AW: Der erste unsichtbare Flieger
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Anhang 53722
Wir arbeiten daran.
In Zusammenarbeit mit Scalewings.com
www.scalewings.com
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Gratian
Ja, ich kenn die Berichte der MG-Schützen der US-Bomber deren Drehkränze einfach mit der geschwindigkeit der Me 262 nicht mitkamen. Aber was nützt mir ein Flugzeug bei dem ich jedesmal ganz vorsichtig die Geschwindigkeit drosseln muss sonst verglühen die Turbinenschaufeln. Und von Einsatzdauer, ich glaube es waren 12h, ganz zu schweigen. Und, und, ich glaube die Liste der Mängel am Jumo-Triebwerk dürfte recht lang ausfallen. wen man sie einen Piloten schreiben liess, nicht einen Ingenieur.
Mann Mann , bist so dämlich oder tust Du nur so ? Es war die Anfangszeit der Strahltriebwerke . Sah bei den Tommys doch nicht anders aus . Von den Amis ganz zu schweigen .
Das ist die sogenannte Lernphase .
Weißt Du wie lange es gedauert hat , bis man das "Turbinenloch" wirksam überwunden hat ? Knapp 30 Jahre .
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kotzfisch
Anhang 53719
Rückkehr einer Legende.
Der Traum war nie ausgeträumt...
Super . Wo ist das Photo aufgenommen worden ?
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Frontferkel
Super . Wo ist das Photo aufgenommen worden ?
Auf der Aero in Friedrichshafen- das war unser Stand.2015.
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Gratian
Was ich weiß war die V1 der Segler (ohne Triebwerke noch), die V2 ist mit Erwin Ziller abgestürtzt und die V3 war bei Einrücken der Amis in Friedrichsroda zu 90% fertig. V4, V5 und V6 nu8r fragmentarisch. Grad das Rumpfgerüst.
Die V1 war tatsächlich ein unmotorisierter Gleiter, stimmt. Die V2 kam nach dem Krieg nach England, über den Erhaltungszustand bzw. die durch den Absturz entstandenen Schäden findet sich nichts belastbares, geflogen ist sie aber nicht mehr. Die V3 wurde von den Amerikanern in einem weit fortgeschrittenen Baustadium erbeutet und fertiggestellt, ob sie dort geflogen ist, ist nicht sicher feststellbar, offiziell wurde auf Testflüge wegen der bekannten Unzuverlässigkeit der Jumo 004-Triebwerke verzichtet. V5 und V5 wurden ebenfalls von den Amerikanern erbeutet, in weniger weit fortgeschrittenem Bauzustand, bei V4 waren aber zumindest die Triebwerke bereits installiert. Über Verwendung nach dem Kriegsende und Verbleib ist nichts bekannt, zumindest mir nicht. Über die V6 heißt es, sie sei nur ein Mockup gewesen und noch vor Eintreffen der Amerikaner verbrannt worden, Belege finden sich dafür allerdings auch nicht. Geflogen sind nachweislich V1 und V2, auch V3 dürfte einige Testflüge bei den Amerikanern absolviert haben, das Schicksal der anderen Muster ist unbekannt, vermutlich sind sie in der direkten Nachkriegszeit verschrottet worden.
Erhalten ist heute nur noch die V3 als Teil der Sammlung des National Air Museum des Smtihsonian, vor einigen Jahren gab es Pläne, die Maschine, die seit Ende der 40er Jahre an wechselnden Orten eingelagert ist, als static display zu restaurieren, ob da inzwischen irgend etwas passiert ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
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OneDownOne2Go
Die V1 war tatsächlich ein unmotorisierter Gleiter, stimmt. Die V2 kam nach dem Krieg nach England, über den Erhaltungszustand bzw. die durch den Absturz entstandenen Schäden findet sich nichts belastbares, geflogen ist sie aber nicht mehr. Die V3 wurde von den Amerikanern in einem weit fortgeschrittenen Baustadium erbeutet und fertiggestellt, ob sie dort geflogen ist, ist nicht sicher feststellbar, offiziell wurde auf Testflüge wegen der bekannten Unzuverlässigkeit der Jumo 004-Triebwerke verzichtet. V5 und V5 wurden ebenfalls von den Amerikanern erbeutet, in weniger weit fortgeschrittenem Bauzustand, bei V4 waren aber zumindest die Triebwerke bereits installiert. Über Verwendung nach dem Kriegsende und Verbleib ist nichts bekannt, zumindest mir nicht. Über die V6 heißt es, sie sei nur ein Mockup gewesen und noch vor Eintreffen der Amerikaner verbrannt worden, Belege finden sich dafür allerdings auch nicht. Geflogen sind nachweislich V1 und V2, auch V3 dürfte einige Testflüge bei den Amerikanern absolviert haben, das Schicksal der anderen Muster ist unbekannt, vermutlich sind sie in der direkten Nachkriegszeit verschrottet worden.
Erhalten ist heute nur noch die V3 als Teil der Sammlung des National Air Museum des Smtihsonian, vor einigen Jahren gab es Pläne, die Maschine, die seit Ende der 40er Jahre an wechselnden Orten eingelagert ist, als static display zu restaurieren, ob da inzwischen irgend etwas passiert ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Keine Restauration- Konservierung- sie arbeiten seit 2 oder 3 Jahren daran.
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Erich von Stahlhelm
In einem konventionellen Jagdflugzeug der Zeit gibst Du halt auch Ruder um das Ziel demensprechend
richtig im Visier zu halten und ständig nachzukorriegieren (das alles muß sehr schnell geschehen außer bei ahnungslosen Opfern oder wenig wendigen wie Bombern), allerdings hätte es bei ausreichend Forschungszeit für den Bau eines
Nurflügeljägers auch entsprechende Lösungen gegeben, etwa über steuerbare Düsenausgänge der Triebwerke, also Schubvektorsteuerung welche in einem Nurflügler die Rolle des Seitenruders übernehmen könnte so sie entsprechend eingestellt wurde.
Allerdings hab ich zu meiner Zeit als begeisterter IL2-Spieler in dem Simulator auch
noch Abschüsse hinbekommen wenn mir eine feindliche Salve das Seitenleitwerk weggefetzt hat, dann gilt es das richtige
Zusammenspiel zwischen Höhenleitwerk und Querruder hinzubekommen was aber erheblich kniffliger ist.
Dabei darf man aber nicht vergessen das man als Simulatorspieler gemütlich am Rechner, Kaffee daneben, hockt,
wenn man pinkeln muß die Pausentaste drückt und sich, abgesehen von Herzschlag durch Aufregung (ist schon passiert,
uralter Onkel eines Bekannten von einem Bekannten ist mal beim MS-Flightsimulator bei ner Landung derart gestorben),
in keinster Weise in akuter Lebensgefahr befindet weil einem ein ganzes Rudel feindlicher Jäger am Hintern klebt.
Trotzdem denke ich das es so was bei sehr guten Piloten auch in Echt gab. Wie auch nicht. Wenn da das Seitenleitwerk weg war, dann mussten die da durch, mit der Situation umgehen oder krepieren.
In die HO229 hätte man demzufolge die Besten der Besten stecken müssen (wie es bei der ME262 oft praktiziert wurde)
deren Reihen waren am Ende des Krieges aber schon sehr ausgedünnt.
Die HO229 gibts auch in dem Spiel, hab die aber wenig geflogen, da war das so das man das genauso machen mußte, also Zusammenspiel von Höhen- und Querruder.
Ist aber ein gutes Flugzeug für Angriffe aus Höhenüberlegenheit, bei Bombern als Gegnern hat man da alle Zeit der Welt
die im Bomberstrom meist fatalistisch geradeaus fliegenden "Möbelwagen" einzuvisieren. Jäger als Gegner waren da unangenehmer, da galt auch den Geschwindigkeitsvorteil auszunutzen, Kurvenkampf, ja sehr wendig, aber eben wegen fehlenden Seitenruder problematisch. Wie gesagt, wäre die HO229 früher in die Entwicklung gegangen, hätten die Ressourcen gestimmt, hätte man sich dieses Problems mit Sicherheit erfolgreich angenommen, wohl auch mit der von mir oben angedachten Lösung über Schubvektorsteuerung, da wären unsere Ingenieure mit höchster Wahrscheinlichkeit auch drauf gekommen.
Dabei darf man aber nicht vergessen das man als Simulatorspieler gemütlich am Rechner, Kaffee daneben, hockt,
wenn man pinkeln muß die Pausentaste drückt und sich, abgesehen von Herzschlag durch Aufregung (ist schon passiert,
uralter Onkel eines Bekannten von einem Bekannten ist mal beim MS-Flightsimulator bei ner Landung derart gestorben),
in keinster Weise in akuter Lebensgefahr befindet weil einem ein ganzes Rudel feindlicher Jäger am Hintern klebt.
Trotzdem denke ich das es so was bei sehr guten Piloten auch in Echt gab.
In die HO229 hätte man demzufolge die Besten der Besten stecken müssen (wie es bei der ME262 oft praktiziert wurde)
deren Reihen waren am Ende des Krieges aber schon sehr ausgedünnt.
Solltest du wirklich glauben daß deine 100 Euronen Spielesoftware auch nur ansatzweise das reale Flugverhalten IRGENDEINES Flugzeuges dartellt, bist du ein ganz armseliger Schlucker.