AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
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In Medias Res
Was du da verlinkt hast sind aber die Renditen der Gewerbeimmobilien und nicht die Gewinne der Geschäftsbetreiber.
AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
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Schlummifix
Wenn eine Firma so schlecht wirtschaftet das sie nicht mal den Hungerlohn von 8,5 € in der Stunde zahlen kann soll sie ruhig Pleite gehen.
AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
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BRDDR_geschaedigter
VW macht gerade einmal 7%, der einzige Zweistellige im Autobereich ist Porsche bei ca. 17%. Zahlen hast du doch auch keine.
Einfach mal auf den Link klicken.
AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
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Bruddler
Ein Unternehmen, das wegen dem Mindestlohn den Bach runtergeht, hat sicherlich schon vorher gekränkelt... :hi:
Das liegt auf der Hand: Schwieriges Produkt in einer strukturschwachen Region, solche Unternehmen können einfach nicht mehr bezahlen.
Aber die Mitarbeiter waren vielleicht trotzdem froh über ihre Jobs. Die sie jetzt nicht mehr haben.
Wahrscheinlich haben dort viele Frauen in Teilzeit gearbeitet.
Wenn dann eine wie Frau Nahles um die Ecke kommt, die in ihrem Leben noch nie gearbeitet hat, dann ist das der Todesstoß.
Die Arbeitsplätze sind jetzt in China.
AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
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Schlummifix
Das liegt auf der Hand: Schwieriges Produkt in einer strukturschwachen Region, solche Unternehmen können einfach nicht mehr bezahlen.
Aber die Mitarbeiter waren vielleicht trotzdem froh über ihre Jobs. Die sie jetzt nicht mehr haben.
Wahrscheinlich haben dort viele Frauen in Teilzeit gearbeitet.
Wenn dann eine wie Frau Nahles um die Ecke kommt, die in ihrem Leben noch nie gearbeitet hat, dann ist das der Todesstoß.
Die Arbeitsplätze sind jetzt in China.
Das ist nur die halbe Wahrheit. Die Unternehmer können nicht mehr zahlen, weil der Kunde nicht mehr zahlen WILL. Das Beispiel mit China (wahlweise auch Korea etc.) paßt da schon ganz gut.
Insofern hätte der Mindestlohn nur dann Sinn, wenn er für weltweit verkaufte Produkte auch weltweit gälte. Tut er aber nicht.
AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
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Bettmaen
Der Konsument ist am wenigsten schuld. Wer die Grenzen für Produkte (und Menschen) aus aller Welt öffnet, der trägt die Verantwortung. Dabei wäre es wichtig, Kriterien festzulegen, unter welchen humanitären und umwelttechnischen Voraussetzungen in einem Land Produkte hergestellt werden, bevor man eigene Unternehmen mit der ganzen Welt in den Wettbewerb schickt.
Ich halte nichts von der NPD, aber ihr wirtschaftspolitisches Konzept der raumorientierte Volkswirtschaft ist sehr klug, weil ein Ausbluten der Regionen verhindert und die Arbeitslosigkeit effektiv bekämpft wird.
Wir verdienen aber 50% vom BIP im Export und ohne den bekämen wir lange nicht das Wachstum, welches nötig ist um die Inflation unseres Geldes auch nur halbwegs in Grenzen zu halten.
Inflation ist die Differenz zwischen Wirtschaftsleistung und Geldmenge, ein Zusammenhang den die NPD nicht aus der Welt schaffen kann, es sei denn sie zieht den Zins aus dem Verkehr.
AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
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In Medias Res
Einfach mal auf den Link klicken.
ja, habe ich. Welche Renditen sind denn das?
AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
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Pommes
Was du da verlinkt hast sind aber die Renditen der Gewerbeimmobilien und nicht die Gewinne der Geschäftsbetreiber.
Hast Recht, hatte bei google den erst besten Link genommen. Mea culpa.
AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
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Schlummifix
Das liegt auf der Hand: Schwieriges Produkt in einer strukturschwachen Region, solche Unternehmen können einfach nicht mehr bezahlen.
Aber die Mitarbeiter waren vielleicht trotzdem froh über ihre Jobs. Die sie jetzt nicht mehr haben.
Wahrscheinlich haben dort viele Frauen in Teilzeit gearbeitet.
Wenn dann eine wie Frau Nahles um die Ecke kommt, die in ihrem Leben noch nie gearbeitet hat, dann ist das der Todesstoß.
Die Arbeitsplätze sind jetzt in China.
Na Hauptsache, die Arbeitsplätze wurden nicht vernichtet sondern nur verlagert...
:ironie:
AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
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Schlummifix
Mit bestimmten Produkten und Dienstleistungen sind eben nicht genug Erlöse zu erzielen, um Mitarbeiter kostendeckend zum Mindestlohn beschäftigen zu können.
Aber bestimmte Arbeitskräfte haben eben nicht die Qualifikationen, um hochpreise Leistungen erbringen zu können und werden dann in die Arbeitslosigkeit oder prekäre Kleinselbständigkeiten hineingedrängt.
Zudem bemüht sich unsere Politik stark darum, dass sich in Deutschland keine Hochtechnologieunternehmen ansiedeln können, die zumindest den hochqualifizierten Arbeitskräften gut bezahlte Arbeitsplätze anbieten könnten.