AW: US-Staat Colorado gibt Marihuana-Verkauf frei
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truthCH
Fettung durch mich
Nur mal so als Frage - warum dann nicht auch jene bestrafen, die sich fett fressen? Oder jene die sich kaputt saufen? Oder wie wäre es mit den Sportlern, die sich ihre Gesundheit durch übermässigen Sport ruinieren?
Keine Sorge, auch das wird kommen, wenn die Kassen leer sind. Schon heute gibt es teilweise Prämien für richtiges Verhalten...und Rückzahlungen, wenn du nicht zum Arzt gehst.
Die Einnahme von Drogen ist etwas anderes als der Konsum von Alkohol oder übermäßiges Essen...das solltest du wissen.
Diese Risiken sind in der Versicherung eingepreist, im Gegensart zu den Drogen.
Man kann alles freigeben....aber das setzt immer voraus, das der Nutzer auch die Konsequenzen aus seinem Verhalten selbst trägt.
Die Langzeitwirkungen von Drogen werden gerne verschwiegen...googel mal danach...
Es gibt im Leben nichts umsonst...auch keine "Bewusstseinserweiterung"
AW: US-Staat Colorado gibt Marihuana-Verkauf frei
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hamburger
Nicht das man auf dumme Kommentare antworten müsste, nur so viel. Die Kiffer wollen KV Schutz, bezahlt von den Nicht Kiffern.
Verzichtet auf den KV Schutz und ihr könnt alle Drogen nehmen, die es gibt.
Warum darf man nicht Auto fahren wenn man bekifft ist?
Und jetzt kommt Diskurti und sagt...ich habe gar keinen Führerschein...bzw. den haben sie mir schon lange abgenommen :haha:
Den KV Schutz nehmen wir dann mal locker flockig jedem Raucher, Biertrinker und Autofahrer = ebenfalls Risikogruppe. Da würden glatt noch die Grünen drauf anspringen, die Leute sollen ja besser eh ÖPNV fahren
und dort den "üblichen Verdächtigen" ausgesetzt sein.
Cannabis macht bei vernünftigen Wochenend- oder dem Feierabendpfeifchen vor Schlafengehen auch nicht krank und auch nicht dumm.
Ich mein, ich kann dich sogar verstehen WARUM du so denkst. Du schaust auf irgendwelche verlausten Zecken die das natürlich gerne im Übermaß und Exzess konsumieren oder auf irgendwelche verlotternden, dauerkiffenden Jugendlichen aus dieser Scheiß Hip Hop Kultur und bildest dir dein Urteil. Die ganzen Leute die ganz normal leben, arbeiten, vom Akademiker bis zum Malocher die sich zur Entspannung mal gerne hie und da mal einen durchziehen und ganz normal aussehen, das bekommst du ja gar nicht mit. Im alten Bayern wurde ja auch gekifft. War unter Bauern recht verbreitet. Knaster halt. Nun gut, das Zeug wird vielleicht allerhöchstens 5% THC bei 2% CDB gehabt haben, entspannt und erheitert in ausreichendem Maße aber trotzdem. Ist heute eine verloren gegangene Tradition. Der Bauer rauchte sein Feierabendpfeifchen, erfreute sich an der entspannenden Wirkung und ging danach irgendwann zu Bett, schlief gut und war am nächsten Morgen dann fit für einen neuen Tag voll der harten Arbeit.
Zu #265: Es gibt Drogen die kann man freigeben, manche eben nicht. Es gibt in GB etwa einen Drogenforscher der allen Ernstes, und ich denke nicht das er damit falsch liegt, dem Kokainkonsum der betreffenden Protagonisten eine Mitschuld an der letzten großen Finanzkrise gibt. Investmentbankern, Brokern etc. Kokain ist ja nun deutlich teurer als Cannabis oder Bier. Und hat eben ein ganz anderes Wirkverhalten. Größenwahn, Ich-Bezogenheit, Euphorie, übersteigerte Risikofreudigkeit, Asozialität, Realitätsverlust. Ich red hier von regelmäßigen Kosum. Ich weiß wie die Droge wirkt, am eigenen Leibe, allerdings hab ich da nie groß Freude dran gefunden, ist nicht mein Ding, mein Ego ist weiß Gott groß genug, brauch ich nicht. Geht halt in die Richtung sniiiiiifffff.....1..2...3....4....ICH!. Hab das nur wenige male gemacht. Konnte aber auch ein paar wirklich abschreckende Fälle von Dauerkonsum beobachten.
So ne Droge freigeben....muß nicht sein, nicht wirklich. Ist die Droge der Leistungsgesellschaft halt. Der Banker/Broker snifft sich, denkt er, fit für seinen Job und geht dann Risiken ein die, passiert das nur verbreitet genug, eben auch zu Katastrophen führen, weil sein Risikobewußtsein ausgeschaltet ist, weil er sich für einen Halbgott hält, weil er euphorisch ist, weil das ganze Bewußtsein in ein mehrmehrmehrichichichmehrmehrmehrmehrmehrmehrmehri chichich!!!!! reingeglitten ist und ihm die Folgen seines Handelns für Andere auch vollkommen egal ist, ist doch egal ob der Arbeiter seinen Job verliert, der Neger wegen Lebensmittelspekulation nix mehr zu fressen hat mehrmehrmehrichichichmehrmehrmehrichichich, SCHEIß AUF DAS RISIKO mehrmehrmehrichichich!!!!
Heroin? Freigabe für den Markt? Niemals. Außer für diejenigen die JETZT abhängig sind. Ich kannte in meinen jungen Jahren Junkies genug. Freunde die abgeglitten sind und Straßenbekanntschaften die drauf waren. Selbst hab ich DAS Zeug niemals angepackt. Das war die Grenze. Aber ich weiß recht gut was das oft für Leute sind. Oft Leute aus zerütteten Familien, Mißbrauchsopfer, Gewaltopfer innerfamiliärer Gewalt, manche aus der absoluten Unterschicht wo man es vermuten würde, manche aus erfolgreichen, in der Fassade "gut situierten" Familien hinter deren heilen Fassade Mißbrauch und Gewalt wüten oder einfach nur erfolgsorientierte, rationale kalte Lieblosigkeit. Leute die Schicksalsschläge nicht verkraftet haben oder einfach nur Leute die meinten "Naja, mal ausprobieren, ich werd das schon kontrollieren können!"....hahaha. Also die gleichen Gründe warum auch Menschen zu Alkoholikern werden, allein die Droge Alkohol ist überall billig verfügbar und das in großen Mengen. Tochter von Bekannten, Mitte dreissig, ist wiederum DA rein gerutscht, völlig unerreichbar für Hilfe, in den Therapieeinrichtungen haben die schon ne Drehtür extra für die eingebaut, Schweralkoholikerin, mit Mitte dreissig schon Ansätze von Korsakov. Die Eltern müssen hilflos mit ansehen wie sich ihr Kind totsäuft. Aber zurück zum Heroin....Heroin ist im Grunde ein Pfennigartikel. Und im Gegensatz zum Alkohol für den Körper nicht sonderlich schädlich. Gibt der Körper eines Junkies das her und er kriegt reinen Stoff, kann er hundert Jahre damit alt werden. Sind halt die Begleitumstände die zur, oft totalen, Verelendung führen. Illegalität, hoher Preis, verstreckter Stoff, Beschaffungskriminalität, Prostitution und oft Wohnungslosigkeit.
All diese Leute, die in diese Scheiße reingerutscht sind, die träumen im Grunde auch von einem einfach nur noch normalen Leben. Wohnung, Arbeit, Familie, geregelte Verhältnisse. Im Grunde aus der Situation heraus völlig unereichbar. Therapie? Gibt zu wenige Plätze und wenn doch, die Gefahr des Rückfalls ist immer vorhanden.
Leben nach der Therapie neu ausrichten, mit der Szene total brechen, Kontaktabbruch zu alten "Freunden"
und Umzug in ne neue Stadt? Nutzt nix. Der Junkie RIECHT die Szene und er wird bei einem Rückfall ÜBERALL
Heroin auftreiben.
Lösung? Kontrollierte Abgabe an JEDEN Junkie, wie gesagt Pfennigartikel, und erstmal Erlösung von Beschaffungsdruck. Leben neu ausrichten, die Verhältnisse kann er dann nach und nach selbst in Ordnung bringen, Hilfe bei Wohungssuche, Arbeit etc. Irgendwann mal Umstellung auf Retardtabletten die für einen
konstanten Spiegel sorgen. Damit ist dann ein ganz normales Leben möglich. Irgendwann kann er seine Pillen dann auch ganz selbst zahlen. Sollte uns scheißegal sein ob der sein Leben lang drauf ist oder nicht, Hauptsache
er ist aus der Scheiße raus, muß man dann wie nen Kranken ansehen der halt ein Medikament braucht. Und wenn er irgendwann der Sache überdrüssig ist, Gang zum Doktor, Dosierungsplan erstellen und über ein Jahr ausschleichen
mit abschließender psychosomatischer Therapie. Das wäre vernünftige Drogenpolitik in Sachen Heroin und würde uns ein gewaltiges Kriminalitäts- und Elendsproblem vom Hals schaffen.
Ich mein, zumindest die Deutschen Junkies sind immerhin Volksgenossen, egal wie kaputt die JETZT sind, da kann man noch mit arbeiten. Klar mögen da viele Typen bei sein die man aus pol. Gründen vielleicht wegen ihrer Denke nicht mag. Aber hey, eine vernünftige Drogenpolitik die sich am Menschen ausrichtet, unter einem wirklichen DEUTSCHEN Staat, der könnte hier viele Menschen für die Nationale Sache gewinnen, weil sie erkennen das man halt auch nationale, deutsche Politik machen kann ohne auf Brutalomethoden zu setzen. Die sollten, denke ich, anderen Leuten vorbehalten bleiben, den ganzen Eindringlingen, den offenen politischen Feinden und den Kriminellen und nicht den Opfern des heutigen Systems.
AW: US-Staat Colorado gibt Marihuana-Verkauf frei
Erich, das Risiko mit Rauchen und Alkohol ist in der Versicherung bereits berücksichtigt, da es das schon lange gibt. Neue Risiken bedürfen eines Aufschlags, ist bei jeder Versicherungsleistung so.
Wenn man das verstanden hat weiß man, warum man nichts weiteres freigeben darf.
Ist nicht mein Problem, sondern das der Beitragszahler.
Langszeitwirkungen von Hanf sind unbestritten. Man kann keine Chemischen Drogen einnehmen, ohne das das Auswirkungen hat...alles hat Auswirkungen, auch falsche Ernährung.
Drogen sind in diesem System bis auf Tabak und Alkohol nicht vorgesehen..
Sucht eine Regierungsmehrheit wie bei der Homo Ehe und setzt das durch. Die Folgen werden euch aber überraschen
AW: US-Staat Colorado gibt Marihuana-Verkauf frei
Zitat:
Zitat von
hamburger
Erich, das Risiko mit Rauchen und Alkohol ist in der Versicherung bereits berücksichtigt, da es das schon lange gibt. Neue Risiken bedürfen eines Aufschlags, ist bei jeder Versicherungsleistung so.
Wenn man das verstanden hat weiß man, warum man nichts weiteres freigeben darf.
Ist nicht mein Problem, sondern das der Beitragszahler.
Langszeitwirkungen von Hanf sind unbestritten. Man kann keine Chemischen Drogen einnehmen, ohne das das Auswirkungen hat...alles hat Auswirkungen, auch falsche Ernährung.
Drogen sind in diesem System bis auf Tabak und Alkohol nicht vorgesehen..
Sucht eine Regierungsmehrheit wie bei der Homo Ehe und setzt das durch. Die Folgen werden euch aber überraschen
Soso,
Zitat:
Drogen sind in diesem System bis auf Tabak und Alkohol nicht vorgesehen
- dazu würde ich mir mal die ständig steigenden Verschreibungen von Psychopharmaka und deren langfristige Schäden bzw. subsumierte Kosten ansehen, danach darfst Du dann auch weiter von den
Zitat:
Langszeitwirkungen von Hanf
und deren entsprechende Auswirkungen auf das Gesundheitssystem schwadronieren. Die Lobby der Pharmaindustrie weiß schon sehr genau, warum sie durch ihre Einflussnahme auf politische Entscheider eine absolut desaströse Drogenpolitik, gerade auch in Bezug auf Cannabis, negativ beeinflusst. Solange diese Mafia staatlich toleriert und wie gewohnt agiert, dürften die Kiffer wohl das allergeringste Problem bezogen auf steigende Kosten im Gesundheitswesen darstellen. Ich verweise in dem Zusammenhang dann mal auf ein echtes Drogenproblem, nämlich der derzeitigen Opiatschwemme in den USA, wer diese absolut gezielt ausgelöst hat und exorbitante Gewinne damit erzielt, dürfte ja bekannt sein.
Aber Oxycodon ist ja schließlich ein Medikament und keine Droge...:fuck:
AW: US-Staat Colorado gibt Marihuana-Verkauf frei
Ich habe nur auf die gesetzlichen Grundlagen hingewiesen.
Klar, Kiffer verweigern die neutrale Betrachtung..denn für die sind Drogen wie Marihuana nur Heilmittel.
Wenn ein Arzt Haschisch verschreibt dann kann er das tun, denn er hat dann auch die Verantwortung.
Hier geht es wieder nur um ...freie Drogen für alle.
Geht zu den Grünen und sucht euch eine Mehrheit dafür...
AW: US-Staat Colorado gibt Marihuana-Verkauf frei
Zitat:
Zitat von
hamburger
Ich habe nur auf die gesetzlichen Grundlagen hingewiesen.
Klar, Kiffer verweigern die neutrale Betrachtung..denn für die sind Drogen wie Marihuana nur Heilmittel.
Wenn ein Arzt Haschisch verschreibt dann kann er das tun, denn er hat dann auch die Verantwortung.
Hier geht es wieder nur um ...freie Drogen für alle.
Geht zu den Grünen und sucht euch eine Mehrheit dafür...
Gesetzliche Grundlagen und neutrale Betrachtung, aber sicher!
Bei einer "neutralen" Betrachtung sämtlicher in der Menschheitsgeschichte relevanter Rauschdrogen dürfte Hanf im Vergleich eine der längsten und dabei unauffälligsten Historien aufweisen.
Jahrtausende war das Zeug seltsamerweise nie ein Thema, Probleme damit gibt es definitiv erst seit dem fadenscheinigen "gesetzlichem" Verbot und der damit verbundenen Kommerzialisierung.
Die Hintergründe dessen sind vielfältig, einfach recherchierbar und wurden auch hierzuforum schon endlos durchgekaut, wer da noch von "ärztlicher Verantwortung für Haschischkonsum" schwafelt, hat
entweder absolut keine Ahnung vom Thema, oder ist eines der eher seltenen Opfer von Cannabis-Missbrauch mit in aller Regel entsprechender psychischer Vorerkrankung...
Von wegen "freie Drogen für alle": Ich lasse mir jedenfalls von keinem Gesetz verbieten, mir für einen gelegentlichen Rausch die Substanz selbst auszusuchen. Das staatliche Diktat zu Alkohol oder
womöglich Psychopharmaka als einzigen Rauschmitteln ist eine kontraproduktive Farce und wird jedenfalls von mir nur entsprechend respektiert.
AW: US-Staat Colorado gibt Marihuana-Verkauf frei
Zitat:
Zitat von
Desmodrom
Soso, - dazu würde ich mir mal die ständig steigenden Verschreibungen von Psychopharmaka und deren langfristige Schäden bzw. subsumierte Kosten ansehen, danach darfst Du dann auch weiter von den und deren entsprechende Auswirkungen auf das Gesundheitssystem schwadronieren. Die Lobby der Pharmaindustrie weiß schon sehr genau, warum sie durch ihre Einflussnahme auf politische Entscheider eine absolut desaströse Drogenpolitik, gerade auch in Bezug auf Cannabis, negativ beeinflusst. Solange diese Mafia staatlich toleriert und wie gewohnt agiert, dürften die Kiffer wohl das allergeringste Problem bezogen auf steigende Kosten im Gesundheitswesen darstellen. Ich verweise in dem Zusammenhang dann mal auf ein echtes Drogenproblem, nämlich der derzeitigen Opiatschwemme in den USA, wer diese absolut gezielt ausgelöst hat und exorbitante Gewinne damit erzielt, dürfte ja bekannt sein.
Aber Oxycodon ist ja schließlich ein Medikament und keine Droge...:fuck:
Oxy......mit Heroin hatte ich NIE etwas zu tun. Selbst in meinen übelsten Flegeljahren.
Später dann, Rücken kaputtgearbeitet, ständig Schmerzen, dann irgendwann....hat mich mein
damaliger Schmerztherapeut angefixt. Dann folgte noch der Tod meiner Frau, totaler Durchhänger
und in der übelsten Phase erwischte mich die wohl böseste Lebensmittelvergiftung die mir je untergekommen
ist. Drei Tage Kotzen und Scheißen bei 40° Fieber. Und darunter machte sich zudem noch ein GANZ böser
Entzug bemerkbar weil ich die vorschriftsmäßig eingenommenen Pillen auskotzte und ausschiss.
Wie kriegt man das Zeug in den Körper rein? Gesucht, gefunden, Anleitung dazu, Pillen klein gemacht, die
Wirkstoffkügelchen vom Talkum getrennt, diese kleingemörsert, Rasierklinge (alles mit ständigen hin und her
rennen zum Klo und zurück), Geldschein zusammengerollt, rein mit den Lines. BUMMMMMMMMM!
Naja, ich hab weiter gekotzt und geschissen und im Fieber geschwitzt, aber ich war glücklich, euphorisch und
schmerzfrei. Und aus der Not wurde in der seelischen Notlage eine böse Tugend. Bis ich irgendwann die Reißleine gezogen habe, einen neuen Schmerztherapeuten suchte und mir so schnell es ging mit dem einen Therapieplatz suchte.
Oxy.....Oxy ist ein Teufelszeug.
AW: US-Staat Colorado gibt Marihuana-Verkauf frei
Zitat:
Zitat von
Desmodrom
Gesetzliche Grundlagen und neutrale Betrachtung, aber sicher!
Bei einer "neutralen" Betrachtung sämtlicher in der Menschheitsgeschichte relevanter Rauschdrogen dürfte Hanf im Vergleich eine der längsten und dabei unauffälligsten Historien aufweisen.
Jahrtausende war das Zeug seltsamerweise nie ein Thema, Probleme damit gibt es definitiv erst seit dem fadenscheinigen "gesetzlichem" Verbot und der damit verbundenen Kommerzialisierung.
Die Hintergründe dessen sind vielfältig, einfach recherchierbar und wurden auch hierzuforum schon endlos durchgekaut, wer da noch von "ärztlicher Verantwortung für Haschischkonsum" schwafelt, hat
entweder absolut keine Ahnung vom Thema, oder ist eines der eher seltenen Opfer von Cannabis-Missbrauch mit in aller Regel entsprechender psychischer Vorerkrankung...
Von wegen "freie Drogen für alle": Ich lasse mir jedenfalls von keinem Gesetz verbieten, mir für einen gelegentlichen Rausch die Substanz selbst auszusuchen. Das staatliche Diktat zu Alkohol oder
womöglich Psychopharmaka als einzigen Rauschmitteln ist eine kontraproduktive Farce und wird jedenfalls von mir nur entsprechend respektiert.
Klar, Kiffen ist grundsätzlich gut und Psychopharmaka müssen grundsätzlich schlecht sein. Da spricht der Experte.
AW: US-Staat Colorado gibt Marihuana-Verkauf frei
Zitat:
Zitat von
Erich von Stahlhelm
Oxy......mit Heroin hatte ich NIE etwas zu tun. Selbst in meinen übelsten Flegeljahren.
Später dann, Rücken kaputtgearbeitet, ständig Schmerzen, dann irgendwann....hat mich mein
damaliger Schmerztherapeut angefixt. Dann folgte noch der Tod meiner Frau, totaler Durchhänger
und in der übelsten Phase erwischte mich die wohl böseste Lebensmittelvergiftung die mir je untergekommen
ist. Drei Tage Kotzen und Scheißen bei 40° Fieber. Und darunter machte sich zudem noch ein GANZ böser
Entzug bemerkbar weil ich die vorschriftsmäßig eingenommenen Pillen auskotzte und ausschiss.
Wie kriegt man das Zeug in den Körper rein? Gesucht, gefunden, Anleitung dazu, Pillen klein gemacht, die
Wirkstoffkügelchen vom Talkum getrennt, diese kleingemörsert, Rasierklinge (alles mit ständigen hin und her
rennen zum Klo und zurück), Geldschein zusammengerollt, rein mit den Lines. BUMMMMMMMMM!
Naja, ich hab weiter gekotzt und geschissen und im Fieber geschwitzt, aber ich war glücklich, euphorisch und
schmerzfrei. Und aus der Not wurde in der seelischen Notlage eine böse Tugend. Bis ich irgendwann die Reißleine gezogen habe, einen neuen Schmerztherapeuten suchte und mir so schnell es ging mit dem einen Therapieplatz suchte.
Oxy.....Oxy ist ein Teufelszeug.
Opiate habe ich aus hedonistischen Gründen nur einmal als Rauchopium konsumiert und empfand diese in Watte gepackte Sediertheit eher als unangenehm und in keiner Weise wiederholenswert.
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SprecherZwo
Klar, Kiffen ist grundsätzlich gut und Psychopharmaka müssen grundsätzlich schlecht sein. Da spricht der Experte.
Wer hat das denn gesagt? Trotzdem garantiere ich dir, dass so mancher gestressten Mutti mit einem abendlichen Joint auf Dauer besser gedient wäre, als mit irgendwelchen Pillen vom Onkel Doktor...
AW: US-Staat Colorado gibt Marihuana-Verkauf frei
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Desmodrom
Opiate habe ich aus hedonistischen Gründen nur einmal als Rauchopium konsumiert und empfand diese in Watte gepackte Sediertheit eher als unangenehm und in keiner Weise wiederholenswert.
Wer hat das denn gesagt? Trotzdem garantiere ich dir, dass so mancher gestressten Mutti mit einem abendlichen Joint auf Dauer besser gedient wäre, als mit irgendwelchen Pillen vom Onkel Doktor...
Es gibt viele, die Cannabis überhaupt nicht vertragen und wirklich schwere Depressionen kriegt man sicher nicht mit ein paar Joints weg.