AW: was haltet Ihr von "Werten der Aufklärung" als Leitkultur?
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Affenpriester
Ich verhalte mich noch wahnsinniger und schon wirkt die Welt wieder ein Stück gesunder.
Gar nichts tu ich dagegen, ich bin kein Held. Ich lehne mich grinsend zurück, gieße noch etwas Öl ins Feuer und schaue dieser rottenden Erde beim Verfaulen zu. Ich versuche, den Untergang zu beschleunigen, damit die Welt sich neu ordnen kann. Es ist halt für ne gute Sache, ich bin Menschenfreund.
wow! Das hat Dr. Mabuse im ersten Mabuse-Film so ziemlich ähnlich formuliert. Übrigens ein cooler Film. Ich für meinen Teil versuche das Feuer etwas zu löschen, mache hierfür allerdings keine Wischiwaschi-Vorschläge, und bin efreut, Mitstreiter zu finden :appl:
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Onion_Fisch
neulich ist eine Petition gestartet, die sich genau dafür einsetzt:
https://www.openpetition.eu/petition...che-leitkultur
macht das angesichts des Integrationsproblems und Multikulti Sinn, oder ist eine abendländisch-christliche Leitkultur sinnvoller, oder gar keine?
Der aktuellen Leitkultur ist jedenfalls nichts wichtiger, als sich selbst abzuschaffen. Und ich habe den begründeten Verdacht, das liegt an ihrer christlichen Komponente, denn mit den Idealen der Aufklärung ist das auf keinen Fall zu vereinbaren, was momentan abläuft. Darauf shicen die doch und träumen lieber von einem multikulturellen Ameisenstaat nach muslimisch-totalitärem Vorbild...>x´(
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Sonsee
Interessante Petition, ich hab sie unterschrieben. Denn unsere Politiker sind nicht in der Lage Lösungen gegen die radikal Religiösen hier zu finden.
cool, endlich jemand der/die sich das auch mal durchliest. Genau: Singapur, sonst nicht unbedingt ein Vorbild, macht es hier genau richtig. So werden auch Predigten zensiert oder das aggressive Missionieren unterbunden. Kopftuchverbot an Schulen und in Ämtern ist auch. Und siehe da, es klappt mit dem friedlichen Miteinander verschiedenster Religionen auf engstem Raum.
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Allenfalls würde es helfen von den Moslems den öffentlichen Übertritt zum Christentum zu verlangen als Bedingung für Hilfe. Eventuell noch eine Koranverbrennung, o.ä.
Das wird dann auf Video aufgezeichnet und an Saudi-Arabien etc. verschickt.
So stellt man Loyalität her!
Nicht durch Werte Geplappere, wo eh niemand weiss was genau gemeint ist.
Was da über unsere Werte erzählt wird ist eh vollkommen abwegig und komplett selbst ausgedacht.
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Onion_Fisch
Aufklärung ist versuchte Gehirnwäsche. Aufklärer geben sich gerne als Lehrer aus, um Dich ihrer Darlegung zu unterwerfen. Belehrung ist auch oft ein Versuch Dich umzustimmen, also Aufklärung. Aufklärungs-Schlagworte wie Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit sind jedoch totaler Schwachsinn: Freiheit endet, wo andere Interessen Anderer anfangen: Falls nicht schon im Bett ...
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... oder an der Zimmertür, dann spätestens am Gartenzaun. Gleichheit gibt es nicht mal bei Zwillingen, und Brüderlichkeit? Der 1. Bruder der Menschheit, Kain, zeigte mit Brudermord sogleich die Grenze von Brüderlichkeit. Erst Religionen wiesen einen Weg aus der Barbarei in die Zivilisation: Arbeitsteilung, Spezialisierung und Hierarchie in Höhlen, Dörfern, Städten und Regionen.
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Diese 10 Gebote wurden einem ägyptischem Priester schon 1.500 Jahre vor Moses auf sein Grab gemeißelt. Es gab sie also schon vorher, und sie haben noch nichts verloren von ihrem Wert als Wegweiser aus der Natur in die Kultur, aus der Barbarei in die Zivilisation.
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Manches Wissen alter Kulturen ging leider verloren, aber durch das christliche Bildungs-System wurde die christliche Abendand-Kultur die Leit-Kultur der Welt, der sich im 19. und im 20. Jahrhundert auch die Kulturen von Südasien und Fernost anschlossen. in den 2 mio. Jahren von Lucy bis Jesus waren wir gerade bis Rad, Segel, Ruder, Aderlaß und grober Knochen-Chirurgie gekommen, aber ...http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
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... die Väter von Satelliten, Mondflug, Computer-Tomographie und Laser-Operation verdankten ihr Wissen und ihr Können ebenso dem christlichem Bildungs-System wie Adam Ries, Luther, Newton, Goethe oder Mendel (Vater der Genetik). Möchtegern-Gehirnwäscher strebten dem entgegen, beanspruchten das Wort Aufklärung für sich, und sprachen einander das Recht ab sich Aufklärer zu nennen.
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Aufklärung war als nur eine Vorstufe des 68er Ungeists, der Mädchen zu Sex-Maschinen degradierte zum Ficken bis der Arzt kommt, um Fickfehler mit Mord im Mutterleib zu korrigieren. So wurden in Europa und USA schon über 200 mio. Abendländer verhütet oder im Mutterleib ermordet und mit Import-Proleten ersetzt, was bald zum Untergang von Europa und USA führen wird.
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So, und Du willst also Aufklärung als Leitkultur. Na, dann mal Prost. Auf den Untergang!
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Sonsee
Jeder für sich als freier Denker und die Masse, als Kollektives Bewußtsein.
Das ließt sich sehr gut, nur wenn dem so ist wäre die Masse vielleicht etwas selbstbestimmter, kritischer, eigenverantwortlicher und weniger staatsgläubig.
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-jmw-
Die Sache mit der Metallverarbeitung haben sie, im Gegensatz zu vielen anderen übrigens, immerhin hinbekommen, das ist richtig.
Das macht sie aber kaum weniger "untechnisiert, rückständig, primitiv", gemessen an unseren wissenschaftlich-technischen Leistungen und z.T. denen der Ostasiaten.
Nun bedingt der materielle nicht zwangsläufig auch geistigen Fortschritt.
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Schlummifix
Dann weißt du es jetzt; der ganze Tagesablauf dort dreht sich nur um den Islam.
Wenn sie das in ihren Ländern so wünschen, kümmert mich das herzlich wenig.
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Apollyon
Kultur umfasst nicht nur Sprache oder die juristische Ordnung, und Benimmregeln sollte es immer geben und um sie zu lesen muss man der regionalen Sprache fähig sein.
Ich verstehe nicht, inwiefern das ein Einwand sei. (Soll es einer sein?)
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Onion_Fisch
Bitte sehr: Dialektischer Materialismus; Sozialdarwinismus. Kann ich aber hier nicht vertiefen.
Der Faschismus ist nicht dogmatisch sozialdarwinistisch und 'dialektiver Materialismus' ist kein sozialistisches Dogma, sondern eine Prämisse marx'scher Theorie.
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Das "muss" verdeutlicht eine logische Schlussfolgerung aus dem Vorgesagten und keinen Glaubenssatz.
Eine logische Schlussfolgerung? Glaub ich nicht, aber Du kannst es gerne versuchen. :)
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Hier im Forum tun es zumindest drei bis vier Foristen.
Ziemlich wenig, gerechnet auf wahlweise 7 Mrd. Menschen oder 1 Mrd. Europäer weltweit oder auch nur auf die Gesamtzahl der Foristen.
Eben drum hatte ich "aufgeklärte Menschen" in "" gesetzt: Anspruch und Wirklichkeit haben regelmässig arg wenig miteinander zu schaffen.
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Ein lupenreiner Rassist wie Bernd Höcke, der die Evolutionstheorie nicht versteht (so schwer ist das eigentlich nicht), ist definitiv nicht durch Vernunft gesegnet. Ohne solche Leute wäre die AfD angesichts der Gutmenschen-Irrationalität auf der anderen Seite vielleicht eine echte Alternative.
Höcke ein "lupenreiner Rassist"? Wegen der kleinen Anleihe bei (vermute ich) Rushton? Oy, vey, wenn das bei Dir zum "lupenreinen Rassisten" reicht, dann droht Dir hierzuforum noch so manche Überraschung! :)
I.Ü. scheinst Du hier einen Gegensatz von "Aufklärung, "Rassismus" und Darwinismus/Evolution zu konstruieren, der mir so nicht gegeben zu sein scheint. Sowohl Aufklärer als auch Darwinisten waren (und sind) regelmässig "Rassisten" und nur, weil man die Sache heute* für reif für die Pfuibahkiste hält, wird sie nicht falsch. Leider darf die Anthropologie in diesem Wissenschaftsbereich aus PC-Gründen nicht frei forschen, sonst wäre die Sache sicher klarer.
*(Dass wir mit der Zeit klüger/vernünftiger/wissender würden, ist auch so ein beliebtes Aufklärungsdogma, Stichwort "Whig History").
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Aufklärer wollen definitv keinen Gottesstaat oder Propaganda dafür. Toleranz hat Grenzen, sonst schafft sie sich selbst ab.
Aus dieser allgemeinen Formel lässt sich nun allerdings ein konkreter Umgang mit z.B. Theokraten nur schwer ableiten. Aus "Toleranz hat Grenzen" folgt nur möglicherweise und unter Umständen, dass einer bspw. nicht mit der IS-Fahne rumlaufen darf.
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Du fragtest nach Beispielen für Religionen. Gilt aber für alle anderen auch, z. B. radikale Atheisten, die Christen niederschießen (wie in USA neulich geschehen, weil Christen gegen Abtreibung sind)
Für Dein Beispiel verwendest Du, vermutlich sogar ohne Grund und freihand, ein illegales Handeln. Was ist mit einem legalen? Man kann ja auch legal Gewalt gegen mich ausüben, Staatsgewalt nämlich. Drum schrieb ich ja von einem Keynesianer. Der drückt mir seinen Unfug auf, auch wenn ich ihn ablehne. Nennt sich dann "Wirtschaftspolitik". Das Argument, er könne ja abgewählt werden, gilt für den Hindutheokraten nicht minder, scheint da aber nicht akzeptiert zu werden.