AW: Das Märchen um das schadtstoffreie e-Auto
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FranzKonz
Dir fehlt einfach die Fähigkeit, abweichende Lebensmodelle zu tolerieren. Infolgedessen passt Du nicht in eine Stadt, sondern solltest nach Hinterwald oder Einsiedel umziehen.
Ich kann abweichende Lebensmodelle sehr gut tolerieren und ich kann mich an Umstände, die das Zusammenleben mit anderen mit sich bringt, gut anpassen. Kann sein, daß diese Fähigkeit manchen Autogeilen abgeht. Deswegen muß ich aber noch lange nicht die Schnauze halten. Ich spreche mich für eine Reduzierung und Eindämmung des Autoverkehrs aus, einer muß ja mal den Anfang machen und sich den Einschüchterungsversuchen der Autolobby widersetzen. Hoffentlich resultiert das irgendwann mal in entsprechende Regeln, an die sich dann auch die in Städten lebenden Autogeilen werden halten müssen.
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OneDownOne2Go
Es mag infantil sein, aber ich fahre schon deswegen mit dem Auto überall hin, weil es Leute wie Amadeus ärgert. In "lärmberuhigten Tempo-30-Zonen" in Wohngebieten hab' ich immer den niedrigsten Gang drin, der noch vertretbar ist.
Es ist vor allen Dingen asozial.
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Lärmschutz? Vor dem Krankenhaus vielleicht, sonst gilt "Arm Arsch die Räuber!". Das sind die selben Pisser, die sich erst über die günstigen Grundstückspreise in der Einflugschneise freuen, und kaum haben sie ihr vollfinanziertes Neubauobjekt bezogen, schließen sie sich der Initiative "Fluglärm weg! Jetzt!" an und bejammern die Wertminderung ihrer Klitsche und die "Gesundheitsgefährdung". Die kann ich alle leiden wie Scheiße am Schuh...
Wie ich belustigt feststelle, hast Du ein völlig falsches Bild von mir.
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Amadeus
Ich kann abweichende Lebensmodelle sehr gut tolerieren und ich kann mich an Umstände, die das Zusammenleben mit anderen mit sich bringt, gut anpassen. Kann sein, daß diese Fähigkeit manchen Autogeilen abgeht. Deswegen muß ich aber noch lange nicht die Schnauze halten. Ich spreche mich für eine Reduzierung und Eindämmung des Autoverkehrs aus, einer muß ja mal den Anfang machen und sich den Einschüchterungsversuchen der Autolobby widersetzen. Hoffentlich resultiert das irgendwann mal in entsprechende Regeln, an die sich dann auch die in Städten lebenden Autogeilen werden halten müssen.
Das Wort "Toleranz" hast Du ganz offensichtlich so gar nicht verstanden, denn Du unterstellst der o.a. Familie Autogeilheit und Dummheit gegenüber der Autolobby.
Gleichzeitig hältst Du Dich selbst für besonders klug, und meinst, Du müsstest den Anfang machen, also allen Anderen Deine Idee einer Stadt aufzwingen.
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FranzKonz
Das Wort "Toleranz" hast Du ganz offensichtlich so gar nicht verstanden, denn Du unterstellst der o.a. Familie Autogeilheit und Dummheit gegenüber der Autolobby.
Ich sage nur, was sie nicht tun können soll, wenn sie autogeil ist. Wenn sie nicht autogeil ist, dann kann sie einfach ihre Lebensgwohnheiten ändern und an die Bedingungen des Stadtlebens anpassen.
"Dummheit gegenüber der Autolobby"? Was soll das bedeuten?
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Gleichzeitig hältst Du Dich selbst für besonders klug, und meinst, Du müsstest den Anfang machen, also allen Anderen Deine Idee einer Stadt aufzwingen.
Du redest Unsinn. Ich zwinge niemandem was auf, ich spreche mich lediglich für lebenswertere Städte aus und argumentiere dafür. Ja, sicher, das haben vor mir auch schon andere getan, aber ich fürchte, daß sich immer noch viele von den Einschüchterungsversuchen der Autolobby mundtot machen lassen, deswegen ist es gut, wenn auch ich mich dem entgegenstelle und den Mund aufmache.
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Don
Völliger Mumpitz.
Aber ich habe wirklich keinen Bock mehr über semantische Deppenspielchen mit Energie zu referieren. Ihr kriegt einfach die Scheiße, die ihr bestellt. Selbst schuld, wer zu dämlich ist die Speisekarte zu lesen.
Welche Aussage im Beitrag von GSch ist völliger Mumpitz bzw. ein Deppenspielchen?
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OneDownOne2Go
Das ist alles unbestritten. Aktuell führt kein wirklich gangbarer Weg an chemischen Treibstoffen vorbei. Jeder Ansatz dazu beinhaltet immer auch eine Änderung unserer Gewohnheiten, meist ein merkliches Weniger an Individualverkehr und ein Mehr an kollektivem Warten auf unzuverlässige Systeme im ÖPNV. Und ich will nun weder meine Gewohnheiten ändern, noch will ich mit dem Plebs auf den Bus, Zug oder Zugang zum Share-Car warten. Ich wollte nur den Mitforisten darauf aufmerksam machen, dass er nicht gar so fahrlässig wie eine Milchmaid rechnen soll.
Natürlich, es gibt immer auch noch schlechtere Ansätze und Vorschläge, ein Beispiel dafür ist #56 in diesem Strang, dort enthüllt sich der wahre Geist der Ökofaschisten, die andere einfach gerne gängeln wollen.
Wobei unzuverlässige Systeme im ÖPNV kein Naturgesetz sind, sondern von Menschen gemacht und teilweise wohl auch politisch gewollt sind. Erstens ist es immer eine Frage, was es uns als Gesellschaft kosten darf und die wird seit mindestens 20 Jahren in Sachen öffentlicher Verkehr mit "am Besten gar nichts" beantwortet. Zweitens muss auch ein politischer Wille da sein, das System zu verbessern bzw. zu ändern. Dabei wird das System aber sich selbst überlassen ("freier Markt entscheidet") und befindet sich in einer Abwärtsspirale. Allerdings sehe ich für den Straßenverkehr ein ähnliches Schicksal wenn die Straßen privatisiert werden sollten (Pläne dazu gibt es schon), dann kommen zu den Erhaltungskosten noch die stattliche PPP Verzinsung und die Kosten für Abrechnungssysteme dazu, da werden sich einige umgucken, wie teuer das ist.
Als Gegenbeispiel bringe ich mal Japan an: wir waren dort sehr viel mit Bus und Bahn unterwegs, sowohl regional als auch landesweit und dort habe ich so gut wie keine Verspätungen erlebt. Außerdem überalle Bedienstete und Sicherheitsleute, in wirklich jedem Zug ein Schaffner, in Bussen "Reisebegleiter". Ein transparentes Bezahlsystem und faire Preise. Allerdings schwer staatlich subenventioniert. Dafür haben aber riesige Shoppingmalls in Bahnhöfen davon profitiert, dass Bummler an ihrem Startbahnhof (und Zielbahnhof) nur die "Bahnsteigkarte" lösen mussten, da sie das Gelände der japanischen Bahn nie verlassen haben und somit auch ihr Ticket nicht entwerten mussten.
In Japan ist aber auch der politische Wille dafür da. Und freilich auch die Vernunft, Städte wie Tokyo oder Osaka wären bei ähnlichem Individualverkehr wie in D längst kollabiert.
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Amadeus
Ich sage nur, was sie nicht tun können soll, wenn sie autogeil ist. Wenn sie nicht autogeil ist, dann kann sie einfach ihre Lebensgwohnheiten ändern und an die Bedingungen des Stadtlebens anpassen.
Andere sollen ihre Lebensgewohnheiten ändern, und sich Deinem Anforderungsprofil anpassen. Dazu wieder die Unterstellung, die Familie sei "autogeil". Typische Intoleranz.
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Amadeus
"Dummheit gegenüber der Autolobby"? Was soll das bedeuten?
Wer sich den Aussagen der Autolobby unterwirft, muß ja wohl dumm sein.
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Amadeus
Du redest Unsinn. Ich zwinge niemandem was auf, ich spreche mich lediglich für lebenswertere Städte aus und argumentiere dafür. Ja, sicher, das haben vor mir auch schon andere getan, aber ich fürchte, daß sich immer noch viele von den Einschüchterungsversuchen der Autolobby mundtot machen lassen, deswegen ist es gut, wenn auch ich mich dem entgegenstelle und den Mund aufmache.
Ich rede keineswegs Unsinn. Ich stelle fest, dass Du intolerant bist.
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Leberecht
Welche Aussage im Beitrag von GSch ist völliger Mumpitz bzw. ein Deppenspielchen?
Alle.
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FranzKonz
Alle.
Es stimmt u.a. also auch nicht, daß Deutschland weder über nennenswerte Öl- noch nennenswerte Gasvorkommen verfügt.
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Leberecht
Es stimmt u.a. also auch nicht, daß Deutschland weder über nennenswerte Öl- noch nennenswerte Gasvorkommen verfügt.
Auf Rabulistik ist gepfiffen.