AW: Peru - Land der Inkas
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Rumpelstilz
Danke, gleichfalls. Es ist immer interessant, etwas von anderen zu lesen. :dg:
Da möchte ich mich anschließen. Besonders die Berichte von Leuten, die im Ausland vor Ort unter den lokalen Gegebenheiten leben, finde ich wichtig.
Mein durch Medien/Propaganda/wasweißich geprägtes Bild fremder Länder hat auch dank der Informationen hierzustrang eine Schnittstelle mit der Realität, die sich just auch als hilfreich erwiesen hat.
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Rumpelstilz
In Angola mischt man minderwertigen Rotwein mit Coca-Cola und hat dann Katembe ...
Örks, da müßte ich passen. Mit Sprudel vermischt, OK, aber mit Cola? Vielleicht trinken diese Leute auch gerne Bier mit Limonade gemixt.
Naja, Jedem das Seine.
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Die hiesigen Spezialisten trinken den Rotwein dann aber bei einer Temperatur von 6 bis 10 Grad. Auch in der kühleren Jahreszeit, wo es am Tage etwa 20 Grad wird. Und die sind auch noch überzeugt, dass müsse so sein.
:D
Das finde ich aus rass... ähem, ich meinte natürlich aus ethnologischer Sicht sehr interessant, zu sehen, wie unterschiedlich die Verhaltensweisen, Geschmäcker usw. doch sind in den weiten Fluren dieser weiten Welt.
Das One-World-Gedöns dürfte m.E. außerhalb der Wohlfühlfilterblasen der Wohlstandsmaden im "Wertewesten" im überwiegenden Teil der Welt nicht unbedingt auf Zustimmung treffen.
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Rumpelstilz
Das ist hier doch ein öffentlicher Strang, wo jeder mitlesen kann.
Die Meisten wollen schlichtweg Fakten lesen und nicht Deine BRD-System-Propaganda:
Ein Land, in dem in 14 Jahren die Armutsrate von 58% auf 20% gesunken ist natürlich dem System BRD ein Dorn im Auge. Einer BRD, wo die Armut steigt, anstatt zu fallen.
Das ist doch der einzige Grund, weshalb Du Systemschreiberling hier trollst.
Hier ein Zitate mit Zeckengequatsche aus Deinen letzten Beiträgen:
Statistiken von internationalen Organisationen und aus der engl. Wikipedia bezeichnest Du wiederholt als "staatliche Statistiken", denen man nicht trauen dürfe. Die gleichen Lügen, wie man sie aus den Medien dieses BRD-Regimes ja nun schon zuhauf kennt.
Das ist leider eine weit verbreitet Verklärung der Realität. Tatsächlich wirkt gerade in Entwicklungsländern die Marktwirtschaft und vollbringt Wunder.
Ein anderes, gerne herangezogenes Beispiel sind die indischen Slums. Vergessen wird dabei, dass die Menschen aus absoluter Armut vom Land in die Städte ziehen, in einem Slum leben und in überwiegender Mehrheit aufsteigen, sich eine richtige Wohnung leisten können.
Auch die empirischen Daten lassen keinerlei Zweifel zu. Die weltweite Armut geht zurück. Gerade in den Schwellenländern.
Die Verklärung dieser Tatsachen lässt sich auf die marxistische Verelendungshypothese zurückführen.
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Rumpelstilz
In Angola mischt man minderwertigen Rotwein mit Coca-Cola und hat dann Katembe ...
Dazu brauchst Du nicht nach Angola. Gabs vor 40 Jahren bereits in jeder Kasernenkantine bei der BW.
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Rumpelstilz
Die hiesigen Spezialisten trinken den Rotwein dann aber bei einer Temperatur von 6 bis 10 Grad. Auch in der kühleren Jahreszeit, wo es am Tage etwa 20 Grad wird. Und die sind auch noch überzeugt, dass müsse so sein.
:D
Das muss je nach Anlaß durchaus so sein. Ich hatte den ersten kalten Roten in den 90ern in Budapest im Straßencafe. Im geeisten Glas wie Linie.
Da kalt ein paar "Biolek hm hm hm" Substanzen nicht zur Geltung kommen schmeckt das schlanker und frischer, zudem knallt das ganz schön.
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Rumpelstilz
In Angola mischt man minderwertigen Rotwein mit Coca-Cola und hat dann Katembe ...
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Don
Dazu brauchst Du nicht nach Angola.
Beim nächsten Mal geht ihr in Luanda in den Miami Beach Club direkt am Meer. Da fallen euch die Augen aus. Gehört der Tochter des Allzeit-Präsi. Da gibts keinen minderwertigen Roten, und da wird auch nichts gepanscht. Gut, Rotwein hab ich damals dort nicht geschlürft. Preise wie in der Apo.....
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Immer mehr Leute laufen jetzt auch schon mit Atemschutzmasken mit einem oder zwei auswechselbaren Filtern herum und auf der Avenida Mayolo heute auch schon die erste Frau gesehen, die solch ein Plastikschild vor dem Gesicht trug, ähnlich diesem hier:
https://ae01.alicdn.com/kf/HTB1xR6TR...ash-Grease.jpg
Auf dem Rückweg dann mal eine andere Route genommen durch die Urbanización San Francisco. Da gibt es auch einen Park mit Bananenstauden.
https://i.ibb.co/hyyRxch/IMG-20200425-163059.jpg
Solche Stauden mit essbaren Bananen dran sieht man hier häufig auch als Strassenbaum,
https://i.ibb.co/Z814npq/Platanos-Los-Olivos.jpg
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Heute einmal zu einem Metro-Markt gegangen, den ich immer nur vom Vorbeifahren kenne. Etwa 35 Minuten zu Fuss, die Hälfte davon durch völlig neues Gebiet. Trotzdem brauchte ich auch am Schluss kein Google maps, da alles "straight forward" ...
Hier ein Wohnhaus in der Avenida Monterrey des Distriktes San Martín de Porres. "San Martín de Pobres" habe ich ganz früher gewitzelt, obwohl dieser San Martín de Porres ja wirklich ein Heiliger für die Armen war, daher wohl auch die Namensgebung dieses Distriktes. Jedenfalls ist diese Gegend von SMP (San Martín de Porres) schon etwas unter dem Niveau selbst von Puente Camote. Hier fährt auch noch nicht einmal eine einzige Buslinie. Zugang zu den Obergeschossen wohl durch einen Seiteneingang. Nur die unteren zwei Wohnung haben Fenster. Das dritte OG wird aber wahrscheinlich auch vermietet.
https://i.ibb.co/yhYWSR8/IMG-20200428-141521.jpg
Direkt gegenüber dieses Hauses diese Passage. An der Mauer rechts wachsen Agaven. "Wie in Monterrey eben ..." :crazy:
https://i.ibb.co/khRmq9j/IMG-20200428-141533.jpg
Dann auf dem Rückweg haben sie diesen Bunker hochgezogen. Bushaltestelle vom Zubringerbus AN-17 des Metropolitano nur etwa 150 Meter entfernt.
https://i.ibb.co/LJ0Dzm9/IMG-20200428-153132.jpg
Eigentlich erstaunlich und untypisch für diese Gegend. Schwenker nach rechts zeigt auch ein Schrottauto vorm Haus. Reifen wohl schon seit längerem platt ... Ist ein ehemaliges Taxi. Sieht man am seitlichen Nummernschild auf der Hecktüre.
https://i.ibb.co/KKqzVqw/IMG-20200428-153140.jpg
Wenn man jetzt diese Strasse 10 bis 15 Minuten zu Fuss immer geradeaus geht, ist man bei mir zuhause.
https://i.ibb.co/tMD67DN/IMG-20200428-153231.jpg
Ab US$ 1000 kann man schon eine Eigentumswohnung reservieren. Steht allerdings nicht dabei, was die dann kosten. Muss man dann "raten", also ich meine Ratenzahlung. Kleiner Witz von Dieter Hallervorden ...
:crazy:
https://i.ibb.co/HLyWctn/IMG-20200428-153309.jpg
Wer was Solides kaufen will, also ein richtiges Grundstück, findet so etwas etwa 5 Gehminuten entfernt.
https://i.ibb.co/B6CQZtN/IMG-20200420-140009.jpg
"Ist aber schon verkauft" meinte eine Frau im Vorbeigehen, als ich die Fotos machte.
https://i.ibb.co/rM3zCG6/IMG-20200420-135957.jpg
"No orinar, Prohibido" bedeutet übrigens "Nicht pinkeln. Verboten" ... :crazy:
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In Peru ist der 1. Mai nicht nur ein Feiertag, sondern es ist auch üblich, zum 1. Mai zu gratulieren, so wie zu Ostern oder zu Weihnachten. Hier eine kleine Auswahl, was ich heute auf WhatsApp gefunden habe, obwohl die Mehrheit der Leute einfach einen Einzeiler schreiben wie "¡Feliz día del Trabajador!"
https://i.ibb.co/n6kMj2T/Whats-App-I...t-08-47-22.jpg
https://i.ibb.co/nM1gXN1/Whats-App-I...t-13-15-05.jpg
Und das hat meine Novia auf ihrem WhatsApp-Status. Kenne ich mittlerweile, weil das viele Leute jedes Jahr verschicken.
https://i.ibb.co/KNp0cd1/Feliz-dia-1-mayo.jpg
"Keine Arbeit ist schlecht. Das Schlechte ist, arbeiten zu müssen."
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Rumpelstilz
In den Breitengraden gibt es wenigstens noch wohlschmeckende Bananen.
Solll ja so 200 Sorten dieser Frucht geben.
Bei uns in den Supermärkten gibt es nur eine ziemlich geschmackslose Einheitssorte.
Wenn ich in der Karibik bin ,nehm ich mir jedesmal so 12-15 Kilo Bananen mit zurück.
Meistens so kleine dicke Bananen ,die ein wenig nach Apfel schmecken ;in Antigua sagt man Finger.Bananen dazu.
Einfach köstlich diese Sorte.
Wenn die zuhause nicht so schnell reifen würden,hätte ich wohl auch die doppelte Menge mitgenommen.
Bei dem letzten Rückflug vor ein paar Wochen,haben wir auch noch Tomaten,Papaya usw. eingepackt.
Auf dem Hinflug wollte ich eigentlich noch einen leeren Koffer extra mitnehmen,den ich mit frischen Kokosnüssen vollpacken wollte.Leider hat meine Frau gemeckert.
Da wäre die Freigepäckmenge von 2 x 32 Kilo pro Person doch mal sinnvoll ausgenutzt,denn viel Klamotten brauchen wir bei dem Klima dort kaum.
Frische Kokosmilch trinke ich für mein leben gern.
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Wo ich gerade immer noch Glückwünsche zum 1. Mai getextet bekomme, hier noch einmal zwei Besonderheiten, bei denen es auch ein wenig wie im realexistierenden Sozialimus herrüberkommt.
Das Auffälligste ist vielelicht die hohe Konzentration von Uniformierten aller möglichen Dienste besonders im Strassenverkehr an neuralgischen Punkten.
https://cde.publimetro.e3.pe/ima/0/0/2/0/5/205607.jpg
Vor der Quarantäne bin ich ja manchmal jeden Morgen so gegen 07:50 h früh vom Busbahnhof der Endstation Naranjal des Metropolitano mit der Express-Linie 2 ins Zentrum gefahren. Genau am Sammelpunkt der Linie 2 ist ein grosser Lautsprecher ud aus dem tönte jeden Morgen klassische Musik.
Dann gibt es ja auch in Lima jede Menge ausgefallener Namen für Strassen, Bushaltestellen usw. U.a gibt es auch ein Viertel mit dem Namen Urbanización República Democrática Alemana im Distrikt San Juan de Miraflores. Ist nicht so bekannt und es gibt auch kaum Hinweise darauf, aber auf Bing maps ist es vermerkt.
https://i.ibb.co/tbX2M1M/marcado-SJL...ca-Alemana.png
Die Mutter einer Freundin von mir wohnt da in der Nähe und einmal fand ich einen Hinweis auf einen ihrer Fotos auf WhatsApp und dachte erst: wtf? :kk::haha: