AW: Deutsche Hightech-Waffen
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http://www.bredow-web.de/RAF_Museum/...meteor_f8.html
Hier mal eine etwas genauere Beschreibung der brit. Gloster Meteor, ob sie wirklich im Krieg noch im Einsatz war ist zu bezweifeln, aber das zu hinterfragen war wohl allen zu unwichtig.es geht ja doch nur um die Statistik und um ein Image.
Der Erstflug des Prototyps war am 5. März 1943. Die Meteor Mk.1 wurde ab dem 12. Juli 1944*bei der Royal Air Force in Dienst gestellt.
Die Gloster Meteor litt im Zweiten Weltkrieg unter Gierschwingungen bei Mach-Zahlen von 0,74 und höher, die ihre Eignung als Jagdflugzeug stark einschränkten. Dieses Problem trat bei allen im Zweiten Weltkrieg gefertigten Strahljägern auf, war bei der Meteor aber besonders stark ausgeprägt. Es wurde erst nach Kriegsende gelöst, als man die Bedeutung von gepfeilten Tragflächen erkannte.
Die eher konventionell gebaute Meteor hatte die ungepfeilten Tragflächen etwa in der Mitte des in Ganzmetall-Schalenbauweise gefertigten Rumpfes, - kann also ein “Mitteldecker” bezeichnet werden. In diesen waren die Triebwerksgondeln integriert. Das Bugradfahrwerk war normal einziehbar und die Haupträder wurden in die Triebwerksgondeln noch oben gezogen. Ein T-Leitwerk wurde verwendet, weil dies außerhalb des Abgasstrahls lag. Bei den ersten Triebwerken konnte man noch nicht abrupt Vollgas geben, weil ansonsten die Düsen erloschen wären. Erst mit zunehmender Geschwindigkeit konnte der Gashebel langsam nach vorne gedrückt werden. Dies führte dazu, dass man beim Start hätte nebenher laufen können.
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herberger
Herberger, ein Photoshop-Manipulation macht noch kein existentes Flugzeug. Sorry aber die Ho XVIII wurde nie gebaut, es wurde nur der Vertrag über deren Entwicklung im Frühjahr 45 geschlossen.
Außerdem ist die Nurflügeltechnologie keine alleinige Idee von den Gebrüdern Horten gewesen. Zu Beginn der Linie XB-35 ->Yb49 stand der Erprobungsträger N9M von Northrop, der schon 1942 gepflogen ist.
Ansonsten ist gerade Nothrop bzw. sind die Entwickler des B2-Stealth Bombers, diejenigen, die den Gebrüder Horten und der H IX/H 229 sehr großen Respekt zollen. Gibt eine schöne Dokumentation von National Geographic
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Gehirnnutzer
Herberger, ein Photoshop-Manipulation macht noch kein existentes Flugzeug. Sorry aber die Ho XVIII wurde nie gebaut, es wurde nur der Vertrag über deren Entwicklung im Frühjahr 45 geschlossen.
Außerdem ist die Nurflügeltechnologie keine alleinige Idee von den Gebrüdern Horten gewesen. Zu Beginn der Linie XB-35 ->Yb49 stand der Erprobungsträger N9M von Northrop, der schon 1942 gepflogen ist.
Ansonsten ist gerade Nothrop bzw. sind die Entwickler des B2-Stealth Bombers, diejenigen, die den Gebrüder Horten und der H IX/H 229 sehr großen Respekt zollen. Gibt eine schöne Dokumentation von National Geographic
Nur Entwickelt bis zum Flug als Kampfflugzeug, das waren die Gebrüder Horten.
Nothrop arbeitete nach 1945 nicht mit den Horten zusammen sie benutzten nur ihre Pläne.
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herberger
Nur Entwickelt bis zum Flug als Kampfflugzeug, das waren die Gebrüder Horten.
Nothrop arbeitete nach 1945 nicht mit den Horten zusammen sie benutzten nur ihre Pläne.
Es ist nicht zu bezweifeln, dass auch die Erfahrungen der Horten-Brüder bei den Nothrop-Entwicklungen eine Rolle gespielt haben, aber ihre Entwicklungen begannen selbständig.
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Gehirnnutzer
Es ist nicht zu bezweifeln, dass auch die Erfahrungen der Horten-Brüder bei den Nothrop-Entwicklungen eine Rolle gespielt haben, aber ihre Entwicklungen begannen selbständig.
Mit Nurflügler wurde wohl schon früher an verschiedenen Orten experimentiert aber scheinbar ohne großen Erfolg, und mit Düsenantrieb nur die Horten.
Die Nurflügler von Nothrop Y 48 oder 49 nach 1945 wurden wieder eingestellt weil sie das ohne den Horten Brüdern machten.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Mario_Zippermayr
Mario Zippermayr (* 25. April 1899 in Mailand; †*13. Januar 1979 in Kremsmünster[1]) war ein österreichischer Physiker und Nationalsozialist. Er gilt als Erfinder der Aerosol- oder Vakuumbombe.
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herberger
http://www.bredow-web.de/RAF_Museum/...meteor_f8.html
Hier mal eine etwas genauere Beschreibung der brit. Gloster Meteor, ob sie wirklich im Krieg noch im Einsatz war ist zu bezweifeln, aber das zu hinterfragen war wohl allen zu unwichtig.es geht ja doch nur um die Statistik und um ein Image.
Der Erstflug des Prototyps war am 5. März 1943. Die Meteor Mk.1 wurde ab dem 12. Juli 1944*bei der Royal Air Force in Dienst gestellt.
Die Gloster Meteor litt im Zweiten Weltkrieg unter Gierschwingungen bei Mach-Zahlen von 0,74 und höher, die ihre Eignung als Jagdflugzeug stark einschränkten. Dieses Problem trat bei allen im Zweiten Weltkrieg gefertigten Strahljägern auf, war bei der Meteor aber besonders stark ausgeprägt. Es wurde erst nach Kriegsende gelöst, als man die Bedeutung von gepfeilten Tragflächen erkannte.
Die eher konventionell gebaute Meteor hatte die ungepfeilten Tragflächen etwa in der Mitte des in Ganzmetall-Schalenbauweise gefertigten Rumpfes, - kann also ein “Mitteldecker” bezeichnet werden. In diesen waren die Triebwerksgondeln integriert. Das Bugradfahrwerk war normal einziehbar und die Haupträder wurden in die Triebwerksgondeln noch oben gezogen. Ein T-Leitwerk wurde verwendet, weil dies außerhalb des Abgasstrahls lag. Bei den ersten Triebwerken konnte man noch nicht abrupt Vollgas geben, weil ansonsten die Düsen erloschen wären. Erst mit zunehmender Geschwindigkeit konnte der Gashebel langsam nach vorne gedrückt werden. Dies führte dazu, dass man beim Start hätte nebenher laufen können.
Von der internationalen Fachwelt wurde der außerordentliche, geradezu strategische Wert der Pfeilflügel-Theorie erstaunlicherweise zunächst nicht erkannt. Für die alliierten Spezialisten war es daher eine große Überraschung, als sie nach dem Krieg die Ergebnisse der Messreihen vorfanden.
Mehrere alliierte Luftfahrt-Projekte wurden gestoppt und unter Einbeziehung der Busemannschen Theorie sowie der Erkenntnisse aus den darauf folgenden Windkanal-Experimenten erneut gestartet. (dlr.de)
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Tryllhase
Von der internationalen Fachwelt wurde der außerordentliche, geradezu strategische Wert der Pfeilflügel-Theorie erstaunlicherweise zunächst nicht erkannt. Für die alliierten Spezialisten war es daher eine große Überraschung, als sie nach dem Krieg die Ergebnisse der Messreihen vorfanden.
Mehrere alliierte Luftfahrt-Projekte wurden gestoppt und unter Einbeziehung der Busemannschen Theorie sowie der Erkenntnisse aus den darauf folgenden Windkanal-Experimenten erneut gestartet. (dlr.de)
Dieser Pfeilflügel wurde auch nur durch Zufall entdeckt, die Düsentriebwerke BMW und Junkers hatten verschiedene Gewichte und das man beide an der Me 262 verwenden kann kam man auf die Idee die Flügel schräg nach hinten zu verändern.