AW: Grundgesetz ändern - aber wie?
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Politikqualle
.. der höchste Ayatollah hat doch ausgesagt , daß der Islam nicht nur eine Religion ist , der Islam muß auch das Leben seiner Gläubigen bestimmen und in seine Arbeitswelt eingreifen und die Politik bestimmen ... wer dann noch behauptet , der Islam sein nur eine friedliche Religion und keine Ideologie , der ist im Kopfe nicht klar und versteht nix ...
"nicht nur... auch" ist falsch, denn es suggeriert eine Teilung, die gar keine ist, nämlich die in "Religion" einerseits und "Leben" andererseits, als ob eine Religion begriffsmässig nicht auch das Leben, den Alltag usw. regulieren könne, dürfe, solle oder gar müsse. (Dies sowohl theologisch-theoretisch als auch historisch-praktisch.)
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-jmw-
Das ist bereits heute so geregelt.
Einen Scheißdreck ist das geregelt!
Was glaubst Du eigentlich warum ich das hier geschrieben habe?
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Buella
Warum dieses Rumgeschwurbel von Bekenntnis?
Nicht umsonst gibt es "Religionen", welche in ihren Schriften bereits Strategien beinhalten, welche dies umgehen!
Dann geht die ganze Diskussion und Beobachterei bzgl. Auslegung von Religionen wieder von vorne los!
Nein! Wenn eine Religion sich darauf berufen kann, daß andere Menschen aus welchem Grund auch immer minderwertiger sind, kollidiert das mit den Grundrechten!
Da gibt es nichts zu deuteln!
Dann muß der Staat jeden lieben langen Tag auf der Hut sein, daß nicht doch ein Religiot anfängt, das Leben und Treiben seines Religionsstifters, der Schriften und Vor - Schriften, etc ... in die Tat umzusetzen!
Leider, könnte es dann, für den Ein oder Anderen, welcher sich auf den Schutz durch den Staat verläßt, schon zu spät sein!
Was glaubst Du eigentlich, warum die ganzen Heldentaten der als "Schutzsuchende" deklarierten, bzw. schon länger hier weilenden Mohammedaner, vermehrt als psychisch motiviert dargestellt werden?
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-jmw-
als ob eine Religion begriffsmässig nicht auch das Leben, den Alltag usw. regulieren könne, dürfe, solle oder gar müsse. ..
.. und dann genau bist du bei einer Ideologie .. du hast es genau beschrieben ..
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martin54
Welcher "bodenlose Frechling" (diesen Ausdruck klaute ich zugegegebernermassen Professor Crey (Schnauz) aus der "Feuerzangenbowle"") hat nun wieder die Arbeit abgeschafft ?
Sieh dir nur mal die Insolvenzen seit 1950 an:
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFak...n/lrins01.html
Sie steigen kontinuierlich von etwa 2.000 / Jahr (etwa 1960) auf 150.000 (2010). Das ist in etwa das HUNDERTFACHE. Hier wurden durch staatliche Manipulationen Geschäftsgrundlagen mutwillig zerstört. Wenn man dann nicht von flächendeckender Abschaffung von Arbeit ausgehen soll, warum fand das denn statt?
http://www.ruhr-guide.de/freizeit/in...21960,0,0.html
Man nennt das Ganze dann "Strukturwandel", um das böse Wort "Verarmung und Abschaffung der Arbeit" umschreiben zu können.
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Chronos
Deutsche Sprache!
Der Begriff "Eigennutz" hat überhaupt nichts mit Eigentum zu tun, sondern ist mit Nutzen, Nutznießer, Ertrag oder gar Bereicherung gleichzusetzen.
Im allgemeinen Sprachgebrauch ist damit noch viel eher die unberechtigte Vorteilsnahme oder sogar die ungerechtfertigte Bereicherung zu Lasten anderer verbunden.
Kommt eben darauf an, wie man Eigentum definiert. Wenn es sich nicht lohnt, für Eigentum zu arbeiten, lässt man es eben. Wenn man keinen Vorteil daraus ziehen kann, wofür also sparen und haushalten? Und: Zu Lasten anderer bereichern sich diejenigen, die Eigentum nicht erarbeiten oder erhalten, sondern sich am Eigentum anderer vergreifen. Der Staatsapparat ist da Vorreiter.
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hamburger
Jeder halbwegs intelligente Mensch kann eine Verfassung schreiben. Sie ist analog zu den 10 Geboten kurz und hat nur einen einzigen Zweck, den Bürger vor dem Staat zu schützen.
Das Grundgesetz sollte das nie und wird das auch nie können. Das GG ist nur als Kontrollgesetz gemacht worden, um die Kontrolle der Fremdmächte durch Politik und Beamte zu garantieren.
Deswegen hat Carlo Schmidt in seiner Rede von einem Provisorium gesprochen, das nach der Wiedervereinigung beseitigt werden muss.
Nicht: Den Bürger vor dem Staat schützen, sondern: Der Bürger IST der Staat und gestaltet ihn aktiv. Wozu das alte preussische System der Feudalherrschaft aufrechterhalten?
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Frank
Man braucht keine neue. Nur eine moderne. Was man sich vor 70 Jahren ausgedacht hat, darf heute kein Dogma sein. Kein Mensch hat bei der Entstehung des GG an Völkerwanderungen und muslimische Invasionen gedacht.
Wozu auch? Würde das Grundgesetz angewandt, gäbe es keine muslimische Invasion.
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Veltins007
Da es zur Zeit dieses Artikels des Grundgesetzes nicht diese Anhäufung von Neudeutschen gab, kann damit also nur der ethnische Deutsche gemeint sein.
Und wegen einer geringen Wahlbeteiligung musst du dir keine Sorgen machen, denn eine Verfassung wird nicht per Wahl bestimmt, sondern in einer Nationalversammlung, deren Teilnehmer zur vom Volke auserkoren werden.
Also vom Bundestag und Bundesrat oder einer ähnlichen Konstellation, in der die Block- und Einheitsparteien die Mehrheit haben. Da ist mir - klammert man den Islam einmal aus - ein Erdogan tausend Mal lieber als unsere Volkszertreter. Der hat nämlich die Interessen seines Landes im Sinn und schert sich einen Dreck um die Meinung anderer Staaten.
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Leberecht
Wozu auch? Würde das Grundgesetz angewandt, gäbe es keine muslimische Invasion.
Eines der Probleme mit dem heutigen Grundgesetz (von einem Verfassungsersatz sollten wie besser nicht reden) sind die darin eingebauten automatischen Widersprüche unterschiedlicher Rangordnung.
Widrigenfalls könnte man beispielsweise einen restriktiveren Religionsfreiheits-Paragraphen ganz einfach mit dem Menschenwürde-Paragraphen aushebeln.
Und so setzen sich diese variablen Sollbruchstellen durch das gesamte Grundgesetz fort.
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Neu
Sieh dir nur mal die Insolvenzen seit 1950 an:
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFak...n/lrins01.html
Sie steigen kontinuierlich von etwa 2.000 / Jahr (etwa 1960) auf 150.000 (2010). Das ist in etwa das HUNDERTFACHE. Hier wurden durch staatliche Manipulationen Geschäftsgrundlagen mutwillig zerstört. Wenn man dann nicht von flächendeckender Abschaffung von Arbeit ausgehen soll, warum fand das denn statt?
http://www.ruhr-guide.de/freizeit/in...21960,0,0.html
Man nennt das Ganze dann "Strukturwandel", um das böse Wort "Verarmung und Abschaffung der Arbeit" umschreiben zu können.
Wir sind uns durchaus darin einig, dass wir in einem System leben, das ungeheuerliche Ungerechtigkeiten schafft; ich frage mich nur, wie man darauf kommen kann, dass ausgerechnet die rechte Seite des politischen Spektrums willens und in der Lage wäre, daran etwas zu ändern.