Stimmt,
aber AKWs sind in Deutschland nicht mehr durchsetzbar.
Dank der GrünInnistInnen!
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Dann bist du auch der Meinung, dass damals in Nürnberg noch viel mehr Kriegsverbrecher hätten hingerichtet werden müssen? Wäre dann ja logisch. Kommst du auf diesen Hinrichtungsgedanken wg. Elektrischem Stuhl? Das wäre ja doch auch eine Themaverfehlung, denn dieses Möbel ist ja eher eine elektrische Immobilie.
Und?????????
Ca. 100 Jahre lang veränderte sich nichts bei der Reichweite der E-Autos,
weil sich die Physik nicht so "einfach überlisten" lässt.
Mit anderen Worten, "Dein Innovationszyklus" beim E-Auto ist ein schönes Wunschdenken.
Ob die derzeitige Innovation NUN erfolgreicher ist, wie schon so oft geschrieben, ....wir werden sehen,
und wie vor über hundert Jahren,
wird sich das E-Auto dem wirtschaftlichen Vergleich zu anderen Fahrzeugen mit anderen Antriebsenergien stellen müssen.
Was vor 100 Jahren zum"damaligen Untergang" des E-Autos führte,
kann auch heute immer noch passieren, wenn andere Antriebsenergien und darüber das "andere Fahrsystem" günstiger sein sollte.
Welchen ökonomischen wie ökologischen Sinn macht es eine Technik einzusetzen, welche nicht nur gerade einmal um die 20% im Jahr nutzbar ist, sondern bei der im Schnitt pro installiertem Kilowatt Leistung auch gerade einmal 0,6 bis 0,7 Kilowatt erzeugt werden und dabei immer noch für nicht geringe Emmssionsbelastung sorgt?
Dabei ist die nicht geringe direkte Emmissionsbelastung ja nur ein Aspekt - man muss die indirekte Emmissionsbelastung der Back Up-Kraftwerke, welche in Betrieb sind und Strom produzieren, welche man aktuell nicht braucht hinzurechnen und dann wird die Geschichte noch schlechter.
Es ist auch eine Mär, dass man mittels Wasserkraft keine Lastspitzen abdecken könnte (Norwegen soll 99% seines Strombedarfs aus Wasserkraft decken) - im Grunde braucht man nur Reserveturbinen, welche man anlaufen lässt wenn mehr Strom benötigt würde und diese Turbinen verursachen geringste Emmissionen - nur ist eben Wasserkraft aus anderen Gründen nicht darstellbar.
Auch bei der angemehnten "Internationalisierung" der Stromtrassen gibt es ein Problem - nennt sich Leitungsverlust. Je weiter man eine Kwh Strom transportiert umso weniger kommt am Ende der Leitung von dem Kilowatt an, deswegen macht eine möglichst dezentralisierte Stromversorgung auch hochgradig sind.
Denn auch diese notwendige Mehrproduktion um den Leitungsverlust auszugleichen musst Du bei der Emmissionsbilanz mit einbeziehen und schon steigt die Emmissionsbelastung weiter an.
Dabei geht es nur um die Emmissionsbelastung - der Ressourcenverbrauch um dies darzustellen ist gigiantisch und damit geht es dann am Ende um den Wettbewerb bei Rohstoffen. Elemente wie Iridium oder Selen, welche man beide zwingend braucht sind nich tunbedingt Rohstoffe, welche extrem häufig vorkommen, wird also am Ende zu einer massiven Verteuerung dieser Rohstoffe führen und dann ist z.B. im Falle von Iridium auch der Gesundheitssektor betroffen, da Iridium bei medizinischen Instrumenten durchaus eine Rolle spielt (da es wohl auch den Unterhaltungssektor treffen wird lasse ich aussen vor - ist nicht lebensnotwendig).
Dann bedenke noch eines - schon heute wäre ein Teil der deutschen exportorientierten Wirtschaft nicht mehr oder deutlich schwieriger Wettbewerbsfähig, würde man von den Lasten des EEG nicht ausgenommen und Betriebe, welche energieintensiv sind siedeln sich schon lange nicht mehr in Deutschland an, sondern wandern in Teilen gar ab.
...und am Ende - wie hoch werden die Kosten dann sein? Schon heute kostet den Bürger die sogenannte Eneergiewende in etwa 20x soviel wie einst prognostiziert. Wie lange willst Du das Rad noch drehen bis Strom dann zu Luxusgut verkommt?
Wer würde schon gerne eine Hochspannungsleitung über sein Haus oder in der Nähe seines Hauses verlaufen lassen und dann Beifall klatschen. Da kann ich die Betroffenen schon verstehen. Man kann die Kabel auch verbuddeln, technisch absolut kein Thema - ABER, dann kostet der Kilometer Leitung halt nicht (lt. Tennet) so um 1 Mio. €, sondern bis das 11fache.
Sich hinzustellen und mit dem Finger auf den "bösen" Bürger zu zeigen ist ganz schlechter Stil und hat was mit Arroganz der Macht zu tun und hier komme ich wieder auf die e-Mobilitöt zurück - warum glaubst Du wohl wird dem Bürger kein reiner Wein eingeschenkt - also, was kostet die Darstellung der notwendigen Infrastruktur (also, in welcher Art und Weise wird ein Leitungsnetz benötigt und wo wird dieses verlaufen, was sind die Unterhaltskosten, wie soll es finanziert werden etc.) - am Ende (und so funktioniert es ja bei der Energiewende) will man den Bürgere vor vollendete Tatsachen stellen und wundert sich dann, dass der Bürger sagt - Moment einmal, so haben wir aber nicht gewettet.
Jast Du Dich einmal gefragt - ob die Energiewende oder jetzt die E-Mobilität - stelle simpelste Fragen und Du wirst KEINE Antwort erhalten. Warum wohl nicht? Sage mir nur EINEN Beweggrund warum man z.B. die Frage nicht beantwortet wie viele Kilometer Leitungen notwendigen sein werden um eine fllächendeckende Versorgung mit Ladestationen sowie Mennge der Ladestationen - ausreichend für pontielle 46 Mio. e-Kfz - notwendig sein werden und in welchem Zeithorizont dies dargestellt werden muss.
Du wirst keine Antwort bekommen und wer auf Fragen nicht antwortet, der verbirgt irgendwas...
Du kannst menschliches oder technisches Versagen aber nicht ausschließen.
Nur - gehe ich ´mal auf die Ökoschiene. WENN denn der CO2-Ausstoss für die Menschheit so bedrohlich ist wie von gewissen Kreise dargestellt, dann ist es ja geradezu fahrlässig (um nicht zu sagen Anfall geistiger Umnachtung) ein Technik abzuschalten, deren CO"-Bilanz eigentlich nur von Wasserkraft und Biomasse geschlagen wird.
Windkraftanlagen liegen bei der CO2-Bilanz in etwa auf dem Level von Atomstrom - ALLE anderen Energiegewinnungsarten sind deutlich schlechter.
Um es ´mal in Zahlen zu nennen - jede Kwh-Strom aus Kernkraft welche nicht mehr zur Verfügungen steht und mittels Photovoltaik-Anlage erzeugt wird erhöht den CO2-Ausstoss um den Faktor 4 - 8.
Was ist nun für die Menschheit gefährlicher? Ein lokal begrenzter Super-Gau oder ein Weltklima, welches infolge des CO2-Ausstosses kippt.
Wenn man also den Mehrausstoss von CO2 in Kauf nimmt um ein ggf. lokales Unglücksszenario abzuwenden muss es wohl ein Märchen sein, dass die CO2-Belastung etwas mit dem Klimawandel zu tun hat und damit eine Gefahr für die Menschheit wäre - denn sonst dürfte man nicht zu diesem Ergebnis kommen.
Um es ´mal in absoluten Zahlen darzustellen: 37 Twh Stunden Strom sollen in 2017 mittels Photovoltaik erzeugt worden sein
Hätte man diesen Strom mittels Atomkraft gewonnen (was man nicht mehr konnte, weil abgeschaltet) entspräche dies einen CO2-bilanzierten Ausstoss von 740 000 Tonnen - durch die Erzeugung dieses Stroms durch Photovoltaik-Anlage bewegete sich der CO2-bilanzierte Ausstoss in einer Range von 3 - 4 Mio, Tonnen.
Wenn man also eine Steigerungen um mehrer Mio Tonnen in Kauf nimmt kann CO2 für die Umwelt nicht so gefährlich sein wie man z.B. als Partei B90/DIEGRÜNEN gerne verkündet...oder habe ich jetzt einen Denkfehler :?