AW: Zweifel an Out of Afrika Theorie
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Suppenkasper
(...)
Der Homo sapiens ist übrigens wohl deutlich älter als 200.000 Jahre, Fossilien aus Nordafrika, und zwar auch brauchbares Schädelmaterial von mehreren Individuen, legen neuerdings ein Alter von mindestens 300.000 Jahren nahe
http://www.sciencemag.org/news/2017/...-found-morocco
Bei den Funden handelt es sich um den archaischen Homo sapiens - selbst für den Laien leicht zu erkennen an den Wülsten über den Augenhöhlen. Bei einigen afrikanischen Ethnien wurde übrigens ein Genfluss einer bislang unbekannten, archaischen Form des Homo sapiens festgestellt, ähnlich wie bei den Europäern und Asiaten der Genfluss von den Denisovas und Neandertalern.
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Kurti
Bei den Funden handelt es sich um den archaischen Homo sapiens - selbst für den Laien leicht zu erkennen an den Wülsten über den Augenhöhlen. Bei einigen afrikanischen Ethnien wurde übrigens ein Genfluss einer bislang unbekannten, archaischen Form des Homo sapiens festgestellt, ähnlich wie bei den Europäern und Asiaten der Genfluss von den Denisovas und Neandertalern.
Archaischer Homo sapiens ist auch ein Homo sapiens, der ist ja nicht einfach so vom Baum gefallen oder aus dem Ei geschlüpft. Selbstredend zeigen die evolutionären Frühstadien der Spezies auch entsprechende basale Merkmale. Hast du einen Link zu der Sache mit den Afrikanern? Würde mich interessieren.
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Chronos
Das behauptest du - und Wiki.
Und was von euch beiden in dieser Frage zu halten ist, braucht der Mehrheit der hiesigen Nutzer nicht weiter erläutert zu werden....
Du kannst sicher davon ausgehen, dass weder mich, noch Wikipedia die Mehrheitsmeinung der hiesigen Nutzer sonderlich interessiert.
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Kurti, das ist - wie so oft - eines deiner klassischen Eigentore.... :lach:
Man hat nur die Zähne gefunden, denn die sind das wohl widerstandsfähigste Material in unseren dauernassen mitteleuropäischen Böden. Kein weiteres Stück des Schädels oder wenigstens des Kiefers.
Ganz anders in den trockenen Sand-Savannen Afrikas, in denen sich Skelette viele Millionen Jahre gut erhalten konnten.
Du kannst noch so strampeln, dieser Fund belegt eindeutig, dass die Ausbreitung der Hominoidea lange vor dem angeblichen Out-of-Afrika begonnen hatte - und damit auch die Weiterentwicklung an verschiedenen Stellen parallel verlief.
Zunächst mal solltest du dich kundig machen, welche klimatischen Bedingungen die Bildung von Fossilien (Stichwort Schlamm) besonders begünstigen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fossilisation
Der Fund der Zähne des sog. Graecopithecus bestätigt lediglich die Verbreitung der menschenartigen Affen im vor 12-6 Millionen Jahren vorherrschenden, tropischen Klima des Mittelmeerraums.
Die ältesten, bisher in Europa gefundenen Fossilien des aus Afrika stammenden Homo erectus weisen immerhin ein Alter von 1,85 Millionen Jahren auf. https://de.wikipedia.org/wiki/Homini...n_von_Dmanissi Somit ist der Beweis erbracht, dass sich auch unter den europäischen, klimatischen Bedingungen Fossilien bilden können und diese sogar fast 2 Millionen Jahre erhalten blieben.
Von den von dir vermuteten Nachfahren des sog. "Graecopithecus" liegen bislang keinerlei Fossilienfunde gleichen Alters oder weniger vor und ein Genfluss zu dem ebenfalls aus Afrika stammenden Homo sapiens wurde auch nicht festgestellt.
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Suppenkasper
Archaischer Homo sapiens ist auch ein Homo sapiens, der ist ja nicht einfach so vom Baum gefallen oder aus dem Ei geschlüpft. Selbstredend zeigen die evolutionären Frühstadien der Spezies auch entsprechende basale Merkmale. Hast du einen Link zu der Sache mit den Afrikanern? Würde mich interessieren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Genflu...u_Homo_sapiens
Wahrscheinlich existierten in Afrika mehrere Seitenlinien der Nachfahren des Homo erectus. Eine überlebte und das sind wir = der Homo sapiens.
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Kurti
Ah danke, interessant. Gut, bezieht sich nur auf ein kleines subset der sub-saharischen negriden Menschen. Dennoch spannend, da die Befunde Hinweise auf eine bisher unbekannt gebliebene Spezies geben. Auszuschließen ist das keineswegs, es ist unwahrscheinlich, dass uns bei den wenigen vorliegenden Fossilfunden die immer wieder für Überraschungen sorgen der gesamte menschliche Stammbaum auch nur annähernd vollständig bekannt ist.
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Suppenkasper
Ah danke, interessant. Gut, bezieht sich nur auf ein kleines subset der sub-saharischen negriden Menschen. Dennoch spannend, da die Befunde Hinweise auf eine bisher unbekannt gebliebene Spezies geben. Auszuschließen ist das keineswegs, es ist unwahrscheinlich, dass uns bei den wenigen vorliegenden Fossilfunden die immer wieder für Überraschungen sorgen der gesamte menschliche Stammbaum auch nur annähernd vollständig bekannt ist.
Mir fiel lediglich auf, dass sich ausgerechnet die Mandinkas mit einer archaischen Form des Homo sapiens gekreuzt haben sollen. Deren feingliedrige Gestalt und ihre feingeschnittenen Gesichter erinnern doch keineswegs an die Bantu- oder Sudan-Neger. In Togo hatte ich des Öfteren das Vergnügen mit einigen Mandinkas.
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Kurti
...Die ältesten, bisher in Europa gefundenen Fossilien des aus Afrika stammenden Homo erectus weisen immerhin ein Alter von 1,85 Millionen Jahren auf.
Von den von dir vermuteten Nachfahren des sog. "Graecopithecus" liegen bislang keinerlei Fossilienfunde gleichen Alters oder weniger vor und ein Genfluss zu dem ebenfalls aus Afrika stammenden Homo sapiens wurde auch nicht festgestellt.
Nun ja, Deinen Homo erectus hat man in den Genen auch noch nicht vom normalen Homo sapiens unterscheiden können. Diese Untersuchung aus Nature ist ja auch mal interessant:
https://www.politikforen.net/attachm...id=61276&stc=1
oder diese hier
https://www.politikforen.net/attachm...id=61277&stc=1
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Merkelraute
Da geht es nicht um den viel früheren Homo erectus, von dem meines wissens nach bislang keine alte DNAbekannt ist, sondern um eine spanische Population die Hono heidelbergensis zugeschlagen wird, laut ziemlich einhelliger Meinung die Stammform des Homo sapiens und morphologisch nicht immer sauebr von diesem zu trennen. Die Baysische Analyse der mitochondrialen DNA ist doch sehr sauber, wir haben die heidelbergensis-Population ine inem Schwestergruppenverhältnis zu denDenisova-Menschen, diese wiederum gemeinsam Schwestergruppe der höher abgeleiteten Hominiden, Denisova, Neandertaler und progressive sapiens-Population (negride und mongolid-europide, die sich auch weitgehend schön sauber trennen lassen). Die auf DNA-Daten beruhende Analyse der Phylogenie bestätigt sowohl die auf morphologischer Grundlage favorisierte, wie auch eine deutliche Trennung dieser Formen.
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LOL
Schmelztiegel ist genau genommen das Gegenteil von Multikulti.
Ne, wären ja alle mischrassig.
AW: Auch ein "Nazi-Bimbo" ist ein "Neger"
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Drosselbart
Kann man so nicht sagen. Meine erste Frau (damals noch in wilder Ehe) wurde aus einer meiner Rippen gemacht.
Süss/sauer?