern, vielleicht überschätze ich deren Auftraggeber und Finanziers.
Ich halte sie aber für nichts weiter als ein politisches Werkzeug der USA, finanziert und gezüchtet durch Saudi-Arabien, und ich sehe noch überhaupt keinen Grund für die USA diese auf Europa loszulassen. Selbst der bekannteste "Salafist" Deutschlands Pierre Vogel steht meiner Überzeugung nach im Dienste des Staates. Es gibt aus meiner Sicht recht entlarvende Indizien, ist aber ein anderes Thema.
Diese Islamisten in Libyen, Mali, Jemen, Somalia, Syrien usw. machen auf mich nicht den Eindruck als kämpften sie für Geld oder den CIA. Auch für Saudi Arabien gibt es nur einen einzigen Grund diese Banden auf die Menschheit loszulassen und zwar einen rein religiösen.
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Quo vadis
Warte mal ab wenn diese Islamisten in Europa den bewaffneten Kampf aufnehmen, für mich ist da Spanien der heißeste Kandidat, gefolgt von Frankreich und England, der Bodenbelag dafür ist längst ausgelegt. Europas Schicksal wird nicht in Europa entschieden, wer diese Lektion vergißt, kann böse erwachen.
. . . wird in Europa über dessen Schicksal entschieden. Wo denn sonst?
Ich könnte mir allerdings gut vorstellen, das die deutschen Greise lieber im Internet nach CIA-Sündenböcken suchen, als sich bewaffnet dem sunnitischen Mob in den Weg zu stellen.
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Alfred
Türkische Panzer rollen von der Türkei aus nach Syrien hineinn um dort zu Kämpfen = offizieller Teil der türkischen Streitkräfte und nicht anders. Deine Auslegung dazu ist Scheissegal.
Der causus belli war schon mit dem Artillerieschlag 2012 und dem folgenden Überqueren von tausenden Jihadisten entlang der ganzen türkisch- syrischen Grenze 2012 erfüllt, schon ab da hätten die Chemierakten nur so fliegen können und es wäre sogar durch das Völkerrecht gedeckt gewesen.
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Dragus
. . . wird in Europa über dessen Schicksal entschieden. Wo denn sonst?
Und Europa wird Verlieren. Gegen 80 000 Jihadisten die zum beispiel die BRD Bekämpfen würden hätten die BRD Sicherheitskräfte keine Chance. Ich wette das dieses Land keine 1000 Bombenanschläge in einem Monat aushalten würde, inklusive einer unzähligen Anzahl von kleinen und großen Massakern an 50-80 Verschiedenen Plätzen Täglich.
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Ich weiß die Frage ist blöd, aber gibt es Kinder in Syrien die zur Schule gehen? Ein normales Leben führen können in bestimmten Gebieten?
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Xilis
Ich weiß die Frage ist blöd, aber gibt es Kinder in Syrien die zur Schule gehen? Ein normales Leben führen können in bestimmten Gebieten?
Ja, noch ja. Bilder des Syrischen TV.
http://www.youtube.com/watch?v=ny4k82sGOWI
Und arme Kinder unter FSA Terrorherrschaft, nur noch den Koran in der Schule unter Aufsicht, nix anders.
http://www.youtube.com/watch?v=lUWLktF9I4I&feature=player_embedded
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Alfred
Und Europa wird Verlieren. Gegen 80 000 Jihadisten die zum beispiel die BRD Bekämpfen würden hätten die BRD Sicherheitskräfte keine Chance. Ich wette das dieses Land keine 1000 Bombenanschläge in einem Monat aushalten würde, inklusive einer unzähligen Anzahl von kleinen und großen Massakern an 50-80 Verschiedenen Plätzen Täglich.
Das schätzt du richtig ein, ich glaube auch das deutsche Sicherheitssystem würde sofort implodieren wenn die syrischen Verhältnisse hier Einzug halten würden, die moderne Technik nützt gar nichts.
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Die Geschichte des FSA Terrors gegen die armen Flüchtlinge des Yarmouk Flüchtlingslagers.
This report sheds a light on the events of the Yarmouk Palestinian refugee camp in Damascus that led to nearly 1.2 million residents fleeing their homes. A large number of battalions and brigades from the "Free Syrian Army" (FSA) have targeted the camp for over a year prior to the December 2012 events that culminated in the FSA turning what was once a refugee camp into a terror hub while leaving its residents homeless seeking shelter in other areas within Syria and even in Lebanon. The original attacks by the FSA were mainly against the Popular Front for the Liberation of Palestine - General Command (PFLP-GC) led by Ahmad Jibril, which is pro-Syrian government.
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=OSf2yv7IARc#!
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Quo vadis
Diese Islamisten in Libyen, Mali, Jemen, Somalia, Syrien usw. machen auf mich nicht den Eindruck als kämpften sie für Geld oder den CIA.
Das wollte ich damit auch nicht ausdrücken. Ich bin mir sicher, dass diese Leute fest daran glauben für Allah und ihre in Aussicht gestellten Sex-Orgien mit zig Jungfrauen zu sterben.
Diejenigen Imame und Autoritäten, die sie anstacheln und ideologisch schulen, stehen jedoch in Lohn und Brot der Sauds und man sagt nicht umsonst: "Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing."
Es gibt darüberhinaus einen jahrhundertealten Pakt zwischen den Sauds und den Wahabiten, der nochmal deutlich macht, wie die Show abläuft. wiki schneidet das kurz an:
"Muhammad ibn Saud (1735–1765) schloss 1744 in Dir`iya (heute ein Vorort von Riad) ein Bündnis mit Muhammad ibn Abd al-Wahhab, dem Begründer des Wahabismus. Ibn Saud versprach in seinem künftigem Reich die wahabitische Interpretation von Koran und Sunna als alleingültige durchzusetzen, ibn Abd al-Wahhab hingegen sicherte zu, den Herrschaftsanspruch des saudischen Herrschers religiös zu legitimieren. Durch diese bis heute bestehende Verbindung der Verbreitung des für dieWahhabiten wahren Islams und der Machtinteressen der Saud-Familie begann die Vereinigung des Nadschd mit der Unterwerfung der Beduinenstämme."
Zitat:
Auch für Saudi Arabien gibt es nur einen einzigen Grund diese Banden auf die Menschheit loszulassen und zwar einen rein religiösen.
Saudi-Arabien ist der strategische Partner des Westens. Die Saud-Familie hat bestimmt kein Interesse diejenigen zu bedrohen, die sie an der Macht halten. Und wenn, dann nur auf Bestellung ;-)
Sie sind bei nahezu allen Moslems verhasst, selbst bei denjenigen, die heute in Syrien "allahu akbar" rufen. Allerdings verlieren deren Imame kein böses Wort über diese bis ins Mark korrupte Familie. Wenn der Westen die Sauds fallen lässt und die Medien- und Empörungsmaschinerie entsprechend in Gang setzt, wird diese Familie innerhalb kurzer Zeit, wenn nicht ausgerottet, aber in den Untergrund verschwinden MÜSSEN!
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Zitat von
Quo vadis
Das schätzt du richtig ein, ich glaube auch das deutsche Sicherheitssystem würde sofort implodieren wenn die syrischen Verhältnisse hier Einzug halten würden, die moderne Technik nützt gar nichts.
Und die extreme Grausamkeit der Jihadisten....wenn erstmal ein BRD Krankenhaus in deren Hände fällt, oder eine Schule oder ein Kindergarten und die Huberts dort alle Menschen vor laufender Kamera Schlachten und anschließend als Beleg für den grausamen Terror der BRD Polizei ausgeben und ihnen Facebook dabei hilft diese Videos zu verbreiten.
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kurde
Die Kurden verfolgen ein Ziel und die YPG und alle anderen kurdischen Gruppierungen sind sich im Ziel einig, maximale Autonomie und gegebenfalls ein Zusammenschluss mit der kurdischen Bundesregion im Irak,
Bisher haben sich die kurdischen Stämme gegenseitig überfallen, wenn der Druck durch äußere Feinde nach lies.
Zitat:
Ich glaube dass der syrische Staat faktisch zerfallen wird[...]
Realistisch.
Zitat:
Intressant ist dass es im Irak Gerüchte über die Gründung einer freien irakischen Armee gibt und dass es massive Solidarisierungskampagnen mit den syrischen Sunniten gibt, als dass beide gegen eine vermeintlich schiitische Oberherrschaft kämpfen. [...]
Der Konflikt mit dem Iran ist vorprogrammiert.
Zitat:
Die Türken tuen gerade alles um das zu verhindern, aber letzendlich wird es so kommen, weil Kurden und Alawiten dass umsetzen können.
Es ist völlig offen, wie der Konflikt sich weiter entwickeln wird, schon alleine deswegen, weil die Kurden selbst keine vernünftige Rüstungsindustrie haben und mit leichten Waffen kein Staat zu verteidigen ist wenn ein Gegner mit dem Ziel der Zerstörung der Infrastruktur angreift.
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Conny
Saudi-Arabien ist der strategische Partner des Westens. Die Saud-Familie hat bestimmt kein Interesse diejenigen zu bedrohen, die sie an der Macht halten. Und wenn, dann nur auf Bestellung ;-)
Sie sind bei nahezu allen Moslems verhasst, selbst bei denjenigen, die heute in Syrien "allahu akbar" rufen. Allerdings verlieren deren Imame kein böses Wort über diese bis ins Mark korrupte Familie. Wenn der Westen die Sauds fallen lässt und die Medien- und Empörungsmaschinerie entsprechend in Gang setzt, wird diese Familie innerhalb kurzer Zeit, wenn nicht ausgerottet, aber in den Untergrund verschwinden MÜSSEN!
Die Saudis haben ne große Fanbase- glaube mir, dafür sorgen ihre Imame weltweit schon. Zuletzt konnte man das peinliche Anbiedern von Forentürken an diesen wahabitischen Menschenmüll beobachten und kommt fast aus dem Staunen nicht mehr raus.
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Dragus
Bisher haben sich die kurdischen Stämme gegenseitig überfallen, wenn der Druck durch äußere Feinde nach lies.
Realistisch.
Der Konflikt mit dem Iran ist vorprogrammiert.
Es ist völlig offen, wie der Konflikt sich weiter entwickeln wird, schon alleine deswegen, weil die Kurden selbst keine vernünftige Rüstungsindustrie haben und mit leichten Waffen kein Staat zu verteidigen ist wenn ein Gegner mit dem Ziel der Zerstörung der Infrastruktur angreift.
eine Rüstungsindustrie wird schon bald aufgebaut, das weiß ich.
Die wissen alle nicht was auf sie zukommt:D
Mehr sag ich dazu nicht
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Alfred
Und die extreme Grausamkeit der Jihadisten....wenn erstmal ein BRD Krankenhaus in deren Hände fällt, oder eine Schule oder ein Kindergarten und die Huberts dort alle Menschen vor laufender Kamera Schlachten und anschließend als Beleg für den grausamen Terror der BRD Polizei ausgeben und ihnen Facebook dabei hilft diese Videos zu verbreiten.
Das lernt eben kein Büttel auf der Polizeischule, bei den Jihadisten ist es Teil ihres Charakters. Gesprengte Mannschaftstransporter, vergewaltigte, gequälte und ermordete weibl. Polizistinnen, gestürmte Polizeiwachen, entführte und später geköpfte Kollegen, gefangene und später mit Benzin übergossene Sicherheitskräfte- Syrien muß das täglich aushalten, würde das die Brd aushalten, ich sage nein.
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Quo vadis
Du mußt dir nur mal die konfessionelle Verteilung zwischen Sunniten und Schiieten ansehen, das ist völlig unzweideutig. In Europa ist der Unterschied noch viel krasser was die islamische Zuwanderung betrifft ca. 95: 5 ungefähr. Mir fällt kein einziges Land ein wo sich Sunniten bei ihrer Wanderbewegung nach Europa auf irgendeinen Verfolgungs oder Asylgrund hätten berufen können, die Schiieten schon, aber die sind eh nur marginal. So siehts aus.
Wenn man das aus rein europäischer Perspektive betrachtet, hast du recht. Es gibt praktisch kein Problem mit schiitischen oder alawitischen Migranten in Europa.
Lebt man aber als Freidenker oder Christ im nahen Osten, darf man auch den schiitischen und alawitischen Islam in seiner Feindlichkeit gegenüber der europäischen oder westlichen Kultur nicht unterschätzen. Sie waren gegenüber Christen in ihrem Siedlungsgebiet weniger Diskriminierend. Der Trend geht aber auch in ihren Ländern hin zu 100% Islam, wenn auch langsamer als in sunnitischen Gegenden.
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Quo vadis
Zuletzt konnte man das peinliche Anbiedern von Forentürken an diesen wahabitischen Menschenmüll beobachten und kommt fast aus dem Staunen nicht mehr raus.
Ja....gerade bei Pikes war ich so enttäuscht zumal ich mich ja oft persönlich mit ihm unterhalten hatte. Da war von seiner Begeisterung für Kindermörder nichts zu spüren, aber nun ist er völlig hingerissen vor Begeisterung für den Jihad.
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kurde
eine Rüstungsindustrie wird schon bald aufgebaut, das weiß ich.
Die wissen alle nicht was auf sie zukommt:D
Mehr sag ich dazu nicht
Die Kurden wollen eine Rüstungsindustrie aufbauen ? Was wollt ihr produzieren Jets ,Panzer ? Weißt du wie lange das dauert und überhaupt würde das Amerika nicht zulassen eher würden sie euch Panzer und Jets verkaufen aber die Antränge Barzanis wurden alle abgelehnt und Maliki kauft munter ein mit leichten Waffen ist kein Staat und schon garnicht ein Gebiet zuhalten.
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Quo vadis
Die Saudis haben ne große Fanbase- glaube mir, dafür sorgen ihre Imame weltweit schon. Zuletzt konnte man das peinliche Anbiedern von Forentürken an diesen wahabitischen Menschenmüll beobachten und kommt fast aus dem Staunen nicht mehr raus.
Der wahabitische Klerus Saudi-Arabiens ist für den "harten Kern" (Taliban, Al Qaida, usw.) zuständig. Diese Euromoslems und stinknormalen Moslems der islamischen Welt wissen um die Korruptheit und Dekadenz der Sauds und benennen diese auch. Sie sind alles andere als beliebt. Die Forentürken die du meinst, biedern sich nur aus strategischen Gründen an. (nahli mal ausgenommen, aber der wird ja selbst von den Forentürken nicht als Türke anerkannt) In Wahrheit sehen sie die Saudis und Al Thani als Mittel zum Zweck und träumen von türkischer Hegemonie, zu der sie an der Hand des Westens geführt werden wollen. :D
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Quo vadis
Diese Islamisten in Libyen, Mali, Jemen, Somalia, Syrien usw. machen auf mich nicht den Eindruck als kämpften sie für Geld oder den CIA. Auch für Saudi Arabien gibt es nur einen einzigen Grund diese Banden auf die Menschheit loszulassen und zwar einen rein religiösen.
Genau so ist es. Und um ihre Ziele zu erreichen, gehen sie jede Art von temporären Bündnissen ein, die ihnen nützlich erscheinen, selbst, wenn es sich dabei um Israel oder die USA handelt. Ist der Nutzen nicht mehr erkennbar und/oder fühlen sie sich stark genug, fallen sie einem in den Rücken. Die Israelis haben ja auch mal die Hamas und die Hizbollah unterstützt - erweisen sich heute noch als sehr dankbar dafür . . .