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Klopperhorst
Die DDR war kein Unrechtssystem. Auch dort hab es ein Bürgerliches Gesetzbuch und übrigens auch Menschenrechte.
Politisch motivierte massive und eklatante Gesetzesbrüche waren bereits für die DDR alternativlos. Ich habe diese ernüchternde Erfahrung machen müssen.
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Dr Mittendrin
Wer behauptet es gäbe in der BRD kein Unrecht, oder wäre voll demokratisch hat was an der Glocke.
Aber dass DDR-Recht konnte sich nicht messen mit BRD Recht.
Denke da an Kinder die einfach verschwanden.
Die Kinder verschwanden nicht einfach. Die wurden in Heimen untergebracht und die Eltern somit unter Druck gesetzt, ihren Antrag auf dauerhafte Ausreise noch einmal zu überdenken.
Kritische Lehrer wurden aus dem Schuldienst entfernt. Naja, und andere Dissidenten verschwanden in Bautzen oder wurden zur "Klärung eines Sachverhaltes" mal eben in die örtliche Stasizentrale mitgenommen. Ich war dort mehr als nur einmal zur Befragung.
Das BGB der DDR interessierte die Stasischweine nicht, wenn sie gezielt Schläge so platzierten, dass kein Arzt Dir einen Attest auf ne KV ausstellte. Die Vopos waren übrigens auch nicht grad zimperlich mit renitenten Rowdies.
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Klopperhorst
Nein, es waren zum Großteil Asoziale, die aus egoistischen Motiven ihre Familien im Stich ließen oder diese sogar selbst in Gefahr brachten.
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Fast 30 Jahre war ich Schlüsselknecht in einer JVA in der sehr viele böse Buben eingesperrt waren .Ebenfalls sehr viele waren frei gekaufte DDR Häftlinge und ----- Flüchtlinge die im Westen wieder ihrer alten Beschäftigung nach gingen. Mord – Raub – Diebstahl usw.
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Klopperhorst
Erst mal hast du ja 90% aus der Lügenpresse (Springer) erfahren. Zweitens kannst du heute den autokratischen Stil in Russland nicht in Schutz nehmen (lupenreine Demokratie) und die Deutsche Demokratische Republik als Unrechtsstaat darstellen.
Mach dich mal mit dem Menschenbild des Sozialismus vertraut. Das basierte schon im Kern nicht auf Unrecht, sondern Gleichbehandlung aller Klassen, Rassen übrigens auch Schwulen und Lesben. Da war die DDR schon sehr fortschrittlich.
Was die praktischen Aspekte des 1-Parteien-Systems und gewisser Klüngel anbelangt, steht auf einem anderen Blatt.
Die 30.000 renitenten inhaftierten Systemkritiker verurteilt doch hier niemand, sondern die eindimensionale Sichtweise auf die DDR von Seiten der BRD-Lügenpresse.
Hier mal ein Bericht meines Opas, den ich aus seinen Memoiren ins Inet stellte.
https://www.youtube.com/watch?v=5kWRyca9v-w&t=43s
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Brilliante Aussagen deines Großvaters, welche sich mit den Erfahrungen aus meinem engsten familiären Umfeld zu 100% decken. Jedoch sitzt die Gehirnwäsche über den sog. Unrechtstaat tiefer als die Zeitzeugenaussagen der intellektuellen Klasse. Das Bildungs- sowie Gesundheitssystem, das Sozialwesen, die nicht vorhandenen Auslandseinsätze der Armee, der familiäre Zusammenhalt, die Förderung der Jugend sowie die Rolle der Frau in der Gesellschaft- alles negative Eigenschaften eines Unrechtsstaats oder womöglich gleichwertige wenn nicht sogar bessere Leitkulturen als die heutige Leidkultur?
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Jariko
... alles negative Eigenschaften eines Unrechtsstaats oder womöglich gleichwertige wenn nicht sogar bessere Leitkulturen als die heutige Leidkultur?
Ich vermute, es ist dasselbe Geschichtsbild, das über das Kaiserreich oder die Nazizeit verbreitet wird, wobei sich DDR und NS nicht vergleichen lassen.
Aber es ist klassisch für die BRD-Gesellschaft, dass sie nur ein Bild kennt, so wie sie bei der Betrachtung der Demokratie nur ein Bild vermittelt, bei Multikulti nur ein Bild in die Gehirne peitscht, bei Trump nur ein Bild usw.
Die BRD-Medien stehen den gleichgeschalteten Postillen der SED in nichts nach.
Allerdings war in der DDR der Humor viel ausgeprägter, und man konnte zwischen den Zeilen lesen, was selbst dieser Gesellschaft hier völlig abgeht.
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Klopperhorst
Ich vermute, es ist dasselbe Geschichtsbild, das über das Kaiserreich oder die Nazizeit verbreitet wird, wobei sich DDR und NS nicht vergleichen lassen.
Aber es ist klassisch für die BRD-Gesellschaft, dass sie nur ein Bild kennt, so wie sie bei der Betrachtung der Demokratie nur ein Bild vermittelt, bei Multikulti nur ein Bild in die Gehirne peitscht, bei Trump nur ein Bild usw.
Die BRD-Medien stehen den gleichgeschalteten Postillen der SED in nichts nach.
Allerdings war in der DDR der Humor viel ausgeprägter, und man konnte zwischen den Zeilen lesen, was selbst dieser Gesellschaft hier völlig abgeht.
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Ne ein sehr gepresster Humor in der DDR. ( Ein Bett im Kornfeld ....hohoho Obdachloser ) Didi Hallervorden konnte noch über Türken lästern vor 30 Jahren, heute schwimmt er mit den MUKU-Deppen.
Heute ähneln wir uns bald der DDR. Den MUKU in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf.
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Dr Mittendrin
Ne ein sehr gepresster Humor in der DDR. ( Ein Bett im Kornfeld ....hohoho Obdachloser ) Didi Hallervorden konnte noch über Türken lästern vor 30 Jahren, heute schwimmt er mit den MUKU-Deppen.
Heute ähneln wir uns bald der DDR. Den MUKU in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf.
Es gab keinen offiziellen Humor dort. Aber der Inoffizielle, auch in Liedern verarbeitete (damit sie durch die Zensur kommen).
Diesen gibt es hier in Kunst und Medien nicht, gabs auch in den 80'ern nicht.
p.s.
Hallervordens Türken-Scatch hast du leider nicht verstanden. Der machte sich nicht über Türken lustig, sondern blies ins bekannte Horn
angeblich deutsche Leitkultur.
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pixelschubser
Die Kinder verschwanden nicht einfach. Die wurden in Heimen untergebracht und die Eltern somit unter Druck gesetzt, ihren Antrag auf dauerhafte Ausreise noch einmal zu überdenken.
Kritische Lehrer wurden aus dem Schuldienst entfernt. Naja, und andere Dissidenten verschwanden in Bautzen oder wurden zur "Klärung eines Sachverhaltes" mal eben in die örtliche Stasizentrale mitgenommen. Ich war dort mehr als nur einmal zur Befragung.
Das BGB der DDR interessierte die Stasischweine nicht, wenn sie gezielt Schläge so platzierten, dass kein Arzt Dir einen Attest auf ne KV ausstellte. Die Vopos waren übrigens auch nicht grad zimperlich mit renitenten Rowdies.
Freier war man hier noch vor 1990. Auch als NPD Mitglied hat man keinen Lehrer gekündigt.
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Zitat von
Klopperhorst
Es gab keinen offiziellen Humor dort. Aber der Inoffizielle, auch in Liedern verarbeitete (damit sie durch die Zensur kommen).
Diesen gibt es hier in Kunst und Medien nicht, gabs auch in den 80'ern nicht.
p.s.
Hallervordens Türken-Scatch hast du leider nicht verstanden. Der machte sich nicht über Türken lustig, sondern blies ins bekannte Horn
angeblich deutsche Leitkultur.
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Zensur hat nix mit freier Meinung zu tun.
Kennst du den Sketsch "Koffer packen " ?
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Zitat von
Klopperhorst
Ich vermute, es ist dasselbe Geschichtsbild, das über das Kaiserreich oder die Nazizeit verbreitet wird, wobei sich DDR und NS nicht vergleichen lassen.
Aber es ist klassisch für die BRD-Gesellschaft, dass sie nur ein Bild kennt, so wie sie bei der Betrachtung der Demokratie nur ein Bild vermittelt, bei Multikulti nur ein Bild in die Gehirne peitscht, bei Trump nur ein Bild usw.
Die BRD-Medien stehen den gleichgeschalteten Postillen der SED in nichts nach.
Allerdings war in der DDR der Humor viel ausgeprägter, und man konnte zwischen den Zeilen lesen, was selbst dieser Gesellschaft hier völlig abgeht.
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Man musste zwischen den Zeilen lesen können. O. F. Weidling hatte sich nur in den Zeilen etwas vertan, als er sich in seiner Ansprache zur Wiedereröffnung des Friedrichstadtpalastes über die Führungsriege lustig machte.
Auch die "Funzel" im Eulenspiegel konnte subtilen Humor. Ich kann mich gut an ein Bilderrätsel erinnern. Zwei Dänenflaggen und ne durchgestrichene Mark.
Lösung: Geb ich dem ne Mark und dem ne Mark, hab ich keene Mark."
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Dr Mittendrin
Zensur hat nix mit freier Meinung zu tun.
Kennst du den Sketsch "Koffer packen " ?
Du hast es immer noch nicht verstanden. Gerade weil es offiziell Zensur gab, war der Humor viel ausgeprägter. Man baute ihn dann in die Lieder, Schriften, Theaterstücke usw. ein, um das System zu demaskieren.
Hallervorden ist ein Gutmensch, hör dir seinen Song von 2015 mal an ("ihr macht mir Mut").
Das übliche Gewäsch gegen Krieg und Hunger.
Der Koffer-Scatch richtete sich gegen den damaligen Innenminister Kanther (nach dem Asylkompromiss).
Du hast keine Ahnung, dass Hallervorden damit die "deutsche Leitkultur" kritisierte.
---
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Zitat von
Dr Mittendrin
Freier war man hier noch vor 1990. Auch als NPD Mitglied hat man keinen Lehrer gekündigt.
Heute reicht bereits die Vermutung, dass man die AfD gut findet und man wird verdroschen oder mal mit nem Eimer Wasser überschüttet. Wann ist in diesem Eimer Säure?
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Zitat von
Klopperhorst
Du hast es immer noch nicht verstanden. Gerade weil es offiziell Zensur gab, war der Humor viel ausgeprägter. Man baute ihn dann in die Lieder, Schriften, Theaterstücke usw. ein, um das System zu demaskieren.
Nein, da hätte ich gerne einen Beleg. Mir fällt das mit dem Bett im Kornfeld ein. Da war kein Sytemkritisches Wort oder Satz drin.
Zitat:
Hallervorden ist ein Gutmensch, hör dir seinen Song von 2015 mal an ("ihr macht mir Mut").
Das übliche Gewäsch gegen Krieg und Hunger.
Der Koffer-Scatch richtete sich gegen den damaligen Innenminister Kanther (nach dem Asylkompromiss).
Du hast keine Ahnung, dass Hallervorden damit die "deutsche Leitkultur" kritisierte.
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OK, hab da nicht alles von ihm im Kopf. Der Kofferskatch wäre heute undenkbar.
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Zitat von Klopperhorst
Siehe tote Bundeswehrsoldaten in ausländischen Söldnereinsätzen, Abtreibungs-Holocaust und Kriminalitätsopfer der Umvolkung.
Zitat:
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Ruepel
All das hatte die DDR auch zu bieten.
1. An welchem Auslandseinsatz war die DDR beteiligt? Mir fällt nur die CSSR ein. Der Ostblock war insgesamt friedlicher als die dauerkriegende Nato. Die UDSSR marschierte nach '45 nur in Afghanistan ein.
2. Die Abtreibung war in der DDR legal, aber die Geburtenrate war auch höher. Es wurde seltener als in der BRD abgetrieben.
3. Umvolkung gab es in der DDR nit. Die wenigen Fremdarbeiter und ausländischen Studenten blieb ein paar Jahre und wurden durch neue ersetzt. Damit betrieb die DDR Entwicklungshilfe. Noch heute gibt es in Afrika und Asien Ärzte und Handwerker, die ihr Können in der DDR erworben hatten.
Die DDR war auf jeden Fall der bessere deutsche Staat als die Genozid-BRD.
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Zitat von
pixelschubser
Heute reicht bereits die Vermutung, dass man die AfD gut findet und man wird verdroschen oder mal mit nem Eimer Wasser überschüttet. Wann ist in diesem Eimer Säure?
Schreiberlinge hier unter 40 kennen das nicht anders.
Mir fehlen nur bzgl DDR präzise Dinge. Kenne unzählige Fluchtgeschichten, einen Toten der westlichen Militärmission im DDR Gebiet.
Ich will behaupten, ich wusste 1980 von der DDR mehr als ein Ossi von der BRD 1980.
Und eine BRD 2010 ist nicht die selbe wie 1980. Auch nicht am Arbeitsmarkt. Wir lernten in der Schule nicht wie man Bewerbungen schreibt.
So was ist doch Zeichen dass es nicht genug jobs gibt.
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Zitat:
Zitat von
sunbeam
Höre ich da leise Bewunderung für DDR-Grenzschützer heraus?
Grenzschutz ist nicht mit Wattebällchen hinzukriegen. Diese Erkenntnis ist bei unseren Aufsehern in Berlin und Brüssel wohl noch nicht angekommen.
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AW: Flucht aus der DDR
Das muß ja ein Paradies gewesen sein, daß die Menschen zu Hunderttausenden dorthin strömten, um der Segnungen des sozialistischen Sonnenstaats teilhaftig zu werden. Und daß in Ulbrichts und Honeckers Laufställchen Menschen an der Grenze wie die Hasen abgeschossen wurden, wenn sie nichts Schlimmeres als eine Ausreise begehrten, ist natürlich ein greulich Schauermärchen der finst'ren Springerschergen.
Jaja. So kann man sich die Geschichte zurechtlügen.
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Zitat:
Zitat von
Bettmaen
Grenzschutz ist nicht mit Wattebällchen hinzukriegen. Diese Erkenntnis ist bei unseren Aufsehern in Berlin und Brüssel wohl noch nicht angekommen.
Immer die Frage, ob wer abgehalten werden soll der ein Land verlassen will oder abgehalten werden soll ein Land zu betreten.
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Zitat von
Bettmaen
Grenzschutz ist nicht mit Wattebällchen hinzukriegen. Diese Erkenntnis ist bei unseren Aufsehern in Berlin und Brüssel wohl noch nicht angekommen.
Nein. Um die Insassen von KZ an der Flucht zu hindern, hatte sich die SS etwas besonders Fieses ausgedacht: Mit Metallsplittern gefüllte Trichter, an deren Ende eine Sprengkapsel die Splitter so beschleunigte, dass ein Mensch geradezu durchsiebt wurde.
Und dieses fiese Gerät war den Genossen nicht zu schade, es nicht etwa gegen eindringende Spione und Saboteure, sondern gegen DDR-Flüchtlinge, an der Innenseite des Streckmetallzaunes, einzusetzen.
Langsam komme ich zur Erkenntnis, dass ich hier im falschen Forum gelandet bin. Die Zahl der Verharmloser ist einfach zu groß.
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AW: Flucht aus der DDR
Zitat:
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Gärtner
Das muß ja ein Paradies gewesen sein, daß die Menschen zu Hunderttausenden dorthin strömten, um der Segnungen des sozialistischen Sonnenstaats teilhaftig zu werden. Und daß in Ulbrichts und Honeckers Laufställchen Menschen an der Grenze wie die Hasen abgeschossen wurden, wenn sie nichts Schlimmeres als eine Ausreise begehrten, ist natürlich ein greulich Schauermärchen der finst'ren Springerschergen.
Jaja. So kann man sich die Geschichte zurechtlügen.
Das Paradies !
Mit 350 000 Eingekerkerten ,1200 Mauer/Grenztoten -Bück-Wahre in den HO-Läden ,und Wartezeiten von 10 Jahren für einen schäbigen Trabant !
Zwangsarbeit in den Uran-Mienen ,und und und --------------
PS. Das noch über 60% der SED-PDS-Die Linke Mitglieder aus DDR Zeiten sind ist nicht Jedem bekannt !
Gruß Bestmann
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AW: Flucht aus der DDR
Zitat:
Zitat von
Bestmann
Das Paradies !
Mit 350 000 Eingekerkerten ,1200 Mauer/Grenztoten -Bück-Wahre in den HO-Läden ,und Wartezeiten von 10 Jahren r einen schäbigen Trabant !
Zwangsarbeit in den Uran-Mienen ,und und und --------------
PS. Das noch über 60% der SED-PDS-Die Linke Mitglieder aus DDR Zeiten sind ist nicht Jedem bekannt !
Gruß Bestmann
1200 sind aber nicht alle erschossen worden.
Außerdem: Setze sie mal in Relation zu 17 Millionen!
Ansonsten: Unter den 350.000 "Eingekerkerten", also wahrscheinlich in mittelalterlichen Kerkern?, befanden sich natürlich nur Waisenknaben und blütenreine Westen.
---
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AW: Flucht aus der DDR
Zitat:
Zitat von
Klopperhorst
...
Ansonsten: Unter den 350.000 "Eingekerkerten", also wahrscheinlich in mittelalterlichen Kerkern?, befanden sich natürlich nur Waisenknaben und blütenreine Westen.
---
Behaupten sie zumindest heute !
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AW: Flucht aus der DDR
Zitat:
Zitat von
Gärtner
... Und daß in Ulbrichts und Honeckers Laufställchen Menschen an der Grenze wie die Hasen abgeschossen wurden, wenn sie nichts Schlimmeres als eine Ausreise begehrten, ist natürlich ein greulich Schauermärchen der finst'ren Springerschergen.
...
Na ja, ohne die Mauer- und Grenztoten zu bechönigen, aber wer die Ausreise begehrte, wurde mitnichten erschossen. Nicht einmal, wenn er ohne die entsprechenden Papiere an der Grenzkontrollstelle erschien und bei den Grenzern die Ausreise begehrte ( so er überhaupt bis an die Kontrollstelle kam und nicht schon vorher aufgeriffen wurde).
Erschossen wurden die, welche ( nach DDR-Recht) illegal ihre Ausreise selbst in die Hand nahmen und versuchten, die Grenze zu überwinden.
Nur - dass die Grenzer in so einem Fall scharf schiessen würden, war doch jedem bekannt !
Und ganz ehrlich - für mich waren das Irre, die so was an der innerdeutschen Grenze zu versuchten.
Wenn, dann hatte man in meinen Augen höchstens an der Berliner Mauer eine Chance, weil alles viel enger zusammen lag und keine Minen da waren.
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AW: Flucht aus der DDR
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Zitat von
Klopperhorst
1200 sind aber nicht alle erschossen worden.
Außerdem: Setze sie mal in Relation zu 17 Millionen!
Ansonsten: Unter den 350.000 "Eingekerkerten", also wahrscheinlich in mittelalterlichen Kerkern?, befanden sich natürlich nur Waisenknaben und blütenreine Westen.
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Genau ,die Zeit heilt auch schlimme Wunden !
Das Übel bleibt nicht in allen Köpfe als Erinnerung .
Aber was mich freut ,ist das in der Ex DDR ein gesunder Menschenverstand erhalten blieb ,
der sich besonders in Sachsen ab lesen lässt .
25% Zustimmung für die AFD ,das ist das Weihnachtsgeschenk für 2016 .
Gruß und -------------Bestmann
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Zitat:
Zitat von
Bettmaen
1. An welchem Auslandseinsatz war die DDR beteiligt? Mir fällt nur die CSSR ein. Der Ostblock war insgesamt friedlicher als die dauerkriegende Nato. Die UDSSR marschierte nach '45 nur in Afghanistan ein.
2. Die Abtreibung war in der DDR legal, aber die Geburtenrate war auch höher. Es wurde seltener als in der BRD abgetrieben.
3. Umvolkung gab es in der DDR nit. Die wenigen Fremdarbeiter und ausländischen Studenten blieb ein paar Jahre und wurden durch neue ersetzt. Damit betrieb die DDR Entwicklungshilfe. Noch heute gibt es in Afrika und Asien Ärzte und Handwerker, die ihr Können in der DDR erworben hatten.
Die DDR war auf jeden Fall der bessere deutsche Staat als die Genozid-BRD.
Danke, so schauts aus!
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AW: Lakonische Antworten auf linke Slogans
Zitat:
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Klopperhorst
Die DDR war kein Unrechtssystem. Auch dort hab es ein Bürgerliches Gesetzbuch und übrigens auch Menschenrechte.
In den 80'ern inspizierte die UN die Gefängnisse der DDR, worauf die Haftbedingungen nochmal verbessert wurden. Man war da durchaus selbstkritisch.
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Sorry,- ein Staat,- in dem weder Meinungsfreiheit noch Pressefreiheit herrschten,- kann niemals ein Rechtsstaat sein !
Und in der DDR wurde die Wahrnehmunhg der Meinungsfreiheit mit Knast belegt - was daran ist bitteschön kein Unrechtssystem ?
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Zitat:
Zitat von
Bettmaen
1. An welchem Auslandseinsatz war die DDR beteiligt? Mir fällt nur die CSSR ein. Der Ostblock war insgesamt friedlicher als die dauerkriegende Nato. Die UDSSR marschierte nach '45 nur in Afghanistan ein.
2. Die Abtreibung war in der DDR legal, aber die Geburtenrate war auch höher. Es wurde seltener als in der BRD abgetrieben.
3. Umvolkung gab es in der DDR nit. Die wenigen Fremdarbeiter und ausländischen Studenten blieb ein paar Jahre und wurden durch neue ersetzt. Damit betrieb die DDR Entwicklungshilfe. Noch heute gibt es in Afrika und Asien Ärzte und Handwerker, die ihr Können in der DDR erworben hatten.
Die DDR war auf jeden Fall der bessere deutsche Staat als die Genozid-BRD.
Deine Stellungnahmen sind absolut Demokratischer Natur ,nur sollten die dunklen Seiten nicht völlig
legalisiert werden ,reden Wir von den Jugendwerkhöfen ,oder doch gleich von dem Frauenzuchthaus mit ihren schlimmen Zuständen !
Oder sollten Wir noch nach den "Unbekannten" Toten fragen ,die irgendwo auf Friedhöfen den Sarg mit einem Verstorbenen geteilt haben .
Was ist aus den durch die Stasi Entführten geworden ?
Das sind sicher alles Fragen ,die den Meisten Heute als Märchen der Gebrüder Grimm vor kommen ,aber auch das gehört
zu einer Bewertung ,ob ein Staat Demokratisch war oder eben "nur "--------------------------
Gruß Bestmann .
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Zitat von
Bettmaen
1. An welchem Auslandseinsatz war die DDR beteiligt? Mir fällt nur die CSSR ein. Der Ostblock war insgesamt friedlicher als die dauerkriegende Nato. Die UDSSR marschierte nach '45 nur in Afghanistan ein. ...(Zitat)...
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Die NVA stand Gewehr bei Fuß im eigenen Land und wäre nur auf Befehl des russischen Generalstabs einmarschiert .
Die Generalität hatte ihre Bedenken , wegen der deutschen Besatzung 38 - 45 vorgebracht und die Russen haben das respektiert . Und das wollten selbst die Russen nicht riskieren , dazu stand zu viel auf dem Spiel .
Wäre die NVA tatsächlich in die CSSR einmarschiert , wäre es zum offenen Krieg zwischen " Bruderländern " gekommen . Der Warschauer Pakt hätte ein grausames Ende schon 68 gefunden.
Afghanistan ist klar . Aber in Korea und Vietnam waren die Russen aktiv mit Jet-Piloten und Raketentechnikern beteiligt . Wurden genau wie im Westen als Berater bezeichnet .
Desweiteren aktiv beteiligt mit Militärs , in Ghana , in Angola und Mosambique .
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Zitat von
Dr Mittendrin
Schreiberlinge hier unter 40 kennen das nicht anders.
Mir fehlen nur bzgl DDR präzise Dinge. Kenne unzählige Fluchtgeschichten, einen Toten der westlichen Militärmission im DDR Gebiet.
Ich will behaupten, ich wusste 1980 von der DDR mehr als ein Ossi von der BRD 1980.
Und eine BRD 2010 ist nicht die selbe wie 1980. Auch nicht am Arbeitsmarkt. Wir lernten in der Schule nicht wie man Bewerbungen schreibt.
So was ist doch Zeichen dass es nicht genug jobs gibt.
Ein Irrglaube Deinerseits . Ist zurückzuführen auf die schon damals gängige SpringerBildblödbildungsmaschine .
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Zitat:
Zitat von
sunbeam
Immer die Frage, ob wer abgehalten werden soll der ein Land verlassen will oder abgehalten werden soll ein Land zu betreten.
:top:
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AW: Flucht aus der DDR
Zitat:
Zitat von
Bestmann
Das Paradies !
Mit 350 000 Eingekerkerten ,1200 Mauer/Grenztoten -Bück-Wahre in den HO-Läden ,und Wartezeiten von 10 Jahren für einen schäbigen Trabant !
Zwangsarbeit in den Uran-Mienen ,und und und --------------
PS. Das noch über 60% der SED-PDS-Die Linke Mitglieder aus DDR Zeiten sind ist nicht Jedem bekannt !
Gruß Bestmann
Das von mir gefettete , ist allerdings Quatsch Deinerseits . In die Wismut kam man nicht so einfach rein , da wurde gesiebt .
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Zitat von
Frontferkel
Ein Irrglaube Deinerseits . Ist zurückzuführen auf die schon damals gängige SpringerBildblödbildungsmaschine .
Denkst du ich hab Mittelwelle kein DDR Radio gehört ?
1000 mal Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit, Revanchismus, Antifaschismus, Klassenfeind.
Mit der Arbeitslosigkeit war das 1980 so, dass BMW nirgends Personal her bekam und Prämien zahlte wer einen Mitarbeiter wusste.
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Zitat:
Zitat von
Klopperhorst
Sie hätten dann für die Freiheit der 99,9% restlichen kämpfen können, statt sich ein besseres Leben im Westen zu erhoffen, das ja oft gar nicht besser war.
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Das war damals etwas schwierig ...
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AW: Flucht aus der DDR
Zitat:
Zitat von
Gärtner
Das muß ja ein Paradies gewesen sein, daß die Menschen zu Hunderttausenden dorthin strömten, um der Segnungen des sozialistischen Sonnenstaats teilhaftig zu werden. Und daß in Ulbrichts und Honeckers Laufställchen Menschen an der Grenze wie die Hasen abgeschossen wurden, wenn sie nichts Schlimmeres als eine Ausreise begehrten, ist natürlich ein greulich Schauermärchen der finst'ren Springerschergen.
Jaja. So kann man sich die Geschichte zurechtlügen.
Jaja, jetzt ist mir ob der Relativierungen und Niedlichmachungen selbst die Hutschnur abgeplatzt.
Was denkt Ihr euch eigentlich? Kein Unrechtsstaat- Ihr habt jetzt nostalgische Sehnsucht, weil es
hier jetzt langsam zu einer DDR V 2.0 zu werden droht.Aber objektiv?
Come On!
Stasi, Bautzen usw. ...
mann!
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AW: Flucht aus der DDR
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Dr Mittendrin
Den faschistischen Schutzwall sah ich nur als Nebenaspekt.
Fluchthinderung als Hauptgrund.
Ja, die "DDR" drohte durch das Flüchten westwerts von Facharbeitern und Akademikern auszubluten. So baute man einen Knastwall um den DDR-Knast. "Faschistischer Schutzwall" ist Kabarett! :fizeig:
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Zitat von
Dr Mittendrin
Denkst du ich hab Mittelwelle kein DDR Radio gehört ?
1000 mal Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit, Revanchismus, Antifaschismus, Klassenfeind.
Mit der Arbeitslosigkeit war das 1980 so, dass BMW nirgends Personal her bekam und Prämien zahlte wer einen Mitarbeiter wusste.
Und weil Du DDR-Sender über Mittelwelle gehört hast , wusstest Du über die Zone bescheid . Toll Doktor . Konntest Du Dir kein UKW-Stereo-Radio leisten ? Arme Sau ,:D :versteckt: .
Was glaubst Du , was der gemeine Zoni so im Radio gehört hat ? Propagandasendungen ?
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Zitat von
Frontferkel
Was glaubst Du , was der gemeine Zoni so im Radio gehört hat ? Propagandasendungen ?
Also wir, Hausgemeinschaft im Obergeschoss eines Hauses, haben RIAS gehört - immer aber auch mit dem Ohr auf das Treppenhaus, da der kommunistische Bürgermeister und der SED Parteisekretär unter uns wohnten. :D
Die Schlingel hätten uns für das Hören dieses Senders aus kommunistischem Sendungsbewußtsein doch glatt in den Knast geschickt. :dru:
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Zitat:
Zitat von
Anne Bonny
Also wir, Hausgemeinschaft im Obergeschoss eines Hauses, haben RIAS gehört - immer aber auch mit dem Ohr auf das Treppenhaus, da der kommunistische Bürgermeister und der SED Parteisekretär unter uns wohnten. :D
Die Schlingel hätten uns für das Hören dieses Senders aus kommunistischem Sendungsbewußtsein doch glatt in den Knast geschickt. :dru:
Bei uns wurde auch alles gehört , so ähnlich wie bei Dir . Bei uns gab es aber , Gott sei Dank , keine 150% Mitbewohner . RIAS ,SFB , AFN , BFBS ; Radio Luxemburg usw.
Bin ja 75 stiften gegangen , aber mein Bruder und ich hielten über Verwandte und RIAS 2 Kontakt .
Am Sonnabend schickte ich oft Grüße mit Nachricht das alles klar ist , über RIAS Treffpunkt " der größte Led Zeppelin Fan grüßt den Zeppelin Junior " . So war das damals .
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Frontferkel
Und weil Du DDR-Sender über Mittelwelle gehört hast , wusstest Du über die Zone bescheid . Toll Doktor . Konntest Du Dir kein UKW-Stereo-Radio leisten ? Arme Sau ,:D :versteckt: .
Was glaubst Du , was der gemeine Zoni so im Radio gehört hat ? Propagandasendungen ?
Auf UKW kam kein DDR Radio. Und Mittelwelle meist nur Abends.
Kommt auch auf die Grenznähe an.
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Dr Mittendrin
Auf UKW kam kein DDR Radio. Und Mittelwelle meist nur Abends.
Kommt auch auf die Grenznähe an.
So ein Quark . Frage mal bitte Eridani , der kann Dir das besser erklären . Wir haben doch auch alles über UKW gehört , OST wie West . Das mit der Grenznähe bzw. Reichweite stimmt aber .