AW: Erbgut altägyptischer Mumien entschlüsselt!
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Schwabenpower
Nein. Die Ernte hatte nichts mit Überleben zu tun. Jäger und Sammler schon wieder vergessen? Von Beeren und Bären lebten die.
Also Obst, Wurzeln, Hasen, Rehen etc.
Verhungern durch Mißernte konnte logischerweise erst nach Einführung des Ackerbaus geschehen. Zivilisationsfolge eben durch Zunahme der Bevölkerungsdichte.
Erst mit Bildung der Städte wurde Ackerbau überhaupt erst notwendig. Schrieb ich aber bereits unzählige Male.
Vorher regelte sich das durch die zur Verfügung stehende Nahrung (Nüsse, Rehe, Beeren, Bären, Hasen, Kohl etc.)
Es geht die ganze Zeit schon um die Ackerbau-Kulturen, auch gerade was das Verhungern angeht...nur durch den Ackerbau stieg die Bevölkerunzahl derart heftig. In Afrika hungern sie ja auch deswegen.
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LOL
Es geht die ganze Zeit schon um die Ackerbau-Kulturen, auch gerade was das Verhungern angeht...nur durch den Ackerbau stieg die Bevölkerunzahl derart heftig. In Afrika hungern sie ja auch deswegen.
Umgekehrt ist richtig: durch die Zunahme der Bevölkerung war der "industrielle" Ackerbau erst notwendig.
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Schwabenpower
Umgekehrt ist richtig: durch die Zunahme der Bevölkerung war der "industrielle" Ackerbau erst notwendig.
Das ist nicht umgekehrt, sondern zusätzlich und leider unerheblich was den Hunger zu Ackerbauzeiten angeht.
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Das ist nicht umgekehrt, sondern zusätzlich und leider unerheblich was den Hunger zu Ackerbauzeiten angeht.
Das ist Unsinn. Ich schrieb doch nun oft genug, daß Jäger keinen Ackerbau (und Viehzucht) brauchten. Warum sollten die auf einmal damit anfangen?
Richtig, weil es nicht mehr reichte. Aber es wurde ja kaum das Wild weniger oder starben die Nüsse aus.
Ne, die wurden einfach mehr (zu wenig Kriege). Daher ist die Reihenfolge immer noch: Mehr Volk - - > Ackerbau und Viehzucht. Nicht umgekehrt. Ergäbe auch gar keinen Sinn.
Genau deshalb konnte der Hunger durch Ackerbau überhaupt erst entstehen. Völlig logisch, weil man davon abhängig war. Vorher nicht.
Übrigens: die Dorfkuh kann man auch mit Viehzucht gleichsetzen. Genau so wie den Kräutergarten mit dem Weizenfeld.
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Schwabenpower
Das ist Unsinn. Ich schrieb doch nun oft genug, daß Jäger keinen Ackerbau (und Viehzucht) brauchten. Warum sollten die auf einmal damit anfangen?
Richtig, weil es nicht mehr reichte. Aber es wurde ja kaum das Wild weniger oder starben die Nüsse aus.
Ne, die wurden einfach mehr (zu wenig Kriege). Daher ist die Reihenfolge immer noch: Mehr Volk - - > Ackerbau und Viehzucht. Nicht umgekehrt. Ergäbe auch gar keinen Sinn.
Genau deshalb konnte der Hunger durch Ackerbau überhaupt erst entstehen. Völlig logisch, weil man davon abhängig war. Vorher nicht.
Übrigens: die Dorfkuh kann man auch mit Viehzucht gleichsetzen. Genau so wie den Kräutergarten mit dem Weizenfeld.
Na ja, Hauptsache du weisst was du damit vermitteln willst, denn um deine 20m2 Moerchenzuechter geht es schon lange nicht mehr, auch wenn sie dir offensichtlich sehr wichtig sind. Für was auch immer, und sei es nur als Lückenfüller...:D
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Na ja, Hauptsache du weisst was du damit vermitteln willst, denn um deine 20m2 Moerchenzuechter geht es schon lange nicht mehr, auch wenn sie dir offensichtlich sehr wichtig sind. Für was auch immer, und sei es nur als Lückenfüller...:D
Aha, Du ruderst zurück. Nur zu spät.
Du warst es, der Ackerbau und Zivilisation / Fortschritt in Zusammenhang gebracht hat.
Also zum 9. Mal: die Zivilisation der germanischen und anderer auf deutschem Gebiet liegenden Stämme hatte absolut nichts mit Ackerbau zu tun.
Im Gegenteil könnte noch heute jeder von germanischer Demokratie lernen (vereinfacht: Häuptling wurde gewählt und trug dann auch volle Verantwortung bis zum Tod)
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[MIDNIGHT MOVER]
Proto-Mediterrane sind damals über ganz "Europa" gezogen, allerdings über die Jahrhunderte. Manche wahrscheinlich sogar mit Boten nach Nordafrika und die Atlantik-Küste entlang, bis nach Skandinavien. Je weiter nördlich aber in Co-Existenz mit der Vorbevölkerung und deutlich weniger je weiter es nördlich ging. Später aber größtenteils wieder "ausgestorben" bzw. aufgegangen. Hat aber nix mit Arabern, etc. zu tun, nicht mal mit Sumerern und Semiten allgemein, andere Bevölkerung, viel früher.
War auch nur ein Witz. Die westische Rasse ist natürlich eine alte europäische Rasse, die zum Teil auch in Mitteleuropa anzutreffen ist, wobei sie vor allem in Südeuropa heimisch war und ist.
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Es geht die ganze Zeit schon um die Ackerbau-Kulturen, auch gerade was das Verhungern angeht...nur durch den Ackerbau stieg die Bevölkerunzahl derart heftig. In Afrika hungern sie ja auch deswegen.
Wenn sie in Afrika angeblich alle verhungern, wieso verdoppelt sich die Bevölkerung dann dort mit rasender Geschwindigkeit? Dann kann das ja nicht so schlimm sein...
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Schwabenpower
Aha, Du ruderst zurück. Nur zu spät.
Du warst es, der Ackerbau und Zivilisation / Fortschritt in Zusammenhang gebracht hat.
Also zum 9. Mal: die Zivilisation der germanischen und anderer auf deutschem Gebiet liegenden Stämme hatte absolut nichts mit Ackerbau zu tun.
Im Gegenteil könnte noch heute jeder von germanischer Demokratie lernen (vereinfacht: Häuptling wurde gewählt und trug dann auch volle Verantwortung bis zum Tod)
Mir scheint du hast das germanische Getrolle für dich entdeckt. Das kannst gern auch als originär Germanisch bezeichnen, den Ackerbau und die Zivilisation aber nicht. Demokratie klappt bei euch mittlerweile ja auch ganz gut, vielleicht sogar zu gut, denn ihr kommt kaum noch vom Merkel weg...
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Lykurg
Wenn sie in Afrika angeblich alle verhungern, wieso verdoppelt sich die Bevölkerung dann dort mit rasender Geschwindigkeit? Dann kann das ja nicht so schlimm sein...
Wer sagt denn das sie dort ALLE verhungern? Etwa die gleichen Pappenheimer welche behaupten dass Germanen die vorgeschichtlichen Zivilisationsbegluecker waren? :D
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Lykurg
Da muss ich meinem Patros LOL aber mal Recht geben. Im Zuge von Alexanders Eroberungen und den späteren Diadochenreichen war die Hellenisierung eher ein kultureller Transfer. Natürlich ging das nicht ohne Gewalt, aber so ist die Weltgeschichte nun einmal.
Nur an der Oberfläche, das kann man ungefähr mit dem Commonwealth bzw. Amerikanisierung vergleichen. Die Hellenisierung war eine Vermarktung zusammengeklauter Popkultur. Im Kern war sie ein "Wertetransfer". An der Oberfläche das Schöne, Wahre und Gute, darunter knallharte Kommerzialisierung und Ökonomisierung. Wie heute die sog. Demokratisierung, die tatsächlich auch zu Zerstörung und Auslöschung führt. Schau dir an, wie es mit Ägypten bergab ging, als sich die Pädogriechen dort breit machten. Zeichnet sich bei Herodot bereits ab.